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Veloce stanco aktualisiert.
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5. April 2005 um 16:25 Uhr #580458
Also, wenn man den Armstrong während seiner aktiven Karriere mit irgendetwas erwischen sollte, würde mich das stark wundern!!
Die haben ihn seit seinem Comeback nicht erwischt, dann werden sies auch in Zukunft nicht schaffen.
Rauskommen wirds sicher irgendwann mal.
Aber nicht vor Gericht!
Denn blosse Anschuldigungen ehemaliger „Mitstreiter“ sind einfach nicht Beweis genug.Irgendwann, in ein paar Jahren, da schreibt er dann ein Buch um seine Kasse aufzubessern.
Und in diesem Nachschlagewerk über den wahren Lance Armstrong ………
pompa pneumatica
5. April 2005 um 19:00 Uhr #580459Diese sogenannten ‚Ex-Mitarbeiter‘ stellen sich aber auch äusserst dämlich an.
Wenn man schon jemandem ans Bein pinkeln will, dann sollte man nicht warten bis man mit dem Ex-Boss in gerichtlichem Zwist steht oder kurz vor der Tour mit erhobenem Zeigefinger daher kommen.
Dadurch sieht’s nämlich hauptsächlich nach Berechnung aus und die Glaubwürdigkeit tendiert gegen Null.
Vielleicht macht’s aber auch mal jemand richtig und steigt bei laufendem Vertrag wegen Gewissenbissen und mit handfesten Beweisen aus.
Dafür bleibt allerdings nicht mehr viel Zeit und ich hoffe auch nicht dass es soweit kommt; es gibt auch so schon genug Skandale im Radsport.5. April 2005 um 23:09 Uhr #580460@gastoncc + Velo stanco
mir ging’s in diesem fall nicht um den betreuer, sondern um die kontrolleure…
und es ging auch nicht um einen positiven test oder verbotene mittel in der handtasche, sondern um die flucht vor einer kontrolle.sollte (konjunktiv!) stimmen, was der betreuer gesagt hat, haben die kontrolleure dreck am stecken [armstrong vermutlich auch]. sie hätten melden müssen, dass sich der sportler der unangemeldeten kontrolle entzogen hat.
und hier glaube ich liegt der größte knackpunkt im anti-doping-system: auch die kontrolleure sind menschen, auch sie können fehler machen oder gegen die vorschriften verstoßen…6. April 2005 um 6:08 Uhr #580461@ Opera
Die Sache mit den Kontrolleuren ist doch komisch. Kurz nach Tour 2004. War das während einer dieser Kirmesveranstaltungen oder wo war das?
pompa pneumatica
6. April 2005 um 7:17 Uhr #580462Ich denke es ist jedem in der Uci daran gelegen den Mythos Armstrong nicht mehr zu erlegen. Es sollte sich jeder einmal vorstellen das Armstrong wirklich erwischt wird, dann ist der Radsport für die Öffentlichkeit und den Sponsoren doch erledigt und für uns Fans doch irgendwie auch. Ein Hamilton, ein Hondo und ähnliche Kaliber steckt man noch irgendwie weg, aber ein Armstrong würd den Radsport sehr, sehr wehtun und das wissen alle die damit zu tun haben oder ihr Geld damit verdienen. Ich glaube die Jungs von der UCI wissen genau was bei Armstrong los ist und warten nur noch darauf das er aufhört und die Zeit eines Cunego, Basso, Wegmann, etc. beginnt. Eventuell eine Generation, die ein anderes Verhältnis zum Doping hat, aber solange wird man die Augen noch zumachen müssen, um die Neugeburt Protour nicht gleich im Keime zu ersticken. Leider ist wohl gerade Ulle der Leidtragende dieser Politik.
6. April 2005 um 12:34 Uhr #580463@ Velo stanco
es war in amiland, angeblich kontrolleure der usada und der wada.
@radfahrer
genau das ist auch meine befürchtung im falle armstrong, wie auch in vielen anderen fällen (auch in anderen sportarten), egal ob nun zu gunsten oder zu ungunsten der beschuldigten sportler. meines erachtens hat das viel mit sportpolitik und gewachsenen hierarchien zu tun.6. April 2005 um 14:53 Uhr #580464HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA Ullrich das Opfer….
