Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Der vorne müsste Indurain sein.
So, ich habe ein bisschen recherchiert.
Ganz so neu ist das Buch nicht; es ist nur eine Neuauflage erschienen im „Verlag die Werkstatt“.
Geschrieben wurde es schon 1999.Kann also durchaus sein das Tugboat das noch gelesen hat.
Ist das der Schinken aus dem Jansch vor ein paar Jahren immer mal wieder was vorgelesen hat wenn’s grad‘ langweilig war beim Giro?
PS: Tugboat?
PPS: eigener Swimmingpool? 8oBruyneel ’91?
Quote:Original von EL CHABA
dufaux ist mal bei once gefahren?Ja, ’93-’94.
Ein Schuss in’s Blaue: Erik Breukink 1992 bei der Vuelta
Was gab’s denn noch für bekannte Fahrer bei ONCE (gab’s die nicht erst seit 1989?)…
Mauri scheidet aus weil ein ZF ist das nicht, Zülle und Jalabert sind es auch nicht, da bleiben:
Lejarreta, Bruyneel, Dufaux, Breukink, IGGY – einer von denen?Gibt es irgendwo zahlen wie viel Gewinn so eine GT pro Austragung so macht (Fernsehgelder, Sponsoren, Merchandising)?
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen das eine potenzielle Etappenankunft mehr den finanziellen Rahmen sprengen würde, und was Organisation angeht denkt man ja beim Giro auch hin und wieder mal über Halbetappen nach (die definitiv zweigleistig aufgebaut werden müssen).
Ja, die Bayern-RF ist wirklich attraktiv besetzt.
Alles was jetzt noch fehlt ist ’ne halbwegs schwere Etappe.Warum? Muß ja nicht den ganzen Kurs betreffen sondern max. die letzen 50 km. So flexibel sollte die Orga schon sein, die Logistik (Zielbereich usw.) wird ja eh erst am Abend in Bewegung gesetzt. Das einzige wo Flexibilität gefragt ist sind die Behörden mit Sperrungen, aber wir reden hier von Landsträsschen und Bergankünften und nicht von spanischen Autobahnen.
Andere Dinge kann man für eine GT durchaus auch zweigleisig planen (Hotels z.B.) Wer werbewirksames Spektakel haben will soll sich das gefälligst auch was kosten lassen.
Man kann je gerne eine Kronplatz-Etappe mit Schotter planen und vorbereiten, aber wenn man dann sieht das es regnen oder schneien wird muß man sich halt spätestens am Vorabend hinstellen und sagen das man anders fährt. Wird ja wohl noch den ein- oder anderen asphaltierten Hügel in der Gegend haben.
Nicht erst einfach so die Etappe starten und die Fahrer zum streiken provozieren.Allein die Tatsache das das Wetter auf der Kronplatz-Schotterpiste zu dieser Jahreszeit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit problematisch sein könnte wäre für mich Grund genug entweder darauf zu verzichten oder eine würdige Alternative in der Tasche zu haben.
Aber nicht so einen Müll wie im letzten Jahr.
Bergankunft mit potthässlichem Gebäude – erster Gedanke: Alpe d’Huez, kann mich da aber an keinen ONCE-Sieg erinnern.
Der Fahrer trägt ’ne Brille, ist das ev. Zülle bei der Vuelta ’96?
’ne Podiumsdame oder sich weiß anziehen?
Iban Mayo? (Scheint im Baskenland zu sein, alles grün)
Könnte aber auch Garzelli sein.
29. Mai 2007 um 10:14 Uhr als Antwort auf: Giro d’Italia 17. Etappe (Tippschluss: 30.5.2007 10:00 h) #652452** Simoni
* Piepoli, RiccoBettini!
Mal was ganz anderes: gab es während diesem Giro eigentlich schon mal unangekündigte Blutkontrollen?
Bei jetzt hab‘ ich nichts davon gehört, merkwürdig irgendwie…mmh, die Vuelta kann’s aber nicht sein, da stehen ja Leute an der Strasse…
Vom Gesicht her würde ich sagen Piepoli?
Basso und die fuentesianische Büffelherde.
Stand nach der Katalonien-Rundfahrt (Sieger: Vladimir Karpets)
26 KV
26 midas
24 Plattfuß
24 friede
23 Stefu
22 WaJsEk
22 NathanDerWeise
21 Kat
20 Marth
20 tylance mayollrich
18 ADLOAL
17 Coolman
17 Ventoux
17 MaxiHaberl
16 ReinscHeisst
16 enfant terrible
15 Veloce Stanco
15 DerBaske
14 Lapiébie
14 Jaja
13 Luengo
13 Stahlross
12 Retendo
11 RüCup
11 Retendo
8 EddyM.
8 fensterscheibe
7 Pinarella
6 enforcer
6 EL CHABA
6 Pythagoras
5 Statistikzwerg
5 VinoKasach
4 Ventil
4 MichaWe
3 Radsportverrückt
2 Kaiserslautern 1900
2 fausto
1 matze
1 KlumpenBitte nach wie vor überprüfen!
EDIT: So, habe das mit midas, friede und Stahlross korrigiert (auch wenn’s nicht mein Fehler war). Hoffe die Liste stimmt jetzt.
