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24. September 2018 um 19:47 Uhr #569525
Start in Bologna. 8km Zeitfahren, die letzten 2km hoch nach San Luca. Finde ich einen schönen Auftakt. Insgesamt wohl 3 ZF wenn die Gerüchteküche stimmt.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
25. September 2018 um 16:46 Uhr #750237Bologna / San Luca zum Auftakt gefällt.
Das ZF von Riccione nach San Marino ist auch fix, mit ordentlich hm. Ebenso eine Flachetappe nach Modena. Vielleicht ziehen sie in der Romagna jetzt mal ein bisschen neuen Asphalt auf
25. September 2018 um 17:26 Uhr #750238Gefälllt nicht!
Ok, San Luca passt ja schon. ZF da rauf am Schluss.
Aber San Marino ZF am 9. Tag… d.h. kurz runter, kurz rauf, oder ein längerer Transfer. Beides nicht top. Und dazu klingt das für den KV sehr nach: Kein Monte Petrano. Der dümmliche Zomegnan, der KV vermisst den gar nicht, aber die Monte Petrano Etappe war genial. Wäre das ZF später, könnte man zumindest hoffen es kommt eine beim kurzen Ausflug in den Süden, notfalls halt eine einfachere… nur 2 Pässe oder so. Aber 7 Etappen, runter rauf, nö, da kommt wieder nur so Mercoglianobrunz, Campitello Matesemist… bah. Zu früh für auch eine entschärfte Petranoetappe. Wäre es Tag 13 oder so… ooookay, der KV würde noch hoffen, aber so. Nö. Wieder ein Jahr ohne diese Genialität.
Leitplanke
25. September 2018 um 19:37 Uhr #750239So läufts wohl, von Bologna aus erstmal runter, dann rauf, ggf Transfer, ein bisschen weiter werden sie schon zu den Terroni runterfahren, geht ohne Transfer kaum.
Mercogliano nervt langsam etwas, kommt ja ziemlich oft. Lanciano wäre hingegen nicht schlecht.
31. Oktober 2018 um 20:34 Uhr #750240Heute Präsentation, da ist RCS ja vorbildlich, alle Profile gleich da:
1. ZF in Bologna nach San Luca hoch. Gefällt und wird schon ein paar Abstände geben.
2. Gleich in den Appennin mit Hügeln in die Toscana rüber. Zwei Anstiege in den letzten 50 km. Da muss ein Sprinter schon sehr hügelfest sein.
3. ein paar Hugel am Anfang, aber klassischer Sprint
4. wieder ein paar Hügel, am Ende dann Ansteig nach Frascati, scheint aber nicht steil. So Ulissi, aber auch Colbrelli-mäßig würde ich sagen.
5. trotz ein paar Bergen recht sicherer Sprint.
6. ca. 600 hm kurz vorm Schluss, aber keine so richtige Bergankunft mit Potenzial, da es nicht steil ist. Sprint aus 30-40 Leuten oder ein Ausreisser würde ich erwarten. Naja.
7. ein bisschen Klassiker-Profil, aber nicht wirklich schwer, am Ende dann Uphill-Sprint. Wie steil das ist schwer erkennbar. Wieder so Colbrelli-mäßig?
8. leicht wellige Sprint-Etappe, für die Kittels dieser Welt könnte es aber zu schwer sein.
9. ZF von Rimini nach San Marino hoch. Gefällt eigentlich recht gut, für Rouleure, die auch berghoch drücken können gut, sollte was für TD sein wenn der fährt.Erste Woche: gut los und am Ende auch gut, aber dazwischen bin ich nicht begeistert. Eine „richtige“ Bergankunft statt dem Pseudo-Zeugs auf der 6ten Etappe hätte dem gut getan. Dafür noch ein sicherer Sprint mehr statt dem „Gewelle“.
11. dafür jetzt aber, total flacher Sprint.
12. und gleich nochmal Dasselbe.
