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23. August 2005 um 6:24 Uhr #566811
L�Equipe meldet heute:
Lance Armstrong positif !
� Je n’ai jamais eu recours � des produits interdits, que ce soit l’EPO ou toutes autres substances illicites. � (L’EQUIPE du 10 avril 2001). Face � cette affirmation, maintes fois r�it�r�e, assortie parfois d’un � c’est � vous, journalistes, de vous d�terminer, de dire si je mens ou si je dis la v�rit� � (dans ces m�mes colonnes, le 22 juillet 1999), L’EQUIPE est aujourd’hui en mesure de contredire le septuple vainqueur du Tour du France, et de lui r�pondre. Oui, des analyses r�centes pratiqu�es sur des �chantillons datant du premier Tour de France victorieux de l’Am�ricain en 1999, d�montrent que Lance Armstrong a d�j� consomm� des produits dopants.
Apr�s quatre mois d’enqu�te, dont l’issue s’est r�v�l�e �tre post�rieure d’un mois � son septi�me sacre sur les Champs-Elys�es et � sa retraite sportive, les faits sont indiscutables : le leader de Discovery Channel, durant six saisons � la t�te de l’US Postal, a d�j� utilis� r�guli�rement des produits interdits en 1999 et aurait donc menti sur cette non-consommation en comp�tition. Par six fois, lors des contr�les effectu�s � l’issue de son prologue victorieux au Puy-du-Fou, le 3 juillet 1999, et des �tapes Montaigu – Challans (1re), Grand-Bornand – Sestri�res (9e), Sestri�res – L’Alpe d’Huez (10e), Saint-Galmier – Saint-Flour (12e) et Castres – Saint-Gaudens (14e), ses �chantillons, analys�s r�trospectivement par le Laboratoire national de d�pistage du dopage de Ch�tenay-Malabry (LNDD), sont marqu�s par la signature de cette hormone de synth�se, qui, par le biais d’une augmentation de la population de globules rouges, permet une meilleure oxyg�nation musculaire et un gain possible de performances que les physiologistes �valuent � 30 % maximum.
In Kurzform:
6 Proben der Tour 1999 wurden nachtr�glich analysiert und wurden positif auf EPO gefunden.
23. August 2005 um 7:47 Uhr #602211Der Böse !!
pompa pneumatica
23. August 2005 um 7:57 Uhr #602212Hat das rückwirkend noch irgendeine Relevanz für das Ergebnis der Tour 1999? Oder gings hier nur um eine Bestätigung der sowieso schon festgefahrenen Meinung der französischen Presse gegenüber Armstrong. Warum hat man die Tests denn nicht schon eher gemacht und nicht erst jetzt nach seinem Karierreende?
Meiner Meinung nach soll man das Geschehene ruhen lassen. Selbst wenn er gedopt hat, will man ihm jetzt den Sieg aberkennen? Was meinen die wohl was herauskommt, wenn man die Proben von Anquetil oder Hinault, Lemond oder Indurain rückwirkend analysiert?
Ich will jetzt nicht unterstellen, daß die gedopt haben, aber wenn man bei Armstrong anfängt, muß man auch die französischen Nationalhelden auf die Probe stellen. Gleiches Recht für alle!
Durch ein solches Verhalten schadet man nur dem Radsport allgemein! Es ist nur sinnvoll, die Rennen jetzt und in der Zukunft durch strenge Kontrollen vor gedopten Fahrern zu schützen. Wenn man anfängt, in der Vergangenheit zu schnüffeln, weiß niemand wo das ganze letztendlich aufhört.23. August 2005 um 8:52 Uhr #602213Die Equipe schon wieder; als hätten ihre Auflagen nicht schon genug von Armstrong profitiert.
Im Artikel steht u.a
– Es wurden 1999 Proben von 6 nicht bekannten Fahrern + Armstrong eingelagert
Warum kennt man die anderen Namen nicht ; ev. Franzosen !?
– Es ging um experimentelle Auswertungen und die neusten Ergebnisse sind
wissentschaftlich nicht so gesichert daß sie als Grundlage einer Anklage dienen
könnten.Ich kann nur hoffen daß endlich mal Ruhe ist, denn wenn wirklich jemand 100%ig belegen könnte dass Armi 99 oder auch später EPO-isiert war, dann würde das den Radsport wieder in 1998 zurückwerfen.
Und man müsste natürlich auch die Resultate der anderen Topfahrer wie Ullrich und Co. hinterfragen.
Nee,Nee ihr Franzmänner ; die Ära Armstrong ist vorbei.
