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es scheint ja noch sperrzeiten zwischen 2 jahren und lebenslänglich zu geben (tyler hamilton?). wenn z.b. ein contador für 3 monate gesperrt würde, glaube ich kaum, dass er beim nächsten vergehen lebenslänglich kriegt.
ähnlich starke qualitätsunterschiede wie in der u-23 gibts in der elite, je nach art des rennens, mmn auch, wenn auch etwas anders: die sogenannten ausnahmefahrer sehe ich schon deutlich vor den normalsterblichen, also cav, conti und cance. vs. rest.
ja, phinney kann fast alles. und zwar auf hohem niveau, zf, sprinten und klassiker. gebirge wohl eher nicht, aber mal sehen. vllt etwickelt er sich ja auch dahingehend. ohne seinen zf-sieg wäre wohl noch mehr als bronze drin gewesen…
matthews aber auch ein richtig guter. v.a. noch sehr jung. kann auch sprinten, hügel, mittelgebirge. ich glaube sogar hochgebirge.
es spricht ja schon vieles dafür, dass ein teil des feldes mittlerweile sauber fährt.
ja, danke. nur bei google findet man leider auch nicht alles. ich dachte mir, es wäre sinnvoller, hier zu fragen in der hoffnung, dass es jemand weiss, anstatt stundenlang rumzusuchen, zumal ich bereits (erfolglos) gegoogelt habe.
wie schnell ist eig. die frauen-elite im vergleich zu den herren?
wie lange brauchen die besten frauen z.b. für alp d´huez oder den ventoux?
serpa ist für einen kletterer ziemlich endschnell. gerade bei ansteigenden zielgeraden dürfte die endschnelligkeit eines beletti nicht so viel höher als bei serpa sein, wie man zunächst denken könnte.
ich bin ohnehin etwas verwundert darüber, dass man immer wieder überrascht darüber ist, wenn aus einer kleinen spitzengruppe heraus ein vermeintlich guter sprinter gegen einen normalerweise schwächeren sprinter verliert. schliesslich weiss man meist nie so genau, welcher fahrer wieviel investiert hat vorher…
bakelandts wird sich wohl noch weiter steigern und ein niveau höher als das von de greef zur zeit erreichen. peraud würde ich als gk-fahrer noch nicht abschreiben. war seine 1. gt überhaupt, oder? war ja gegen ende der vuelta auch nicht gerade schwächer als zu beginn, was mmn nicht darauf schliessen lässt, dass ihm gt´s nicht liegen. er schien mir eher von anfang an nicht in absoluter bestform zu sein.
die anderen euskaltel-fahrer neben anton und nieve brauchten ja auch nicht mehr zu zeigen. die helfer arbeiten halt für ihre kapitäne. daher erwarte ich von denen nicht unbedingt, dass sie viel zeigen. ok, ausnahme sicher inxausti.
andalucia sehe ich nicht so enttäuschend. war nicht viel mehr zu erwarten. sie waren ja fast immer in den fluchtgruppen, oft eben in den falschen. bei gomez marchante weiss man nicht genau, inwieweit ihn seine krankheit behindert. schätze mal schon nicht unerheblich. einzig moreno sehe ich als ähnlich enttäuschend. aber war der nicht vor der vuelta krank? kann mich auch täuschen.
de weert für mich keine wirkliche enttäuschung, da er schon die tdf in den beinen hatte.
terpstra und roels haben sich gut präsentiert. ersterer gar nicht so weit weg vom etappensierg durch flucht und letzterer der aussreisserkönig der vuelta 2010.
p. velits war schon vor der vuelta ein mann für die berge. natürlich noch nicht auf diesem niveau.
caruso fährt evt. ja jetzt sauber, daher nicht mehr ganz sein altes niveau. gusev finde ich, wie gesagt, recht normal, wie er fuhr. zählte bisher im hochgebirge zwar selten zu den besten, aber dass er das prinzipiell kann, weiss man ja. ist (leider) ein ziemlicher allrounder, kann zf, hochgebirge, hügel und paves. nehme deshalb mal an, dass er in der vergangenheit oftmals nur einen teil seiner trainingszeit mit dem klettern verbrachte.
19. September 2010 um 13:48 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690648moncoutie will anscheinend doch noch mind. 1 jahr weiterfahren.
18. September 2010 um 22:27 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690634ist pablo urtasun echt 21. geworden? ich dachte, das wäre ein reiner sprinter.
ich glaube, mosquera hat heute schon versucht, mit nibali mitzufahren. aber da ist der italiener wohl einfach explosiver.
