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Quote:Original von Krollekopp
Sagan sehr stark, sicher ungefähr Cancellara Niveau. Wer jetzt den Ticken stärker war schwer zu beurteilen aus einem Fernduell.Klar, das ist nicht wirklich möglich. Cancellara war etwas weniger selbst in der Führung denke ich, das spricht für Sagan. Aber er musste natürlich auch am Kwaramont ein ganz anderes Tempo fahren, um wieder ranzukommen. Das kostet dann richtig viel Energie. Ich hätte aber auch gedacht, dass Cancellara, zumal noch mit etwas Unterstützung von Vanmarcke, mit seinen Zeitfahtfähigkeiten die ehemals 18 Sekunden nach dem Paterberg noch zumachen kann. Und da denke ich, sieht man schon, dass Sagan heute unglaublich stark war, evtl. auch stärker als Cancellara.
Ja, komische Situation. Er hatte ja dann wirklich noch sehr viel Glück, dass nach dem Aufrieb von Devolder die anderen Teams ihn überhaupt nochmal in eine gute Position gefahren haben. Wäre es aufgegangen, freilich, hätte nab seine Coolness gelobt. Aber es war unterm Strich doch viel zu riskant.
Phantastischer Sieg von Sagan. War heute glaube ich auch einen Tick stärker als Cancellara.
Es verletzen sich oder sterben gar definitiv mehr Fahrer durch Unfälle als durch Doping. Die öffentliche Aufmerksamkeit liegt dennoch völlig auf dem Thema Doping. Hier ein interessanter Beitrag von Marcel Kittel, der aber offensichtlich noch nichts vom Tod Dann Myngheers wußte: http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/nach-antoine-demoitie-stirbt-auch-radprofi-daan-myngheer-14149350.html
Man vergisst auch so vieles einfach wieder:
„Here a little reminder from the last 2 seasons: Greg van Avermaet (San Sebastian), Peter Sagan (Tour of Spain), Taylor Phinney (US Nationals), Stig Broeckx (Kuurne-Brussel-Kuurne), Jesse Sergent (Tour of Flanders) and Jakob Fuglsang (Tour de France) have been all involved in crash with a motorbike or neutral car.“Was die Volta a Catalunya betrifft, frage ich mich, ob das eher unterwertige Abschneiden von Froome schon was zu bedeuten hat, oder ob er das zu TdF noch alles hinbekommt. Meist ist die Formkurve zu diesem Zeitpunkt der Saison ja doch schon ziemlich aussagekräftig. Aru dementsprechend auch noch etwas hintendran. Ganz schwach Chaves, von dem hatte ich mir in dieser Saison viel erhofft. Oder war der krank?
Sam Oomen wird beim Criterium International 3er. Baujahr 1995, noch nie was von dem gehört. Dürfte sein erstes großes Ausrufezeichen sein….
….Tour de l’Avenir, letztes Jahr 4er, Tour Alsace 2er. Niederländer, sieht aber aus wie Tim ohne Struppi….
Pinot hat quasi auf Ansage das Criterium gewonnen….Ach so: hätte übrigens nie und nimmer gedacht dass die ankommen, gegen die versammelte Übermacht von Top-Fahrern. Kemmelberg Cancellara und Sagan dann klar die stärksten – mal sehen wie das bei der Ronde aussieht. Vanmarcke kann man nicht gut werten, weil er an der zweitletzten Helling schon einen Angriff im Wind gewagt hatte. Das hat erstmal sicherlich viel Kraft gekostet….
Hier war ja das Who-is-who der beiden großen Monumente die jetzt anstehen, ich denke, dass war heute schon eine sehr aussagekräftige Vorschau.Und was zum neuen Kurs alles gesagt wurde bei Gent-Wevelgem, z.B. dass der jetzt noch mehr den Sprintern entgegen käme…..also ich denke, davon war heute nichts zu spüren. 35 km vor dem Ziel ist die letzte Helling, dabei ist es ja geblieben…..
Tolles Windkantenrennen zwischendrin. Und Sagan offensichtlich doch lernfähig.
