Home › Foren › Profi-Radsport allgemein › Dopingskandal in Spanien / Mai 2006
- Dieses Thema hat 2,102 Antworten sowie 74 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 17 Jahren, 9 Monaten von
Coolman aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
1. Juli 2006 um 19:35 Uhr #633940Quote:Original von OWI
Ja, ich hätte nichts dagegen, wenn man sagen dürfte und würde: „Ich verdanke meinem Sieg dem Doktor X, der mich vorbereitet hat mit einigen besonderen Präparaten…“ In der Formel1 sagt der Sieger ja auch:“Danke ans Team, das Auto war heute phantastisch, die Reifen exzellent.“…und in der nächsten Saison fährt der Weltmeister in einem anderen Team und kommt nicht mehr über Platz 15 hinaus. Genau deshalb mag ich Formel 1 nicht. Eigentlich sagt die Fahrerwertung kaum etwas aus, nur die Konstrukteurswertung hat einen gewissen Sinn.
Deswegen bin ich auch abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt definitiv dagegen, Doping frei zu geben.
Ich könnte mich durchaus mit einer Tour mit weniger und kürzeren Etappen und mehr Ruhetagen anfreunden.1. Juli 2006 um 19:37 Uhr #633941Lustig zu beobachten, wie derzeit keiner was schreibt. All die Radsportfans schauen wohl beim Fußball zu…
Gruß
Karl-Heinz
1. Juli 2006 um 19:39 Uhr #633942Quote:Original von OWI
Lustig zu beobachten, wie derzeit keiner was schreibt. All die Radsportfans schauen wohl beim Fußball zu…oder alles ist schon dreimal gesagt…
1. Juli 2006 um 19:43 Uhr #633943Quote:Original von operaQuote:Original von OWI
Lustig zu beobachten, wie derzeit keiner was schreibt. All die Radsportfans schauen wohl beim Fußball zu…oder alles ist schon dreimal gesagt…
Ganz genau.
1. Juli 2006 um 19:55 Uhr #633944hab‘ aber noch noch ‚was neues – falls ich den überblick nicht ganz und gar verloren habe:
mancebo sagt auch, dass er unschuldig sei. ihm sei seine persönliche freundschaft zu fuentes zum verhängnis geworden.
zudem wird er das rad wohl nur an den nagel hängen, wenn man ihn schuldig spricht. jetzt fährt er erstmal auf familienurlaub.1. Juli 2006 um 20:05 Uhr #633945Das er erst mal Urlaub machen will, hatte ich schon gestern gelesen in der AS. Dann kam aber das Statement von Lavenu und ich habs nicht gepostet. Aber schöne Freunde hat er, aber wer glaubts? Blutbeutel oder kein Blutbeutel, das ist hier die Frage!
1. Juli 2006 um 20:13 Uhr #633946Ich für meinen Teil glaube nicht an einen sauberen Radsport, genau aus den von dir erwähnten Gründen und weil man einfach schlecht das Rad zurückdrehen kann.
Die Idee von „sauber neu definieren “ ist meiner Meinung nach der richtige Ansatz , nur braucht es dazu zuerst eine Amnestie für alle geständigen Fahrer , damit das bekannte „Gesetz des Schweigens “ gebrochen werden kann .
Danach könnten die Rahmenbedingungen neu definiert werden, jedoch mit Berücksichtigung, dass die zu erbringenden Leistungen der GT`s nicht ohne med.Hilfe möglich sind.So wie es momentan ausschaut, wird es mit der von dir trefflich beschriebenen „Leblanc´sche Schizophrenie“ weitergehen.
Dabei ist für mich nicht die Tatsache das gedopt wird das Problem, sondern der Umgang mit dieser Tatsache, diese traurige Verlogenheit.