13. Interessant, Pinerolo-Etappe über Montoso. Neuer Anstieg? Ca. 30 km vorm Ziel, aber ziemlich steil.
14. Das gefällt jetzt schon, Westalpen-Etappe mit 3 Pässen und Ankunft am Lago Serru‘. Pian del Lupo (kenne ich auch nicht) und die letzten 7km des Schlussanstiegs sind ziemlich hart, hier wird sich einiges verschieben im Classement.
15. San Carlo ist mal wieder dabei, das ist natürlich davor zwei Anstiege, die ich ebenfalls nicht kenne. Kurze Etappe mit Ziel in Courmayeur. Gefällt.
16. Lombardia-Etappe mit dem kompletten Finale ab Ghisallo. Nach den harten Westalpentagen hier Flucht. Schlecht platziert an dieser Stelle.Zweite Woche mit zwei harten bis sehr harten Westalpen-Etappen, was gut ist. Das drum herum wie die Lombardia danach ist nicht ganz optimal, aber nun gut.
17. Nach dem Ruhetag gleich die Tappone über Gavia und Mortirolo, davor noch Presolana. Ein Giro-Klassiker, da muss man nicht mehr dazu sagen.
18. Durch Südtirol nach Antholz, hat eher den Charakter eines Bergsprints, auch wenn am Anfang der Mendelpass von der einfach Seite drin ist. Der Schlussanstieg am Ende mit ein paar steilen km. Sieht auch wieder nach Flucht aus. Begeistert mich nicht so.
19. Jetzt der Wechsel von „begeistert mich nicht so“ zu „gefällt mir gar nicht“. Bergsprint nach St. Martin am Sismunthsbach, das war vor Jahren schon mal drin und da schon nicht gut. Dann lieber nochmal Sprint. So fahren die Sprinter nach der 12. Etappe nach Hause.
20. Nun dann die GF Sportful-Runde mit Bergankunft am Croce d’Aune. Leider der Manghen schon recht früh, und dann der nicht so steile Passo di Rolle mit ewig langer Abfahrt. Für frühe Attacken eher schwer, wobei der Manghen natürlich gut ist. Bin etwas zwiegespalten.
21. 15km ZF in Verona. Hätten auch 20km sein dürfen. Oder 25km von mir aus.In der dritten Woche gefällt vor allem die erste Etappe. Danach nicht immer optimal. Die Gefahr besteht zudem, dass nach der 17. Etappe schon recht viel entschieden ist.
Fazit: Es sind etliche sehr schöne Etappen dabei, allerdings ist die Verteilung alles andere als optimal. Wie gesagt wäre in der ersten Woche eine schwerere Bergankunft wünschenswert, der letzte Sprint an der 12.Etappe ist Mist. Zudem könnten die schweren Westalpenetappen und die Gavia/Mortirolo-Etappe hinterher relativ früh die Spannung rausnehmen.
1. November 2018 um 9:55 Uhr #750241Jaja ist hier bei der Etappennummerierung ein bisschen durcheinander gekommen. Ab der 11. muss man jeweils eine abziehen.
Also die 13. und 14. (nach Ceresole und nach Courmayeur) finde ich schon sehr interessant, liegt auch auf Freitag und Samstag recht freundlich.
Am besten ist aber die 16. Etappe über den Mortirolo. Die ist für sich genommen eh schon ein Monster, aber direkt nach einem Ruhetag, mit dem sich ja der eine oder andere doch immer mal schwer tut, ist das ein ganz feines Ding. Den 28.05.2019 hab ich mir jedenfalls im Kalender schonmal markiert.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
1. November 2018 um 10:05 Uhr #750242Schlimm!
Der KV klickt sich da gerade durch, und ist ja schlimmer als jede TdF.
