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Wettervorhersage von France-Meteo für morgen Region Roubaix:
Regenschauer,
Maximaltemp. 9°,
Wind aus Nordwest (also hauptsächlich ungünstig für die Rennfahrer)Wenn’s jetzt eh schon nass ist, dann wird das morgen mal wieder was für die ganz Harten.
Ist wahrscheinlich alles jetzt schon ein Alptraum für die Jungs von Euskaltel u.ä.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie die bei der Tour 2004 auf den paar trockenen Kilometern Pflaster, auseinander gebröckelt sind.Kleine Korrektur: Die Time-Räder haben nach wie vor eine Carbon-Gabel,
jedoch mit Stahl- statt Carbon-Schaft.
Die ‚Warmduscher‘ von DSC fahren sogar mit 13mm Elastomer-Federweg am Hinterbau
Bin mal gespannt ob noch jemand mit Federgabel zu sehen sein wird ?
Das hat sich zwar nie durchgesetzt,aber es gab regelmäßig Einige die es probierten.
Es hat mich immer gewundert daß sich Cannondale’s Prinzip mit dem,
im Steuerrohr integrierten Federsystem, bei P-R nicht durchgesetzt hat.
Das war doch ideal: 3-4cm Federweg,konstruktionsbedingt sehr steif und mit einem simplen Dreher am Lenkrohr blockierbar, so daß man auf Plastersteinen wie auf Asphalt immer ideal fahren konnte.
Und am Gewicht kann’s inzwischen auch nicht mehr liegen.
Vielleicht war’s aber auch ein Imageproblem und man wollte nicht als Weichling gelten.Quote:Original von BreukinkBei CN ist übrigens ein interessanter Kommentar von Boonen zum Arenberg zu finden:
„…… Normally, on a cobblestoned road, you have a line that you can follow. In Arenberg, there isn’t such a path. There are only gaps and borders; it is really tough. The mud between the cobbles has been removed. That makes it even worse than the Koppenberg…..“Wenn folgendes Beispiel den allgemeinen Zustand wiedergibt, hat Boonen Recht.
Zumindest bei trockener Strecke mindert festgefahrene Erde zwischen den Steinen die Holperei und etwas flach gefahrene ‚Spurrinnen‘ helfen natürlich auch.
So oder so wird wohl morgen da mit Sprintgeschwindigkeit reingebrettert,
nachdem vorher mit spitzen Ellenbogen Positionskämpfe ausgetragen wurden.Bei einem Blick auf die Durchschnitts-Geschwindigkeiten bei P-R
ist mir aufgefallen dass 1900 ein gewisser Emile Bouhours die 268km mit einem Schnitt von 37,3km/h bewältigt hat.
Wenn man bedenkt wie unprofessionell das Ganze damals noch war und mit welchen ‚Gurken‘ die Jungs unterwegs waren,
wirken Boonen’s 39,7km/h über 259km von letztem Jahr wie Kindergeburtstag.Mal was Anderes:
Letzten Sonntag hat Jantsch mehrfach betont, wie dünn doch Hincapie geworden wäre; ob der vielleicht schon die Tour-Gesamtwertung im Hinterkopf hat und an seinem Gewicht arbeitet.
Also ich kann da nix erkennen; der war doch schon immer so’n Hemd.
Oder hat sonst noch jemand den Eindruck der Hincapie-Schorsch wäre unter die Weight-Watchers gegangen ?Quickstep denkt teamintern daß Discovery das stärkste Team am Sonntag ist.
Halte ich zwar für etwas übertrieben, aber die müssen’s ja wissen;
zumindest besser als ich.
