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Wie viele GT’s ist er denn bis jetzt gefahren um diese Erkenntnis bei euch zu untermauern?
Ullrich muß immer einen riesen Stab an Personal mit sich herumschleppen. Den Rudy, seine Physiotherapeutin (ist er in der Reha oder geht da doch was?) und vermutlich auch noch seinen Bruder. Jeder andere würde sich von seinem Coach einen Trainingsplan ausdrucken lassen und los geht’s, nur Jan scheint damit überfordert…
Ausserdem ist alleine trainieren (verständlicherweise) öde. Im Winter kann er ja problemlos eine paar Kollegen sonstwohin mitschleppen, aber nun fahren die ja schon alle Rennen und können nicht wochenlang auf die Kanaren zum Training mit Ulle. Von daher wohl Toskana aus dem Grund das man da immer einen findegt dem man hinterherfahren kann…Also wenn man sich anhand dieser Ergebnisse Gedanken über Klödens Tourform machen soll dann frage ich mich wie Di Luca und Sella so ihre Girovorbereitung gestalten…
Nicht nur Klier fährt stark bei TMO, Bernucci ist auch noch dran und vor allem BERNHARD KOHL der ja eigentlich nur Ersatzfahrer für Greipel ist. Hoffentlich hat er noch ein paar Reserven und fährt einen guten Giro.
Sehr gute Leistung heute auch von Bert Grabsch, bei Wegmann ist man’s ja fast gewohnt…
Jaksche auch dabei, der könnte echt ein gutes Resultat holen in der Gesamtwertung nach Zeitfahren und Bergankunft.Vielleicht wechselt er ja vorher noch – hat’s alles schon gegeben…
Je mehr Runden das Rennen hat, desto mehr Bier kann man als Zuschauer am Streckenrand saufen. Ausserdem wird so Kommentatoren wie Watterott noch ein bisschen mehr Zeit für die überaus spanndenen Ullrich-Monologe gegeben. Dann fängt man auch vor dem Fernseher an zu saufen.
opera: Goldwaage dabei?
Ich finde Gutierrez selbst natürlich nicht blöd – ich find’s nur lustig das sich für viele hier der 5 Sterne Tipp schon verabschiedet hat bevor es überhaupt richtig losgeht (DAS ist blöd für die Betreffenden).Noch ein paar Möglichkeiten für die Platzierung von Klöden:
– Er hat von Kummer die Anweisung bekommen den „gefährlichen Superkletterer“ Laiseka zu markieren.
– Er hat unsere Tipps analysiert und sich gedacht „wenn ich gewinnen will muß ich an Gutierrez dranbleiben und ihn dann im Zeitfahren schlagen“… Als er dann gemerkt hat das der gar nicht startet war das Feld schon eine halbe Stunde unterwegs und die 9 Min. Rückstand sind in Wirklichkeit eine enorme Aufholleistung!Mir ist langweilig.
Fest steht jedenfalls das Ullrich zumindest in unmittelbarer Nähe seiner Höchstform war, und darum geht es eigentlich. Ullrich kann nur gewinnen wenn er super Form hat (und einem größeren Sprint mit endschnelleren Leuten so aus dem Weg gehen kann), Cunego und v.a. Valverde müssen eigentlich nur die echten Sprinter abhängen um realistische Siegchencen im Sprint zu haben…
Vielleicht war es ihm ja auch vollkommen Wurst an welcher Position und mit welcher Zeit er in’s Ziel kommt, und er hat sich nachdem er abgehängt wurde einfach nur nett mit Sven Krauss unterhalten…
Das ist Khalilov im Trikot des Strassenmeisters der Ukraine. Also keine Panik…
Bei Klöden würde ich schon nach mal abwarten wie er die nächsten Etappen und die nächsten Rennen fährt, ein Mazzoleni zeigt ja auch noch nix wirklich tolles bei Paris-Nizza. Jetzt sind bei TMO halt mal andere dran, die jungen Fahrer Wie Kohl und Gerdemann und die Klassikerjungs um Wesemann, Klier und Ivanov.