2 Zeitfahren, sonst nichts bis Nivolet.
Ja ja, da vorne was komisches, dann dieser eine Berg am Tag vor Nivolet…aber da ja die Berge dann kommen, passiert da auch nichts.San Carlo dann klar gut, Mortirolo später auch, beide auch das gleiche Prinzip, der harte Berg vor dem leichteren Schluss, gibt Abstände.
Die anderen Bergetappen auch schön, aber der KV hat hier doch ein Problem mit der Verteilung. Alles aufs Ende, zuerst 12 Tage touriges Einfahren… nicht begeistert.
Leitplanke
1. November 2018 um 15:32 Uhr #750243Oh je, das war aber ich, nicht Jaja. Hab die 18.Etappe vergessen. Da darf dann nochmals gesprintet werden, bis dahin sollten also noch ein paar Sprinter dabei bleiben.
Insgesamt sind wir uns ja einig, etliche Etappen sind gut, bzw sogar sehr gut, aber die Zusammenstellung passt nicht.
1. November 2018 um 16:37 Uhr #750244Finde den Kurs eigentlich ziemlich gut.
Stimme aber zu ein (großes) Problem ist, dass es erst mit Etappe 13 los geht, also fast zwei Wochen ohne GT Relevanz (außer den ZF). Wobei ich nicht ganz verstehe, warum dass der KV auf die Tour bezieht, der Giro doch traditionell hecklastiger als die Tour. Die Tour hat in den letzten Jahren etwas nachgezogen, aber eingetlich ist das doch girotypisch.
Ansonsten aber ein richtig guter Kurs. Rein von den Bergetappen her würde ich sagen ein richtig guter Giro und besser als fast alles was Tour und Vuelta in den letzten Jahren fabriziert haben. Wäre das Ganze noch ein bischen besser verteilt, gäbe es wenig zu mecken.
Finde auch die Abfolge der Bergetappen recht gut, daran hapert es ja bei der Tour oft (die haben ja gern mal ne mittelschwere Etappe mit Talankunft, direkt vor der HC Bergankunft).
Gerade die Etappen 13-15 gefallen mir gut. Erst die schwere Bergankunft, die mortiroloähnliche Etappe. Danach nur noch was Hügeliges. Sollte keinen am San Carlo abschrecken. Und ich denke eigentlich das auch die Lombardei-Etappe an der Position was werden kann, vorher zwei schwere Bergetappen, viele müde, da kann man mit einer mutigen Attacke/Teamaktion schon Lücken reissen. Ruhetag am nächsten Tag hilft auch.
Mortirolo natürlich immer ein Knaller. Auch wieder mit vernüftigem Finale und nicht vorm Stelvio oder sowas. Dazu diesmal richtig schwer.
Danach fällt es etwas ab, aber zumindest noch ne richtig schwere Etappe zum Schluss.
Kleiner Minuspunkt noch, dass alle 3 ZF so ähnlich sind. Wenn man schon drei macht, könnten es ja ein flaches, ein hügeliges und ein BZF sein, oder so.
Insgesamt finde ich schon mal, dass ein Kurs mit Mortirolo nicht schlecht sein kann. Dazu noch was ähnliches mit San Carlo (ok muss nicht unbedingt 2 so ähnliche Etappen in einer Rundfahrt sein, sondern besser nächstes Jahr nochmal eine, aber das eher Luxusprobleme), weitere lange und schwere Etappe. Wie gesagt Problem die ersten zwei Wochen, inmsgesamt trotzdem ein guter Kurs.
1. November 2018 um 19:44 Uhr #750245Nun ja, mindestens in der LeBlanc-Zeit waren bei der Tour bis zur ~ 9. Etappe ausschließlich mehr oder weniger topfebene Flachettappen, meistens noch mit einem +- 60 km flachen Zeitfahren, bevor das erste Mal ein halbwegs ernsthafter Berg befahren wurde.
Beim Giro traditionell in der ersten Woche immer eine Bergankunft, wo schon ein bisschen was ernsthaftes passiert ist.
