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Damit sind wir bei Pogacar angelangt. Der sah nämlich gar nicht so gut aus, auch im Bezug auf Lipowitz. Hab ihn selten so erschöpft seit 2023 gesehen.
Versteh ich dich hier einfach falsch oder ist das völliger Nonsens? Der hat mit zwei Minuten Vorsprung ne Bergankunft gewonnen, das ist die größte Machtdemonstration bei einer Tour gewesen seit ich sie schaue, dabei noch am Ende entspannt dem Kameramann irgendwelche Defekte an dessen Motorrad angezeigt und soll dabei „nicht so gut“ ausgesehen haben. Was willst du uns hier sagen?
<hr>
Crack Mövenarsch (ohne Klasse)Ich meine natürlich nicht, dass Pogacars Leistung nicht gut war, aber ich hatte den Eindruck während des Rennens, den er später im Interview auch noch bestätigt hat, dass er nach seiner Attacke, im Gegensatz zu der Dauphine zum Beispiel, relativ schnell ziemlich am Limit aussah und ich geraee nach Narvaez Leadout Zweifel hatte ob er nicht übertrieben hat. Dass die Zweifel im Endeffekt sinnlos waren, ist mir auch klar, mir ist nur aufgefallen, dass es nicht so spielerisch wie noch bei der Dauphine aussah.
Es wird nicht einfacher, du wirst nur schneller
Pogacar halt schon überirdisch. Der Unterschied zu allen anderen ist so groß, dass ein Verdacht immer mitfährt. V.a. weil er selbst nach den heftigsten Etappen aussieht als wäre er gerade 20 min auf der Rolle gefahren….
Ich weiss was du meinst, letztes Jahr sah das oft so aus, aber so kaputt wie gestern hab ich ihn lange nicht mehr gesehen (hatte ich ja während der Etappe schon geschrieben). Ich hab 8 km vor dem Ziel gedacht, der bricht gleich ein, da sah der auch schon so am Limit aus. Und ich glaube, Pogacar war in den letzten 6 km auch nicht mehr so fit, schließlich hat Lipowitz nichts mehr auf ihn verloren. Eher ist Vingegaard fast eingebrochen. Aber ja, generell sieht er nicht so kaputt wie Jonas aus, aber das war irgendwie schon immer so, oder
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Ne die Attacke von Pogacar war das ja gar nicht, ich war eher fasziniert von Narvaez Leadout. Das hat ja die Lücke ursprünglich gerissen und Pogacar musste ja gar nichts mehr machen als das Tempo 15 Sekunden länger durchzuziehen weil Vingegaard ja schon unter Narvaez Tempo geplatzt ist. Narvaez wirkt wirklich unfassbar stark in diesen explosiven Leadouts, siehe Mailand-Sanremo oder bei dee Dauphine auf der Combloux Etappe dieses Jahr. Stimme ich dir aber zu die ganze Attacke + Leadout war wirklich unglaublich, ich saß auch geschockt vor meinem Fernseher, hatte damit gar nicht gerechnet, dass das so schnell explodiert
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Achso, daran erinnere ich mich auch nicht mehr, hab die Etappe nie live gesehen. Auf jeden Fall nicht so krass wie heute, damals ist Wva bis 4 km vor Ziel gefahren
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
Nebtune geändert.
Onley ist heute 30 Sekunden langsamser Hautacam hochgefahrn als Pogacar 2022 und hat 3 Minuten auf ihn verloren. Dementsprechend ist Pogacar 2,5 Minuten schneller als damals gefahren. vingegaard ist also 20 Sekunden schneller als Pogacar 2022 gewesen, aber gleichzeitig über 40 Sekunden langsamer als er selbst 2022, wenn die Zeiten und meine Rechnung so passen
1. Pogacar 2025 – 35:06
2. Vingegaard 2022 – 36:32
3. Vingegaard 2025 – 37:16
4. Lipowitz 2025 – 37:29
5. Pogacar 2022 – 37:36
6. Onley & Johannessen 2025 – 38:06Müsste irgendwie so aussehen wegen dem Vergleich des Niveaus zu 2022
Guter Vergleich, ich kann mich halt nur nicht an 2022 erinnern. Wurde da auch von Anfang an voll gefahren oder erst nach einige Kilometern? Das könnte den Abstand von Pogacar etwas relativieren.