Heute aber generell auch Tinkoff taktisch als Team besser. Hatten mit Trusov früh einen Fahrer vorne mit drin. Allerdings gabs trotzdem wieder eine typische Sagan-Szene so 115 km vor dem Ziel: Drei Gruppen, die 5 Ausreißer vorne mit Trusov, dann Sagan in einer ca. 40 Kopf starken Gruppe mit allen Favoriten außer Vanmarcke und hinten das dritte große Hauptfeld mit ebenfalls ca. 50 Fahrern, darunter 6 Tinkoff-Fahrer. Und in einem genialen Kamerumschnitt sieht man dann Trusov in der ersten Gruppe führen, Sagan in der Zweiten und die 6 Teamkollegen führen in der zweiten Hauptgruppe. So geil.Natürlich hat sich Etixx auch verzockt, in ihrem Plan, die beiden erst ganz kurz vor dem Ziel einzuholen. Aber natürlich haben sich auch die anderen Teams verzockt. Spätestens als Stybar raus war, wurde klar, im Sprint gehts nur noch gegen Boonen.
Aber Sagans Dummheit besteht ja auch darin, dass er sich Nullkommanull taktisch verhält. Er fährt sich einfach bis 1 km vor dem Ziel vollkommen platt – das ist das Motiv, weshalb er immert „nur“ Zweiter wird – während sich die anderen immer noch etwas aufbewahren für den Sprint. Heute wieder, zum gefühlt 100x. Man würde denken, er schaut sich das mal an und lernt was draus…….
Was für ein super spannendes Rennen!
Sagan wieder mit unglaublich viel Dummheit unterwegs, das macht mich echt fassungslos wie ein einzelner Mensch so dumm sein kann. Da sind 4 Etixx Fahrer, 2x BMC, 2x Sky, 2x Trek und er könnte sich endlich mal bis zum Ziel fahren lassen, um sich auf den Sprint zu konzentrieren. Nein, dieser Irre greift 35 km vor dem Ziel an, wo es dann auch fast nur noch durchgehend flach ist. Dass er trotz dieser Dummheit überhaupt noch immer wieder Zweiter wird, muss man ihm fast schon hoch anrechnen.Quote:Original von midas
GvA mit einem vielversprechenden Solo die letzten ~7km wurde kurz vor dem Ziel geholt. Davor was ich so gesehen habe, Benoot ein Aktivposten, öfter mal ein Grüppchen beisammen, kamen aber nicht richtig weit weg. Van Avermaets Attacke war am gefährlichsten.Ja, habe ich auch so wahrgenommen. Die Van Avermaet Attacke war schon sehr beeindruckend, weil vorher niemand weggekommen ist und er dann nicht nur wegkam, sondern es sogar schaffte aus einem fast aussichtslosen Kampf gegen das Feld, bis kurz vor die Ziellinie noch eine spannende Sache zu machen. Es ist schon sehr offensichtlich wie gut der dieses Jahr drauf ist. Jetzt muss er eigentlich nur noch schauen, dass er die Form bis PR und zur Ronde hält.
Keine Ahnung wo es reinpasst, wollte jetzt keinen eigenen Thread aufmachen:
Dwars Door Vlaanderen, erst abgesagt, wegen den Islam-Idioten, jetzt wohl doch Start, legitimiert durch das Abhalten einer Schweigeminute am Start, vorgeblich als Referenz an die Opfer und deren Angehörigen, tatsächlich natürlich nur um der allgemeinen Wollust an öffentlichen Betroffenheitsritualen genüge zu tun.
Ich hatte schon befürchtet, jetzt sagen sie alles ab, auch E3 am Freitag……
Ganz guter, zusammenfassender Artikel dazu. Es ist hier „sportrechtlich“ scheinbar so, dass die Zeugenaussagen von Matteo Tosatto und Eros Capecchi keinerlei Bedeutung haben, im Gegensatz zu einer straf- oder zivilrechtlichen Angelegenheit (Keine Ahnung ob das letztlich für den Sport richtig ist oder nicht…..).
Eine Lösung in solchen Fällen könnte aber wirklich sein, dass der Fahrer bei solchen Fragen gezwungen wird seine Daten öffentlich zu machen. Und zwar auf eine technische Art, die eine Verfälschung nicht mehr möglich macht. Weigert sich der Fahrer, bekommt er eine saftige Strafe und etwaige Titel und Siege aberkannt sowie eine schöne Sperre. Apelle an die Vernunft und dergleichen kann man sich ja ohnehin komplett schenken, dafür geht’s im Profisport einfach um viel zu viel.
Quote:Original von Möve!