Sucht euch neue Opfer für euren BILD-Journalismus; das dürfte euch doch nicht schwer fallen.23. August 2005 um 9:18 Uhr #602214Also wie es aussieht, wurden diese Proben im Jahr 2000 analysiert, um aus wissenschaftlichen Gründen ein Verfahren zum Eponachweis im Urin zu erzeugen. Wenn das nicht anonym geschieht und Jahre später auch noch ausgeplaudert wird, ist das wahrlich nicht die feine französische Art. Immerhin waren die Beteiligten so schlau, bis nach Armstrongs Karriereende damit zu warten, denn vor 2 Monaten wäre diese Info gar nicht gut gekommen.
Am sportlichen Resultat 1999 ändert das freilich nichts. Ich bin auch ziemlich sicher, die Urin-Epo-Proben seit 2000 bei Armstrong werden alle negativ sein. So schlau sind die Spitzenleute nämlich schon.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
23. August 2005 um 9:39 Uhr #602215Die scheinen ja ganz schön frustriert zu sein. Die französische Radsportpresse kann es einfach nicht abschütteln, daß der letzte französische Toursiegkandidat, nämlich Richard Virenque, in dem großen Dopingskandal 1998 die Hauptrolle spielte. Seitdem stellte der französische Radsport nur zweit- bis drittklassige GT-Fahrer, Moreau und JaJa mal ausgenommen, aber bis ganz nach oben haben diese es ja auch nicht geschafft.
Eine wirkliche Nachwuchshoffnung ist momentan auch nicht in Sicht. Frustration auf der ganzen Linie also. Die französischen Journalisten vertreiben sich jetzt die Zeit damit auf ihr Opfer Armstrong einzudreschen.23. August 2005 um 9:53 Uhr #602216Na ja und wirklich überraschend ist das auch nicht. Ich kenne Rennfahrer die behaupten, dass ab den B-Lizenz-Fahrern schon jeder was einwirft.
Kann ich zwar nicht selber beurteilen, aber abwegig finde ich das nicht.
Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.
23. August 2005 um 9:57 Uhr #602217Irgendwo hat Lance ja auch zugegeben, EPO während seiner Chemo genommen zu haben. Waren wohl noch ein paar Restbestände im Blut.
50% der Bundesliga war gedopt.
23. August 2005 um 10:51 Uhr #602218Oh Mann das gibt einen Riesenskandal, ich hoffe da íst nichts schlimmes dran.
Offizieller Mari Holden Fan!!
23. August 2005 um 11:02 Uhr #602219Da macht die BILD bestimmt eine Sonderausgabe draus;
das geht denen ja runter wie Öl.
Bezeichnen die ‚Equipe‘ auch vorsorglich mal als ‚ernstzunehmendes Blatt‘; als ob BILD wüsste was das ist.23. August 2005 um 11:30 Uhr #602220Quote:Original von Christophe Moreau
Irgendwo hat Lance ja auch zugegeben, EPO während seiner Chemo genommen zu haben. Waren wohl noch ein paar Restbestände im Blut.gefährliches halbwissen überall.
wo hat er das zugegeben @Christophe Moreau?rsn.com wirft auch nur so damit rum
„An den Testergebnissen gäbe es keinen Zweifel, sagte Dr. de Ceaurriz. „
„“Wir arbeiten mit anonymen Proben, auf denen nur Nummern stehen. Die Liste mit den Namen der getesteten Fahrern haben nur die Sportverbände“, sagte dazu Dr. de Ceaurriz. „Ich kann aber bestätigen, dass wir letztes Jahr einige Proben aus der Tour de France 1999 getestet haben und in einigen EPO festgestellt haben. Wir haben gestern (Montag) unsere Resultate an die WADA weitergegeben, ohne zu wissen, dass einige Ergebnisse Lance Armstrong betrafen.““
achso, sie arbeiten mit anonymen proben, wissen aber das es armis waren, die positiv sind. sehr überzeugende argumente. von wem waren denn die restlichen proben(spekulation:ehem festina leute…)?
bild-journalismus der übelsten sorte.
23. August 2005 um 11:49 Uhr #602221skandal!!!!
Urin gehört armstrong, und ohne seine Wissen darf man sein Urin nicht an dritte weitergeben.
verbrechen gegenüber Urinschutzgesetz.
Old Path, White Clouds
23. August 2005 um 11:54 Uhr #602222Ab sofort uriniere ich nicht mehr ins Pissoir oder in die Toilette, mein Urin wird mir nicht mehr von Tokios Kanalisation geklaut! Flaschen!
Leitplanke
23. August 2005 um 12:01 Uhr #602223In seinem Buch, meinte jemand…
…siehe:
50% der Bundesliga war gedopt.
