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2. Juni 2005 um 17:31 Uhr #589496
Nachdem ich hier offensichtlich nicht verstanden werde, komme ich auch wieder zum Thema.
Du hast das absolut richtig erkannt, Basso und Heras sind die einzigen die meiner Meinung in naher Zukunft das schaffen können. Das Problem ist nur das Heras bei der Tour nie wieder das geschafft hat was er bei armi geschafft hat. Basso hat das Problem das er beim Giro mitfährt und der doch etwas näher (zeitlich) bei der Tour liegt. Er kann es nur schaffen wenn es bei der Tour nicht die super Fahrer geben sollte. Aber kurze Frage: Ist Heras in Form??? Ich habe ncoh nie ein Ergebnis von ihm gesehen???
Offizieller Mari Holden Fan!!
2. Juni 2005 um 17:44 Uhr #589497Bis jetzt ist Heras die Rennen wohl nur zu Trainingszwecken gefahren. Ob er Form hat wird sich wohl erst bei der Dauphine zeigen. Hier kommt es ja zum letzten Zusammentreffen der Tourfavoriten unter Ernstfallbedingungen. Von der TDS mal abgesehen. Zumindest sollte man hier bei den Besten mithalten können, wenn man bei der Tour bestehen will.
Wird die Dauphine eigentlich irgendwo im TV übertragen?
2. Juni 2005 um 19:27 Uhr #589498Wie schon irgendwo im Dauphiné Thread von Fensterscheibe ( ?( ) geschrieben: Kommt möglicherweise auf France irgendwas. Dort kam es schon letztes Jahr.
Offizieller Mari Holden Fan!!
2. Juni 2005 um 19:33 Uhr #589499Quote:Original von T-Moby
Wie schon irgendwo im Dauphiné Thread von Fensterscheibe ( ?( ) geschrieben: Kommt möglicherweise auf France irgendwas. Dort kam es schon letztes Jahr.Also auf France 2 und/oder France 3 sollen Berichte oder sogar Livebilder kommen. Da ich mich nicht genau informieren kann (die zuständigen Internetseiten sind alle auf französisch), kann ich leider nicht sagen, ob dadran etwas Wahres ist.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
2. Juni 2005 um 20:06 Uhr #589500vielleicht bekommen wir bald neuen gesprächsstoff. hier laut rsn:
Rätsel ranken sich derzeit um Iban Mayo und Gilberto Simoni. Der Spanier figuriert nicht auf der provisorischen Startliste, will aber Gerüchten zufolge teilnehmen. Der Name des Giro-Zweiten Simoni befindet sich zwar auf der Startliste, der Italiener will aber kurzfristig entscheiden, ob er statt in der Schweiz in der Tour de France auf Etappenjagd geht.
finde ich sollte er schon machen, also bei der tour an den start gehen. er hat schon zweimal das double probiert und hat erfahrung. etappensiege würde ich ihm auf jeden fall zutrauen.
2. Juni 2005 um 20:16 Uhr #589501Er will sicher nicht Cunego unterstuetzen, soviel ist sicher.
pompa pneumatica
2. Juni 2005 um 20:55 Uhr #589502Ich bin der Meinung, er sollte nicht zur Tour gehen. Erstens kommt er dann nicht wieder mit Cunego in einen Konflikt und zweitens glaube ich nicht, dass er bei einer Tour noch mal viel erreichen wird. TdS ist besser, die kann er mit seiner Giro-Form auf jeden Fall auf dem Treppchen beenden und vielleicht sogar gewinnen, weil er einer von den wenigen sein könnte, die auf der letzten Etappe gegenüber allen anderen Zeit gewinnen kann durch eine Attacke.
4. Juni 2005 um 15:42 Uhr #589503also ich habe jetzt nicht alle beiträge gelesen – habe aber eine erklärung aus sportwissenschaftlicher sicht warum das double nur unter sehr speziellen verhältnissen wenn überhaupt gewonnen werden kann.
wenn man in bereiche von 7mmol laktat fährt dann werden massiv mitrochondrien in den muskelzellen zerstört die aber essentiell für die ausdauerleistung sind. und um diese wieder zu regenerieren sind eben mehrere wochen notwendig wo dieser bereich nicht trainiert werden sollte dh die spritzigkeit am berg läßt nach. es ist einfach zu wenig zeit um beide rundfahrten auf siegniveau bestreiten zu können. die glykogenspeicher sind wieder schneller zu füllen dh die speicher wären ziemlich bald wieder voll.
