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Ventil aktualisiert.
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23. März 2011 um 17:04 Uhr #664395
Ja, ich hab auch einen tiefen Zug genommen.
Lag aber nichts Besonderes in der Luft. Auch sonst muss ich festhalten, dass zwischen Dessau-Roßlau und Brandenburg an der Havel nichts liegt, was wirklich der Rede wert gewesen wäre.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
25. März 2011 um 7:51 Uhr #664396Gestern war ich 6 Stunden auf dem Rad, davon 5 im Wind, der mit 20-25 km/h auf mich drauf blies. Damit war er schneller als ich. Teilweise hat er mich auf 17 km/h verlangsamt – ohne Steigung. So machten die 137 km nach Röbel nur bedingt Spaß.
Mal sehen, ob ich dem hereinziehenden Regen heute einigermaßen ausweichen kann …
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
29. März 2011 um 19:59 Uhr #66439729. März 2011 um 20:16 Uhr #664398cool
29. März 2011 um 21:52 Uhr #664399Hundeluft wird nicht erwähnt! Bah…!
Wir sehen uns! Macht im Osten!
30. März 2011 um 4:27 Uhr #664400Irgendwie lustig aber auch.
Leitplanke
30. März 2011 um 4:55 Uhr #664401Ich finds halt provinziell. Sonst nicht viel los da.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
30. März 2011 um 13:11 Uhr #664402Was gab es zu lesen/sehen? Anscheinend nicht mehr abrufbar der Artikel.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
30. März 2011 um 13:38 Uhr #664403Lappi ist 28.
Seine Freundin und seine Eltern haben eine Autotour gemacht.
Er hat was gegessen.
Sein Knie ist ok.Leider war Lappi wieder mal im entscheidenden Moment nicht schlagfertig genug, und kam nicht auf die Idee von Problemen mit dem Ventil zu erzählen.
Leitplanke
30. März 2011 um 14:23 Uhr #664404lappi heißt kai.
er hat einen großvater. der wiederum hat eine lebensgefährtin.
bald fliegt lappi nach bilbao
30. März 2011 um 14:37 Uhr #664405Verstehe nicht so ganz, warum der Artikel da nach einem Tag nicht mehr auffindbar ist.
Im Cache von Google kann man das noch finden.
Quote:Gegen den Wind bis nach Vorpommern„Essen ist das Wichtigste. Wenn man keinen Hunger hat, erst recht.“
Von Jana Otto
Göslow. Grau und neblig wurde Kai Schöne am vergangenen Freitagnachmittag empfangen. „In dieser Gegend ist es irgendwie immer windig und unwirtlich, wahrscheinlich wegen der Nähe zum Meer“, sagt Kai Schöne und lächelt zufrieden. Erschöpft ist er, von einer langen Reise, die ihn körperlich stark beansprucht hat. Rund 400 Kilometer stecken dem 28-Jährigen in den Knochen, die er von Leipzig bis ins vorpommersche Göslow mit dem Fahrrad zurückgelegt hat. Von seinem Großvater Alwin Steinbach und dessen Lebensgefährtin Annelies Gräber wurde der 28-Jährige bereits sehnsüchtig erwartet. „Wir haben die Daumen gedrückt, dass es nicht noch anfängt zu regnen“, sagt Annelies Gräber, während sich Kai Schöne ihre selbstgemachte Soljanka schmecken lässt und sich dabei etwas aufwärmt.