Da bin ich mal gespannt ob sich das dann auch im Endresultat wiederspiegelt.5. April 2006 um 16:51 Uhr als Antwort auf: 2006er Ergebnisse von 1.1-2 Rennen(für die es sich nicht lohnt, einen eigenen thread zu eröffnen) #617392Auch wenn die Milrams sich vorher aufgerieben haben;
ein Mann wie Petacchi muss sich aber doch gegen einen
Hushovd oder Pozzato,die ja auch alleine waren, durchsetzen können.5. April 2006 um 15:58 Uhr als Antwort auf: 2006er Ergebnisse von 1.1-2 Rennen(für die es sich nicht lohnt, einen eigenen thread zu eröffnen) #617386Korrektur:
15 km vorm Ziel hatte Peta sogar noch vier Helfer:
Zabel,Velo,Cadamuro,CortinovisLetzte ‚Anzieher‘ waren Velo und Zabel,in der Reihenfolge.
Trotzdem ging Hushovd und sogar Kopp vorbei;
was will man da noch sagen ?5. April 2006 um 15:09 Uhr als Antwort auf: 2006er Ergebnisse von 1.1-2 Rennen(für die es sich nicht lohnt, einen eigenen thread zu eröffnen) #617382Und wer ist eigentlich Erki Pütsep;
klingt wie eine Ostblock-Figur aus Tim+Struppi ?5. April 2006 um 15:08 Uhr als Antwort auf: 2006er Ergebnisse von 1.1-2 Rennen(für die es sich nicht lohnt, einen eigenen thread zu eröffnen) #617381Milram schaffte es trotz 4 Fahrern nicht sich in einer Schlussgruppe durchzusetzen; wer solch eine Ausgangslage nicht nutzen kann, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Hab mal auf der P-R-Webseite nachgeschaut;
er ist tatsächlich nicht eingeschrieben.
Dafür aber Servais Knaven, auch schon PR-Sieger und ein harter Hund; weiss aber nix über seine momentane Form.Bei der Ronde hat er einen starken Eindruck auf den Plastersteinen gemacht.
Falls es nächsten Sonntag nicht zu schnell und klimatisch zu unitalienisch wird; warum nicht ?
Oder siehst du eher Boonen/Pozzato als Schlussdoppel ?Nachdem Hoste, wohl für Hincapie etwas überraschend,
bei der Ronde die Chefrolle übernahm,
wird sich ‚Big George‘ am kommenden Sonntag diese Rolle nicht nehmen lassen.
Hoste hat zwar in in einem Interview gemeint, er fühle sich so gut wie nie und würde auch bei Paris-Roubaix wieder auf Sieg fahren wollen; aber das wird er wohl nicht dürfen.
Vielleicht ist das aber auch alles nur Verwirrungstaktik,
für den Fall dass in der Schlussphase Hincapie und Hoste beide in der ersten Gruppe sind.
Hincapie/Hoste gegen Boonen/Bettini; das wär‘ doch mal ein Duell wo abwechselnd aus der Hüfte geschossen würde.Aber wohl auch schon mit Vorteil Quickstep.
Bin mal auf’s Wetter am Sonntag gespannt; falls es richtig schütten sollte wäre das doch eher schlecht für die Bettinis und Pozzatos.
Bin schon ganz nervös; vielleicht sollte ich mal wieder ein bisschen was arbeiten….Equipe-Interview mit Boonen:
„Was haben sie kurz vor dem Ziel mit Hoste beredet ?“
„Das war Einschüchterung; ich sagte ihm er könne meinetwegen machen was er wolle, es würde ihm doch nix nützen.
Psychokrieg gehört beim einem Sprint eben dazu.“Da scheint einer in der kurzen Zeit bei US-Postal ja mächtig bei Armi gelernt zu haben.
Was war das denn jetzt; Hoste greift am Valkenberg an, setzt sich mit Boonen ab um diesen dann fast wie einen Teamkollegen mit viel Führungsarbeit ins Ziel zu fahren.
Muss man das verstehen ?Einzige Möglichkeit für Hoste:
sich in einem der beiden letzten ‚Bergs‘ absetzen und seine guten Zeitfahrqualitäten ausspielen.Hoste jetzt auch vorne dabei; das könnte ein interessantes Duell zwischen einem
Quickstep- und einem Discovery-Duo werden.Vielleicht mit einem lachenden Dritten ?TDF-Zeitfahren durch den Eurotunnel ist auch nicht schlecht;
wären zumindest ideal,gleiche Windbedingungen für alle.100pro dass er Dauphiné nicht fährt; das Rennen schien ihm ja noch nie besonders zu gefallen.