6. Juni 2005 um 9:09 Uhr #589504So die Antwort. Das ganze erinnert mich ein bisschen an die „ohne starke Mannschaft kann man keine GT gewinnen “ Diskussion. Lemond 89, dann kommt, Radfahren ist ganz anders als damals, heutzutage unmögilch…. Savoldelli 05 sage ich ab jetzt, dann kommt natürlich Der Giro ist nicht die Tour! Stimmt, der Giro ist viel cooler!
Ignoriere mal die Posts zwischen deinem langen Post und jetzt, sonst schreibe ich ja 5 Tage non-stop.
Ok, die steinige Wüste, die kann ich nicht links liegenlassen: Also: Interessant, aber das war ja sicher vor 10-25 Jahren gleich. Und vorallem war ja die Pause zwischen dem Giro und der Tour kürzer als jetzt.
Quote:Original von Ventil
Ventils Facts gegen ein mögliches Double Giro / Tour :Zum mal klar ersichtlich darzustellen in was für einer Zeit wir jetzt leben und was mal war, ein paar Daten :
1980 – 1995 Giro – Tour Podestplatzierungen im gleichen Jahr.
Hinault 1983 / 1982 das Double
Le Mond 1985 T2 / G3
Roche 1987 das Double
Fignon 1984 T1 / G2 – 1989 T2 / G1
Chiappucci 1991 T3 / G2 – 1992 T2 / G2
Indurain 1992 / 1993 das DoubleOk, nehmen wir noch die anderen wirklich Doublefahrer dazu. Coppi, Anquetil, Merckx. OHne Pantani, wie du wünschst. Von den 6 Fahrern die es geschafft haben gehören 4 relativ sicher zu den 5 besten Fahrern aller Zeiten. Bartali dann noch. Indurain kurz dahinter, Roche dann doch eine Stufe weiter hinten. Also: Jede Wurst schafft das Double nicht, nur die Allerbesten plus Roche können das.
Quote:Original von VentilDie oben aufgezählten Fahrer haben auch noch weitere Plazierungen auf dem Podest erlangt, des weiteren haben folgende Fahrer Podestplazierungen in beiden Rundfahrten erziehlt, jedoch nicht im gleichen Jahr :
Breukink – Ugrumov – Bugno – Rominger.
Komisch : In dieser Zeit waren die Niederländer sehr gut bei der Tour, waren aber nie auf dem Podest beim Giro, ausser Breukink. Ebenso waren die Italiener Moser und Saronni nur beim Giro auf dem Podest. Die Spanier, zum Beispiel ein Delgado waren auch nie auf dem Podest beim Giro zu finden.
Ok. Hier wiedersprichst du schon dem was du dann weiter unten sagst. Italiener nie auf dem Tourpodest, richtig, weil sie nicht an die Tour gingen! Also nichts 70-80% die gleichen. Höllander in Italien, auch wenige, die gingen an die Tour. Vuelta…. die war Anfang der 80 Jahre eh noch die BauernGT, zählt nur so halb, Hinault ging ab und zu und gewann im Vorbeidüsen… Erst mit Delgado und den Kolumbianern, plus wahren Stars wie Pino, Cubino, Echave, Fuerte etc (ok, halt meine Lieblingsspanier damals) wurde die Vuelta (wieder?) zu einer vollwertigen GT.
Sowieso, ach ne, kommt weiter unten.
Quote:Original von VentilUnd jetzt die Facts :
1995 war Schluss, Rominger war der letzte Fahrer der bei beiden Rundfahrten auf dem Podest war. Und das blieb bis jetzt heute 2005 so. 1998 schaffte Pantani das Double zwar, aber ich sehe dieses Jahr, (das Jahr und nicht Pantani ) als nicht wertungsfähig.
Doch kurz was zu Pantani. Warum wegen des Jahres? Wegen des Dopingskandals oder weil viele Fahrer die Tour nicht fertiggemacht haben?
