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Quote:Original von KrollekoppQuote:Original von Möve!
Wieso waren beide Anstiege heute eigentlich nur Kategorie 2 klassifiziert? Dass das eine Hochgebirgsetappe ist, war doch auch vorher schon klar.Kat 2 beim Giro = Kat 1 bei der Tour
Und HC Berge waren es ja nun wirklich nicht.
Stimmt nicht ganz. Risoul ist ja auch Kategorie 1, oder Pordoi, oder die Berge von Etappe 13 und und und… Ist nicht 1:1 übertragbar von Tour zu Giro, wenn dann heißt Giro-Kategorie 1 eher Tour Kategorie 1&HC
Am Dienstag war der eine Anstieg zumindest 14km à 6,5% und der andere 10km à 7,5%. Da gibt es viele ähnliche Anstiege in Kat.1. Und dass sie auch tatsächlich so schwer sind, hat das Rennen ja gezeigt.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Wieso waren beide Anstiege heute eigentlich nur Kategorie 2 klassifiziert? Dass das eine Hochgebirgsetappe ist, war doch auch vorher schon klar.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Naja wenn die Etappe nicht so gefahren worden wäre, hätte er ja auch die Zeit nicht verloren.
Dumoulin und Kruijswijk kann man kaum vergleichen, dass Dumoulin die Vuelta am Ende nicht gewonnen hat war ja nun kaum ein Wunder. Kruijswijk ist aber bisher einfach der Stärkste und hat 3min Vorsprung, also normalerweise ist ihm das kaum zu nehmen.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Mag den Giro bisher übrigens! Liegt zwar auch an den Fahrern, die zum einen was probieren aber eben auch recht ausgeglichen sind – Gab auch schon Jahre wo Donnerstag oder Samstag ohne Attacken nix passiert wäre.
Aber das Profil erlaubt Action und erste Abstände ohne aber gleich das Feld auseinander zu reißen, dass es vor der Dritten Woche langweilig werden könnte. Nur auf der 16ten Etappe hätte ich mir ne klassische Bergankunft gewünscht, auch wenn dieses Finale auch harte Soloattacken ermöglicht.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Auffällig ist auf jeden Fall, dass Lotto 6 Leute in die erste Gruppe bekommt, aber den wichtigsten Mann fürs GK (nämlich Hansen) nicht.
Aber vermutlich wäre für den mehr als Platz 3 oder 4 gegen die Bergspezialisten von Caja eh nicht drin gewesen.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Da würde ich mittlerweile lieber Brabantse Pijl am Sonntag sehen und das Amstel Shit Race können sie dann auf Mittwoch legen. Der ist mit seinen Schlussrunden in Overijsse auch enorm attraktiv für Zuschauer vor Ort, aber da ist wenigstens schon 20 km vorm Ziel was los.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Das ist großer Bullshit im Moment das Rennen. Wir reden hier immerhin von einem der nur 7 Eintagesrennen im Kalender, die deutlich länger als 200km sind und dann geht es erst 2km vorm Ziel los, kurz vor der Kuppe vom Cauberg. Das kann man MSR zwar auch vor werfen, aber da ist das Rennen so konzipiert, dass jeder darum weiß dass es zum Sprint kommt, wenn man das Rennen nicht schwer macht, und das auch schon früher. Das ist dann dadurch sehr taktisch. AGR ist momentan ne ganz dumme Veranstaltung. Die Kletterer verlassen sich auf den Cauberg, die Puncheure auf das Flachstück und die Sprinter auf den Sprint. Früher was zu machen bringt eh nix, weil diese Schlussrunde im Vergleich zur Anfahrt früher viel zu einfach ist. Der Abschnitt vom Gulpenerberg zum Keutenberg, das sind 20 wirklich schwere Kilometer, da könnte man das Rennen mal auseinander reißen, aber wegen dem Gepimmel danach läufts eh wieder zusammen. Ziel von mir aus in diesem Kuhkaff wo es jetzt ist, aber ohne diese dämliche Schlussrunde.
