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Die Fahrweise von Vingegaard ist eigentlich nicht anders als bei Remco oder Pogi, aber trotzdem mag ich den nicht und kann mich nicht mit ihm freuen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Verglichen mit dem (mittleren) Zeitfahren beim Giro waren hier die Abstände schon erstaunlich hoch. O’Connor fällt mir beim Ergebnis auch am meisten ins Auge. Und Vingegaard – ich kann den ja nicht besonders leiden. So langsam muss man sich wohl an den Gedanken gewöhnen, dass er Zeitfahren auch besonders gut kann. Letztes Jahr schon 7. im ZF der Dauphine, bei der Tour schon 3., 3., 7. 2. bei den Zeitfahren.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
***** Vingegaard
**** C. Rodriguez, Landa
*** Gaudu, Mas, A. Yates
** Haig, O’Connor, Meintjes, DF Martinez
* Bernal, Hindley, Carapaz, Majka, G. Martin
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Superstarkes Finale von Roglic. Thomas wird Zweiter der Etappe, also ein super Ergebnis, aber er wird sich im Nachhinein sicher fragen, ob er nicht irgendwo mehr Vorsprung auf Roglic hätte rausholen können. Klar, hinterher ist man immer schlauer, gab ja auch noch andere Gegner.
Ein ziemlich öder Giro bekommt eine richtig tolle vorletzte Etappe, immerhin.Noch ein Wort zu Kämna. Für mich ist das Ergebnis eine große Enttäuschung, bei all den vielen Ausfällen nur auf den 9. Platz zu kommen, im Prinzip Letzter der GK-Fahrer. Er war auch, soweit ich mich erinnern kann, bei kaum einer Bergetappe mal unter den besten 10 aus dem Feld. Kein einziges Top-10-Etappenergebnis, so unauffällig war früher nicht mal Haimar Zubeldia unterwegs.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
** Thomas
* Roglic, Arensman
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Schade, dass die Konstellation nur so wenig Spektakel zulässt. Unterm Strich der Giro eine Enttäuschung.
Aber bravo Thomas!
Und immerhin noch ein bisschen Spannung für morgen. Abschreiben darf man Primoz nicht, aber Platz 2 wäre für ihn schon realistisch, aber irgendwie auch eine Enttäuschung. Immerhin mal wieder ein Ergebnis, nachdem es 2022 gar nicht mit den GTs oder Monumenten geklappt hat.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Oben doch wieder 7 Minuten. Der allgemeine Nichtangriffspakt geht weiter.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Noch 6:30 6 km vorm Giau. Die Gruppe ist noch nicht durch.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Danach leider doch wieder die große Langeweile eingezogen. Die drei großen Teams haben irgendwann einfach die Straße abgesperrt und dann war Ruhe. Jetzt fährt Ineos im gemütlichen Tempo und es ist nichts Relevantes mehr bis Cortina zu erwarten.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Jumbo hatte durchaus den Plan, einen Mann mit in die Gruppe zu schicken. Aber es war immer gleich einer von UAE am Hinterrad und dann haben sie es wieder aufgegeben. Ineos hält sich auf den ersten 40 km mal komplett zurück.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Meiner Meinung nach ist heute ein perfekter Tag für Relaisstationen. Ich weiß, das wird oft überbewertet und die romantische Vorstellung, dass du mit 30 Sekunden Vorsprung zu 2 Teamkollegen hinfährst und sie dir auf einem 30-km-Abschnitt 3 Minuten draus machen, tritt so gut wie nie ein. Aber für die modernen Relaisstationen braucht es keine lange Strecke und manchmal sind sie sogar am Berg hilfreich (siehe Kämna am Giro letztes Jahr).
Almeida brauchte gestern Vine, Roglic brauchte gestern und vor drei Tagen Kuss – heute kann das wieder Gold wert sein. Von der Spitze der Tre Croci bis zu ersten steilen Stelle kurz vor den Tre Cime (das Ding heißt wohl Col Sant Angelo) sind es 8 km, bei denen ein Teamkollege die Welt bedeuten kann. Ich würde deshalb Oomen oder Swift oder McNulty in die Ausreißergruppe prügeln und dann hoffen, dass sie nicht vorher eingeholt werden.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren von
Lapébie geändert.
