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Pogi total weggebrochen, ist bislang nicht als für sowas anfällig aufgefallen. Der Migels sprach immer vom Herpes und Fieberbläschen. Steckt ein Keim dahinter? Hat sich, wie gesagt, am Sonntag schon angedeutet dass er es nicht mehr so hat wie davor, aber so einzugehen schon nicht zu erwarten. Könnte im Elsass auch nochmal wegbrechen wenn er ein Problem hat, dann ist das Podium noch in Gefahr.
(…)Schon ein eigenartiger Einbruch, seit Ullrichs Einbruch 1998 nach Les Deux Alpes kann ich mich nicht an vergleichbares erinnern (habe aber auch nicht alle Touren verfolgt). Seinerzeit war es wohl Hungerast oder Unterkühlung auf der Abfahrt bei schlechtem Wetter. Zudem waren seinerzeit die Etappen länger und mit mehr Höhemmeter (die nach Les Deux Alpex hatte 189 km bei 8200Hm) und die Fahrer waren daher noch etwas anfälliger für epische Einbrüche).
Wenn es nicht eine sich weiter verschlimmernde Krankheit handelt, sollte er sich auf Rang 2 retten können. Die Vogesenetappe ist 30 km kürzer und hat 1000 Hm weniger zudem sind die Pässe schon weniger brutal. Gegen Rodrigues hat er weniger als 3min verloren und noch fast 5 min Vorsprung. A. Yates wird ihn ja wohl kaum angreifen dürfen, ehr wird man versuchen beide aufs Podium zu bringen.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 4 Monaten von
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(…) Wie sehr ihn das Handgelenk beeinträchtigt weiss der KV nicht, aber sieht nicht nach einem grossen Nachteil aus. (…)
Beim Rennen wird ihn das Handgelenk nicht mehr stören, schon gar nicht bergauf. Aber die Vorbereitung könnte es gestört haben, Möglicherweise wäre er mit einer Vorbereitungsrundfahrt noch ein wenig besser. Ehr nicht die fast 2″ gestern aber vielleicht die Minute nach Laruns (und die Minute heute??).
Dieses Jahr sollte es entschieden sein, in 2,5h wissen wir mehr.
** T. Pogacar
* J. Vingegard, Th. PidcockGibt nicht viele Zeitfahren Vingegaard gegen Pogacar.
Tour 2021 Das flache kurze hat Pogacar gewonnen, das längere Vingegaard deutlich, aber da lag Pogacar in der Gesamtwertung beriets mit fas 6 min vorne, vielleicht nicht mehr so ganz motiviert
Tirreno 22 Pogacar deutlich vorne, aber noch früh in der Saison
Tour 22 kurze flaches am Anfang hat Pogacar gewonnen, das längere am Ende Vingagaard mit 17″Im direkten Vergleich sind Vingeggard und Pogacar dieses Jahr ehr näher beieinander als letzte Jahr, es ist aber ehr ein Bergzeitfahren, da standen sich beide noch nicht gegenüber. Andererseits sind es nur 2 steile km, die 22 km werden sicher deutlich unter 40′ gefahren mehr als 30″ zwischen Vingegaard und Pogacar sehe ich da nicht, ehr 15″ oder weniger. Wenn Vingegaard so 15″ gegenüber Pogacar holt (was ich für sehr denkbar halte) wird es schwer an den verbleibenden 2 Bergetappen die 25″ noch aufzuholen. Im Augenblick sehe ich beide gleich stark, Tagesform und Moral werden entscheiden. Wenn keiner einen gansz schlechten Tag hat wird es am Ende vielleicht ähnlich knapp wie 1989.
** T. Pogacar
* J. Vingegaard, Th. PidcockMist, die ganze tolle Analyse weg also hier nochmal in Kurzform
– nur bei der leichtesten Bergetappe konnte Vingegarrd Pogcar distanzieren
– Ansonsten konnte Pogacar einmal erfolgeich reagieren und 3 mal angreifen
– also war die 5 Etappe schlechter Tag (oder nicht in Form)
– letztes Jahr hat Vingegaard an Tagen distanzieren können, an denen Pogacar mehrfach angegriffen wurde oder angegriffen hat
– Pogacar kann auf seine Bergsprintstärke setzten und 3x ein paar Sekunden gut machen und darf dann im ITT nicht viel verlieren
– Also ist der ganze Druck bei Vingegard, er ist Titelverteidiger, in Gelb und muß trotzdem angreifen
– Er wird es heute versuchen, aber ich sehe seine Chancen ehr bei 30:70.Die heutige Etappe war nach Höhenmetern die einfachste der Hochgebirgsetappen, nach PCS Profilscore die zweiteinfachste (Pau – Laruns wird da trotz mehr Höhenmeter als einfacher eingestuft). Ab morgen wird es dann jeden Tag ein wenig schwerer (das Bergzeitfahren übersehe ich da mal, wird auch hart aber ist eben in Höhenmetern nicht mit langen Etappen zu vergleichen).