Wird halt die gleichen sackdoofen Kommerzgründe wie bei der Ronde haben – wobei die immer noch ein gutes Rennen geblieben ist.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Ne, zu weit ging mir die These dass Sagan Mann-gegen-Mann nicht zu schlagen gewesen wäre. Im Carrefour de l’Arbre hat ihm Vanmarcke 20 bis 30 Sekunden im Fernduell abgenommen, das ist schon ne Hausnummer.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Kiserlovski, Kreuziger, Majka, Rogers, Trofimov, voll die unnützen Armleuchter im Hochgebirge.
Ganz schön steile Sagen-These nach einem Rennen, dass er mit 2:20 Rückstand beendet. Sagan hat noch nie ein gutes Roubaix gefahren, E3, GW oder Ronde war er immer gut. Boonen hingegen eigentlich noch nie mit einem schwachen Roubaix, aber schon unauffällige Rennen in Flandern gezeigt. Ich geh mal so weit zu sagen, dass Tommeke selbst in zwei Jahren Roubaix noch gewinnen kann. Das Rennen ist nunmal einzigartig, topographisch eigentlich total einfach aber mit dem mit Abstand schwersten Untergrund im gesamten Kalender, deshalb auch nicht einfach in die flämischen Rennen einzureihen. Gilbert oder Kwiatkowski sind oder waren bei der Ronde immer Kandidaten und sind in Roubaix total chancenlos, wohingegen ich mir einen wie Turgot, Seb. Hinault, Hushovd oder Rowe und Petit aus diesem Jahr bei den flämischen Rennen nie im Spitzenfeld vorstellen könnte.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Terpstra vorne hätte natürlich wahrscheinlich nicht gewonnen, wenn Vanmarcke schon nicht weg kommt. Der entscheidende Moment war doch, als Stannard sich neben Tommeke gesetzt hat und ihn eingeklemmt hat. Ansonsten war Boonen heute doch ziemlich stark und ich hätte auch den erfahrensten Mann in diese Schlacht geschickt, ist ja auch kein Zufall, dass die beiden Ältesten der entscheidenden 10er-Gruppe am Ende vorne waren. Etixx mit guter Taktik.
An Haymans Fahrweise kann man eh nix auszusetzen haben. Das war ja nicht wie Nuyens in Flandern bspw., den haste das ganze Rennen ständig gesehen und hat bestimmt fünf Mal angegriffen, also viel aktiver kann er es ja gar nicht machen. Und wie man an seiner Attacke kurz vor Sektor 1 sehen kann, am Ende auch noch mit nem ziemlichen Bumms.
Ansonsten brutales Rennen. Nicht geil, sondern groß, ich weiß auch nicht, wie man das anders sehen kann. Über Stürze bei Roubaix heulen kann ja echt nicht ernst gemeint sein, zumal wenn sich Cancellara oder die Skys selbst aus dem Rennen nehmen.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Quintana und AC klar besser ins Jahr gestartet als Froome.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Bisschen spät, aber besser als gar nicht:
Für mich war das kein Fehler von Cancellara. Sagan war einfach der Beste an dem Tag und zu stark, um 1:1 geschlagen zu werden. Sagan war vorher schon im Wind und hat ab dem Moment, als es wirklich nur Mann-gegen-Mann ging, den Vorsprung sogar noch leicht ausgebaut bis ins Ziel. Gingen mit 25sec in den Kwaremont und am Ende hatte er – ohne das Austrudeln lassen ins Ziel, sicher 30 bis 35 Sekunden Vorsprung.