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
1. Juli 2006 um 20:15 Uhr #633947Quote:Original von Stahlross
Das er erst mal Urlaub machen will, hatte ich schon gestern gelesen in der AS. Dann kam aber das Statement von Lavenu und ich habs nicht gepostet. Aber schöne Freunde hat er, aber wer glaubts? Blutbeutel oder kein Blutbeutel, das ist hier die Frage!wer weiß denn schon, was man wem noch glauben kann?
mancebo war für mich immer ein richtiger sympath, auch weil realist was die eigene leistung angeht. deshalb bleibt da ein kleiner funken hoffnung…1. Juli 2006 um 20:34 Uhr #633948Quote:Genau deshalb mag ich Formel 1 nicht. Eigentlich sagt die Fahrerwertung kaum etwas aus, nur die Konstrukteurswertung hat einen gewissen Sinn.Es ist nun mal eine Kombination…
Aber man sieht, wenn es darauf ankommt, schon, wie die wirklich großen Fahrer mehr aus ihrem Auto rausholen als die Mittelmäßigen. Wie sie auch ein Auto entwickeln und verbessern können.
Beispiele: Alonso versus Fisichiella, Schumacher versus Massa, Raikkönen versus Montoya.
Im Radsport ist es ähnlich. Es gewinnen letztlich doch wieder die Besten…
Dazu ein Zitat von Georg Totschnig (auf http://www.nachrichten.at):
Quote:Mit Jan erwischte es einen meiner besten Freunde in der Szene. Mit ihm konntest du beim Abendessen nicht nur über den Sport reden, es ging auch um ganz andere Sachen. Wenn ich mit meiner Frau Michi, ihm und seiner Freundin Sara zusammensaß, reden wir darüber, wie es seiner Tochter Sarah im Kindergarten ging. Wann die nächste Party auf seinem Schweizer Anwesen steigt. Und ob Sänger Udo Lindenberg bei dieser Gelegenheit wieder vorbeischaut. Lance Armstrong war da anders. Der sprach den ganzen Abend über Training, Sattel und die Position seines Vorbaus. Für ihn gab es nur Radfahren, und wahrscheinlich gewann er genau deshalb sieben Mal die Tour.Gruß
Karl-Heinz
1. Juli 2006 um 20:47 Uhr #633949Der Vergleich Motorsport – Radsport hinkt doch gewaltig.
Auch bin ich nicht sicher, dass gedopt oder ungedopt der beste gewinnt. Das ist so ein Hauptargument der Dopingbefürworter und es hat mal irgendjemand so gesagt und alle, die für die Freigabe sind, plappern es nach. Sinnlose Diskussion, wenn man jedesmal das gleiche lesen muss. Richtige Ideen, die aus dem Dilemma führen könnten, hat hier keiner.
Mal eine andere Frage an die Experten. Wenn es denn so ist, dass man gerade die GTs ungedopt nicht überstehen kann, kleinere RF und Eintagesrennen aber schon. Wieso werden dann auch bei kleinen Rennen viele positiv getestet. Also wirklich, wie geht denn das?
1. Juli 2006 um 21:14 Uhr #633950Quote:Mal eine andere Frage an die Experten. Wenn es denn so ist, dass man gerade die GTs ungedopt nicht überstehen kann, kleinere RF und Eintagesrennen aber schon. Wieso werden dann auch bei kleinen Rennen viele positiv getestet. Also wirklich, wie geht denn das?Das erkläre ich mir persönlich damit, dass der Leistungseinbruch ohne die Mittel moralisch und psychisch nicht zu verkraften ist. „Ohne“ kommt man sich dann wohl wie eine Schnecke vor. Wenn einem Fahrer ein Rennen egal ist, wird ihm das nichts ausmachen. Wenn er aber irgendwelche Ambitionen hat, dann ist es ein Problem für ihn. Also muß er sich dann auch da speziell „präparieren“.
Gruß
Karl-Heinz
1. Juli 2006 um 22:48 Uhr #633951Quote:Original von ADLOAL
So wie es momentan ausschaut, wird es mit der von dir trefflich beschriebenen „Leblanc´sche Schizophrenie“ weitergehen.Dabei ist für mich nicht die Tatsache das gedopt wird das Problem, sondern der Umgang mit dieser Tatsache, diese traurige Verlogenheit.
die „leblanc‘ sche schizophrenie“ ist genau das, was mancebo angesprochen hat – er hat zudem gesagt, dass ag2r ihn nicht aufgrund des ethik-codes, sondern auf wunsch der aso aus dem rennen genommen hat.
irgendjemand – bitte verlangt jetzt nicht von mir, auf den über 40 seiten das original-zitat zu suchen – hat die these aufgestellt, dass es durchaus im interesse der franzosen gelegen haben könnte, den einen oder anderen fahrer nicht starten zu lassen.