Der Grand Colombier wurde heute schon schnell gefahren, Th Pidcock ist neuer KOM 1:33 schneller als Pogacar 2020 (war aber auch eine härtere Etappe und ich kann mich nicht mehr erinnern ob Pogacar lange alleine vor Roglic gefahren ist, oben gibt es ja schon einige Abschnitte wo Windschatten einiges bringt)). Da Pogacar auf einem Segment auf den ersten 12,5 km 3″schneller war als Pidcock und dann auch 13″ vor Pidcock im Ziel war sollte er so 1:40 bis 1:50 schneller gewesen sein als 2020. Ob heute noch mal 50″ mehr drin gewesen wären um Kwiatkowski zu stellen? Wenn man gesehen hat wie schnell am Ende der Vorsprung von Kwiatkowski weggeschmolzen ist vielleicht, aber wahrscheinlich hätte noch ein Team mitfahren müssen und dafür gabs für keinen einen Grund.
Etappe zum Gähnen letzten Endes …
So krass würde ich es nicht formulieren, die Luftaufnahmen vom Pass waren schon toll..
Warum A.Yates vor Pogis Angriff wegfahren musste war mir nicht ganz klar, er wirkte ein wenig wie ein Wide Receiver, der eine falsche Passroute gelaufen ist.
Starker Auftritt von Kwiatkowski!
Danach ein wenig erwartbar nur ein kleiner Schlußangriff von Pogacar, als Dritte nur 4″ Bonus, dafür 4s rausgefahren und nun auf 9″ an Vingegaard ran, die nächsten Tage bringen hoffentlich mehr Spektakel.
In der Tat heute eine sehr unklare Etappe. Der erste Berg zu lang aber einfach, als dass ich eine Fluchtgruppe aus Puncheuren und Klassikerfahren erwarte. Es wird am Anfang hektisch aber igendwo am Grand Colombier werden dan die GK Fahrer vorne sein, Pogacar im Sprint gewinnen und Vingegaard verteidigt Gelb mit 14s Vorsprung.
(OT. Bei der Präzision meiner Vorhersagen, ist damit dieser Ausgang eigentlich ausgeschlossen, aber vielleicht habe ich einmal Recht).
Strava KOM ist Pogacar mit einer Zeit aus der 2020 Tour, damals waren aber 2 Berge 1. Kat davor, also könnte es heute wohl eine neue Bestzeit geben.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monaten von
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** T. Pogacar
* J. Vingegaard, Th. PidcockOb die ganz steilen Anstiege ehr Vingegaard oder Pogacar Terrain sind ist für mich nicht so ganz eindeutig, genauso wenig ist das Zeitfahren klar. Wenn sie nahe bei enander oben ankommen, hatte in der Vergangenheit Pogacar mehr Punch vor Vingegard über die Zielleine zu fahren oder gar ein paar Sekunden herauszusprinten, bei drei Bergankünften und einer fast Bergankunft könnte Pogacar notfalls die Strategie fahren, über Bonifikationen und den wenigen Sekunden Vorsprung die fehlenden 17″ reinzuholen, also muß Vingegard es weiter versuchen, noch mal einen Vorsprung herauszufahren. Das Team dazu hat er, natürlich auch das Risiko, das Team zu verschleißen, auch die hügeligen Etappen in den nächsten 3 Tagen haben ordentlich Höhenmeter.
Annimiek van Vleuthen hat den Giro Donne erwartungsgemäß gewonnen, jetzt hat sie also 5 GT in Folge (oder wenn man die 22 Vuelta mit 4 Etappen nicht als GT zählen möchte halt 4, vor 22 war eigentlich nur der Giro eine „GT“ für Frauen). Ansonsten bringen sich langsam die jungen Damen in Stellung die erfahreneren (van Vleuten 40, Longho Borghini 31 und Vos 36) abzulösen Mit Vas(21) und Niedermeier (20) haben zwei ganz junge Damen eine Etappe gewonnen, unter den Top 10 sind 8 24 oder jünger. Liane Lippert, mit 25 schon nicht mehr bei den Jungen, hat ein gutes Rennen gemacht, meist als Leutnant für van Vleuten ist sie 2 mal aufs Etappen Podium gefahren, in der 8 Etappe war sie nahe am Sieg.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monaten von
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** T. Pogacar
* J. Vingegaard, F. GallKrasse Etappe hätte ich nie so erwartet. van Art fährt an bis an die Kotzgrenze (eigentlich drüber, ich habe mir schon etwas Sorgen gemacht) Angriff Gegenangriff. Pogacar zieht bis über die Ziellinie, jubelt kaum und ist dann auch ziemlich blass um die Nase. Die Diskussion ob man zu Anfang oder zu Ende der Tour in Topform sein muß ist obsolet, beide sind in Topform und jetzt zählt jeweils die Tagesform. Ich hoffe das bleibt bis zum le Markstein spannend.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monaten von
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Vingegaard greift schon am Tourmalet an, Pogacar bleibt dran und es sieht im Vergleich zu den anderen Fahrern aus als hätten sie E-Bikes, sie fahren ein Wahnsinnstempo.