Und bei Rabobank macht der olle Erik Dekker einen richtig guten Eindruck. Der will in seinem letzten Jahr (?) wohl gerne noch die Flandern-RF gewinnen…
Ähm, Ironie ist bekannt? Das mit Landis meine ich…
Egal wie diese Ausgabe von P-N im Vergleich zu Vorjahresausgaben abschneidet, ich finde das dieses Jahr Tirreno-Adriatico einfach a) den schöneren Etappenplan und b) das interessantere Starterfeld hat. Auch wenn ihr’s alle mit eurem blöden Gutierrez nicht tippen könnt.
Quote:Original von Kanarienvogel
Warum wird hier CV CLV genannt?Oh, sollte eigentlich CVL heissen, ist aber auch falsch und ’ne Freud’sche Fehlleistung von mir. Der UCI-Code ist ECV (aber das ist ja fast genauso blöd).
Yeah, das riecht nach einem Fünfer im Tippspiel…
Ganz starke Leistung auch von Schumacher der jetzt 9. im GK ist.
Bettini vor Zabel und Hushovd im Massensprint.
Serrano, wenn Kelme es nicht in die Top 10 des Abschluss-GK der Vuelta schafft darf ich dir für den Rest des Kalenderjahres ein Benutzerbild und/oder eine Signatur verpassen, wenn Kelme es in die Top 3 schafft kannst du das gleiche mit mir machen. Bei Platz 4-10 ist unentschieden.
Coolman: Hä? Warum sollte die UCI wollen das der Hintergrund der ProTour (eine elitäre Rennserie) von ein paar hochnäsigen Rennveranstaltern ausgehebelt wird?!? Das Startrecht bei den GT’s ist doch für die meisten Teams überhaupt erst der Anreiz bei der ProTour zu starten. Aber warum das komplexe Procedere mit der UCI wenn man das alles auch von der ASO bekommen kann…
An der Klasse von CLV jedenfalls kann es nicht liegen das man sie (oder überhaupt auf einmal ein 22. Team) eingeladen hat; denn sportlich sehe ich die auf einem vergleichbaren Niveau zu Vorjahr. Der einzige Grund der mir einleutet ist eben dieser aktuelle Machtkampf mit der UCI…
Haben die das wirklich drauf? Ich bin überzeugt die werden bei der Tour gut fahren (wenn sie ihre besten Fahrer in Topform da hinschicken können), aber ob die dann noch bei der Vuelta an die gewohnten Leistungen anknüpfen können bleibt in meinen Augen mehr als fraglich. Die haben genau 20 Fahrer im Kader, davon 3 Neos, ein paar von denen ich noch nie was gehört habe und eine Wurst namens Pecharroman. Wer von denen ist denn schon mal 2 GTs hintereinander gefahren? Abgesehen davon das die auch noch eine ganze Menge andere Rennen über das Jahr verteilt fahren sollten…
Ich bleibe bei meiner Meinung das wer mehr als eine GT fahren will gefälligst auch eine PT-Lizenz mit allen damit verbundenen Unangenehmlichkeiten zu lösen hat.
Es gefällt mir nicht das Rennveranstalter wie Unipublic und die ASO sich mit aller Macht über die UCI stellen wollen…Olympia und Zürich waren Fluchten bzw. Soli, da hat er keinen Sprint gewonnen. Und TdS waren glaub‘ ich insgesamt 4 Fahrer…
Im Gegensatz zu Valverde und Cunego gibt es in einer 10+köpfigen Spitzengruppe mit Ullrich meist immer mind. einen Fahrer der als sprintstärker eingeschätzt werden muß. Bei wieviel Prozent der Siege von Valverde ist er alleine oder in Gruppen unter 5 Mann über die Ziellinie gerollt? Das sind gewiss nicht viele, und schon gar nicht zu Zeitpunkten die er nicht als Saisonhöhepunkt betrachtet hat.