Damals hat Pogacar 50 km vor dem Ziel attackiert, ist dann in der Abfahrt gestürzt und wurde dann von Wout van Aert abgehängt nach Hautacam hoch. War die 18. Etappe. Aber Vingegaard heute trotzdem schlechter als damals, also irgendwie nicht ganz vergleichbar, heute glaube ich härter als es aussah auch weil die letzten 11 Tage extrem hart gefahren wurden.
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@ CrazyIvan Immer gerne doch
. Was Bora angeht, haben die ja auch noch Pellizarri der ja 6. beim Giro geworden ist und dort sicherlich auch noch mehr hätte erreichen können, wenn er nicht für Roglic hätte arbeiten müssen. Weiß gar nicht warum die die Diva Remco wollen, die haben ja zwei Supertalente und mit Vlasov, Hindley und Martinez noch drei Wundertüten die auch alle drei Jahre mal performen.
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
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Onley ist heute 30 Sekunden langsamser Hautacam hochgefahrn als Pogacar 2022 und hat 3 Minuten auf ihn verloren. Dementsprechend ist Pogacar 2,5 Minuten schneller als damals gefahren. vingegaard ist also 20 Sekunden schneller als Pogacar 2022 gewesen, aber gleichzeitig über 40 Sekunden langsamer als er selbst 2022, wenn die Zeiten und meine Rechnung so passen
1. Pogacar 2025 – 35:06
2. Vingegaard 2022 – 36:32
3. Vingegaard 2025 – 37:16
4. Lipowitz 2025 – 37:29
5. Pogacar 2022 – 37:36
6. Onley & Johannessen 2025 – 38:06Müsste irgendwie so aussehen wegen dem Vergleich des Niveaus zu 2022
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Bin auch mal gespannt auf die Strava Zeiten. Dann kann man das mal in Relation zu 2022 setzen.
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Hab ja hier schon viel während des Rennens geschrieben, aber jetzt nochmal mein ausführlicheres Fazit:
Visma geht komplett baden. Jorgenson weg, Vingegaard bricht ein, und ja, so muss man dss formulieren, Pogacar hat nichts mehr auf Lipowitz geholt ab 5-6 km vor dem Ziel, Vingegaard wurde fast noch von ebenjenem eingeholt. Pogacar müsste damit jetzt 4 Minuten auf Vingegaard haben
. Das ist alles mehr als gruselig und beängstigend wenn es um Spannung geht. Vor einigem weil ich Vingegaard eher noch mehr Chancen zugerechnet hätte nach Pogacars Sturz.
2. Damit sind wir bei Pogacar angelangt. Der sah nämlich gar nicht so gut aus, auch im Bezug auf Lipowitz. Hab ihn selten so erschöpft seit 2023 gesehen. Deshalb eher Vingegaard schlecht als Pogacar aussergewöhnlich gut, aber wahrscheinlich eher beides. Sah schon so aus als ob Pogacar heute die Tour de France killen wollte.
3. Lipowitz definitiv der drittstärkste. Roglic sogar noch hinter Evenepoel. Aber Lipowitz holt fast noch Vingegaard. Für mich jetzt der Favorit aufs Podium mit Vingegaard und Pogacar.
4. Evenepoel bestätigt den Eindruck der Dauphine. Einfach nicht auf der Höhe. Verliert aber nur 1 – 1,5 Minuten zu Vingegaard und Lipowitz. Podium noch möglich, aber irgendwie unwahrscheinlich jetzt.
5. Visma und UAE haben nicht so die Teamstärke wie früher. Visma konnte keine Pace fahren, weil Jorgenson relativ schnell weg war und dann waren alle auch direkt weg. Bei UAE wieder Sivakov schnell weg, Yates nicht da wo er sein sollte, Soler mittelmäßig. Dafür Politt und Wellens wieder super, Narvaez Leadout hat glaube ich sogar Pogacar wehgetan. Also auch super, aber eben das Fehlen von Kletterern bei UAE und Vismas schlechte Form führten dann zu dieser 12 km Attacke, mit Almeida und einem stärkeren Yates wäre das nicht passiert.
6. Almeida hätte hier heute und generell 2. werden können.
7. Pogacar holt Cavendishs Rekord in den nächsten 4 Jahren wenn er so weiter macht.
8. Die Tour ist so gut wie durch wenn Pogacar nicht stürzt oder schwer krank wird. Selbst ein Einbruch wie 2023 könnte Pogacar einfach innerhalb einer Bergankunft rausholen.
