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Quote:Original von Pepe
Boah, hör doch ma auf mit deinem hirnverbrannten Gendoping.Oder erklär halt mit Fakten, was Froome genau für ein Gendoping betrieben hat
Och Du, das habe ich schon so oft erklärt…….
Technisch sehr anspruchsvolle Abfahrt da vom Gallina. Mal sehn ob das einer nutzt vorne…
Quote:Original von Kanarienvogel
Die Kamera bei Froome hingegen braucht’s auch nicht mehr…Doch, das ist schon so gewollt. Die drehen einen Lehrfilm über die Folgen von Gendoping. Von den Autoimmunblockern kriegt man ganz arg doll Durchfall. Schlimme Sache das. Irgendwann hat man dann verschissen.
Zombie sieht aus als bräuchte er dringend frisches Blut….
Aber so richtig ernst macht Astana auch nicht, den Sicard gewinnt vorne immer mehr an Zeit.
Komische Rennsituation sowieso. Als Astana in Führung ging, war ja Landa immer noch ganz vorne, hatte mehrmals angegriffen und es dürfte völlig klar sein, dass er mindestens die Etappe will. Keine Ahnung was deren Realität heute ist.
Sicard jetzt im Leadertrikot….
Quote:Original von Kanarienvogel
Nenn ihn nur Schwuchtel, dass du homophob bist ja unterdessen bekannt, brauchst dich also nicht zu verstecken.Okay, du hast also noch die die Rocky Horror Picture Show gesehen? Zu Deiner Info „Frank`NFurter“ ist die Mutter aller Schwuchteln, Du Kulturbanause :rolleyes:
Zombie wohl gleich am Anfang mit einem Sturz laut radsport-News:
Einen Schreckmoment erlebte bereits Chris Froome (Sky). Der Tour-de-France-Sieger stürzte gleich nach dem Start und kämpfte den ganzen Collda de Beixalis hinauf, zurück an den Anschluss ans Hauptfeld. Erst auf der Abfahrt des Anstieges konnte der Brite wieder aufschließen.
…ich befürchte aber, der Kräfteverlust wird Zombie nicht aufhalten.
Quote:Original von Bündner
Die heutige Etappe hätte alles um Episch zu werden. Regen, Kälte, 6 Pässe und kaum einen flachen Meter. Trotzdem sagt mir das Bauchgefühl, dass vor dem Schlussanstieg nichts passiert, dafür ist der Schlussanstieg zu schwer.Ja, sie kommt wahrscheinlich auch zu früh. In der letzten Woche gäbs dann sicherlich genügend Enttäuschte die bereit wären im Sinne der Epik nochmal alles auf eine Karte zu setzen. Jetzt herrscht eben noch der übliche Opportunismus.
Wobei, die Anfangsphase war ja relativ chaotisch. Zig Gruppen, habe beim reinzappen nicht kapiert wer da gerade wo ist. Jetzt fährt hinten Astana fürs Feld. Keine Ahnung warum. Nach der letzten Zombieshow von Froome, würde ich das alles auf Sky abschieben. Aber Astana hat glaube ich generell ein Ego-Problem und muss in solchen Situationen wohl aus Prinzip immer den dicken Max machen, auch wenn die Ausbeute dann am Ende immer geradezu lächerlich dünn ist für den Aufwand….
Heute gilts.
Ja, Kanarienvogel, vielen Dank, dass Du nochmal drauf hinweist. Im Grunde ist es sogar so, dass ich den Gesichtsausdrücken bei der Teampräsentation schon eindeutig entnehmen konnte, wer welche Form hat (pst: die, die so leicht verschmitzt gelächelt haben, wie zB. der Chaves da, da war gleich klar: mein Gott hat der ne Form, der lächelt da ja gleich ein Loch in die Erde….)
Aber wir Propheten hams halt einfach schwer…..
Quote:Original von Möve!