mir ist das ein bisschen zu viel strategie. wenn die el pais – und ich weiß immer noch nicht, ob ich das wirklich gut finden soll – nicht ergebnisse laufender ermittlungen veröffentlicht hätte, wären sie alle heute gestartet; vermutlich unter ganz ähnlichen voraussetzungen wie das gros des peloton…
der teamchef vom schwächsten protour-team hat ja bereits die hoffnung geäußert, dass jetzt die franzosen wieder eine rolle spielen könnten – das ist mir irgendwie aufgestoßen…
genauso wie die äußerung – allerdings nur auf rsn – von moreau: „habe mich in mancebo getäuscht“; der sollte lieber den mund halten!mein eindruck ist, dass den spanischen ermittlern derzeit komplett egal ist, was wann an die öffentlichkeit kommt – und das ist gut so! hoffentlich ziehen andere nach! länder und sportarten…
(wenn ich mir die überlegenheit der russischen leichtathletinnen anschaue, wird mir jedes mal mulmig – erst wenn sie auf die ami-frauen treffen, wird es eng…)
1. Juli 2006 um 22:53 Uhr #633952Vielleicht fahren die Franzosen ja wirklich sauber. Das würde erklären warum die seit Jahren so schlecht fahren…
„Ich werd aus dir nicht schlau, erst willst du das Eine und dann… willst du wieder das Selbe.“
1. Juli 2006 um 23:01 Uhr #633953Quote:Original von enfant terrible
Vielleicht fahren die Franzosen ja wirklich sauber. Das würde erklären warum die seit Jahren so schlecht fahren…es sind auch franzosen erwischt worden. meines erachtens hat der festina/franzosen-skandal den französischen radsport gelähmt. daraufhin gab es eine stagnation. die fahren nicht sauberer als die anderen.
deshalb empfinde ich die äußerung von moreau auch mehr als unverschämt…1. Juli 2006 um 23:47 Uhr #633954Quote:Original von operaQuote:Original von enfant terrible
Vielleicht fahren die Franzosen ja wirklich sauber. Das würde erklären warum die seit Jahren so schlecht fahren…es sind auch franzosen erwischt worden. meines erachtens hat der festina/franzosen-skandal den französischen radsport gelähmt. daraufhin gab es eine stagnation. die fahren nicht sauberer als die anderen.
deshalb empfinde ich die äußerung von moreau auch mehr als unverschämt…War auch nicht ganz ernst gemeint. Und Moreau? Das von ihm sowas kommt, sollte nicht verwundern. Der war schon immer unverschämt und hat einen merkwürdigen Sinn für die Realität(oder besser gar keinen).
„Ich werd aus dir nicht schlau, erst willst du das Eine und dann… willst du wieder das Selbe.“
2. Juli 2006 um 0:43 Uhr #633955es sollten sowieso einige dieser hinterhältigen leute die klappe nicht so groß aufreißen. das geht mir so ziemlich am allermeisten auf die nerven.
2. Juli 2006 um 4:58 Uhr #633956Quote:Original von Coolman
es sollten sowieso einige dieser hinterhältigen leute die klappe nicht so groß aufreißen. das geht mir so ziemlich am allermeisten auf die nerven.Bin gerade mal froh wenn ein paar Leute die Klappe aufreissen. Sonst herrscht wieder dieses „Radsportschweigen“.
So was gibts in keiner anderen Sportart.
pompa pneumatica
2. Juli 2006 um 8:54 Uhr #633957Quote:38 pages of circumstantial evidenceComing up on
The Tour de France continues with the first road stage in Strasbourg on Sunday. Cyclingnews will be covering the stage live starting from 13:00 local time (CEST)/7:00 EDT (USA East)/4:00 PDT (USA West)/21:00 AEST (Aust East) – also on WAP-enabled mobile devices at http://live.cyclingnews.com/
wap/
It’s on the basis of a 38-page thick abstract of the original Spanish judiciary document of 500 pages that the Tour de France officials and the concerned team managers took the decision, yesterday morning, to take some of their riders out of their race rosters and suspend them with immediate effect. A hard decision for everyone involved, but one that certainly relied on hard facts, too, which will slowly but steadily come out to the public now.
