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***** Milan
**** Brennan, Christen
*** Meeus, van Aert, Groves
** Kristoff, Degenkolb, Haller, Bauhaus
* Fredheim, G, Clarke, Heidemann, August
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Red Bull hat den Deal mit Sicherheit vor der Tour 25 schon dingfest gemacht, also nicht erst abgewartet, wie sich Lipo und wie sich Remco entwickeln.
Und die Tour 24 von Remco war schon sehr stabil und stimmte ziemlich hoffnungsvoll, dass er noch besser werden kann. Wenn seine Erklärung für die 25er Leistung (Trainingsgrundlage im Winter fehlte) stimmen sollte, kann er ja 26 tatsächlich auch noch mal besser werden. Chance ist zumindest da.Wenn man die Tour gewinnen will und Pogi/Vinge nicht kriegen kann, dann braucht man halt zwei Podiumskandidaten, besser drei. Die müssen dann auch zwingend beide (oder alle drei) zur Tour, auch auf die Gefahr hin, dass man an Giro und Vuelta gar nichts reißt. Wenn es nur einmal in drei Jahren klappt, hat es sich wahrscheinlich trotzdem gelohnt. Ich denke, genauso werden sie es bei RBBH nächstes Jahr machen, volle Kapelle auf die Tour.
Alternativen zu Remco wären halt Almeida oder Ayuso gewesen, da weiß aber bis heute niemand so genau, welcher der bessere Fahrer ist. Und vielleicht sind die ja auch teurer, wer weiß. Bei Quickstep geht’s ja schon seit Jahren nicht mehr den geordneten Gang, die sind ja nur noch ein Schatten früherer Erfolge und früheren Selbstbewusstseins.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Ciccone gewinnt im Baskenland, damit jetzt Vueltafavorit!
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
***** del Toro
**** Ayuso, Hirschi
*** Christen, Ciccone, Onley
** TH Johannesen, Pellizzari, Castrillo, van den Broek
* Skjelmose, Sweeny, Lenny Martinez, Tiberi, Gregoire
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pogacar in naher Zukunft so krass die Lust verliert, dass er aufhört. Bei 4 Toursiegen hört keiner freiwillig auf, wenn 5 möglich sind.
Roubaix ist ja auch weiterhin ein großes Ziel angeblich, das will er ja 26 noch mal probieren. Aber da ist schon das Problem. Er bringt sich halt mindestens zweimal, manchmal dreimal, im Jahr in Topform, das geht nach ein paar Jahren vielleicht nicht mehr. Im allerschlimmsten Fall wird er dann nur noch einen Höhepunkt haben (Tour) und sonst rumblödeln. Oder er lässt MSR, Roubaix und Lüttich weg und fährt nur noch Strade und Flandern. Aber an der Tour kommt auch er nicht vorbei.
Wie ich schon mal sagte, ich denke, in der dritten Tourwoche konnte er wegen Erkältung oder Erschöpfung nicht mehr so radfahren, wie er es gewohnt ist, und das hat ihm dann etwas zu denken gegeben. Aber Weltmeister wird er trotzdem.
Und eine Vuelta Ayuso/Almeida gegen Vingegaard finde ich auch interessant. Die anderen (Landa, Carapaz, Pellizzari, Hindley, Tiberi, Bernal, Ciccone, Gee, Poole, Gall) sind da zwar nur Beigemüse, aber in dieser Masse findet sich vielleicht doch der eine oder andere, der überraschend mithalten kann.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Ich meine, Lipowitz hätte den Remco von 2024 nicht geschlagen. Auch 2025 war das nicht sicher, erst als Remco den dritten schlechten Tag hatte, ging Lipo an Remco vorbei.