Frankfurter lehnt sich für mich viel zu weit aus dem Fenster.Ja, vielleicht. Warten wirs ab. Ich schrieb es auch deshalb, weil ich quasi bei jeder GT ganz stereotyp nach der ersten Etappe die mal etwas Zeitunterschiede bringen höre (und das nun schon seit Jahren): „…ach was, das bedeutet gar nichts, DER GIRO, DIE VUELTA, DIE TOUR IST NOCH LANG“ usw. In 9 von 10 Fällen verfestigt sich aber dann genau dieses Klassement. Und der Hinweis darauf, dass alles noch so völlig unentschieden sei, ist eher der verzweifelten Hoffnung wider der Erfahrung geschuldet, dass die Sache mal wieder längst entschieden ist. Wenn ich mehr Zeit hätte, hätte ich Lust dir das anhand der GTs der letzte Jahre mal aufzudröseln. Vielleicht irre ich mich ja tatsächlich und meine eigene Wahrnehmung war hier zu subjektiv?
Ach so, jetzt habe ich noch Dumoulin vergessen. Das er so was kann, hat er ja schon angedeutet. Aber das er es selbst in den steilsten Rampen so gut kann, war doch nochmal eine positive Überraschung. Ich denke, dass er für einen Top-Ten-Platz in der Gesamtwertung in jedem Fall reif ist. Wenn er so weiter macht, könnte er sogar eine Sensation schaffen und hinter Quintana und Froome aufs Podest fahren, das wäre nicht vollkommen ausgeschlossen.
Das war ne super Etappe, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass wir bei dieser Etappe die Form der Fahrer gesehen haben. Da wird sich nur noch etwas in Nuancen ändern.
Chaves war klar der Stärkste. Er traute ja lange dem Braten selber nicht so ganz, sonst hätte er noch weniger taktiert und wäre das einfach von der Spitze weg gefahren. Das war einfach ein SENSATIONELLER Auftritt von ihm. Ab jetzt wird man ihn immer bei den Klassikerrampen auf dem Zettel haben.
Die Favoriten recht eng zusammen. Ich denke Quintana war, trotz seines taktischen Fehlers mit den viel zu frühen Angriff der Stärkste. Als er ging, wollte keiner der großen Mitfavoriten hinterher. Wenn aber einer in diesem Moment mindestens so viel Dampf in den Beinen gespürt hätte wie Quintana, wäre er ganz sicher hinterher. Wartet Quintana noch taktisch etwas länger, kann er hier schon 20.30 Sekunden auf die Konkurrenz holen. So hat er jetzt nur 4 Sekunden auf Froome geholt.Kurz gesagt: Das wird wieder ein Duell auf Augenhöhe zwischen Quintana und Froome. Valverde, Aru und Landa werden zwar sicherlich sehr respektable Ergebnisse einfahren, aber sie werden nicht wirklich in den Zweikampf eingreifen können, das wage ich jetzt schon vorauszusagen.
Quote:Original von Carlos
Taylor Phinney gewann gestern übrigens die erste Etappe in Colorado. Schön zu sehen, dass er sich von der schweren Verletzung aus dem letzten Jahr erholt hat und bereits im zweiten Rennen nach dem Comeback wieder gewinnt.Ja, in der Tat sehr ermutigend, vor allem weil er neulich doch noch sehr über Knieprobleme klagte und ich schon befürchtete, das könne doch nichts werden mit seinem Comeback.
Quote:Original von Möve!
Schön, was sie da für Anstiege auf den letzten drei Etappen ausgegraben haben, aber außer der Muur ist da jetzt für mich nix zu erkennen, was in deine Richtung deutet.Naja, bei der „LBL-Etappe“ gab es ein Segment früherer Austragung und die „Ronde-Etappe“ wiederholt ja die alte Ronde-Ankunft bevor die neue Runde eingefügt wurde.
Keine Ahnung, vielleicht überschätze ich das ja auch, ich bin die Strecken selber noch nie abgefahren (was ich zutiefst bedauere und unbedingt noch passieren muss). Evtl. bin ich da etwas zu euphorisch nur mit dem Blick auf die Streckenführung….
Aber auf eines können wir uns sofort einigen: auch für mich hat dieses Rennen einen besonderen Status.
Soll ich mal fragen?
