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@KV
Naja, Yates ist schon stark. Und wenn Du bei Haig nicht so recht weißt, dann lehne ich mich mal aus dem Fenster: Yates holt die Minute und springt aufs Podium.Ist Haig denn ein guter Zeitfahrer? Yates ja IMHO schon – erst recht in der aktuellen Form und Position.
Ich sehe bei ihm eigentlich schon die Chance, sich das Podium heute noch zu holen.
Das EZF hat immerhin 34 recht selektive km – kann heute nochmal spannend werden.Roglic, der gute. Großes „Hätte, wäre, wenn“: Es wäre für Pogacar bei der Tour zumindest nicht so ein Durchmarsch geworden. Nun ist Primoz leider nicht mehr ganz der Jüngste. Hoffe, er kann 2022 nochmal auf dem Niveau an den Start gehen.
Roglic! Brutal
Wäre klasse, wenn die Tip-Threads eher erstellt würden. Oder darf die jeder erstellen?
@cedros
Keine Ahnung, ob Du da was machen kannst, aber das Hochkant-Layout auf dem Smartphone ist ziemlich naja.
Da gibt es einen massiven Einzug, der für sehr schmale und lange Fließtexte sorgt.
Habe Dir mal nen Screenshot angehängt.-
Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 7 Monaten von
CrazyIvan geändert.
So, heute wird sicher etwas mehr Klarheit in die Top 10 gebracht. Am Ende des Tages wird Roglic wissen, auf welche zwei bis drei Fahrer er wirklich achten muss. Mal sehen, ob Kuss den Aufwärtstrend bestätigen kann. Wenigstens einen bergfesten Helfer hätte Primoz bitter nötig.
Zumindest für mich wäre es keine riesige Überraschung, wenn Yates am Ende des Tages der bestplatzierte Ineosler ist.
Movistar wird sicher einiges versuchen – Mas gefällt mir bis jetzt wirklich gut.** Roglic
* Mas, YatesKonnte heute direkt mal die letzten 60km verfolgen – schöne und spannende Etappe.
Jumbo
Sah manschaftlich heute schon besser aus. Kruijswijk lange für Roglic da gewesen und Kuss sogar vorn in der Gruppe. Musste sich da auch nicht über Gebühr verausgaben und ist nebenbei wieder in den Top 10.
Roglic kann nur von sich selbst oder durch mangelnde Teamleistung geschlagen werden. Allerdings ist in den Top 10 noch alles drin. TdF 2019 all over again. Bin gespannt, ob er dieses Mal einen death blow bei der Konkurrenz setzen kann, oder wieder auf das EZF wettet.Ineos
Yates der stärkste Mann im Team – aktuell auch stärker als Bernal. Nur noch 40s Rückstand – das kann sich schnell drehen. Die mannschaftliche Stärke zahlt sich nicht aus, da neben Yates keiner die Power für einen Gegenangriff hat. Carapaz wirklich mau, aber dafür nun Siwakow wieder dran.Chapeau an Großschartner, auch wenn es knapp nicht für rot gereicht hat.
Ganz bitter für Valverde – für mich einer der größten und vielseitigsten aller Zeiten. Nun so aus der letzten Vuelta auszuscheiden – *schluchz*.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 7 Monaten von
CrazyIvan geändert.
Großartiger Tip, KV.
Chapeau!Hm, laut Ticker war Carapaz nicht so goldig unterwegs. Mal schauen, was die Gazetten schreiben.
** Roglic
* Bernal / CarapazMerde!
Aber immerhin schreibt Cyclingnews nichts von größeren Blessuren. Weiß jemand näheres dazu?Okay, ist notiert ;)
Nach Einsendeschluss – nur zu Dokumentationszwecken:
***** Roglic
**** Carapaz/Bernal
*** Mas/Bardet/Carthy
** Landa/Caruso/Vlasov/de la Cruz
* Marteng/Grossschartner/Sivakov/Mäder/ChampoussinDas Teilnehmerfeld und die darin enthaltenen Konstellationen versprechen eine spannende Vuelta. Leider habe ich es auch dieses Jahr nicht geschafft, mal vor dem Prolog mein Meinungsbild kundzutun. Aber das hat Jaja in weiten Teilen für mich erledigt.
Bin ganz klar Team Roglic. Der ist mir aufgrund seiner Vita einfach unglaublich sympathisch und dazu genau der Typ Rundfahrer, den ich am liebsten mag. Über seine Form muss man sich anscheinend keine Gedanken machen – die ist nach empirischen Erkenntnissen der letzten Jahre wohl ganzjährig.Roglic vs. Ineos also. Gestern beim Prolog schonmal die Karten gelegt. Ein wenig Vorsprung und hintenraus die Hypothek EZF für Bernal und Carapaz.