Die Lipowitz-Ullrich-Vergleiche in deutschen Medien nerven da auch noch. Ullrich hatte 96 an manchen Tagen gezeigt, dass er der Stärkste ist oder kurz davor und hat dann ja auch eine Etappe mit einem riesengroßen Ausrufezeichen gewonnen. Lipowitz war hier klar schwächer als die Platzhirsche, sammelt über 10 Minuten Rückstand an, gewinnt keine Etappe, hat auch Glück mit den Gegnern um Platz 3 (Jorgenson, Almeida, Landa, Carlos, Remco). Der wird nicht so enden wie Buchmann, sicher nicht. Aber das muss nicht immer so weitergehen mit Lipowitz, der wird auch nochmal GTs nur in der Top 10 beenden, denke ich. Es sei denn, er wird noch stärker, kann man natürlich nicht wissen.
Insofern ist für mich auch der Rest in den Top 10 nicht gesetzt, das zu wiederholen. Am ehesten noch Onley, der ist ja auch noch jünger als Lipo, aber schon ein Gall kann froh sein, mit seinen 17 Minuten in den Top 10 zu sein.
Okay, grad gecheckt, das hätte 24 für Platz 4 gereicht, das nehme ich also zurück.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Auch wenn nur nach Paris gefragt wurde, ich war 1998 in La Chaux-de-Fonds, 2005 in Pforzheim und 2030 werde ich in Leipzig dabei sein.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Philipsen, van der Poel und Groves jeweils mit einem Etappensieg, dazu noch einige Tage das gelbe Trikot. Von der Seite kann Alpecin zufrieden sein mit der Tour, mit den Ausfällen natürlich nicht.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Pogacar, wenn’s ihm schlecht geht, fährt er so wie heute und gestern. Wenn’s ihm gut geht, fährt er so wie letzte Woche. Solche Krisen hätten die anderen gerne.
Der gewinnt völlig unangetastet die Tour, der ist nach einer Woche Pause wieder der Alte. Und wenn er die Vuelta nicht fahren will, dann eben WM und Lombardei. Selbst wenn er jetzt Schluss macht, er hat mit Strade, Flandern, Fleche, Lüttich, Dauphine und Tour wieder eine Megasaison rausgehauen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
KV kann Roglic noch überholen im GK.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Roglic macht das jetzt aus Prinzip. Ist ja auch egal, ob er am Ende 6. oder 8. ist.
Wie so oft ist der letzte Berg ein ganz klassisches Ausscheidungsfahren. Regen macht es sicher noch komplizierter.
Ich wette ein Eis auf Pogacar.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
UnoX fährt hier gegen den KV und damit indirekt gegen Roglic. Das läuft erstmal wieder gar nicht für Bora.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
UAE scheint doch richtig ernst zu machen. Sie geben der Gruppe nicht mal ne Minute und fahren wohl richtig schnell. Van Aert, Jorgenson und Kuss zum Beispiel schon abgehängt, da kann Visma keinen Blödsinn mehr machen vorne.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Ventoux noch nie selber da, Anfang Juni sollte aber normalerweise Wintersperre kein Problem mehr sein, 100% Garantie gibts natürlich nicht.
Ich bin den Ventoux einmal gefahren, 2011 im Juni. Das war gar kein Problem, da war ein regelrechter Tourismus. Ich bin mit dem BMW-Marcus hoch, der ist aber kein Cousin von mir, sondern war mit mir in der Schule. Männliche Cousins hab ich leider nicht zu bieten, nur zwei Cousinen, die wissen aber grad mal, dass das Fahrrad zwei Räder hat, sonst ahnungslos in der Hinsicht.
Wir sind die Westseite hoch von Malaucene, früh noch wegen irgendeiner Panne in einer Werkstatt in Carpentras gewesen. Die Westseite ist nicht ganz so unregelmäßig, hat nur einmal einen 4-km-Abschnitt mit konstant 10%, da hab ich mich doch mal kurz in den Schatten gesetzt und durchgeschnauft. Oben wartete dann Marcus auf mich und zu meiner Überraschung jede Menge Busse mit Radfahrern, die sich hochfahren lassen, um dann die Abfahrt auf dem Rad zu starten. Fand ich schon ziemlich verrückt. Gab aber auch jede Menge Leute, die aus eigener Kraft da hoch sind.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
** Sweeney
* Tejada, van Wilder
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Als Lipowitz attackierte, war ich auch erstmal begeistert. Der kommt weg und nutzt aus, dass die Gruppe sich nur anschaut. So konnte er ohne viel Aufwand erstmal einen guten Vorsprung rausholen.