Was heißt denn Demare war der Glücklichste? Find ich nicht.Hatte ich der Glücklichste gesagt? Egal, ich will Arnaud Demare damit in keiner Weise herabwürdigen! Mir ging es ja eher um den Aspekt, dass sich bei MSR, wie bei keinem anderen Rennen, das ich sonst kenne, i) die Favoriten gegenseitig fast vollständig neutralisieren und so ii) eher die Fahrer aus der zweiten Reihe zum Zuge kommen. Da meine ich natürlich auch in den letzten Jahren Ciolek (gegen den habe ich persönlich auch absolut nix) oder Goss. Selbst Gewinner wie Gerrans oder Degenkolb haben letztlich doch nur gewonnen, weil Sagan oder Cancellara für sie alles neutralisiert haben (dazu wären sie selbst niemals fähig gewesen) und sich schlussendlich gegenseitig inhibiert haben. Jedenfalls nehme ich das so wahr, bzw. ist das einfach mal eine Theorie, geäußert ohne Anspruch auf ewige Wahrhaftigkeit.
Was midas jetzt schreibt, wäre natürlich wiederum schon ärgerlich. Da gibt’s nun mal nur einen entscheidenden Hügel und Demare lässt sich ernsthaft hochziehen? Falls sich das nicht erhärtet – okay, bitte vergessen. Falls aber doch, sollte Swift nachträglich als Sieger benannt werden. Es wäre sonst einfach nur der pure Hohn für den Rest. Aber freilich, mit Glück hat das auch nichts zu tun.
Was Du zu Pompeiana sagst gebe ich Dir recht, es würde MSR charakterlich verändern. Ich fände es dann einfach spannender, gebe aber gerne zu, dass das lediglich eine völlig unbedeutende Geschmacksäußerung eines einzelnen Radsportfans ist.
Was Frauenfußball betrifft, möchte ich sogar noch über Dein Statement hinausgehen. Zumindest in D ist selbst der Männerfussball öde, weil Bayern das große Monopolispiel längst gewonnen hat und von nun ab bis in alle Ewigkeit immer Meister werden wird. Schon das braucht man eigentlich nicht mehr mit Milliarden an GEZ Gebühren zu unterstützen. Jetzt dominieren sogar noch nach Jahrzehnten traditionaller Frauenfussballvereine, die Frauen des FCB den Damenfussball, weil die auch mit Geld zugeschissen werden, quersubventioniert vom FCB, um Steuern zu sparen. Das ist einfach dummdreiste Wettbewerbsverzerrung. Das sich den Dreck überhaupt noch 500 Genderfuzzies anschauen, verstehe ich schon nicht…..
Quote:Original von midas
Sagan hat man ja am Ende gar nicht mehr gesehen.Sagan war glänzend positioniert, sah wirklich so aus, als könne er heute mal gewinnen. Aber Gaviria ist exakt vor ihm umgefallen. Er hat es dann mit seiner typischen Akrobatik noch geschafft einen riesen ad hoc Schlenker zu fahren, aber die Geschwindingkeit war dann natürlich auf nahe Null. Das hat hinter Sagan dann natürlich noch ein paar andere getroffen, so dass der Sprint damit entschieden war.
Insgesamt kann ich weiterhin mit MSR als Monument wenig anfangen. Es gewinnen halt einfach so gut wie nie die Stärksten, im Gegensatz zu PR, LBL oder der Ronde. Es ist bei MSR sogar noch extremer, weil das Rennen als Monument ausgewisen ist und so eine Wichtigkeit hat, neutralisieren sich auf vergleichsweise einfacher Strecke die Favoriten gegenseitig und deshalb gewinnen regelmäßig Leute aus der zweiten Reihe.
Ein Monument nach meinem Geschmack ist ein Ausscheidungsrennen, an dessen Ende aus einer Gruppe der absolut stärksten dann einer mit Geschick gewinnt. Das kann man über MSR nun wahrlich nicht sagen. Man sollte aus meiner Sicht ernsthaft erwägen wieder Manie und Pompeiana einzubauen, dann wäre das Rennen immer noch nicht wirklich zu den superschweren zu zählen, aber es wäre die Chance auf ein bisschen mehr Action vor dem Pogio. Ein 290 km lange Anfahrt auf einen wenig selektiven Hügel, ist auch marketing- und TV-technisch heute wirklich kaum noch zeitgemäß. Das ganze ist in etwa so, als müsste man 120 Minuten bei einem WM-Spiel zusehen, dass ohne Ball und ergo auch ohne Tore als Slapstick-Nummer ausgetragen wird und am Ende gibts dann ein Elfmeterschießen, wo halt doch meist der Glücklichere und nicht der Bessere gewinnt……
Wettervorhersagen für Samstag liegen während der Rennzeit allesamt zwischen 13-15 Grad, von durchgehend sonnig bis leicht bewölkt und von 10-20% Regenwahrscheinlichkeit.
