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15. Februar 2006 um 19:06 Uhr #610880
Neuigkeiten von Paris-Robaix. Die Teams stehen fest, 25 an der Zahl. Neben den 20 PTs noch Agritubel, LPR, Unibet, Landbouwkredit und Skil-Shimano. Letzteres ist wohl wegen Vierhouten mit von der Partie, der P-R schon mal unten den ersten 10 beendete.
Ob der Wald von Arenberg durchfahren wird, ist noch nicht sicher. Die Entscheidung darüber fällt im März.15. Februar 2006 um 20:37 Uhr #610881Quote:WM in Salzburg: OK will kürzere Profi-Distanz
TURIN, 13.02.06 (rsn) – Die Veranstalter der Straßen-WM 2006 in Salzburg wollen das Rennen der Männer deutlich verkürzen, wie am Montag bei einer Pressekonferenz in Sestriere am Rande der Olympischen Winterspiele bekanntwurde. Der Generalsekretär des Salzburger Organisationskomitees, Wolfgang Weiß, hat eine Anfrage an Hein Verbruggen, den ehemaligen UCI-Präsidenten und heutigen Präsidenten der IOC-Evaluierungskommission, mit der Bitte gerichtet, die Streckendistanzen am bestehenden WM-Kurs zu reduzieren. Die Organisatoren möchten 220 statt 280 Kilometer Renndistanz für das Straßenrennen der Profis am Sonntag, den 24. September 2006, erreichen.Mir erscheinen die 280km auch ein wenig viel. Da der Kurs schwer ist, sollte die Distanz kürzer sein, wobei die 220km zu kurz sind. Ist immerhin die WM und kein normales Eintagesrennen. Am besten wären so ca. 260km.
Hier mal der Vergleich ab 1997:
1997 San Sebastian – 256km
1998 Valkenburg – 258km
1999 Verona – 260km
2000 Plouay – 269km
2001 Lissabon – 254km
2002 Zolder – 256km
2003 Hamilton – 260km
2004 Verona – 266km
2005 Madrid – 273km
Gut gedopt ist halb gewonnen!
15. Februar 2006 um 22:37 Uhr #610882was ist denn gegen 280 km einzuwenden? fand die lange distanz bisher immer gut. san remo und andere klassiker sind ja auch so lang. also wieso darf es die wm nicht sein? der grund scheint sich mir nicht zu erschließen.
16. Februar 2006 um 7:59 Uhr #610883coolman mag es eben länger, härter und steiler. seit er den angliru kennt, sind bei ihm rennen unter 280 km nur noch was für die junioren.
ich kenne zwar den grund nicht wieso es gekürzt werden sollte, aber mit MSR kann man es nicht vergleichen ( höhenmeter ).
220 km wären dann aber ein wenig kurz, nicht selektiv. das könnte natürlich der grund einer verkürzung sein. keine selektion = chancen für österreichische fahrer ! das war jetzt richtig böse und gemein !
102
16. Februar 2006 um 8:14 Uhr #610884Quote:Original von Ventil
…das war jetzt richtig böse und gemein !Naja, Du kannst ja noch viel böser und gemeiner. Wahrscheinlich, wenn Du Deinem Unterbewusstsein freien Lauf läßt und in den „DenkNichtSoViel“-Mode geschaltet hast
16. Februar 2006 um 8:24 Uhr #610885In Chambery 1989 gings auch über 260km. 220 sind doch arg kurz.
16. Februar 2006 um 9:14 Uhr #610886Quote:220 km wären dann aber ein wenig kurz, nicht selektiv. das könnte natürlich der grund einer verkürzung sein. keine selektion = chancen für österreichische fahrer !Also ich wüsste keinen österreichischen Fahrer, der auf diesem Kurs eine realistische Chance für eine Top-Platzierung hat – egal wie lange das Rennen ist. Denke daher eher nicht, dass das die Motivation ist.
Wenn ich an die österr. Bürokratie denke, könnte ich mir viel eher vorstellen, dass es Probleme mit einer derart langen Straßensperre gibt. Oder unser Verkehrsminister hat beim OK interveniert, weil er an dem Tag zufällig die WM-Strecke queren muss und nur wegen der WM keinen Umweg fahren möchte. Wäre ihm zuzutrauen.