The allegations are as follows:On Ivan Basso: In a telephone conversation on May 14, 2006, at 21.46, between Ignacio Labarta and Eufemiano Fuentes, Labarta links Basso and José Ignacio Gutierrez to Fuentes, apparently identifying them as his clients. The affirmation of the relationship between Basso and Fuentes leads to the code name „Birillo“ and consequently to the number two of the blood samples.
On Jan Ullrich: The surname „Jan“ appears four times in document 32, where it is linked to a list of code-named products, which are: blood, growth hormone, IGF-I (growth factor) and testosterone.
On Ullrich and Basso: The document 65, which features the logo of Biomedisport Canarias SA, a company administrated by Fuentes, contains a list of the „collaborators and participants of the festival in May“. This seems to refer to the Giro d’Italia, in which the following riders included in the list took part: Ivan Basso, Marcos Serrano, Michele Scarponi, José Enrique Gutierrez, and Jan Ullrich. The same documents seems to establish the relationship between these five riders and the activities of the group of Fuentes.
On Francisco Mancebo: In the search of Ignacio Labarta’s home were found documents entitled „Information on Mancebo’s effort test“, as well as documents about his annual race program with symbols on drugs and blood transfusions, which point towards a direct relationship between Francisco Mancebo and number 17. [Mancebo has not refuted the allegations, but said that he would end his career – ed.]
On Oscar Sevilla: The record 99/06 identifies T-Mobiles Oscar Sevilla, coming to the apartment located at 20 Caidos de la Division Azul, in the company of Fuentes and Labarta on May 13. Four bags of refrigerated blood with the tag „5NO SIB 13/05/06“ correspond to this visit. Jörg Jaksche and Santiago Botero’s involvement are established the same way.
On Rudy Pevenage: On May 17, at 23.27, Fuentes received an SMS text message from a Belgian number with the following message: „Friend, when can we talk? Rudicio.“ On the next day, at 12.20, Fuentes receives a call from the same number. As he’s busy, he asks the person to call back later. „This evening,“ he responds. „Now, there’s a time trial.“ [which was won by Jan Ullrich – ed.] The elements lead to the supposition that the identity of „Rudicio“ is T-Mobile’s DS Rudy Pevenage, who is also a close personal advisor of Jan Ullrich.
It is important to note that not all of the riders that have been linked to the doping ring have been identified with the same methods of circumstantial evidence. Some of the riders‘ identities are formally established by using taped phone calls and video cameras (the cases of Santiago Botero, Oscar Sevilla and Jörg Jaksche, for example). Some riders have been linked because their names or code-names appear in incriminating documents. Thirdly, there are those whose names or patronyms are cited in conversations, but whose direct implication remains to be proven. This is the case with Alberto Contador and Sergio Paulinho.
cn
2. Juli 2006 um 9:52 Uhr #633400erstmal will ich OWI eigentlich in allem recht geben, ausser in der neu-definition von sauber. obwohl es dem sport an sich gut tun würde, würde die gefährdung der gesuindheit regelrecht unterstützt und erzwungen werden. was ist denn wenn wirklich mal was passiert und ein fahrer vll sogar wg des dopings sterben muss? die verantwortung kann doch nur der fahrer selber tragen und nicht die funktionäre oder die betreuer. man kann wirklich nur hoffen, dass irgendeiner KOMPLETT auspackt. das würde zu der wirklichen umstrukturierung führen, anders kann alles zur neuen saison schon wieder vergessen sein…dann aber ohne mich, ich verliere SO nämlcih auch die lust.
DAS PERLT!
2. Juli 2006 um 9:55 Uhr #633401Aus der Sonntagspresse :
T-Mobile hat versucht kurzfristig Vino und Kasechskin
anstelle von Ullrich und Sevilla für die Tour zu verpflichten .
Die anderen Teams haben dies verhindert .
Wenn dies zutrifft , zeigt es doch wie verlogen die ganze Brut ist .
Auch die von Tmob , die sich jetzt als grosse Saubermänner aufspielen , wie Ludwig , der ja immer sauber war in seiner Karriere .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
2. Juli 2006 um 10:13 Uhr #633402hallo,
wer lust hat kann ja mal aus aktuellem anlass mal bei ihm sich lust auf radsport holen.