Und was die beiden unter einander treiben werden, ist für mich auch nicht ganz klar: Zangenangriff klingt immer so romantisch, ist jedoch nur der Optimalfall für Ineos – denn dabei geht meistens eine Hälfte der Zange drauf. Und es fällt mir schwer, zu erkennen, wer von beiden kein Problem damit haben sollte, auf der Verliererseite zu stehen. Sehe da Potenzial für Uneinigkeit. Müssen sich ja nicht gleich gegenseitig kontern. Reicht ja schon, wenn keiner von beiden der erste sein will, der zuckt.
Des KVs These, dass Carapaz am Berg deutlich stärker sei als Roglic, wird hier zumindest getestet. Außerhalb der Tour natürlich nur halb soviel wert.Darüber hinaus:
Bardet gestern beim Prolog ganz stark. Wünsche ihm eine GT mit guter Form und ohne Dramen. Lustig, wie überrascht Voigte auf Eurosport war – glaubte an Fehler bei der Zeitnahme. Ich unterstelle erst einmal Top 5 Potenzial.
Mas hat mich wiederum überrascht – vor allem nach dem Ausrutscher gestern. Kann den aber auch schlecht einschätzen. Der wirkt immer so blutbleer mit seinem Rumgelutsche in der Favoritengruppe. Auch hinter der Form ein Fragezeichen für mich – schafft der das Double oder ist er nach der Tour platt?
Carthy. Der Name hat sich nun endlich bei mir etabliert – folglich wird er enttäuschen und nicht in die Top 5 fahren.Morgen dann bereits der erste Fingerzeig. Könnte mir vorstellen, dass Roglic frühzeitig wissen möchte, was bei Ineos gehauen und gestochen ist. So eine Abfahrt ins Ziel sollte ihm da Anlass für Bonuspunkte geben.
***** Roglic
**** Carapaz/Bernal
*** Mas/Bardet/Carthy
** Landa/Caruso/Vlasov/de la Cruz
* Marteng/Grossschartner/Sivakov/Mäder/ChampoussinGanna für mich schon klarer Favorit. Der hat doch sicher seit dem Giro nix anderes gemacht, als sich darauf vorzubereiten.
Und ein weiterer ausgewiesener Spezialist im Zenit fällt mir vor lauter Schreck gar nicht ein.
WvA sicher auch in Topform, aber eben mehr der Allrounder. Die Rundfahrer sind aus meiner Sicht eine Stufe unter Ganna – vorbei die Zeiten, als die großen Rundfahrer sowas unter sich ausmachten und maximal ein Schweizer denen in die Suppe spucken konnte.Wird ihm nach der Tour Genugtuung verschaffen.
Carapaz!
Spannendes RennenWoods!
Wann war Roglic eigentlich weg?Uran – oh oh!
Jetzt wird es wie es werden soll. Kwiatkowski holt Pogacar zurück.
@KV
Vielschreiberei und Tiefenanalyse gehen Hand in Hand – denn Deine Vielschreiberei bringt eben Dein Langzeitgedächtnis zum Ausdruck.
In meinem Gedächtnis spielte Roglic 19 keine Rolle.
Bin erst 20 im Frühjahr auf ihn aufmerksam geworden, als er alles gewonnen hat, was man gewinnen konnte. Die Story des Wechsels vom Skispringer zum Radfahrer hat bei mir als altem Schanzenliebhaber natürlich für zusätzliche Pluspunkte gesorgt. Pogacar hatte ich im Frühjahr als ewigen Zweiten wahrgenommen. Und Carapaz war für mich dieser Typus Giro-Erfolgstyp, in den man bzgl. TdF große Hoffnungen setzt und wiedermal enttäuscht wird. Quasi ein Simoni oder Savoldelli.Die TdF 20 habe ich dann nach Jahren mal wieder enger verfolgt. Während der Tour wirkte Roglic auf mich ähnlich unantastbar wie Armstrong. Nur im Gegensatz zu ihm hat er nicht ein Mal Zeit in die Konkurrenz gepumpt. Auf mich wirkte das damals wie Selbstsicherheit, vielleicht war es auch Unvermögen. Das letzte ZF war für ihn sicher ebenso überraschend wie für den Rest der Welt. Ich bin bis heute überzeugt, dass er Pogacar in den Bergen noch ein bis zwei Minuten abgenommen hätte, wenn er gewusst hätte, daß er sie braucht.
Ob er ihn dieses Jahr hätte schlagen können? Für mich unmöglich, dazu eine qualifizierte Aussage zu treffen. Aber 7. wäre er sicher nicht geworden. Eher knapperer Zweiter mit Luft nach oben.
@Cedros
Sehe das genau wie Du. Obgleich mein großer Respekt vor dem KV und das Wissen, dass er in der Tiefenanalyse deutlich stärker ist als ich, es mir verbietet, seine Argumente einfach wegzuwischen.
Werden wir wohl nie erfahren – nächstes Jahr ist vielleicht ein anderer verletzt, außer Form, über den Zenit, etc. pp.Wieviele braucht er denn noch?
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 7 Monaten von
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