9. Die Jungen steigen auf. Kein Rodriguez, Mas, Rubio (für den KV), Skjelmose (klar die Hälfte von denen war in der Gruppe), aber Lipowitz, Onley, Johannessen kämpfen hier mit Evenepoel ums Podium. Roglic sollte hier kein Kapitän mehr sein für Redbull.
So, jetzt fällt mir nichts mehr ein, nachdem hier viele geschrieben haben, die Tour würde jetzt erst anfangen, war sie innerhalb von 2,5 Stunden auch wieder vorbei. Aber gut, müssen auch alle erstmal durchkommen. Pogacar morgen auf jeden Fall mit seinem 4. Etappensieg
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Lipowitz holt Vingegaard fast noch
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Onley überraschend gut. Roglic wie erwartet nicht ganz auf der Höhe. Da steigen jetzt mit Lipowitz und Onley die jungen Leute auf. Remco rettet seine Chancen auf ein Podium noch irgendwie. Pogacar zerstört alles. Sind zwar noch 3,2 km aber das scheint man irgendwie schon festhalten zu können.
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Die Etappe muss unfassbar hart für die Fahrer sein. Pogacar sieht absolut am Limit aus, aber holt trotzdem noch auf Vingegaard aus. Wenn der weiter so ausbaut holt der heute über 1‘30“
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Das ging jetzt schneller als gedacht, aber Vingegaard scheint wieder ranzukommen. Hätte nicht gedacht, dass es so schnell so abgeht
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Pogacar auch schon fast alleine, oh hab Narvaez übersehen und Wellens ist ja auch noch vorne.
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
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Remco wieder mit dem Supereinbruch…
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Ich würde mein Haus darauf verwetten (wenn ich eins hätte), dass die hinten nicht zusammen friedlich ins Ziel fahren nach dem was bisher so passiert ist. Visma hat ja jeden kleinen Anstieg in den ersten 11 Etappen genutzt um Pogacar zu attackieren
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
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Was ist das denn für eine Gruppe die da weggefahren ist? 50 Fahrer, dazu Ineos, tudor und Bahrain mit 4 Fahrern. Visma und UAE mit Wellens und Benoot vertreten. Sonst unfassbare starke Kletterer mit O‘Connor, Rodriguez, Buitrago, Martinez, Storer, Skjelmose, Martin etc. Könnte gut sein dass jedes Team vertreten ist, laut PCS 22 Teams, eins hat es also nicht geschafft. Die Gruppe kann durchaus schwer zurückzuholen sein
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
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** J. Vingegaard
* T. Pogacar, F. Lipowitz
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Der Sturz gibt Vingegaard für morgen auf jeden Fall einen Vorteil für morgen aus meiner Sicht. Zumindest macht es Pogacar zu einer Unbekannten was seine Leistung für morgen angeht. Naja, nach dem was wir heute gesehen haben, wird Visma auf jeden Fall erstmal wieder das halbe Team in die Spitzengruppe schicken und dann ab Km 120 wahrscheinlich Vollgas geben. Wird auf jeden Fall geil.
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Sehe ich genauso wie Piak, er war zwar am Radio und hat nicht nach oben geguckt, aber der Unox fahrer zieht ihm halt auch voll ins Rad. Und Vingegaard hat 2022 schon gewartet, der setzt da auf Fairness, was ich tatsächlich bei ihm auch bewundere. Aber das kann ihn auch die nächsten Tage noch beschäftigen, dieser Sturz
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Dann noch dieser Depp der auf die Strekcd rennt. Das wird ja immer besser hier
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Der Sturz von Pogacar war jetzt nicht zwingend seine Schuld oder? Fand jetzt spontan eher Johannessen fährt ihm da rein
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Jetzt fährt Israel hinterher
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Überraschend unterhaltsam die Etappe. Komplettes Chaos ohne Kontrolle. Mach richtig Spaß dazuzugucken
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Donnerstag eher so wie Pla d Adet letztes Jahr, das ist 50 km Berg und davor 120 km flach. Könnte mir schon vorstellen dass mindestens einer der beiden da was versucht, evtl. sogar beide. Samstag dann eher vergleichbar mit Plateau de Beille, da wird Visma bestimmt wieder was probieren mit wieder 5000+ hm.
Entscheiden kann man da noch nichts, ausser Pogacar geht da mit über 4 Minuten raus, was schon sehr gruselig wäre, dafür sind die Alpen Etappen zu hart. Wenn da noch irgendwer krank wird oder einen super schlechten Tag hat, kann das was diese Woche passiert schnell irrelevant werden. Aber wird auf jeden Fall eine Richtung für den Rest der Tour geben.
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
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