2. Juli 2006 um 10:50 Uhr #633961Als Laie habe ich dann doch noch ein paar Fragen an das Forum. Es sind sich hier alle so seltsam einig.
Wenn man eine GT ohne Doping nicht schaffen kann, heißt das dann, dass in den letzten 10 Jahren kein Radfahrer sauber gefahren ist oder ist es nicht doch viel mehr eine Frage der Geschwindigkeit?
Übrigens glaube ich nicht, dass die Tour an Faszination für die Mehrheit der Zuschauer verlieren würde, wenn täglich nur 160km gefahren würden. Die eigentliche Faszination beginnt doch mit den Kämpfen am letzten Berg, egal mit wie viel Anlauf.
Wenn tatsächlich der Wettkampfcharakter und das Geld zwangsläufig zu Doping führen, wie ist es dann bei der Fußball WM? Warum kann die deutsche Mannschaft zum Schluss häufig noch zulegen, während der Gegner schon schwächelt? Liegt das nur an den kalifornischen Gummi-Bändern?
„Die Bölts geht nie kapütt.“
2. Juli 2006 um 11:11 Uhr #633962ich hab mich damals nich sonderlich mit manzano beschäftigt, aber ullrichs „erkältungen“ waren ja bekanntlich ziemlich häufig…ein beispiel.
DAS PERLT!
2. Juli 2006 um 11:28 Uhr #633963Quote:Original von tangoWenn man eine GT ohne Doping nicht schaffen kann, heißt das dann, dass in den letzten 10 Jahren kein Radfahrer sauber gefahren ist oder ist es nicht doch viel mehr eine Frage der Geschwindigkeit?auch wenn ich jüngeren semesters bin; bis 98 war auch alles vollgepumpt und danach alles wie weggeblasen? nee, das glaub ich nicht. die frage ist das ausmaß, wenn man manzano recht hat mind. 98%, die top-GT-leute in jedem fall. geschwindigkeit war vorher doch auch schon hoch, zu hoch.
Quote:Original von tangoÜbrigens glaube ich nicht, dass die Tour an Faszination für die Mehrheit der Zuschauer verlieren würde, wenn täglich nur 160km gefahren würden. Die eigentliche Faszination beginnt doch mit den Kämpfen am letzten Berg, egal mit wie viel Anlauf.ich denke eher an 120-130km auf 3 1/2 wochen wovon 7-9 tage ruhetage sind. neinm
Quote:Original von tangoWenn tatsächlich der Wettkampfcharakter und das Geld zwangsläufig zu Doping führen, wie ist es dann bei der Fußball WM? Warum kann die deutsche Mannschaft zum Schluss häufig noch zulegen, während der Gegner schon schwächelt? Liegt das nur an den kalifornischen Gummi-Bändern?ich bin der meinung, dass doping im fussball KEINEN sinn macht, ich habe selber lange gespielt und kenne auch genug leute die 4. oder 5. liga spielen/gespielt haben. das entscheidende ist technik, taktik und kampfgeist, die fitness reicht auch für 4 spiele die woche (das problem ist eher die psyche).
DAS PERLT!
2. Juli 2006 um 11:56 Uhr #633964ich halte das ganze für blödsinn. natürlich kann man eine gt ohne zu dopen durchstehen. es liegt einfach daran, dass sich einige kaputtdiskutieren und solche leute wie ich, die eine andere meinung vertreten oder sich selbst nicht schlüssig sind, keine lust haben sich ständig als deppen bezeichnen zu lassen, so in der art, das ist doch nicht dein ernst, das ist nicht möglich DEFINITIV nicht usw. eine andere sache ist natürlich die diskussion über transfere, der länge der etappen usw. die ist durchaus berechtigt. man braucht nicht diese etappen wie z.b. bei der tour de suisse. diese vielen berge bringen es einfach nicht. es reichen zwei, drei oder auch vier berge ohne viele flachstücke dazwischen. man braucht keine anfahrt dafür oder sonst. die länge der etappen ist nicht entscheidend. bei den transfers sehe ich das ähnlich. man muss nicht in jeden teil eines landes fahren.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.