Bei der TdF wurde es aber in den letzten Jahren etwas besser.
2. November 2018 um 0:28 Uhr #750246Ja das stimmt, die erste richtige Bergetappe immer so 7-10. Aber halt auch nicht die 13 (außer 2004).
Ich hab aber den KV wohl erst falsch interpretiert: Ich dachte mehr daran, wenn die Hauptschwierigkeiten alle in der 3. Woche liegen. Das m.E. eher ein Giroding.
Aber es ging ja um die fehlenden Berge am Anfang und das natürlich eher Tour.
2. November 2018 um 7:17 Uhr #750247Was ich wirklich nicht verstehe, ist, wie ich nach so vielen Jahren noch midas und Jaja verwechseln konnte. ?(
Die Kritik an der ersten Woche ist meiner Meinung nach übertrieben, da man hinten raus dafür entschädigt wird. So können in den ersten 10 Tagen die Fahrer der zweiten Reihe sich ums GK prügeln. Ist ja nicht so, dass hier 10 Massensprints zu befürchten wären.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
2. November 2018 um 16:04 Uhr #750248Wie midas richtig sagt, am Giro ist halt meistens in der ersten Woche schon was drin, etwas was das GK schon etwas definiert. Ohne ZFs, der KV meint nur Berge, härtere Hügel.
In den letzten 10 Jahren:
2009: 3+4 schon GK
2010:7+8
2011: 7 Mercogliano, 9 Etna
2012:6+7
2013:3+7
2014: (5)+6
2015: 4+5
2016: 6+8
2017: 4+9
2018: 6+82019 hingegen. Klar, San Luca Prolog gibt schon Abstände. Dann? 2? Kein Guardini, aber so Colbrellis dürften da sein.
3 Sprint,
4 Mauer, oder Mäuerchen, keine Ahnung. Gibt halt nicht wirkliche Abstände, ist wie Mur de Bretagne an der Tour, wenn überhaupt.
5 Sprint
6 16 km, 600 Höhenmeter, kein MS, aber sieht für den KV nach einer 80 Mann Gruppe aus… evtl die kleine Gegensteigung hart? Aber gibt keine grossen Abstände dann.
7 Härtere Mauer mit Vormauer? Ok, hier kann man halbe Abstände erwarten, gut möglich dass der KV oben ähnliches als GK relevant reingetan hat.
8 Sprint
9 ZF San Marino. Natürlich sehr GK relevant, aber…
10 Sprint
11 Sprint
12 Pinerolo, ok, das ist GK. Der Montoso dezimiert das Feld doch stark, der Schlusshügel entscheidet die Etappe und mach auch aus der grösseren Gruppe nach dem Montoso noch viele kleinere.
Genau so was fehlt irgendwo zwischen 4-8. Wäre da auch 3 mal besser als hier. Hier halt etwas kastriert weil es danach ja richtig losgeht, 4-8 wäre hier eher mehr passiert als auf 12.
Also haben wir 2 ZFs, was ja geht, eine Mauer?, eine richtigere Mauer, einmal 600 HM. Da fehlt dem KV einfach was. Kann eine harte Klassikeretappe sein, kann eine Bergankunft sein (wenn möglich nicht Mercogliano). Und weil man die ZF hat, wäre nur eine selektive Etappe auch ok, aber gleich keine?Danach natürlich gut.
Kombi 13-14-15 sehr sehr schön.
16 Mortirolo gut, auch wenn der KV den dann lieber 2-3 Tage später gehabt hätte.
17 ist so was für Minimalabstände im GK wohl schlussendlich. Und weil mit den vorherigen Etappen schon grosse da sein sollten, na ja. Aber passt schon, kann man sich am Mortirolo auskotzen.