Cancellara ist doch eh der Favorit gewesen, dem sie bei einer Attacke alle am Arsch gehangen hätten, und Sagan der Endschnellere. Also hat er schon ein bisschen pokern müssen, damit Sagan irgendwo unnötig Kraft lässt und er ihn irgendwo abhängen kann, einfach am Anstieg mit mehr Power in den Beinen. Es waren ja 7 oder 8 Fahrer vor der Cancellara-Gruppe am Kwaremont und die hat er ja ruck-zuck wieder einkassiert, außer eben Sagan. Der war eben der Stärkste.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Der ASO war das Rennen wohl zu wenig selektiv die letzten beiden Jahre. Gibt jetzt noch nen Anstieg zwischen St Nicolas und Ziel. Damit ist die Redoute endgültig entthront und das Rennen beginnt erst am Falkenfelsen. Was die neue Cote (rue Nainot) kann, werden wir ja sehen, vermutlich nur ne kurze Welle
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!So richtig steil wird es heute auch nicht. Mal sehen was passiert. Wenn die Abstände im Rahmen bleiben (und daran glaub ich), könnte morgen und Sonntag auf den Hügeln noch mal was gehen.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Was heißt denn Demare war der Glücklichste? Find ich nicht. MSR ist ein Rennen, bei dem du was probieren musst, sonst gewinnt ein Sprinter. Und wenn es zum Sprint kommt sind meistens keine Helfer mehr da, die dich positionieren können, die Vorbereitung muss fast jeder selbst erledigen. Attacken gab es dieses Jahr nicht früh genug. Ansonsten war Demare da, hat die erste Gruppe gehalten, und sich gut positioniert. Kühl zurückgehalten, aber nicht so weit dass der Sturz ihn behindert hätte. Man könnte sogar soweit gehen, Abstand vom talentierten aber unerfahrenen Rookie gehalten, der mit seinem Sturz viele rausgenommen hat. Glück, dass Bouhanni irgend ein Problem hatte, aber Defekte entscheiden ja schließlich auch die Nord-Klassiker häufig mit, ebenso wie Stürze.
Demare hat immerhin schon Hamburg gewonnen, war bei GW und Paris-Tours auf dem Podium. Auch Swift schon mal auf dem Podium in Sanremo, Roelandts sowieso ein starker Klassikerfahrer. Warum also kein verdienter Sieger? Sagan hatte es sicher eh nicht in den Beinen wenn er sich in den Anstiegen nicht zeigt. Le Manie würde ich unterstützen, das würde das Rennen schwerer machen aber dennoch in seinem Charakter nicht verändern, welcher dargestellt wird durch die vier gleichwertigen Herausforderungen der Länge, der Hügel, Taktik und der Endschnelligkeit oder zumindest Tempohärte. Pompeiana würde das aber in Richtung der Hügel verändern, Sprinter wären damit raus und das Taktieren bzw. der Druck auf die Teams ohne Sprinter wäre raus, früher schon mehr zu tun.
Ganz anderes Problem jedoch die Übertragung von Eurosport: Zur Zeit von MSR laufen Frauen-Bundesliga (ein 5:1 vor 520 Zuschauern!!!) und danach das Qualifying!!! der MotoGP! Was für Pfeifen sitzen da in der Programmredaktion? Es gibt doch ESP2, da könnte doch das Qualifying laufen, zumal zur Zeit von MSR noch Moto3 und Moto2 im Fahren waren. Die Frauen-Bundesliga müsste gar nicht laufen, seit dem gewollten Hype von 2011 geht mir das nur noch auf den Sack. Es ist kein Volkssport und es war auch nie einer. Frauenfußball ist langsam, träge und ohne Action. Nur weil 50 000 die Bundesliga im Stadion schauen kann man keinen dazu zwingen, auch Frauenfußball gut zu finden wenn es einen nun mal schlicht langweilt. Manche Sportarten sind für Frauen nun mal einfach nix, das ist ja nicht diskriminierend, teils haben Frauensportarten den gleichen Stellenwert wie die der Männer, häufig in Einzelsportarten oder z.B. Hockey, aber wenn sie zu doof sind das Regelement anzupassen (kleinerer Ball, kleinere Tore, 9 gegen 9, nur 35 oder 40 Minuten), dann ist das nicht das Problem des Zuschauers. Wie viele größere Sportveranstaltungen als MSR gibt es? Jedes Ligaspiel in D, ENG, SPA und ITA sowie jedes Spiel der amerikanischen Big4-Ligen. EM, WM, Copa America im Fußball, Rugby-WM, Handball-WM (aber nur weil es eine WM ist), Formel 1 und Moto GP, und vielleicht noch eine der Commonwealth-Sportarten (Cricket-WM womöglich). Eishockey und Basketball-WM und natürlich die drei großen Landesrundfahrten imd Radsport, WM und Paris-Roubaix. Das ist wirklich nicht viel. Peinlich, dass sowas nicht live im deutschen Fernsehen läuft. Aber Hauptsache Fußball und Motorsport.