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Und es geht schon wieder los …
ach ja ist ja schon 2008. Bin noch nicht wirklich angekommen
mir fehlt Fabian Cancellara. Hat doch so ziemlich jedes Zeitfahren gewonnen, unteranderem die WM. Außerdem noch im Sprint ne TDF Etappe im gelben. Hätte auf jeden fall ne nominierung verdient!
Ich wollt mal fragen ob jemand die doku „Blut und Spiele“ gesehen und vllt. auch aufgenommen hat. Habs leider verpasst und nun in einem anderem forum gelesen, dass es recht interessant gewesen sein soll.
Ich hab schon lange im internet danach gesucht und leider nix gefunden. Würd mich kräftig drüber freuenmfg
Da muss doch mehr dahinter stecken, als dass manche immernoch glauben dass Testosteron- und Fremdblutdoping nicht nachweisbar ist. Oder wie geht es euch. Ich frag mich immer öfter warum sich die Profis immernoch mit Mittel dopen die schon seit Jahren nachweisbar sind (Mayo, Sinkewitz, Landis, der Dackel, Heras, Vino, Kaschetskin, Kessler, etc.) .
Ich hab da nen paar Therien, weiß selber aber auch nicht an welche ich glauben soll.a) Die Verschleierung ist schiefgelaufen. Da ich aber nicht weiß ob Fremdblut irgentwie verschleierbar ist. Bei Urinproben weiß man das ja. Da könnte es sein, dass der Sinkewitz z.B. gerade kein Waschmittel zur hand hatte.
b) Es ist ein kalkuliertes Risiko. Da fällt mir spontan Vino ein. Möglicherweise hat sich über die jahre herausgestellt, dass die Tests (Fremdblut, EPO, Testo), trotz doping nicht immer einen positives Ergebniss bringen.
c) Die Profis bleibt keine andere Wahl dem Druck anders stand zuhalten und werden so auch zum doping mit solchen Mitteln getrieben. Wobei es zu Fremdblut ja die alternative Eigenblut gibt.
d) In Bezug auf unsere beiden Kasachen: Die Technik ist nicht soweit voran geschritten und sie haben sich von einem Kasachischen Arzt Fremdblut zuführen lassen, der die Sache mit dem Eingenblut net ganz kapiert hat (und Vino hat sich tatsächlich von ferrari nur die trainingsplane zusammenstellen lassen). Dafür sprechen könnte, was Marc Biver im Interview mit „Radsport Aktiv“ (hier)
über die „unbekannten“ Kasachen gesacht hat.e) Es ist schlicht und einfach Leichtsinn und das Hoffen nicht kontrolliert zu werden.
f) Auch nicht zu unterschätzen ist Sucht, die manche Profis auch nach der sportlichen Laufbahn noch immer „dopen“ lassen. Stichwort Pantani. Wobei dies wohl eher auf EPO als auf Fremdblut-, Eigenblut- und Testosterondoping zutreffen würde. EPO wird ja auch eine euphorisierende Wirkung nachgesagt.
g) Vllt. haben machen leute auch nicht die passenden Kontakte oder das nötige geld sich „erfolgreich“ zu dopen.
h) Da die Teamärzte sich nicht mehr so einfach beim doping beteiligen können, pfeiffen sich sie sich ohne ganz genau abschätzen zu können was in welchen Mengen Nachweisbar ist, das Zeugs in sich rein. Bei Team Telekom gab es (soweit ich weiß) in den 90ern kaum oda sogar keinen positiven Dopingfall.
Mich würd interessieren welche Theorien ihr dazu habt oder welchen Dopingfall ihr welchem Grund zuordnen würdet und vorallem welcher der Hauptgrund für solch dämliches Doping ist.
Quote:Original von RetendoQuote:Original von Fausto
Wieder ein deutscher Fahrer mit Testo. positiv.
Irgendwas machen die falsch.
die anderen werden nicht positiv getestet.vor allen dingen dann gleich so hohe dosen…da hätten sie sich vielleicht doch vorher mal beim herrn landis informieren sollen wieviel er genommen hat und dann davon ein kleines prozentchen abziehen. der hatte glaub ich nicht mal ein verhältnis von 5:1.
sinkewitz dagegen 24:1 und kessler sogar 84:1 oder so.das klingt für den laien jetzt wie: „gebrauchsanweisung? ach, ich schmeiß mir einfach ein bisschen was ein, wird schon…“
Das passiert wenn sich die Teamärzte nicht mehr drum kümmern dürfen
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