17. September 2010 um 17:13 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690485naja, mosquera wird 35, aber er fährt zur zeit auf höchstem niveau. er wird, denke ich, nicht von einem jahr aufs nächste total abbauen. das ist wohl mehr ein schleichender prozess. könnte mir gut vorstellen, dass das einer dieser fahrer ist, die mit 40 immer noch so gut sind wie mit 30.
kennt sich wer aus bzgl. des gruber-assists?
kann man sich so ein teil oder etwas ähnliches theoretisch auch selber basteln?
wie verhält es sich bei solchen ankünften wie heute bzgl. der 3 km-regel?
wenn mosquera z.b. 2 km vorm ziel defekt gehabt hätte, wäre er dann zeitgleich mit gilbert und farrar gewertet worden und hätte somit gegenüber nibali zeit gewonnen statt verloren?
b. feillu, eintagsfliege, ich weiss nicht. er ist ja immer noch jung. ausserdem finde ich seinen tdf-etappensieg 09 immer wieder überschätzt. da kamen einfach versch. faktoren zusammen, das dieser sieg so gehypt wurde: sieg eines franzosen, tour-debütant, gar neo-profi, bei ner bergankunft in andorra…
wenn man sich jedoch anguckt, wie dieser sieg zustande kam, relativiert sich das ganze wieder ein wenig: halt aus ner fluchtgruppe heraus und seine unmittelbaren verfolger waren, wenn ich mich recht entsinne, kern, fröhlinger und nocentini. ganz sicher keine schlechte leistung damals von brice, aber für mich ebenso wenig etwas aussergewöhnliches.
ja, v.a. ist l.l. sanchez ein echter siegfahrer, wovon es, ausser den topsprintern, nicht allzu viele im feld gibt.
finde eig., die meisten gk-fahrer sind etwa in dem bereich gefahren, in den sie gehören. z.b. roche war bisher nie gut bei langen zf, tondo dagegen kann sowas durchaus.
sowohl rodriguez als auch p. velits mit ihrer schwachen bzw. starken leistung überraschend, jedoch keineswegs sensationell. j. rodriguez war schon heuer bei der tdf(wenn auch dort der wind eine rolle spielte) einer der langsamsten fahrer im feld, obwohl er wohl alles gegeben hat. und jetzt bei der vuelta, in anbetracht der tatsache, dass die wenigsten fahrer, die hinter ihm landeten, voll gefahren sind, entsteht mir mehr und mehr der eindruck, dass rod. der vielleicht schwächste zf im gesamten feld ist.
vor der vuelta habe ich p. velits im sprint, am berg wie im zf jeweils etwa gleich gut eingeschätzt. am berg scheint er nun einen grossen sprung gemacht zu haben, zählt hier nun zu den besten. warum sollte das beim zf nicht auch so gewesen sein? seine steigerung im zf ist mmn nicht nennenswert grösser als die am berg. einer der besten allrounder mittlerweile.
15. September 2010 um 15:16 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690375rod scheint schon recht viel auf nibali verloren zu haben, trotz defekt.
15. September 2010 um 14:54 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690355larsson wird nichts.
15. September 2010 um 14:48 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690349ich denke, rodriguez wird trotz des rotes trikots viel zeit verlieren.
15. September 2010 um 14:46 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690347barredo wurde etwas von menchov mitgezogen.
15. September 2010 um 14:30 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690330diese startrampe runterzufahren ist wohl auch nicht ganz optimal für die räder, oder?
15. September 2010 um 14:25 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690324denke auch, dass moncoutie nicht voll fahren wird. würde aber auch ohnehin zeit verlieren.
15. September 2010 um 14:15 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690316dieses eiern bei fäbu sieht man immer wieder.
haben auch manche andere fahrer, diese angewohnheit.
15. September 2010 um 14:14 Uhr als Antwort auf: Schwadronier- und Tickerfred Vuelta a España 2010 #690314evt. herrschen auch bei cancellara im zf andere gesetze, wenn er nicht in absoluter topform ist.(in bezug auf den punkt, dass er nicht gleichmässig schneller wird während des chrono.) wie ich ihn kenne, machen ihm zur zeit wohl auch die teamverhältnisse etwas zu schaffen.
larsson hat im vergleich zu cancellara jedoch den kleinen nachteil, dass er die letzten tage weniger kräfte gespart hat.
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