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Ventil aktualisiert.
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1. Juli 2007 um 8:05Â Uhr #651830
kennst du res rogenmoser ?
102
1. Juli 2007 um 8:07Â Uhr #651831Quote:Original von Radsportfreak93
Kennt ihr Filipo Simeoni der damals gegen Amstrong vor Gericht war eben wegen des Verdachtes.:rolleyes:
nö
1. Juli 2007 um 8:15Â Uhr #651832http://www.trap-friis.dk/cykling/italy.Simeoni.htm
´hier sind ein paar Informationen über Simeoni1. Juli 2007 um 8:16 Uhr #651833Achtet dabei vorallem auf 2002
1. Juli 2007 um 8:19 Uhr #651834Man könnte meinen ich spinne aber Das muss jetzt mal sein
Filippo Simeoni
Filippo Simeoni (* 17. August 1971 in Desio, Provinz Mailand) ist ein italienischer Radsportler. Seine wichtigsten Siege gelangen ihm bei zwei Etappen der Vuelta a España 2001 und 2003.
Bei seinem ersten Vueltaetappensieg stoppte er kurz vor der Ziellinie und trug sein Rad über die Ziellinie, im Gedenken an die Opfer der Attentate des 11. September 2001. Die Internationale Radsportunion (UCI) bestrafte ihn dafür mit einem Bußgeld.
Simeoni wurde von dem Arzt Michele Ferrari, behandelt, ebenso wie Lance Armstrong. Simeoni sagte vor Gericht aus, dass er seit 1993 Doping benutzt habe und dass Dr. Ferrari ihn mit Mitteln wie EPO und Wachstumshormonen 1996 und 1997 behandelt habe und ihn angewiesen habe, wie die Mittel zu nutzen seien. 2001 und 2002 wurde Simeoni mehrere Monate wegen Doping von Wettbewerben ausgeschlossen. Armstrong nannte Simeoni in einem Interview mit der französischen Zeitung Le Monde im Juli 2003 einen Lügner. Simeoni verklagte daraufhin Armstrong wegen Verleumdung und verlangte 100.000 €. Er erklärte, sollte er Geld erhalten, würde er es wohltätigen Zwecken stiften.
In der 18. Etappe der Tour de France 2004 unternahm Simeoni einen Versuch, sich einer Ausreißergruppe von sechs Fahrern anzuschließen. Obwohl keiner der Fahrer Armstrongs Führung in der Gesamtwertung gefährdete, folgte Armstrong Simeoni, weswegen Armstrongs Rivalen vom T-Mobile Team die Verfolgung aufnahmen. Dadurch sahen sich die sechs Führenden ihrer Chancen auf einen Etappensieg bedroht. Sie drängten Armstrong, sich zum Peloton zurückfallen zu lassen, aber Armstrong gönnte Simeoni keinen Erfolg und ließ sich erst zurückfallen, als dieser dies auch tat. Später machte Armstrong eine abfällige Geste und sagte, Simeoni verdiene es nicht, eine Etappe zu gewinnen. Zwei Tage später auf der letzten Etappe, bei der normalerweise langsam gefahren wird und die Führenden in den Wertung ihre Siege feiern – 2004 führte Armstrong in der Gesamtwertung – attackierte Simeoni immer wieder, um sich für die Demütigung zu rächen, aber Armstrongs Mannschaft holte ihn jedes Mal ein.
Da Simeoni zum Zeitpunkt der Vorgänge der Tour 2004 ein Zeuge der Anklage im Prozess gegen Ferrari war, drohten italienische Behörden, Ermittlungen wegen Zeugeneinschüchterung gegen Armstrong aufzunehmen. Im März 2005 wurde Armstrong vernommen. Armstrong wurde von italienischen Behörden im Dezember 2005 angeklagt und musste sich wegen der Diffamierung Simeonis am 7. März 2006 verantworten. Im April 2006 wurde die Anklage fallen gelassen.
1. Juli 2007 um 8:20Â Uhr #651835Ja toll. Das bringt sowieso nichts. Amstrong wird nie was passieren…
1. Juli 2007 um 8:23Â Uhr #651836Ja das stimmt
1. Juli 2007 um 9:30Â Uhr #651837lol
Simeoni kenn hier wohl absolut jeder!! Könnten wir zu den wirklichen Infos zurückkommen, weswegen ich eigentlich das Forum hier besuche??
Offizieller Mari Holden Fan!!
1. Juli 2007 um 9:53 Uhr #651838Quote:Man könnte meinen ich spinne aber Das muss jetzt mal seinLass es ruhig
Quote:Original von KV
RSN hat es jahrelang geschafft in jeden Artikel noch einen Seitenhieb Richtung das Arschloch in Amerika zu packen… das gleiche mit Mr 60%. Warum werden da einige Fahrer immer anders behandelt? Geht nicht, ist nicht seriös sagt der KVNicht nur RSN auch viele in den Foren sind auf diesem Trip und jetzt das gleiche mit Jaksche , nur das der ein guter sein soll , weil er auspackt .