Drei Tage war der junge Mann unterwegs, hatte die Strecke dabei in einzelne Abschnitte eingeteilt. Am ersten Tag legte er 150 Kilometer zurück und kam bis nach Brandenburg/Havel. „Anfangs tut einem alles weh“, sagt er rückblickend. „Doch wenn man dann gut schläft, geht es – bis man wieder aufs Rad steigt.“ Doch nach den ersten zwei bis drei Kilometern habe er seinen Rhythmus wiedergefunden, auch wenn es einiges an Konzentration kostet, aus einer Stadt herauszufahren. Denn Kai Schöne war mit einem Rennrad unterwegs. Das bedeutet, schmale Räder und keine Federung. Jede Delle im Asphalt überträgt sich sofort auf seinen Körper. „Besonders schlimm ist Kopfsteinpflaster, das versuche ich zu vermeiden. Aber
gerade beim Weg hinaus aus
einer Stadt gelingt das nicht immer.“
So versuchte Kai Schöne einen Mittelweg zwischen holprigen Wegen und den gut ausgebauten, dafür aber stark befahrenen Bundesstraßen zu finden. Um sich fit zu halten, hatte er die Satteltaschen gut gefüllt. Neben Wasserflaschen und etwas Obst hatte er vor allem Müsli-Riegel eingepackt. „Essen ist das Wichtigste. Am besten den ganzen Tag und wenn man keinen Hunger hat, dann erst recht.“
Am Tag zwei seiner Reise fuhr der 28-Jährige bis nach Röbel, obwohl für ihn in Wittstock fast Schluss gewesen wäre. Denn sein ständiger Begleiter auf der Tour war der Wind, der ihm sehr stark entgegen blies. „Das war sehr unangenehm. Aber ich wollte bis Röbel kommen, dann brauchte ich diese 25 Kilometer nicht heute auch noch fahren.“ Denn der letzte Tag war auch so anstrengend genug. Anfangs sei er ganz gut vorangekommen, doch dann fing das Knie an zu schmerzen. „Aber nicht so, dass ich mir Sorgen wegen einer Entzündung machte.“
Für Kai Schöne war diese Fahrt mit dem Rad nicht die erste – und sie war auch nicht die weiteste. Vor zwei Jahren ist er bereits von Leipzig nach Sizilien geradelt, rund 2500 Kilometer. „Das hatte sich so ergeben. Mein Arbeitsplatz wurde aufgelöst und ich für eine gewisse Zeit bezahlt freigestellt. Da wollte ich mit meiner Freizeit etwas Tolles anfangen.“
Da er schon immer ein begeisterter Radfahrer war, seine ersten Versuche machte er als Kind auf den damals holprigen Landwegen in und um Göslow, nahm er sich erstmals diese große Tour vor. Und anscheinend hat ihm das so gut gefallen, dass er in zwei Monaten – diesmal gemeinsam mit einem Freund – ins spanische Baskenland nach Bilbao fliegt, um von dort den Weg nach Hause mit dem Rad anzutreten. Auch von dort aus muss er eine lange Strecke hinter sich bringen, rund 2200 Kilometer.
Um sich auf diese Tour, nach einem langen Winter, gut vorzubereiten, waren die 400 Kilometer von Leipzig bis nach Vorpommern eine angemessene Übung, meint Kai Schöne. Damit er nicht auch noch den Weg zurück nach Leipzig mit dem Fahrrad hinter sich bringen muss, verabredete er sich mit seinen Eltern und seiner Freundin in Göslow. Die allerdings kamen nicht mit dem Rad aus Leipzig, sondern mit dem Auto. Und mit dem ging es am Sonntag dann auch wieder zurück.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
30. März 2011 um 16:48 Uhr #664406in diesem forum wimmelt es von stars.
und ganz brauchbaren sidekick’s.
102
5. April 2011 um 16:42 Uhr #664407K I R Y I E N K A
K I R Y I E N K A
K I R Y I E N K A
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Leitplanke
30. April 2011 um 8:31 Uhr #664408In 2 Wochen gehts los, wir haben uns nun doch für die geplante und kürzeste Route entschlossen, also nicht noch Extrarunden im Jura.
Wir mussten aber vom ursprünglichen Plan eine Woche nach vorn verlegen (somit fehlt uns der Pfingstmontag, wir haben also nur noch 23 Tage insgesamt) und in Bordeaux können wir nicht starten, wir müssen nach Bilbao fliegen und dort loslegen.