Bei den Wettquote führt erstaunlicher Weise Kristoff vor Sagan und Metthews. Cancellara nur auf den Plätzen 5,6 oder 7. Auch Greg van Avermaet eher in der zweiten Reihe. Dafür wird Gaviria fast überall sehr hoch gehandelt. Schon erstaunlich, dass man dem jungen Mann bereits so viel zutraut.
Cancellara ist, wie man an solcher Stelle gerne zu sagen pflegt, in der Form seines Lebens. Seine Form ist so gut, dass er sich in den Sieger-Interviews ganz darauf konzentierte, abzuwiegeln….
Sagan wollte Van Avermaet auf dem Podium kaum noch die Hand schütteln. Natürlich hat Van Avermaet hier einen wirklichen Super-Dusel-Sieg gelandet, dass kann man nicht anders nennen. Es war ja eine ganze Verkettung von Umständen nötig, damit er hier jetzt mit einer Sekunde Vorsprung tatsächlich sogar noch TA gewinnt. Aber ich glaube, dass Sagan gestern auch wieder seinen fast schon charaktertypischen Fehler im Sprint gemacht hat. Natürlich war Van Avermaet frischer, weil er sich nicht wie Stybar oder Sagan verpflichtet fühlte mitzuführen (Was ich persönlich auch nicht die ganz feine Art finde). Aber gerade weil Sagan wissen musste, das Van Avermaet frischer ist, muss er den Sprint viel, viel später ansetzen, anstatt schon 300 Meter vor dem Ziel, um dann nach 150 Meter bereits wieder abbrechen zu müssen. Er überschätzt und überfordert sich in solchen Situationen immer wieder und wird dann eben nur Zweiter. Dieses „Zweiter-Syndrom“, welches ja tatsächlich eklatant ist, ist meiner Ansicht nach zu gefühlt mindestens 80% auf diese Selbstüberschätzung / Selbstüberforderung zurückzuführen.
Aber vielleicht hat ja noch jemand anderes eine bessere oder interessantere Theorie….
Quote:Original von Bündner
So wie es aussieht ist die morgige Etappe wegen Schneefalls abgesagt.Scheint ja richtig Ärger gegeben zu haben. Die Etappe war wohl dann auch komplett trocken und fahrbar. Nibali angeblich stinksauer…..
Wer isz jetzt der Favorit auf den 10 km EZF?
VAN AVERMAET Greg
STYBAR Zdenek 0’07
SAGAN Peter 0’08
JUNGELS Bob 0’21
BRAMBILLA Gianluca 0’21
PINOT Thibaut 0’28
REICHENBACH Sebastien 0’28
KREUZIGER Roman 0’30
KWIATKOWSKI Michal 0’31
NIBALI Vincenzo 0’34
FUGLSANG Jakob 0’34
MOLLEMA Bauke 0’36Schwierig. Jungels der beste Zeitfahrer in der besten Position vielleicht. Aber Sagan kann die kurzen Strecken ja auch……
Quote:Original von speiche
Vielleicht wäre es klüger, erst einmal Rennen wie die Thüringen Rundfahrt oder den GP Schwarzwald wiederzubeleben. Von Null auf Hundert eine neuntägige Tour im Kalender unterbringen zu wollen, klingt schon sehr – ähm – ambitioniert.Jup, war auch mein erster Gedanke.
Außerdem fand ich die Deutschlandtour auch nie wirklich sportlich vollkommen überzeugend (Betonung auf vollkommen).
Was Möve schrieb, also dass man Klassiker-Profile wählt, hört sich zwar erst mal wirklich interessant an, aber dann fragte ich mich natürlich auch: welche Klassikerprofile? Würde man das in Belgien machen (gibt’s ja), dann ist sofort klar, was für unglaublich attraktive Etappen denkbar sind. Aber in Deutschland?Schwieriges Duell da zwischen Bouhanni und Matthews. In der Draufsicht sieht es schon ziemlich danach aus, als hätte Bouhanni die Spur für Matthews dicht gemacht, als er merkte, dass ihn Matthews wohl noch überholen würde.
Aber das ist natürlich alles sehr subjektiv und Bouhanni ist objektiv Franzose….
Quote:Original von Jaja
Warum gewinnt Matthews jetzt so einen Prolog? Hab ich bislang bei ihm was verpasst, oder sind das neue Qualitäten bei ihm?Nein, der hat schon einige Prologe gewonnen und in anderen sehr gut abgeschnitten, der kann das.