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Hätte Sagan gewonnen, wäre es aber auch ein ganz schöner Dusel-Sieg geworden. Der Wegfall der Bergankunft und ein gebrauchter Tag für Jungels beim letzten Zeitfahren…
außerdem ist mir unverständlich, warum er er am Montag beim Sprint kurz vorm Ziel rausgenommen hat, um dann kurz darauf doch wieder zu versuchen, dagegen zu halten. Genau dort ist Van Avermaet auch vorbei gezogen – ich glaube er hat einfach nicht gemerkt dass einer dabei war.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Gibt von Peißenberg auf den Gipfel so weit ich weiß nur eine asphaltierte unmittelbare Verbindung. Ne Ankunft sollte da oben möglich sein, weil die Straße auf den letzten 500 Metern auf die ausgebaute Auffahrt von Westen kommend trifft und oben Parkplätze usw sind. Nur der vorherige Teil sind halt asphaltierte Feldwege, aber fahrbar, und in dem Streckenabschnitt braucht man ja auch nicht viel Platz. Nur 18% gibts da nirgends, ist teilweise ganz knackig, aber sicher keine Wand.
Also an ernsthaften Anstiegen am südlichen Rand der Republik gibt es nicht sonderlich viele. Hoher Peißenberg, Oberes Sudelfeld, Winklmoosalm, Roßfeldstraße und Kehlsteinhaus. Der Rest hat nur maximal 300 bis 350 Höhenmeter und für derartige Anstiege bleibt man lieber in den Mittelgebirgen, denn bei einer Länge von 5-7 Tagen macht ein Aufenthalt in der Region entweder einen langen Transfer nötig oder für viel mehr als für Bayern und BW bleibt kaum noch Platz.
Wobei es ja eh nicht darum geht, grandiose Mehrpässefahrten oder riesige Anstiege aufzubieten, sondern am wünschenswertesten wären neben den notwendigen Sprints ein paar knackige Finals für Fahrertypen von Sagan bis Rodriguez und schöne Hügeletappen durchs Mittelgebirge, vielleicht auch mal längere Anstiege, aber nicht direkt vorm Ziel.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Länger als 9 Tage wird es eh nicht werden, insofern gilt als deutscher Radsportfan: Je länger, desto besser. Was wann wie wirtschaftlich sein soll, müssen die Veranstalter abwägen. Ich diskutiere lieber darüber, wie es sportlich am interessantesten sein würde.
Klassikeretappen kann man in Deutschland überall fahren. Man sieht ja an den Cyclassics, dass sogar in Hamburg ein paar Hügel sind. Die sollen ja ein Sprinterrennen sein, um möglichst viele deutsche Siege zu sehen, aber wenn das Ziel in Blankenese selbst wäre und es noch zwei, drei Mal über den Waseberg ginge könnten da wohl auch Gilbert oder Gerrans gewinnen.
Allein bei mir im Saarland gibt’s unzählige Möglichkeiten ein Rennen wie LBL fast 1:1 nachzubauen. Gibt massenhaft Anstiege mit 1-2km, 7-12% und 100, 150 Höhenmetern. Genauso am Rhein, Mosel oder Altmühl vom Flusstal in die umliegenden Höhenzüge, und teilweise dort auch und vor allem im Thüringer Wald, Bayrischen Wald, Schwarzwald, Harz oder Erzgebirge gibts noch schwierigere Anstiege. Nur in den Alpen gibt’s fast nix brauchbares auf deutscher Seite…
Hohenpeißenberg würde ich da empfehlen
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Man fährt halt 8 Tage in der Dauphinee und Österreich und 9 in der Schweiz rum.
Um ein Land wie Deutschland adäquat abzudecken müssten es schon zwei Wochen sein eigentlich…
also weniger als 7 oder zumindest 8 Etappen wäre enorm sinnfrei.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Ab 2018 soll die Deutschland Tour zurück kommen.
„Tolle Neuigkeiten für deutsche Radfans: Die Deutschland-Tour kehrt zurück!