HAHAHAHAHAHAHAHAHA
Leitplanke
6. April 2005 um 16:11 Uhr #580465@KV
Sehe ich ähnlich. Mal angenommen die würden den Armstrong doch mal erwischen. Was würden dann Ullrich und all die anderen Betrogenen sagen:
Nichts, nur Wischiwaschi. Aber vor allem würden sie sich nicht über den bösen Kollegen aufregen.
pompa pneumatica
6. April 2005 um 21:08 Uhr #580466nee!!!
da gibt’s gar keine opfer; höchstens die glaubwürdigkeit des sports wird geopfert. dahinter steckt sicherlich kein system; verantwortlich dafür sind einzelne bzw. einzelne seilschaften.
habe mich auch nicht darauf bezogen, dass armstrong noch nicht erwischt wurde – sondern auf eine (mögliche) verweigerte dopingkontrolle, die nicht angezeigt worden ist. also nicht der regelfall a., sondern der einzelfall a. 2004 nach der tour. (sorry, wenn das missverständlich formuliert war…)6. April 2005 um 21:21 Uhr #580467ich finde aber persönlich auch dass die glaubwürdigkeit des sports vor allem heute bei gent-wevelgem geopfert wurde. das war ja wohl das ärgerlichste für einen radsportfan was es gibt noch ärgerlicher als erwischte dopingsünder.
6. April 2005 um 22:15 Uhr #580468@Coolman
stimme dir zu; auch wenn langfristig doping und nachlässige kontrollen für den radsport vermutlich verhängnisvoller sein werden.18. April 2005 um 20:14 Uhr #580469Eben hat Lance bekannt gegeben , das die dies-
jährige Tour sein letztdes Rennen sein wird .Das hätte Stil , den Rekord noch um eins heraufschrauben , danach ungeschlagen abtreten .
Danach können alle mit „wenn“ und „hätte „
über angebliches „Depping“ diskutieren .
Und Gilbert ist doch kein ewiges Talent!
19. April 2005 um 1:48 Uhr #580470@ADLOAL
wenn jemand keinen stil hat, dann ist es armstrong! seine bestrafungskampagnen gegen simeoni waren widerlich!(im übrigen wäre – hast du vergessen! – ein forum ohne „wenn“ und „hätte“ tödlich langweilig…)
hätte armstrong nicht – anderen fahrern verbotene – mittel genutzt, hätte er die tour nicht sechs mal gewonnen. dieses erste „hätte“ ist zwar ein konjunktiv, aber ein in diesem fall grammatikalisch vorgeschriebener – und er entspricht dennoch den tatsachen. armstrong durfte/darf medikamente benutzen, die anderen verboten, weil leistungsfördernd sind…
19. April 2005 um 7:59 Uhr #580471@ opera: Das Armstrong aufgrund seiner Krebserkrankung Medikamente benutzen darf, die leistungssteigernd wirken, ist Quatsch. In seinem Gesundheitsbuch ist KEIN einziger Eintrag, ausserdem hat er keinerlei Atteste (sagen sehr zuverlässige Quellen.)
19. April 2005 um 10:20 Uhr #580472ihr stellt einfach immer irgendwelche vermutungen als tatsachen hin. ich finde das enorm schwach. wirklich. was soll der scheiß eigentlich? ich kann auch einfach irgendeinen mist erzählen. ich versteh nur nicht wo da noch der sinn sein soll? hört endlich auf mit euren anschuldigungen und diskutiert mit tatsachen.
tatsache ist z.b. dass armis verhalten gegenüber simeoni natürlich unter aller sau war und das kreide ich ihm auch an. genau so wie seine ungehaltenen versprechen.19. April 2005 um 11:53 Uhr #580473Ich dachte ich habe mal gehört das sowohl Ulle wegen seines Asthmas und armi wegen irgenetwas anderem solche Mittel benutzen dürfen ?(
Offizieller Mari Holden Fan!!
20. April 2005 um 10:49 Uhr #580474@ T-Moby
Bei Ulle mag das ja stimmen, wie überall zu lesen steht ist er Asthmatiker. Diese Asthmamittel wirken beim Lungengesunden jedoch nicht leistungssteigernd, das ist wissenschaftlich gut belegt. Man hat wohl auch schon überlegt, sie von der Dopingliste zu nehmen. Das wäre sicherlich vernünftig, weil sie dadurch an Attraktivität für Sportler verlören.