Ich bin derzeit dabei, den Feinplan zu machen, die Strecken genauer auszukundschaften. Hier noch mal der aktuelle Grobplan:
Quote:14.05.2011 120 Bilbao – San Sebastian
15.05.2011 120 San Sebastian – Orthez16.05.2011 117 Orthez – Lourdes
17.05.2011 100 Lourdes – Lannemezan
18.05.2011 113 Lannemezan – Toulouse
19.05.2011 148 Toulouse – Narbonne
20.05.2011 93 Narbonne – Montpellier
21.05.2011 119 Montpellier – Carpentras
22.05.2011 116 Carpentras – Sisteron23.05.2011 137 Sisteron – Le Bourg-d’Oisans
24.05.2011 27 Alpe d’Huez
25.05.2011 101 Le Bourg-d’Oisans – Chambéry
26.05.2011 84 Chambèry – Genf
27.05.2011 106 Genf – Pontarlier
28.05.2011 149 Pontarlier – Mulhouse
29.05.2011 105 Mulhouse – Offenburg30.05.2011 91 Offenburg – Pforzheim
31.05.2011 Pforzheim
01.06.2011 131 Pforzheim – Tauberbischofsheim
02.06.2011 107 Tauberbischofsheim – Bad Königshofen
03.06.2011 107 Bad Königshofen – Erfurt04.06.2011 115 Erfurt – Leipzig
05.06.2011(Sonn- und Feiertage rot, Ruhetage grün.)
Ich will da irgendwie noch einen dritten Ruhetag einbauen (1x Bourg d’Oisans und 1x Pforzheim steht fest). Außerdem will ich mal noch gucken, wie ich sinnvoller duch die Schweiz komme. Wahrscheinlich ist es geschickter, wenn wir Frankreich nicht nochmal ansteuern, wenn wir einmal in die Schweiz rein sind.
Außerdem wäre eine Rückkehr am Freitag oder Samstag ideal.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
30. April 2011 um 10:56 Uhr #664409sehr gut.
könntest du uns dann noch ein paar eckdaten von eurem team durchgeben :
fahrergrösse
fahrergewicht ( vor/wie nach der rundfahrt )
gewicht fahrrad inkl. gepäck
übersetzung ( kettenblätter/ritzel )
trikotausrüstung
bevorzugte verpflegung ( on the road )
wer ist kapitän, wer wasserträgerund was ist mit dem giro ?
102
30. April 2011 um 12:33 Uhr #664410Der Giro findet auch ohne Lappi statt.
Gute Fahrt!
Wir sehen uns! Macht im Osten!
1. Mai 2011 um 19:01 Uhr #664411Quote:Original von Ventil
sehr gut.könntest du uns dann noch ein paar eckdaten von eurem team durchgeben :
fahrergrösse
fahrergewicht ( vor/wie nach der rundfahrt )
gewicht fahrrad inkl. gepäck
übersetzung ( kettenblätter/ritzel )
trikotausrüstung
bevorzugte verpflegung ( on the road )
wer ist kapitän, wer wasserträgerund was ist mit dem giro ?
Erstmal meine Angaben:
Größe 1,90
Gewicht 87 kg (ohne Kleidung)
vor 2 Jahren bin ich noch mit 82 gestartet, aber der Abnehmplan hat dieses Jahr nicht ganz so funktioniert. :rolleyes:
Fahrrad + Gepäck ca. 20 kgTrikots: 1. Illes Balears (kurz), 2. Liquigas (lang) oder werbefrei blau (kurz)
Übersetzung: derzeit noch 52/39 vorn, will mir aber die Woche jetzt ne Kompaktkurbel (50/34) zulegen. Wenn es über 10% geht, kriege ich Krisen. Hinten 12 bis 25 plus Rettungsring 27. :rolleyes:
Verpflegung während der Etappen – Ich hab am liebsten was Leckeres vom Bäcker, Brezel zum Beispiel oder Streuselschnecke. Oder ne richtig feste Birne mit glatter Schale. Die dann aber nicht vom Bäcker.
Ich bin ganz klar Kapitän. Ich bin aber großzügig und gewähre Marcus immer Freiheiten (denn er ist stärker). Ich lenke das ganze Unternehmen, bringe Ruhe und Ordnung rein. Marcus nimmt mir den Wind. Faire Verteilung.