** Thomas
* Kuss, Healy
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Hab grad nochmal ins Profil geschaut. Der Schlussanstieg auf 2300 Meter Höhe hat zum Schluss 3 km mit 13 Prozent Steigung. Das ist kein Remcoterrain. G distanziert alle und holt sich morgen die Etappe, da leg ich mich fest.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Fazit für mich: Roglic schlägt zurück. Selbst wenn er morgen Thomas wieder nicht abhängt, kann er immer noch Hoffnung auf einen 30-Sekunden-Sieg im Zeitfahren haben.
Von Almeida gibt es dann morgen hoffentlich die Verzweiflungsattacke, nach der er dann völlig eingeht.Allez Thibaut!
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Auf jeden Fall hat die angedeutete Schwäche von Roglic dafür gesorgt, dass nun doch Ineos den ganzen Tag arbeitet. Könnte trotzdem noch 35 spannende Kilometer geben.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Ach ist das herrlich, wenn am Anfang einer Etappe alles so richtig explodiert.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Wenn die beiden neuen Freunde Thomas und Almeida heute Roglic am vorletzten Berg (Coi) loswerden können, dann können sie ihm ne Minute abnehmen und müssen morgen nur noch kontrollieren. Obwohl, da ist ja jeweils noch der andere als Gegner da.
Am ehesten trauen wir wieder Almeida eine offensive Fahrweise zu, schätze ich. Nicht gleich an dieser Forcella da, aber am Coi wäre doch nett. So ein bisschen Finestre light.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Die Attacke von G kam für mich dann doch sehr überraschend und hat mich richtig mitgerissen. Hat auch nicht viel gefehlt, dass Almeida dann dem hohen Tempo nicht mehr folgen konnte. Abstände zwar noch relativ klein, aber Thomas hat nun das Zeichen gesetzt – ihn muss man schlagen, wenn man hier gewinnen will. Den ganzen Tag mit 8 Mann vorne fahren, reicht da nicht.
Dunbar, mh, muss man den kennen? War mir jedenfalls noch nie aufgefallen, fährt aber wohl schon länger mit als dieser Neuire Healy. Hätte genausogut auch Buitrago oder Vine oder Haig sein können, die da vorne mit rumturnen.
Kampf um die Top 10 auch noch sehr eng und sehr offen, kann im Prinzip alles noch passieren.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Schöne erste Stunde. Attacken ohne Ende, Feld geteilt, Sonnenschein, Gardasee und Relaisstationen. Hoffentlich gibt es jetzt nicht nur Schlafwagentempo, sondern irgendwann geht auch mal einer los.
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** Roglic
* Pinot, Caruso
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Mag sein. Man klammert sich halt an jeden Strohhalm.
Ich versteh bloß nicht, warum Roglic bei den Buchmachern viel besser abschneidet als Thomas. An den langen Bergen sehe ich nicht, dass Roglic Thomas mal distanzieren kann und im Zeitfahren sehe ich eher Thomas vorn. Aber vielleicht übersehe ich da auch was.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Fazit der zweiten Woche: Jetzt fallen nicht mal mehr wichtige Fahrer aus, es passiert ja gar nix mehr. Sehr zähe Angelegenheit dieser Giro. Fehlt so ein Yates oder Evenepoel, der bei jeder kleinen bergigen Ankunft Krawall macht. Das Nichtangreifen der großen Favoriten lässt zwar alles schön eng beisammen, aber Spannung kommt dadurch auch nicht auf.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
** Roglic
* Caruso, Almeida
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7 gegen 5 Kanarienvögel, sowieso unfair.
Jetzt 3 gegen 4 Kanarienvögel? Auch unfair! Wenn auch ein bisschen weniger als 7 gegen 5.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
Danke für die Info. Und obwohl man Lefevere nicht unbedingt trauen muss, ist das wohl auch die vernünftigste Entscheidung.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren von
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