Vielleicht aber auch weil da immer zu viele direkte Konkurrenten für die Tour mitfuhren und man vorzeitige Vergleiche meiden wollte.
Falls er wirklich den Giro fährt, was auf Grund der Knie-Geschichte ja nicht mehr soo sicher ist, weiss ich nicht ob er sich dann danach bis zur Tour überhaupt noch ein schweres Rennen antut.
Wäre dann auch ev. ein bisschen viel.Bei Bild ist es natürlich am Schlimmsten:
„Tour-Schock, Knie kaputt !“Wahrscheinlich konnte der Chefredakteuer im letzten Moment noch „Tour-Schock, Amputation“ verhindern.
Aber die Bild’ler kennen Radfahrer wohl eh nur als Verkehrsbehinderung beim Autofahren.Eins muss man dem Jan ja laßen; mit seiner Art der ‚Kontinuität‘ sorgt er
schon seit Jahren für gut gefüllte Foren.
In der der Vor-Tour-Zeit sorgt jede noch so kleine Nachricht für ausufernde Diskussionen und Prognosen.
Aber was soll’s; ich mache ja selber mit.
Es würde mich jedoch mal interessieren ob andere Topfahrer in ihrer Heimat einen
vergleichbaren Hysterie-Hype hervorrufen:
Basso,Valverde,Boonen oder wie war das in den USA mit Armi oder mit Riiiichard in Fronkreisch ?
Hat jemand Erfahrungen wie es dort in Radsport-Foren zugeht ?Ooops, der Post sollte eigentlich in
. Silvester 2006 wird „Dinner for One“ in neuer Besetzung ausgestrahlt:
..
…
„The same procedure as LAST year, Miss Rüdy?“
„The same procedure as EVERY year, Ülli“
…
..
.Genauso wie Basso oder Landis das handhaben, erwarte ich das von den ‚Grossen‘ die auch bei der Tour aufs Podium wollen.
Ullrich geht’s nur um die Tour, und bei den wenigen Auftritten vorher
wird immer schön darauf hingewiesen daß er nur mitrollen soll.
Und das soll dann das grösste Talent des Radsports sein und Unsummen an Kohle wert sein.
Nee,nee, das passt einfach nicht.
Wenn sich diese Art der Vorbereitung wenigstens mal bewährt hätte um
das angesagt Ziel ‚Toursieg‘ zu erreichen; es hat aber im Gegenteil immer gerade nicht gereicht. Aber anscheinend denkt man bei TMOB daß daran nur Armstrong schuld war.
Selbst der hat diese Art der Vorbereitung nie so extrem betrieben wie ‚uns Ulle‘;
den hat man wenigstens mal in Georgia oder bei Amstel und L-B-L um den Sieg fahren sehen.
Alleine schon um andere Rennfahrer zu ermutigen, würde ich es einem Basso oder Landis gönnen, mit ihrer Art des Saisonaufbaus bei der Tour ganz oben zu stehen.Großmäuler wie FDJ-Teamchef Marc Madiot verkaufen die Situation ja gerne so,
daß die Franzosen halt mit ’normalen‘ Mitteln kämpfen und
alle die überlegen sind, zwangsläufig unehrlich sind.
So schön einfach kann die Radwelt sein.
Aber wie gesagt : Er war und bleibt ein Schwätzer !Der Name wird in Frankreich wohl Programm sein : Sachte,Sachte…..
Obwohl ich mich noch gut an eine Schlagzeile von letztem Jahr erinnern kann:
++ Ullrich bei der Bergetappe gut dabei ++Es ging wohlgemerkt um eine 400m/18%-Steigung die 3 mal gefahren wurde.
Mal sehen wie dieser Abschnitt diese Jahr benannt wird…. -
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