BDR und ASO planen einen Neustart der Rundfahrt bis 2018 mit Profi- und Jedermann-Rennen sowie einem großen Rahmenprogramm in den Etappenstädten. Die Etappen sollen Klassiker-Profil haben und der neuen Generation deutscher Spitzenfahrer entgegenkommen.
Der Vertrag zwischen BDR und ASO ist langfristig angelegt, um die Deutschland-Tour in den nächsten zehn Jahren als Rennen auf höchstem Niveau zu etablieren.“
Eine etwas schwierigere Ausgabe der Polen-Rundfahrt (und 9 statt 7 Tage) wäre so ziemlich das Optimum was ich mir auf deutschem Boden und für den deutschen Markt wünschen würde. Auf jeden Fall eine tolle Nachricht nach meinem Geschmack!
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Da hatte die Gruppe aber Glück, dass Reus mit Defekt zurück gefallen ist.
Denn mit Reus im Gespann gibt es keine Titel
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Wer ist denn der „andere Fahrer“ mit der einen Stimme?
Costa, Spilak, Nibali, Landa, Dumoulin?
würde mich echt interessieren und die Begründung könnte auch interessant sein.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Da wir wohl kaum vor Ort sind kann es uns ja eigentlich fast egal sein wo sie fahren, die Profile sind wichtiger.
Aber ab Etappe 14 ist es eigentlich keine Tour de France mehr, sondern fast nur noch eine einzige Region. Alles Alpenetappen werden irgendwie in der Genfer Gegend ausgefahren, das find ich nicht sonderlich optimal. Und warum wieder Pyrenäen-Alpen und nicht wieder in umgekehrter Reihenfolge?
Zumindest sehen die Pyrenäen fürs erste Gebirge echt vielversprechend aus. Werden Action dort und trotzdem ein offenes Rennen haben, wenns an den Ventoux geht denke ich.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!An Valverde auf 1 kommt man doch nicht vorbei. Fast das Ardennentriple, hat man halt nicht so wahrgenommen weils ja schon nach AGR ausgeschlossen war, aber 2-1-1 ist das schon saustark. Tourpodium noch dazu und so ein Fahrer wie er sammelt halt auch immer Unmengen Kleinvieh.
Dann wirds eng. Quintana zwar super, aber ohne großen Sieg. Dass Froome bei der Tour vor ihm lag im Rückblick ein Mysterium, irgendwie bleibt Quintana stärker in Erinnerung bei dem Rennen. Aru zwar mit reihenweise Spitzenplätzen, aber mal ehrlich: Kommen Nibali, Contador, Quintana, Froome in Topform zum gleichen Rennen, fährt er da eher dahinter ein, zumindest noch, ist ja erst 25. Nibali rettet Tour wie Saison jeweils hinten raus, bleibt aber etwas hinter den Erwartungen. Contador beim Giro auch nicht makellos und dann chancenlos bei der Tour. Also alle Rundfahrer mit Makeln.
Deshalb Dege mit zwei Monumenten dahinter. Dann Froome, Quintana und Aru.
Hart natürlich dass Sagan und Greipel nicht dabei sind. Sagan aber trotz vieler toller Aktionen und guter Platzierungen einfach mit zu wenig Siegen, und teilweise war er auch einfach selbst Schuld. Eine Tour-Etappe bei diesen Profilen muss es schon sein. An Greipel bleibt der Makel hängen, dass er vermutlich gegen Kittel deutlich weniger gewonnen hätte. Dabei ist er mittlerweile echt mehr als ein Sprinter, ein wirklich toller Rennfahrer, mehr hätte er dieses Jahr nicht machen können. Haben halt einige überzeugt dieses Jahr. Kristoff wegen schwacher Tour und Sprintniederlage gegen Navardauskas (!) bei der WM dann einfach raus, da nützen ihm die guten Ergebnisse in Breite und Spitze dann nix mehr.
1. Valverde
2. Degenkolb
3. Froome
4. Quintana
5. Aru
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!!Contador hat auch noch nie bewiesen dass er mit mir mithalten kann.
Original von ReinscHeisst
der klügere vogel hat recht!!! -
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