Giro – Ich hab mir noch keine großen Gedanken gemacht, aber ich schätze, ich will wieder jeden Tag um 15 Uhr am Ziel sein und ein Zimmer mit TV anpeilen. Einen Besuch können wir dem herrlichen Spektakel aber nicht abstatten. Vor zwei Jahren war das ja einer der Hauptpunkte der Tour.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
1. Mai 2011 um 19:06 Uhr #664412Das Feinprogramm wurde nun auch aufgestellt. Es sieht eine grobe Einteilung in vier Abschnitte vor, wo immer ein Tag Ruhe oder fast Ruhe eingeplant ist.
14.05.2011 100 Bilbao – Zarautz
15.05.2011 110 Zarautz – Peyrehorade (via San Sebastian, Bayonne)16.05.2011 110 Peyrehorade – Lourdes (via Orthez, Pau)
17.05.2011 100 Lourdes – Lannemezan (via Col du Tourmalet)
18.05.2011 115 Lannemezan – Toulouse
19.05.2011 Toulouse
20.05.2011 150 Toulouse – Narbonne (via Carcassonne)
21.05.2011 95 Narbonne – Montpellier (via Beziers)
22.05.2011 120 Montpellier – Carpentras (via Nimes, Avignon)23.05.2011 130 Carpentras – Sisteron (via Mont Ventoux)
24.05.2011 155 Sisteron – Le Bourg-d’Oisans (via Gap)
25.05.2011 30 Alpe d’Huez
26.05.2011 120 Le Bourg-d’Oisans – Aix-les-Bains (via Grenoble, Chambery)
27.05.2011 135 Aix-les-Bains – Lausanne (via Annecy, Genf)
28.05.2011 115 Lausanne – Solothurn (via Biel)
29.05.2011 140 Solothurn – Wyhl am Kaiserstuhl (via Basel, Freiburg)30.05.2011 140 Wyhl am Kaiserstuhl – Pforzheim (via Lahr, Offenburg)
31.05.2011 Pforzheim
01.06.2011 135 Pforzheim – Tauberbischofsheim
02.06.2011 110 Tauberbischofsheim – Bad Königshofen (via Würzburg, Schweinfurt)
03.06.2011 110 Bad Königshofen – Erfurt (via Suhl)
04.06.2011 125 Erfurt – LeipzigAlso 19 Etappen und ein Bergzeitfahren.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
1. Mai 2011 um 19:50 Uhr #664413einfach cool.
Warum nochmal Bilbao? Und nicht pffff was weiß ich Barcelona am Mont Juic?
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!1. Mai 2011 um 20:41 Uhr #664414Bilbao ist der einzige Ort im Umkreis der Pyrenäen, den man von Leipzig aus preiswert und mit einer zeitlich vernünftigen Verbindung anfliegen kann. Das war also eine Preisfrage.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
1. Mai 2011 um 20:48 Uhr #664415manchmal ist die wlt doch simpel
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!14. Mai 2011 um 1:36 Uhr #664416So Leute, jetzt geht’s los. Von Nervosität wie vor 2 Jahren ist wenig zu spüren.
Man liest sich …
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
15. Mai 2011 um 5:04 Uhr #664417Grüße aus Zarautz. Erster Tag und erste Nacht geschafft, heute geht’s nach Frankreich, am Dienstag über den Tourmalet dann.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
15. Mai 2011 um 8:11 Uhr #664418ups ..übersehen den post gestern, ihr seid schon on the road ?
dann wünsche ich lappi und seinem edel-domestiken eine hungerastlose tour und viel sonnenschein. berichterstattung hier, oder hast du jetzt einen twitter ?
102
15. Mai 2011 um 16:10 Uhr #664419Peyrehorade also heute. Wo zum Teufel ist das… pah.
Mmh, Schnitt? Pausen? Sprints? Höhenmeter? Essen? Draht diesmal dabei???? Wann los, wann fertig? Verkehr?
Leitplanke
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