18 Sprint, für den KV ok.
19 Jetzt nicht wirklich top…beim ersten Durschschauen sah das besser aus.
20 Sehr schön, gefällt dem KV. Kann man’s nochmal von weiter versuchen
21 ZF okMmh, ist nichmal hecklastig findet der KV, die Mortirolowoche ja fast enttäuschend. Mortirolo top, Croce d’Aune auch, die 2 anderen aber schon klar weniger. Ist Etappe 13-16 lastig kann man sagen.
13-21 ist ja auch ok.
Sogar 9-21 ist ok, was eben nicht passt ist 1-8.
Ist sehr TdFig, die ist in letzter Zeit besser geworden, aber das ist hier was wie an der TdF18.Und dadurch fehlen diesem Giro irgendwie auch Klassikeretappen. So richtige gibt’s nicht, Die Lombardiaetappe, und Pinerolo sind schon fast wieder zu hart. Da sind die Abstände eher automatisch.
Leitplanke
25. Januar 2019 um 19:30 Uhr #750249Heute Wildcard-Vergabe: Androni war klar, da Coppa Ciclismo Sieger. Israel Cycling wieder dabei, kann man schon eine GT fahren lassen, vielleicht zahlen die auch Startgeld? Dann noch die zwei Italiener Bardiani-CSF und Nippo.
Ich greif hier mal einer Kanalyse vor:
Nippo darf dann dieses Mal nach letztem Jahr Pause. Moser, Santaromita Lobato und Canola die Stars hier, zumindest zwei davon auf absteigendem Ast seit Jahren. Dahinter wirds halt dünn, sehr dünn gar.
Bardiani-CSF: von der Qualität werden die immer schlechter. Ciccone im Grunde der einzige der mithalten konnte letztes Jahr ist jetzt weg. Senni und Guardini die verbliebenen Stars, wobei Senni eine Katastrophensaison hatte, und Guardini, naja mehr als eine Woche hält der nicht durch. Die neuen 97er noch zu jung, und ganz große Talente eher nicht, auch nicht Covili ….
Neri Sottoli müssen draußen bleiben. Nach dem Wilier-Rückzug wohl kurz vor dem aus würd ich sagen. Mareczko weg und in der Breite auch nicht stark, aber mit Visconti und Dayer Quintana von den Stars her eigentlich stärker als die anderen beiden hier. Gerade Visconti kann man schon noch einen Etappensieg zutrauen.
Fazit: Nippo durfte halt jetzt mal, ich hätte eher Bardiani draußen gelassen, die haben fast gar nichts mehr zu bieten. Immerhin bleiben uns zwei Direct Energie GTs erspart ….
26. Januar 2019 um 8:43 Uhr #750250Denke Bernaudeau hatte nie eine Chance, Stars Tour, der Giro will ja nicht die 2. Garde der Franzosen haben.
Neri, ja ja, noch nicht kanalysiert, kommt noch, aber viel ist da halt schon nicht. Dayer… ? Visconti ist immer etwas ?. Aber ok. mit Visconti hätte der KV sie dann schon erwartet.
Nippo raus, hätte der KV gedacht. Wenige Fahrer, die Japaner kann man ja nicht wirklich zählen, dazu wenig Kwalität.
Bardiani, ja, wirklich nichts da… bei den „Veteranen“ mit Jahrgang 92 Senni, Wackermann, Simion, von denen man immer noch etwas hoffen kann dass sie doch noch besser werden. Aber vermutlich auch weil man mit 92 da jetzt Veteran ist, Bardiani hat halt eine lange Geschichte als Jungteam dass immer wieder mal einen guten hervorbringt. Pozzovivo, Brambilla, Modolo, Colbrelli, Battaglin, Sella… Das hat Scinto nicht, darum als altbewährte Talentschmiede wohl dabei. Ok, die letzten Jahre wurde auch nicht mehr gross geschmiedet… Ciccone ist ja ok, und weg, aber solche hat Scinto sicher auch produziert. Darum findet der KV Bardiani ok. Lieber wieder ohne Nippo.