Ich will damit nur sagen das es so sprintstarke Fahrer wie Valverde und Cunego einfach viel einfacher haben auch mal ein Rennen zu gewinnen bei dem sie nicht in Topform antreten. Aber sie deswegen mit einem Merckx vergleichen…Mmmh, was macht denn GT-Fahrer wie Valverde und Cunego zu Siegfahrern bei anderen Rennen? Doch nur ihre Sprintstärke…
Wenn die in einer Gruppe mit 10, 12 Fahrern ankommen dann können die locker um den Sieg sprinten. Ullrich z.B. kann das nicht, der muß schon eine härtere Selektion herbeiführen. Und dazu langt es halt vor der Tour nicht.
Dazu kommt noch das er den Höhepunkt seiner Formkurve mitten in der Saison erreicht und somit nur einen Formaufbau hinbekommt. Cunego vor zwei Jahren war zum Giro in Topform, hat dann relativ lange Pause gemacht und zum Herbst hin dann ganz neu aufgebaut.Klar spielen Sympathien auch eine Rolle, wenn man einen Fahrer nicht mag hat er vorneweg verschissen.
Aber in den allermeisten Fällen handelt es sich bei dem ‚Flüchtling‘ um einen unbekannten Fahrer (zu 90%; 5% sind sind schmierige Pseudofavoriten mit ADS, und die anderen 5% sind Jacky Durand und Jens Voigt).
Ich dachte immer in der Schweiz feiert man sowas ähnliches wie die alemannische Fastnacht – so mit Kuhglocken und großen Hein-Verbrüggen-Pappmaché-Köpfen…
Trainiert Basso eigentlich (wie Ullrich) nach Plänen von Checcini? Oder hat sich Riis damals in seiner Gewiss-Ballan Zeit schon genug bei Ferrari abgeschaut um das selbst in die Hand zu nehmen?!?
Na, ein Massensprint um den Sieg ist schon das nonplusultra an Spannungsaufbau (zumindest wenn es keinen so klar dominierenden Sprinter wie Boonen bei P-N gibt). Erst die Anfahrt, mögliche Attacken und Stürze, dann die Unwägbarkeiten des eigentlichen Sprints und in wenigen Sekunden entläd sich alles in einem Sieg des eigenen Favoriten oder einem Drama.
Natürlich ist es eine ganz andere Art Spannung wie bei einer Bergetappe einer GT, aber aufgrund der Umstände schon intensiver würde ich sagen.Ich finde Basso wird hier viel zu oft über den grünen Klee gelobt. Was hat er denn bis jetzt gezeigt?
beim Giro: Das er dem bisherigen Platzhirsch Simoni eine Woche lang am Berg und dem Rest auch im Zeitfahren davonfahren konnte…
Savoldelli ist er nicht so leicht losgeworden, Simonis Zeit könnte vorbei sein, Rujano, Di Luca und auch Cunego ev. Eintagsfliegen die ihre bisherigen Leistungen erst mal bestätigen müssen um als Maßstab gelten zu können.bei der Tour: Da ist er schön dem Armstrong hinterhergefahren. Aber das haben andere zumindest phasenweise auch schon geschafft. Bei der Tour ist die Konkurrenz viel größer als beim Giro, da muß man dieses Jahr viel mehr Fahrer im Auge haben und gut mit seiner Kraft haushalten. Und man braucht Instinkt, den hat Basso bisher bei einer GT noch nie unter Beweis stellen müssen. Zudem sind die Schwerpunkte anders gesetzt, die Berge sind nicht ganz so steil und die Zeitfahren schwerer.
Ohne Frage ist Basso ein Spitzenfahrer, aber ob er ein Double-Superhero ist sehe ich im Moment nicht…
CLV kann man das natürlich nicht vorwerfen, aber allein die Tatsache das es so kommen kann macht die UCI und die ProTour in meinen Augen wieder ein bisschen mehr zum Karnevalsverein…
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