Der packt aus den gleichen Gründen aus , weswegen Riis früher gedopt hat , aus wirtschaftlichen .
Erstens erhofft er sich durch sein Singverhalten , eine kürzere Sperre und zweitens macht er noch den Reibach mit seinem Interview , später folgt noch ein Buch , ein Film und ein paar Puppen mit Spritzen im Arsch .
Nein so ein Top Fahrer war er ja auch nicht , so bleibt es wohl beim Interview .Landis ist mir ganz sicher nicht lieber , der ist für mich noch einmal ein Stück weiter weg als Jaksche .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
1. Juli 2007 um 10:07Â Uhr #651839@ ADLOAL
Das hatte ich mir schon gedacht, aber wer ist Dir dann lieb?1. Juli 2007 um 12:55Â Uhr #651840Hier wird viel geredet um nichts…
1. Juli 2007 um 13:21 Uhr #651841Also lieb ist mir keiner , da ich keinen der heutigen Fahrer persönlich kenne .
Es ging ja darum , wer ist mir lieber als Jaksche ?
Da gibt es sicher ein paar , es geht aber für mich jetzt um die jeweils eigene Doping Vergangenheits- -Bewältigung und dabei haben es sicher Dietz und Bölts in meinen Augen ordentlich gemacht und sicher auch Riis , für den es natürlich schwer ist als geständiger Dopper jetzt als Teamchef gegen Doping zu kämpfen .
Doch auch hier habe ich schon positive Signale gesehenWas für mich weiter extrem störend sind die heftigen Verurteilungen von DC und Astana , die man jetzt aus Deutschland täglich hört .
Diese Teams soll man nicht zur Tour fahren lassen , während dem TMO vor einem Monat noch von den zu Geständnissen gezwungenen Ärzten behandelt wurde , jetzt außer Verdacht stehen soll .
So wie sich die Situation im Moment präsentiert , kommt man nicht weiter indem man Sachverhalte durch die Nationale oder Sympathie Brille betrachtet .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
1. Juli 2007 um 13:26Â Uhr #651842Stimmt viele setzen die „rosarote“ Brille auf. Aber das ist nun mal so. So lange kein Landsmann betroffen ist, sieht man das Ganze nicht so tragisch…
1. Juli 2007 um 15:42 Uhr #651843Das beste an der Geschichte Jaksche finde ich die Tatsache , dass er nach seinem Geständnis noch die Deutsche Meisterschaft hat mitfahren wollen !!!!!!!!
Das sagt doch schon einiges !
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
1. Juli 2007 um 15:58 Uhr #651844Ja sehr schlimm. Was hat den da geritten? Mir macht er sowieso so ein Eindruck als würde ihn das Ganze recht amüsieren.
1. Juli 2007 um 15:58Â Uhr #651845Siehe oben
Der Spiegel hatte die Exklusivrechte, und bis die Ihre Story gebracht hatten, mußte er so tun, als ob. Das braucht man nicht weiter ernst zu nehmen.Schlimmer finde ich, was bei RSN für Reaktionen zu finden sind.
Holczer: „Ich musste mich stellenweise zwingen, weiter zu lesen. Das ging über mein Vorstellungsvermögen.“
Auf welchem Planeten lebt der Mann?Oder Thomas Bach:
„Wir müssen verhindern, dass die eklatante Glaubwürdigkeitskrise des Radsports auf den anderen Sport überschwappt.“
Da hat wohl einer versehentlich gesagt, was er denkt.1. Juli 2007 um 16:30 Uhr #651846Also Holczers Kommentar finde ich auch etwas merkwürdig. Er hat schließlich Rebellin in der Mannschaft, der auch seit Urzeiten im Geschäft ist. Glaubt Holczer etwa, daß Rebellin noch niemals mit dem Thema Doping konfrontiert war? Bis letztes Jahr fuhr auch Levi Leipheimer für Gerolsteiner, dieser hat jahrelang hervorragende Ergebnisse bei Rundfahrten eingesammelt, glaubt hier noch irgendwer, daß dies ganz ohne Hilfe der Medizin möglich war?
Holczer ist jetzt doch auch lange genug im Profigeschäft um zu wissen wie die Sache abläuft. So blauäugig kann der doch gar nicht sein. Ich halte ihn eigentlich eher für einen der intelligenteren Zeitgenossen.