Leitplanke
4. Mai 2019 um 20:30 Uhr #750251Unschöne Nachricht: Bernal ist raus aus dem Giro. Er hat einen Schlüsselbeinbruch erlitten.
5. Mai 2019 um 8:11 Uhr #750252Out, schade.
Sosa erscheint interessanterweise seit ein paar Tagen (oder evtl länger, der KV kontrolliert ja nicht soooooo oft) bei PCS auch nicht mehr geplant. Was hat der genau?Leader damit… ?? Sivakov + Geoghan Hart (weiss jemand wo da der Vorname aufhört und der Nachname anfängt?)?
Jedenfalls schade, Bernal nach KV Favorit nr 2.
Leitplanke
5. Mai 2019 um 16:04 Uhr #750253Schade dass Bernal nicht fahren kann. Aber wie der KV meinte 40% Dumoulin, 30% Bernal, erscheint mir etwas sehr eindeutig. Doch gut besetzt das GK. Roglic, S. Yates heisse Kandidaten auch wenn Bernal da ist.
Roglic ist gefühlt schon das ganze Jahr gut, lässt der hintenraus nach? Bei Nibali, Landa, Lopez, Carapaz sehe ich eher Podest als Sieg ….
7. Mai 2019 um 17:15 Uhr #750254Nachdem ich von der Saison bislang so gut wie nichts mitbekommen habe, sollte ich pünktlich zum Giro auch mal wieder mehr Zeit haben um den Giro zu verfolgen!
Den Kurs eigentlich gerade erst so richtig angeschaut, finde das immer am einfachsten wenn man alle Profile auf einen Blick auf hat. Halt schon extrem „hecklastig“ (schönes Wort!) finde ich. Du musst ab der 13.Etappe da sein, vorher passiert eher wenig. Klar ZF, aber was Berge angeht, vorher eigentlich nur Geplänkel.
Gavia-Etappe auf einem Dienstag – muss ich mir eine Ausrede fürs „Kollegen-Volleyball“ suchen!
Sonst jetzt mal schnell gucken wer überhaupt mitfährt. Hoffe ein gutes Team für die Forumswette zu haben!
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
10. Mai 2019 um 20:55 Uhr #750255Simon Yates reisst die Klappe ja ziemlich weit auf. Ungewohnt eigentlich im Vorfeld im Radsport, der muss jetzt auch liefern.
11. Mai 2019 um 17:09 Uhr #750256Stream beim KV immer weg, darum kann er gerade nicth sehen ob der 2. Nippojapaner die Karenzzeit auch verpasst
Roglic wie erwartet. Nibali 2. bis jetzt!
Leitplanke
11. Mai 2019 um 17:58 Uhr #750257Roglic dominiert! Sieg nicht unerwartet, aber Vorsprung auf 8km schon groß. Dahinter ja im Prinzip nicht viel passiert.
Yates, Nibali, Lopez gut, Dumoulin leichte Enttäuschung.
Landa verliert dann doch recht viel.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
11. Mai 2019 um 18:07 Uhr #750258– Dumoulin, der wurde hier als nr 2 näher an Roglic erwartet, zumindest vom KV
— Landa. Zu viel
— Zakarin. Noch mehr verloren.+ 6-10, keinen der 5 da hätte der KV so weit vorne erwartet
Leitplanke
11. Mai 2019 um 18:10 Uhr #750259Ja, Landa mit 1:07 schon recht mies. Sonst, Nibali, Lopez mit leichtem Plus, Dumoulin leichte Enttäuschung. Majka scheint auch da zu sein. Wobei das heute insgesamt doch recht speziell war.
12. Mai 2019 um 16:02 Uhr #750260Ackermann gleich mal mit dem Sieg. Ewen eigentlich mit der perfekten Ausgangsposition und Ackermann musste noch einen umkurven und war trotzdem schneller. Muss nichts heißen für die nächsten Tage, aber vielleicht ist er ja tatsächlich der Schnellste.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
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