Klar brauchen Korff und Ziegler einen Zug, der Unterschied zu Ciolek und Cavendish ist nur das sie da vorne fahren und nicht am Ende!
Huh, die Foren-Omerta… 8o
Quote:Original von RüCup
ich will mal meine bescheidene meinung zum thema doping im profisradsport äußern.nehmen wir einen fahrer, der vielleicht mitte zwanzig ist, bei einem durchschnittlichen pro-tour-team fährt, und seine rolle als richtiger domestike hat, sprich, er fährt hauptsächlich auf den ersten 100km einer etappe (die man nicht im TV sieht) alle möglichen löcher zu, geht vielleicht mal in einer gruppe mit, und hat (wenn er außergewöhnlich gut ist) mal die möglichkeit, in einer kleineren rundfahrt, oder kleinen eintagesrennen, auf ergebniss (ich rede nicht vom sieg) zu fahren.
dieser fahrer verdient pro saison vielleicht 30000 €. er hat vielleicht nichts anderes gelernt, nachdem er die schule verlassen hat, außer rad zu fahren.
Sorry, da kann ich nur sagen selber schuld. Es gibt genug Beispiele wie man’s besser machen kann (z.B. Ciolek mit seiner Ausbildung oder Pinotti mit seinem nebenher abgeschlossenen Studium).
Quote:dieser fahrer weiss, dass, wenn er keine leistung respektive ergebnisse bringt, er wohl im kommenden jahr auf der strasse steht, arbeitlos ist! er weiss, das 90% des pelotons dopen. was, in aller welt, hält diesen fahrer davon ab, zu dopen !?!?!?Doping ist ja nicht gleich Doping. Dieser 30.000 Euro-Fahrer bekommt vielleicht den Standardsatz an Dopingkleinigkeiten von seinem Team, aber ’ne ordentliche Fuentes-Kur á la Ullrich kann der sich nie leisten.
Klar kann man sagen so läuft halt das System, aber mein Gott für 30.000 Euro im Jahr (und das nur bis man Mitte 30 ist) muß es doch einfach ein Hand voll Fahrer geben denen dieses System stinkt…Quote:dazu kommt, dass er genau weiss, das seine zukunft nach der aktiven karriere normalerweise im radsport liegt, und genau deswegen (und vor allem wegen der omerta) wird er niemals einen ton sagen, geschweige denn seine kollegen im peloton verpfeifen.Das trifft doch auch nur auf die Superstars zu, und das ist doch der kleinste Teil. Wenn jemand 3 Wochen bei der Tour Promis umherkutscht ist das für mich keine ‚Zukunft im Radsport‘, das ist ein (vermutlich mies bezahltes) temporäres, geringfügiges Beschäftigungsverhältnis.
Quote:Original von OWI
In all den Diskussionen wird Doping so dargestellt, als führen gedopte Radsportler mit einem kleinen Elektromotor im Fahrrad. Ich kann diese Darstellung nicht nachvollziehen. Denn unabhängig vom „Treibstoff“, die Leistung vollbringt immer der menschliche Körper. Ich sehe nicht ein, warum das weniger faszinierend sein soll. Und wer gestern in die Gesichter der Fahrer am letzten Anstieg geblickt hat, der hat gesehen, wie sie leiden. Sie leiden durch Doping vielleicht auf einem höheren Niveau, aber sie leiden nicht weniger. Ich sehe nicht, warum irgendjemand, der bequem zuhause im Warmen und Trockenen sitzt, das recht hätte, sie deswegen weniger zu respektieren, geschweige denn, sie als „moralisch verrottet“. Übrigens: Ist Frau Schenk je radgefahren, ich meine ausser zum Aldi um die Ecke ? (Ist eine ernstgemeinte Frage, da ich als Ösi nichts von ihr weiss)Darum geht es doch gar nicht. Ich hab‘ selbst auch schon oft genug gelitten auf dem Rad, das geht auch ohne Doping. Und da sie mit Doping einfach nur schneller leiden kann ich da keinen Anspruch oder gar Recht auf Doping herauslesen.
Das Problem ist einfach das Doping den Wettbewerb verzerrt. Es macht nicht alle Fahrer gleich viel schneller.
Erstens hat jedes Medikament hat eine unterschiedlich starke Wirkung auf unterschiedliche Körper (angenommen die Zabel-Story ist wahr, und z.B. Oscar Mason ist einfach nur allergisch auf EPO), zweitens ist es eine finanzielle Frage (Team Nürnberger wird nie die Möglichkeiten gehabt haben einen vergleichbaren Dopingetat wie Team Telekom aufzustellen) und drittens auch eine des know-hows (Qualität der Ärzte).Und wenn jemandem aufgrund der Dicke seiner Brieftasche sportliche Erfolge verwehrt werden (das wird auch bei einer Freigabe so bleiben, irgendwer wird immer in der Lage sein noch ’ne Schippe draufzulegen) kotzt mich das an.
-
AutorBeiträge