Danach Lipo dreifach im Pech.
Erstens gucken sich Pogi und Vinge so lange an, bis die Onleygruppe von hinten kommt.
Zweitens übernehmen in der Onleygruppe erst die Visma-, dann auch noch die UAE-Helfer für die Picnic-Leute.
Drittens baut Lipowitz ab im Vergleich zu O‘Connor und im Vergleich zu Onley/Roglic/Gall. Wenn er es aus der Dauphiné nicht gelernt hat, dann vielleicht schmerzlich hier. Von mir aus kann der morgen den dritten Platz verlieren, an Onley und Roglic. Wäre ja angeblich immer noch ne tolle Tour, haben sie ja immer gesagt.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Um Bora in Schutz zu nehmen, mit so einem Rennen von Onley war nun aber auch gar nicht zu rechnen, zumal er ja an der Madeleine nicht mithalten konnte. Aber so einen Podiumsplatz vor Augen zu haben, kann einem schon mal Flügel verleihen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Note 6 ist in zivilisierten Ländern gut.
Die hatten da in der ersten Woche in der ARD so einen Knilch aus der Schweiz, der hat als Abitur (er nannte es Matura, glaube ich) die Tour von 1903 nachgefahren und eine Arbeit drüber geschrieben. Und hat Note 6 bekommen. Er meint, das wäre gut da.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Vielleicht bezahlt Lipo nachher noch. Aber Onley wird ihm ja nicht gleich zwei Minuten abnehmen. Roglic auch nicht mehr auf der Höhe, da hat es Bora mächtig vermasselt. Einfach zu zweit mit Jorgenson mitarbeiten, dann bleibt es bei drei Minuten Vorsprung vor Onley.
Na ja, Lipo wird halt permanent gelobt von Kurz/Wegmann, dann muss das wohl stimmen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Jorgenson regt mich sowieso auf, den nehm ich in der Wette nie wieder. Soll sich doch jemand anderes mit dem rumärgern.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Hab jetzt eure Beiträge der letzten Stunde gelesen, da scheint es ja hier und da noch Verteidigung für Visma zu geben. Für mich Note 6.
Die Attacke von Vinge am Madeleine – wenn er Pogi loswird, hilft ihm Jorgenson 400 Meter. Und dann wäre Vingegaard 70 km allein.
So fährt er mit Pogi am Rad zu Jorgenson, der fährt den Rest des Berges und die Abfahrt von vorn und bekommt Lob vom sportlichen Leiter. Aber wen setzt er damit schon unter Druck, doch nur Lipowitz, völlig egal.Dann hört Jorgenson auf, na gut, aber er fährt wieder weg? Als ob er am Schlussanstieg mehr als 400 Meter helfen könnte. Dann doch lieber von vorne fahren und die Sache zementieren.
Und jetzt fahren sie hinten wieder Tempo, einfach weil sie als Helfer da sind. Die wissen gar nicht, was sie wollen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
klingt geil. ist basso auch dabei?
Basso ist schon seit anderthalb Jahren nicht mehr unter uns. Ist aber 17 Jahre alt geworden und hat immer brav mit Radrennen geschaut.
Die Vismataktik heute auch für Feinschmecker. Auf UAE-Giro-Niveau.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Primoz mit der frühen Attacke am Glandon, die türkischen Kommentatoren sind ziemlich aufgeregt.
Egal, ich muss gleich mit meinen Jungs zur Schaumparty, die beginnt 15 Uhr Ortszeit.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Lidl kontrolliert das vom Start weg mit dem ganzen Team bis zum Sprint, vernünftig. Danach darf dann das Gespringe beginnen. Ich rechne wieder mit einer Megagruppe mit 30 oder mehr Leuten.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Carlos R. hat sich das Becken gebrochen und muss aufgeben. Jordan Jegat erbt den zehnten Platz. Mit 8 Minuten Vorsprung ist es gar nicht mal unwahrscheinlich, dass er den hält.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
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