20. April 2005 um 15:02 Uhr #580475Quote:Original von Tracker
@ T-MobyBei Ulle mag das ja stimmen, wie überall zu lesen steht ist er Asthmatiker. Diese Asthmamittel wirken beim Lungengesunden jedoch nicht leistungssteigernd, das ist wissenschaftlich gut belegt. Man hat wohl auch schon überlegt, sie von der Dopingliste zu nehmen. Das wäre sicherlich vernünftig, weil sie dadurch an Attraktivität für Sportler verlören.
Aha danke, und was ist mit Armi???
Offizieller Mari Holden Fan!!
21. April 2005 um 10:17 Uhr #580476Armstrong unterstützt heimlich Anti-Doping-Kampf
(sid) – Lance Armstrong kämpft an der Seite des Radsport-Weltverbades UCI gegen Doping. Der sechsmalige Tour-de-France-Sieger erklärte, den Verband seit Jahren mit finanziellen Mitteln zu unterstützen. „Es gibt andere Wege, gegen Doping zu kämpfen, als den Sport, seine Athleten, Sponsoren und Zuschauer niederzumachen“, sagte der US-Amerikaner auf der Internetseite des TV-Senders Eurosport, „ich habe mich für meinen Weg entschieden. Vielleicht habe ich Recht, vielleicht nicht.“
Der Straßenweltmeister von 1993 sieht den Kampf gegen illegale leistungsfördende Substanzen im Radsport als andauernde Aufgabe an. „Doping hat es schon immer gegeben und Doping wird niemals verschwinden“, erklärte er: „Es handelt sich um einen andauernden Kampf. Meiner Meinung nach müssen wir uns alle daran beteiligen. Entweder mit Worten, Taten oder durch die Finanzierung.“ Armstrongs Engagement hatte UCI-Präsident Hein Verbruggen enthüllt: „Er hat das Geld für die Anti-Doping-Forschung bereitgestellt, damit neue Nachweismethoden entwickelt werden können.“
„Es ist nicht meine Sicht der Dinge, dies herauszustellen“
Der Texaner wollte seine finanzielle Hilfe eigentlich nicht veröffentlichen und verschweigt auch den Umfang seiner Zuwendungen. „Es ist nicht meine Sicht der Dinge, dies herauszustellen“, sagte der Texaner, „wenn ich der UCI Geld dafür gegeben habe, gegen Doping zu kämpfen, Kontrollen auszubauen und Forschung zu finanzieren, ist es nicht an mir, dazu eine Pressemitteilung zu machen.“
HMMMMM ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(
Wie kann man das jetzt bewerten?
Wenn ich der Polizei Geld spende für „Blitzer“ und dann erwischt werde, dann ……………..????
pompa pneumatica
21. April 2005 um 14:29 Uhr #580477CENTER]Wenn ich der Polizei Geld spende für „Blitzer“ und dann…dann bitte ich sie die nur in den Nachbardörfern aufzustellen. – Als nette Gegenleistung- :]
21. April 2005 um 15:25 Uhr #580478oder: Die Hand die mich füttert, beisse ich nicht!
Man kann es auch Bestechung nennen. Komisch, das man sowas verschweigt bzw. nicht öffentlich macht, wo es doch so ein heeres Ziel ist, Dopng zu bekämpfen.????
21. April 2005 um 15:49 Uhr #580479na ja geldgeber wollen nicht immer dass man sie öffentlich bekanntgibt. aus den verschiedensten gründen z.b. steuergründen oder wie auch immer oder einfach diskretion.
21. April 2005 um 16:53 Uhr #580480Na ja aus Steuergründen wohl nicht. Schließlich machts ihn ärmer.
Was mir aber neu ist, ist das sich die UCI an der Forschung beteiligt. Ich dachte immer, das sei Sache der WADA oder NADAs.
http://www.wada-ama.org/rtecontent/document/Code_deutsch.pdf
21. April 2005 um 17:03 Uhr #580481na ja vielleicht kommt er durch die ausgaben auf einen betrag bei dem er weniger steuern zahlen muss denn spenden muss man nicht versteuern zumindest ist das in deutschland so hab ich mal gehört.
21. April 2005 um 18:44 Uhr #580482Nicht nur dass man sie nicht versteuern muss. Man kann sie sogar teilweise von der Steuer absetzen. Und mir persönlich wäre es herzlich egal, ob ich ne Mio gezwungenermaßen an den Fiskus oder doch lieber freiwillig an die UCI abdrücke. Nur mal so am Rande…
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