(Anmerkung für Nicht-Österreicher: er hat z.B. auch schon mal um Blaulicht für seinen Dienstwagen angesucht und noch ein paar andere Aktionen dieser Art geliefert)16. Februar 2006 um 9:32 Uhr #610887Nach UCI Reglement (Kap. 2.3) ist die Länge für die WM Rennen festgelegt für Elite Männer 250-280 km und soweit ich mich erinnern kann „war das schon immer so“
Bei einer Streckenlänge von 22,2 km ergibt sich bei 12 Runden 266,4 km Renndistanz (nicht 280 km)
Um davon Abzuweichen bräuchte man m. E. schon einen richtig guten Grund und wenns den gäbe wären 11 Runden (244,2 km) ein Kompromiß.
16. Februar 2006 um 10:55 Uhr #610888Viva Statistikzwerg! Ach ja, hast deine 2005 Rundfahrtenrangliste eigentlich mal hier gepostet? (In meiner für 06 führt Cyril Dessel!)
Wie schwer ist eigentlich der Salzburgerkurs? Wie Chambéry oder warum wird das erwähnt (jemand wäre hier begeistert) Oder wo findet man ein Profil?
Leide übrigens gerade wieder an Entzugserscheinungen. Vuelta del Sol überzeugt mich gar nicht, bis die Saison richtig anfängt dauert es immer noch über eine Woche (Het Volk) dieser Winter ist schon elend lang. Gehe mal das Ventil suchen!
Leitplanke
16. Februar 2006 um 11:03 Uhr #610889Und falls die Seite in China zensiert ist:
22,2 km Rundkurs, je Runde 175 m Anstiege (grob)
2 längere Anstiege mit mir unbekannter Schwierigkeit (Oberesch 80m auf ca 2 km, Elixhausen70m auf 2,5 km)
16. Februar 2006 um 11:48 Uhr #610890Mmmh 100% gelungen finde ich ja das Profil nicht. Da wo es einen interessieren würde stehen keine Höhenangaben und die erste KM Angabe nach 7,1 Km.
175 Meter pro Runde, 12 Runden, etwas über 2000 Höhenmeter, könnte etwas zu leicht sein finde ich. Vorallem weil die Aufstiege ja nicht sonderlich steil scheinen und auch relativ weit weg vom Finish sind. Freire zum 700. Mal sage ich.
Leitplanke
16. Februar 2006 um 17:01 Uhr #610891Quote:Original von Statistikzwerg
Nach UCI Reglement (Kap. 2.3) ist die Länge für die WM Rennen festgelegt für Elite Männer 250-280 km und soweit ich mich erinnern kann „war das schon immer so“Bei einer Streckenlänge von 22,2 km ergibt sich bei 12 Runden 266,4 km Renndistanz (nicht 280 km)
Um davon Abzuweichen bräuchte man m. E. schon einen richtig guten Grund und wenns den gäbe wären 11 Runden (244,2 km) ein Kompromiß.
Es sollen aber 13 Runden gefahren werden(288km).
@KV
Chambery habe ich nur als Beispiel aufgelistet, um zu zeigen, dass schwierige Kurse nicht unbedingt kürzer waren.17. Februar 2006 um 13:53 Uhr #610892VDB macht den Ullrich. Er hat Husten und nimmt deshalb nicht an der Haute Vat Tour und der Classic Haribo teil.
Die Reaktionen im Belgierforum reichen von Mitleid, Ungläubigkeit bis Verständnis. Genau wie in D.Quote:Frank Vandenbroucke is ziek. De Unibet.com renner zal daarom niet aan de start verschijnen van de Tour du Haut Var en de Classic Harribo. Vandenbroucke sukkelt sinds enkele dagen met een vervelende hoest. Vandaag start de renner daarom met een antibiotica kuur. Op aanraden van de teamarts laat hij de Franse wedstrijden links liggen om volledig fit te verschijnen in het Belgische openingsweekend. In de Unibet-selectie wordt hij vervangen door de Fransman David Boucher.17. Februar 2006 um 19:53 Uhr #610893Also wenn die Belgier von VDB Ähnliches erwarten, wie die Deutschen von Ulle, dann ist ihnen nicht mehr zu helfen. Als ob es von Interesse ist, dass ein 4.klassiger Radsportler mal krank wird oder nicht.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
17. Februar 2006 um 19:57 Uhr #610894Einer dort meint, er gewinnt die Flandernrundfahrt und Roubaix
17. Februar 2006 um 20:18 Uhr #610895Natürlich, aber maximal bei einem Cycling Manager auf dem PC.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
17. Februar 2006 um 20:31 Uhr #610896Quote:Original von Stahlross
Neuigkeiten von Paris-Robaix. Die Teams stehen festAuch das Starterfeld der „La Doyenne“ steht fest, fünf Zweitdivisionäre bekamen eine Einladung. Neben den 20 Protourteams dürfen auch die belgischen Teams Chocolat Jacques, Landbouwkrediet, Unibet.com, die französische Agritubel-Equipe und das mit einer britischen Lizenz ausgestattete Barloworld-Team starten. Ein leichtveränderter Kurs wegen Straßenbauarbeiten führt die Fahrer über 262km.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
18. Februar 2006 um 12:30 Uhr #610897@ Stahlross:
Frank ist in Belgien seit Boonen nicht mehr wichtig.