Cancellara ist in Form, so viel steht jetzt fest. Wirklich überragend, wie er die beiden Etixx Angreifer abgewehrt, abgekocht und letztlich niedergerungen hat.
Sagan wie leider schon üblich, mit einer Fehleinteilung seiner Kräfte. Er lernt es einfach nicht mehr, obwohl das Muster mittlerweile sehr offensichtlich ist.
Vakoc beeindruckt dieses Jahr immer mehr. Klar der Stärkste an den finalen Rampen bei den verfolgern.
Valverde hätte ich stärker erwartet.Brambilla muss man natürlich trotz des verlorenen Finales immer noch dick raustreichen, dass er überhaupt noch die Kraft hatte am Ende so oft zu attackieren ist erstaunlich. Aber wirklich klug war es am Ende auch nicht. Aber in seinem Fall kann man wenigsten noch sagen, dass man hinterher immer klüger ist.
http://www.strade-bianche.it/it/percorso/
Witzischkeit am Rande: ein und dieselbe Webseite kündigt das Rennen für den 05.03. oder den 06.03. an. Aber vielleicht findet das Rennen auch 2x hintereinander statt? Das wäre dann allerdings richtig cool. Das hätte ich dann auch gerne für die Ronde und Paris-Roubaix.
Eigentlich könnte die Strade Bianche auch Prova Generale Fabian Cancellare heißen. Wenn Cancellara nicht gewinnt, aber gut abschneidet, gewinnt er mindestens die Ronde oder PR. Gewinnt er jedoch die weiße Straße, schneidet er zwar sehr gut bei PR und der Ronde ab, aber gewinnt sie nicht. Es sei denn er hat eine rote Unterhose mit weißen Stern an (Ronde) oder eine weiße Unterhose mit rotem Stern (PR) und das Moped wurde vorher geölt……
Ach ja, und als notorischer Nicht-Tipper bzw. Tipp- und Tripper-Verächter noch diesen Tipp an die Tripper: Vergesst Sagan, der hat seine Planung wieder nicht aufs Frühjahr abgestimmt. Von der Form her könnte Boasson-Hagen das mal gewinnen, weil auch Kristoff oder auch Kwiatkowski bisher nicht so den wahnsinnig guten Eindruck gemacht haben. Allerdings habe ich bisher noch keine Startliste gesehen und weiß gar nicht wer überhaupt startet!
So, jetzt noch eine vorläufige Startliste:
http://06.live-radsport.ch/details_203912/Startliste_Strade_Bianche_2016.htmlQuote:Original von Kanarienvogel
Also wenn Sagan auch dieses Jahr keinen grossen Klassiker gewinnt, wird’s sicher nicht an Het Nieuwsblad liegen…
Und 52 Km vor dem Ziel mitgehen passt. Gruppe kam an. Eine ohne Sagan kommt ebenso an, weil dann hinten Peterli die Helfer fehlen.Mein lieber Wadenbeißerlie,
Du solltest Dir die Rennen schon anschauen, über die Du dann so fachmännisch dozierst. Wahlweise kannst Du Dich aber natürlich auch Schoppenhauer nennen…..(Nein, ich erwarte nicht, dass Du dieses Scherz schon verstehen kannst….)
Aber ich sollte eigentlich gar nicht so gemein zu Dir sein. Du gibst ja Dein Bestes und bist gleichzeitig der letzte, der überhaupt noch motiviert „diskutiert“ in diesem Laden.
Quote:Original von midas
Stuyven gewinnt KBK mit einem Solo, gabs ja schon länger nicht mehr. Den hatte ich gar nicht auf der Rechnung nachdem er sich gestern hingelegt hat, stark.Gestern fuhr Stuyven auch schon 15 km einen verzweifelten Kampf zwischen Peloton und Ausreißergruppe. Was er aber heute als solo gezeigt hat, sieht man wirklich ganz, ganz selten. Kann mich eigentlich an überhaupt nichts vergkleichbares erinnern, dass ein einzelnen Fahrer trotz 15 km zum Ziel 6 Top-Verfolgern mit Van Avermaet trotzt, obwohl er nur 30 Sekunden hatte und dem ganzen Feld, obwohl er nur 40 Sekunden hatte. Und das Feld, das war sehr schön zu sehen, hat überhaupt nicht taktiert, weil es erstmal galt die Van Avermaet-Gruppe zu holen.
Stuyven ja auch erst 23 Jahre alt. Müsste demnächst mal einen Prolog oder ein Zeitfahren gewinnen. -
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