Vielleicht geht es ihm darum, den letzten Schein eines sauberen Teams vor den Sponsoren und der Öffentlichkeit zu wahren.1. Juli 2007 um 17:08 Uhr #651847Zu dem Thema Doping und Medien würde gern was anmerken. Gestern war Scharping im ZDF Sportstudio und hat die Medien kritisiert, weil sie z.B. nur die ersten interviewen. Daraufhin griff Poschmann ein und sagte, dass das ZDF das nicht machen würde und versprach dass heute der 4te der DM ein Interview geben darf. War natürlich nicht der Fall, nur Wegmann durfte was sagen.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
1. Juli 2007 um 17:27 Uhr #651848plattfuß
ich halte holczer genauso für einen heuchler wie voigt. bei denen wird genauso gedopt wie in jedem anderen team auch. vielleicht nicht systematisch, was ich mittlerweile auch bei TMO ausschließen würde, aber manche tun es wohl…
was mich schockiert ist die absolute überzeugung des HM Holzcer wenn er über seine fahrer spricht. auch ich halte ihn nicht für dumm. und wenn er schon so geschwollen über sein „sauberes“ team spricht, soll er nägel mit köpfen machen, und jeden rausschmeissen, der auch nur irgendwann mal was mit doping zu tun hatte. auch schumacher, henn, rebellin…
oder er soll einfach die klappe halten.
1. Juli 2007 um 17:29 Uhr #651849Quote:Der Spiegel hatte die Exklusivrechte, und bis die Ihre Story gebracht hatten, mußte er so tun, als ob. Das braucht man nicht weiter ernst zu nehmen.Das sehe ich anders , er musste sich demnach noch mit den Leuten anlegen , wegen des DM Starts , so als ob .
Die Geschichte mit dem Spiegel sagt ja schon einiges zur Person Jaksche . Ich spreche hier nicht vom Inhalt , der wird im grossen und ganzen stimmen , ist ja auch nicht neu .Quote:Schlimmer finde ich, was bei RSN für Reaktionen zu finden sind.Das ist tatsächlich schlimmer .
Holczer hat immer noch nicht kapiert und der Thomas Bach hat sich geoutet , denn genau so ist es doch für die Sportverantwortlichen , hoffentlich bleibt der ganze Mist am radsport kleben .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
1. Juli 2007 um 17:36Â Uhr #651850Quote:Original von Ventil
coolmanvon einer skala ; 1 (gedopt) bis 1`000 000 (jesus)
was ist deine zahl zum radsport
und zum profisport allgemein ?
schreib einfach was hin aus dem bauch, nicht kopf ..
danke
3000
sport allgemein kann man nicht sagen, ist unterschiedlich. im schnitt vl dann
4500
1. Juli 2007 um 17:41Â Uhr #651851Quote:Original von ADLOAL
Es gibt von Jaksche ein ausführliches Interview im Procycling , wo er ziemlich glaubwürdig Argumente brachte , wonach er nichts mit Fuentes zu tun hatte
und dies auch noch mit Beispielen belegte .Nun bringt der Spiegel ein Interview , wo er sicher auch glaubwürdig über die Doping Praktiken erzählt .
es kann ja theoretisch auch so sein, dass jaksche genau wusste, jetzt packe ich aus, sonst fahre ich gar nicht mehr bei großen rennen. die behandlung der profis im moment könnte ja noch weitaus schlimmer werden als die übliche sperre. nirgendwo steht, wie lange vermutliche op-patienten nicht bei der tour starten dürfen. so macht er kohle, stellt sich als kronzeuge hin und darf schneller wieder fahren. hat er dann gut gemacht, wenn es denn so klappt.
1. Juli 2007 um 17:49Â Uhr #651852Bello
Jaschke möchte sich als Hilfe der Behörden anbieten um vielleicht eine Strafverkürzung oder gar keine Strafe zubekommen.Kann das sein das alle die Doping zugeben sich den Behörden zur Hilfe stellen möchten um ihre Strafe zuverkürzen.Ich glaube das Fuentes-Netzwerk ist größer und stabiler als man glaubt.Es gibt bestimmt noch einig Ärzte die Epo verabreichen oder sogar neue Mittel welche man noch schwerer im Dopingtest ausfindig machen kann.Momentan heisst es Epo und Wachstumshormone.
2. Juli 2007 um 10:32 Uhr #651853Das Interview ist extrem und glaubwürdig. Der Radsport wurde enttarnt und was man schon immer meinte zu wissen, im Detail erläutert.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
RIP
PS: Vielleicht sollte man an jeder Strecke mit dem Klingelbeutel rumgehen, damit man nicht zu 100% vom Sponsor abhängig ist…
50% der Bundesliga war gedopt.
2. Juli 2007 um 14:27 Uhr #651854@ Radsportfreak93: Das heißt EPO. In welcher Klasse bist du eigentlich?
Es muss weitergehen. Aber nicht mit dieser UCI.
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