23. August 2005 um 12:41 Uhr #602224@ Moreau
Die Chemotherapie war ’97 und EPO kann man meines Wissens etwa einen Monat lang nachweisen, also daran kann es nicht liegen.@ französische Art
Ich finde es eher erstaunlich, daß sie die Meldung nicht Anfang Juli lanciert haben.23. August 2005 um 12:46 Uhr #602225Hmm, neueste Meldung
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,370991,00.html
50% der Bundesliga war gedopt.
23. August 2005 um 12:51 Uhr #602226ach die franzosen sind einfach schlechte verlierer, so siehts doch mal aus. da ist doch bestimmt nichts dran und wenn, dann sollen sie ruhig auch mal die anderen fahrer aufdecken. sorry, aber die franzosen sollten einfach mal ruhig sein. könnens wohl nicht akzeptieren, dass sie eben nichts gezeigt haben. was war denn bei dieser tour? angeblich auch bekannte fahrer positiv. und hört man jetzt noch was davon? ich weiß zumindest nichts.
23. August 2005 um 12:56 Uhr #602227Kam nicht vor ein paar Tagen die Meldung,daß niemand positiv war?
23. August 2005 um 13:05 Uhr #602228@Breukink
ja; es gab einen „positiven“ fall, der aber wegen geringfühigkeit ins archiv gewandert ist. steht irgendwo im entsprechenden thread…
@Coolman
man kann vielleicht der l’equipe vorwerfen, diese meldung so groß und prominent veröffentlicht zu haben.
dem doping-labor kann man nichts vorwerfen; wissenschaftlich ist rein gar nichts dagegen einzuwenden, ältere proben mit einer neuen methode zu analysieren. und es spricht auch nichts dagegen, diese dann an die wada weiterzuleiten.
es geht immerhin um ein doping-vergehen.23. August 2005 um 13:10 Uhr #602229natürlich spricht da nichts dagegen, aber ich erwarte mal wenigstens etwas zweifel an diesen uralten proben oder an den tests. hab ja schon gelesen, dass die proben nur als tests verwedent werden. da kann das testverfahren ja wohl auch noch nicht so ausgereift sein. ich werfe der l’équipe sensationsjournalismus vor und neid gegen den herrn armstrong.
23. August 2005 um 13:49 Uhr #602230Die Franzosen würden besser versuchen einen guten GT Fahrer hervor zu bringen , anstatt dauernd bei Armstrong etwas zu suchen .– schlechte Verlierer .–
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
23. August 2005 um 14:01 Uhr #602231ich bin etwas erstaunt über die reaktion hier im Forum.
Hallo, Aufwachen…da wurde nichts „zwanghaft gesucht“…dem guten Herrn Armstrong is eindeutig WISSENSCHAFTLICH nachgewiesen worden, dass er gedopt war – dass sein Tour Sieg eine Farce war:
„Das EPO-Hormon erhöht die Zahl der roten Blutkörperchen, so dass das Blut mehr Sauerstoff aufnehmen und zu den Muskeln transportieren kann. Dadurch wird eine Leistungssteigerung von bis zu 30 Prozent erreicht“
Was hat solch ein Befund mit Sensationsjournalismus zu tun?!? Es ist einfach ein Fakt, dass sein Sieg nicht rechtens war. Was das für die 6 anderen Siege bedeutet – daran möchte ich gar nicht denken.
DerHetzer
23. August 2005 um 14:15 Uhr #602232nur weil du das wort wissenschaftlich groß schreibst, ist dieser befund noch lange kein fakt. und dass ausgerechnet die l’équipe damit rauskommt, lässt einen doch an dieser vermeintlichen wahrheit zweifeln. wie gesagt, die wollten doch damit nur ein testverfahren testen.
23. August 2005 um 14:16 Uhr #602233Quote:Original von Coolman
natürlich spricht da nichts dagegen, aber ich erwarte mal wenigstens etwas zweifel an diesen uralten proben oder an den tests. hab ja schon gelesen, dass die proben nur als tests verwedent werden. da kann das testverfahren ja wohl auch noch nicht so ausgereift sein. ich werfe der l’équipe sensationsjournalismus vor und neid gegen den herrn armstrong.die methode scheint inzwischen ausgereift; sie wird auch bereits von deutschen dopinglabors verwendet – als nachweis.
und dopingproben dürfen acht jahre aufbewahrt werden; das heißt ja nicht, dass nachträgliche analysen noch juristische oder sportliche folgen haben werden…23. August 2005 um 14:20 Uhr #602234ja okay das mag sein, aber es heißt ja nicht, dass man den urin 8 jahre nachher, noch so ohne weiteres noch wirklich zum test herannehmen kann. sanktionen drohen ihm so oder so nicht, das stimmt schon. ich will einfach nur vorsichtig sein, gerade gegenüber dieser französischen zeitung und nicht gleich jemand an den pranger stellen.
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