Wie erwartet, van Vleuthen macht alles klar, gewinnt die Etappe und baut ihren Vorsprung auf fast 4 Minuten aus. Die verbleibenden Etappen haben keine Schwierigkeiten mit denen man sie in Bedrängnis bringen könnte.
Wir fangen jetzt aber nicht ernsthaft an, die Bergauf-Zeiten von Hindley nach einem Tag in der Gruppe mit Vingegaard nach einem Tag im Feld zu vergleichen wtf. Zumal der Schlussanstieg heute die meiste Zeit n ziemlicher Rollerberg ist und der Tourmalet weit davor, ich erwarte da nicht so viel Action.
(…)Nach Aspin, spätestens im Anstieg zum Tourmalet kann durchaus auch ohne Action das Feld sehr zerfleddert sein, und allzuviel Action erwarte ich auch nicht. Aber Du hast recht, verschiedenen Tage und Tagesformen kann man schlecht vergleichen, aber die Zeitunterschiede sind für mich mehr als nur ein Fingerzeig, daß Hindley (noch) kein Kandidat für den Toursieg ist. Ein Podiumsplatz ist aber vielleicht drin.
(..)
(…)
Der Puy de Dome ist außerdem vorm Ruhetag.
(…)Oh da habe ich mich verguckt, Danke für den Hinweis.
Wenn ich mir obigen Link ansehe, hat Hindlay gut 1:30 am Marie Blanque verloren, wenn Vingegaard ihn morgen aus Gelb rausfahren will, schafft er das. Könnte mir aber vorstellen, daß er erstmal kontrollieren will.
Abschreiben will ich Pogacar nicht, zum einen hoffe ich noch auf eine positive Formentwicklung bei Pogacar. Die Theorie, das man nicht am Anfang der Tour in Topform sein sollte sondern in der zweiten Hälfte weil man sonst zu sehr abbaut, wird zwar gerne erzählz (auch von mir) und bewahrheitet sich selten. Diese Jahr könnte aber durch die Verletzungspause was dran sein. Pogacar war im Frühjahr in Topform, wird durch die Verletzung genug Pause und Zeit für Formaufbau gehabt haben, aber vielleicht fehlt im der letzte Punch. Zwei harte Bergetappen und dann 3 Tage „Pause“ (2 flachere Etappen + Ruhetag)bringen ihn dann zum Puy de Dome in die richtige Verfassung. Eine zwar schwache aber immerhin noch eine Hoffnung auf eine spannende Tour. Allerdings könnte Vingegaard heute versuchen nachzusetzten……
Ja sehr schade! Van Vleuthen jetzt bereits mit mehr als 3 Minuten Vorsprung, sie kann sich jetzt nur noch selbst schlagen. Vielleicht darf Lippert ja mal an einem Tag auf eigene Rechnung fahren, heute ist es mit 2 und anschließend 3. Kategorie nicht optimal, da wird vV versuchen noch ein paar Sekunden zu holen, aber wenn auf der 8. Etappe keine Fluchtgruppe zustande kommt könnte das was sein.
** G. Ciccone
*F. Gall, T. PogacarGut nicht alles genau genug gelesen: Midas ist auch ein größere Experte als ich, Du hast Antonia sogar vor Luengo erwähnt.
Ab wann man Entdecker ist habe ich nie so genau verstanden.-
Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monaten von
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Die junge Antonia Niedermaier gewinnt die 5. Etappe und liegt auf dem 2. Platz. Habe nur den Ticker und dann die Zusammenfassung auf GCN gesehen, sah aber nach einen starken Rennen aus erst mit einer kleinen Gruppe die Lücke zu LongoBorghini und van Vleuthen geschlossen, dann am vorletzten Berg aus der Gruppe angegriffen und die letzten 25 km über 2 Kat 3 Berge Vollgas ins Ziel. In der letzten Abfahrt hatte vanVleuten sie wieder in Sichtweite, hatte aber einen Ausritt ins Gras. Longo Borghini ist kurz darauf spektakuär von der Straße abgekommen und gestürzt (konnte aber weiter fahren, hat aber viel Zeit verloren).
Luengo ist der größere Experte als ich, er hat Niedermaier einen Stern gegeben, ich hatte sie nicht wirklich auf dem Schirm.
Das mit dem inkompetent nehme ich an, habe nämlich vergessen ein Ende der Abstimmung festzulegen. Da eine Option mit 2. Etappe führt ist jetzt Schluss
Ergebnis:
2, 6, 9, 13, 15, 16, 17, 20***** T. Pogacar
**** J. Vingegaard, M. Skjelmose
*** J. Hindley, S. Yates, R. Carpaz
** M. Landa, D. Gaudu, E. Mas, Th. Pidcock
* E. Buchmann, P. Bilbao, R. Bardet, E. Bernal, A. Yates -
Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 4 Monaten von
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