Wie fandet ihr denn die ENECO-Tour? ich meine die Strecken?
ich fand das wirklich extrem schlau gemacht von den Veranstaltern. Nicht nur den Anklang an die großen Klassiker, sondern dies auch nur verbunden mit einer Reminiszenz an die alten Streckenführungen….Quote:Original von Krollekopp
Was Froome und Quintana betrifft, waren sie insgesamt mehr oder weniger auf einem Niveau. Froome zur Mittte der Tour in den Pyrenäen besser, Quintana am Ende in den Alpen. Und beide klar besser als der Rest.Ich sehe Quintana im Moment auch nochmal ein Stückchen vor Froome, was die Berge betrifft. Ist ja auch nur konsequent, Quintana ist je nach Quelle 12-14 kg leichter als Froome. Aus meiner Sicht erklärt das auch, was Möve schon angesprochen hat: Froome konzentriert sich auf den letzten Anstieg, weil er bei Mehrpässefahrten einen deutlich höheren Energieverbrauch hat als der leichtere Quintana. Ich gehe ganz stark davon aus, das Quintana diesen Vorteil für sich auch klar analysiert hat.
Man kann übrigens noch so viel dopen, was man an Energie verbraucht, kann man dadurch nicht beeinflussen. Das ist einfach Physik. Richtet sich nach der Masse und dem Höhenunterschied den man bewältigt.
Wenn man beispielsweise durch Doping mehr rote Blutkörperchen zur Verfügung hat, kann man natürlich in einem Schlußanstieg mehr Sauerstoff in die Zellen bringen. Aber in den Zellen wird der Sauerstoff ja als Reduktionsmittel in dem Mitochondrien zur ATP-Synthese verwendet und deshalb kann der Sauerstoff dort nur die Energiereserven reduzieren, die auch pro Zeiteinheit nachgeliefert werden können. Und genau an der Stelle haben die leichteren Fahrer einen riesigen Vorteil, weil sie für dieselbe Leistung weniger Energie pro Körpermasse zur Verfügung stellen müssen. Das ist im Grunde paradox, weil es dem Oberflächen-Volumen-Gesetz widerspricht, liegt aber tatsächlich an einer ganz anderen Stellgröße, nämlich am Glycogen-Stoffwechsel. Und der Glycogenstoffwechsel ist quasi ein evolutionäres Artefakt und auf „Minimum“ trainiert und unterliegt deshalb nicht dem Oberflächen-Volumen gesetzt. Kurz gesagt: Ein schwerer Fahrer stellt prozentual bezogen auf seine Körpermasse weniger Energie pro Kilogramm bereit als ein leichterer Fahrer. Das ist übrigens auch der Grund, warum fettleibigere Menschen in der Regel zur Trägheit neigen.Peter Sagan bisher der Mann dieser Tour. Heute scheint er wieder unterwegs um Raymond Poulidor zu beerben…
Der Ruhetag hatte eigentlich nur ein Thema:
http://www.zeit.de/sport/2015-07/chris-froome-tour-de-france-doping-verdacht
Wirklich schizophren: alle wissen es und trotzdem der immergleiche, elende, unwürdige Akt des Allesabstreitenmüssens…..
Aha, Danke. Es geht also mal wieder „nur“ um das liebe Geld, bzw. dessen Verteilung…..
Quote:Original von Bündner
Was ist den hier los 8oJo, Quintana hat ja ein Spektakel versprochen. Ich würde gerne eine Tragödie sehen, mit dem Mann in Gelb in der Hauptrolle.
Quote:Original von Saedelaere
Nett finde ich auch die Auslassungen von Oleg Tinkoff zu Prudhomme, der ASO und der UCIHast Du jetzt kapiert, warum der Oleg so sauer ist? Sicherlich ja nicht nur deshalb, weil ihm das Händeschütteln verweigert wurde. Was will er denn für eine Revolution?
Quote:Original von Kanarienvogel
Was für ein herausragender Humorist der Furter doch ist….. :rolleyes:Oh, Danke, für die Blumen!
(Ich habe ja gelernt, dass jede Einschätzung deinerseits, die nicht direkt darauf abzielt einem sofort ein möglichst schmerzvolles Dahinscheiden an den Hals zu wünschen, im Grund als Kompliment zu betrachten ist) -
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