Inzwischen wird sogar das Kürzel „VdB“ für Jurgen van den Broeck gebraucht.
Zu Recht, denn den sieht man häufiger, und von dem kann man in der Zukunft mehr erwarten als von dem Mann, der seine Hunde dopt.18. Februar 2006 um 16:12 Uhr #610898die wm sah mal schwerer aus?!? im moment riechts nach boonen vs. freire.
das die wm verkürzt werden soll kann ich verstehn: wenn die ersten 10 runden wieder rumgegurkt wird, um kraft zu sparen, kommt am ende wieder keiner weg. wenn aber der kurs kürzer wäre, gäbe es vll auch schon früher attacken…
DAS PERLT!
19. Februar 2006 um 13:12 Uhr #610899ist nach der Schleifer-Lance-Ära jetzt Eiche-rustikal-Entspannung in Swingerclub-Ambiente angesagt ?
Ein Blick in ihren neuen Teambus zeigt auf jeden Fall einen radikale Designwechsel auf:
19. Februar 2006 um 13:27 Uhr #610900und sie schauen curling…
19. Februar 2006 um 13:29 Uhr #610901Quote:2 längere Anstiege mit mir unbekannter Schwierigkeit (Oberesch 80m auf ca 2 km, Elixhausen70m auf 2,5 km)Also zuerst kurze Info … ich wohne in Salzburg und kenne natürlich die beiden Anstiege …
Nach Oberesch ist ne breite Hauptstraße also nicht so steil und schwer !
Nach Elixhausen ist der Anstieg ca. 1km lang und bis zu 20% steil. Ist auch nur ne kleine Landesstraße dort … also dieser zweite Anstieg hat es schon in sich !
Allerdings wird es bis zum Ziel noch weit, vor allem gibt es dann ne lange Abfahrt nach Salzburg (nicht besonders steil) dass heisst da is ein kleines Feld sicher schneller als Ausreißer !Mein Tipp:
Wenn die Italiener auf Bettini setzen … wird er schwer zu biegen sein !
Wenn die Italiener auf Petacchi setzen gewinnt Boonen oder Freire !
19. Februar 2006 um 20:53 Uhr #610902@salzburger
Jetzt möcht ich mal von einem Ortskundigen wissen, ob es nicht selektivere Alternativen hätte geben können, auch unter Einbeziehung des inneren Stadtgebietes?
19. Februar 2006 um 21:15 Uhr #610903Quote:Original von Stahlross
@salzburgerJetzt möcht ich mal von einem Ortskundigen wissen, ob es nicht selektivere Alternativen hätte geben können, auch unter Einbeziehung des inneren Stadtgebietes?
Also im Stadtgebiet gibt schon ein paar Hügel (Mönchsberg, Festungsberg, Kapuzinerberg) … aber meines Wissens kann man da net mit nem Rennrad rauffahren und schon gar net mit einem Peloton von 200 Fahrern !
In der näheren Umgebung gäbe es natürlich Alternativen: Aber du must auch immer alle Faktoren in Betracht ziehen (Absperrungen, Zuschauer, Infrastruktur)Aber meine Einschätzung mal:
Ich glaube der Kurs is schwerer als man denkt … ich finde ihn schwerer als letztes Jahr in Madrid … und da kam von den Sprintern auch nur Boonen vorne an …Um eine kleine Rennfahrerweisheit reinzubringen:
Ein Rennen ist immer so schwer wie es von den Fahrern gemacht wird !
19. Februar 2006 um 21:17 Uhr #610904Quote:Original von ReinscHeisst
Um eine kleine Rennfahrerweisheit reinzubringen:
Ein Rennen ist immer so schwer wie es von den Fahrern gemacht wird !Bei DSF würde das jetzt 3Euro kosten.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
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