Quote:Original von Ventil
Wenn ich mir jetzt die Zeitspanne von 1980 bis 1995 anschaue, und die Zeitspanne 1995 bis 2005 ist das absolut krass wie sich der Radsport entwickelt hat. 1995 bis 2005 sind doch zwei drittel von der Zeitspanne 1980 bis 1995. Und in dieser Zeitspanne ist kein einziger Fahrer der bei beiden Rundfahrten aufs Podium kam.Hier ist IMO der Fehler deiner Analyse. 1980-1995. Weiss schon dass dir sicher auch klar ist dass sich in der Zeit auch viel verändert hat, aber du scheinst die Änderungen nach 1995 als wichtiger anzusehen. Ich behaupte so geht das nicht.
-Anfang der 80er. Vuelta=BauernGT, Giro=Flach…. für Saronni und Moser, die beide nicht zur Tour gingen. Ok, Moser wohl mal in den 70ern, vor meiner Zeit, Saronni könnte am Schluss seiner Karriere mal gegangen sein. Die Franzosen, Hinault, auch Fignon und Lemond (franz. Team) fuhren mehrere GTs, und dominierten die auch. Obwohl sie NICHT gegen die gleichen Gegner antraten. Teilweise schon, aber nicht deine 70-80%, nie und nimmer. War evtl ja in Merchxs Zeiten so, weiss ich nicht, aber nicht Anfangs der 80er.Die nächste Ära kommt wohl so 87, Hinault weg, Lemond verletzt, Roche double. Eigentlich fängt zwar die Ära später an. Die neuen Italiener sind nämlich auch nicht besser, keine Tour. Chioccioli etc. Erst die Bugno/Fondriest /Chiappucci Generation ging dann zur Tour. Also Anfang 90er. Chioccioli dann auch mal, am Ende der Karriere. Sagen wir 90 fängt diese Ära an. Viele Fahrer versuchen das Double, und ok, das geht bis 95.
95-05 wieder niemand oder fast niemand. Der Unterschied zu 80-90: Die GROSSEN versuchten da das Double, 96-05 nicht, da haben die grossen Fahrer es eben nicht versucht, Ullrich, Armstrong. Und die haben natürlich auch eine gewisse Vorbildsfunktion.
Natürlich hat sich viel viel verändert, in der Hinaultära wurde ALLES gefahren, von einigen. Hinault z.B. Andere Klassiker und Tour, oder Klassiker und Giro, an der WM traf man sich dann auch immer wieder. Dazu noch Paris-NIce, Dauphine, TdS evtl usw. Und im Winter gab’s dann noch 6tagerennen. Aber GTs wurden nicht von allen alle gemacht. Frage: weiss jemand was Saronni so alles gemacht hat, kann mich an den bei LBL gar nicht erinnern… wäre ja evtl noch so ein Rennen für ihn gewesen! Aber….
Die Indurainära: Da wurde gedoublet. Aber nicht viel mehr. Rominger war ein Vielfahrer, die meisten anderen…. Indurain LBL, aber nie so richtig überzeugend, sonst Giro-Tour-WM, später Dauphine-Tour-WM. Double ja, sonst schon viel viel weniger als früher, durchaus mit jetzt vergleichbar.
Jetzt wird teilweise NUR die Tour gefahren. Nichtmal Klassiker. Wobei Armstrong es 03 ja schon versucht hat, LBL und wie immer Amstel. Dann wurde es knapp mit der Tour (kann aber auch am Sturz gelegen haben, oder an der Hitze) und wollte dann 04 und 05 kein Risiko mehr eingehen. Natürlich wird man da keine Double schaffen… wenn man nur an einer Rundfahrt startet….
Quote:Original von Ventil
Die Rundfahrtenfahrer gruppierten sich in Girofahrer und Tourfahrer. In der Zeitspanne 1980 bis 1995 traf ein Girofahrer an der Tour auf den gleichen Gegner wie schon beim Giro, zu 70% – 80 % . Auf jeden Fall fuhren Fahrer wie Indurain-Hinault-LeMond-Fignon fleissig beide Rundfahrten. Das waren Fahrer die man mit Ullrich-Armstrong-Simoni-Heras vergleichen kann.
Das Kräftemessen an der Tour war in etwa gleich wie beim Giro, weil es eben die gleichen Gegner in etwa waren. Also war auch das Double gut möglich.Da habe ich oben ja schon geantwortet, aber ok, bringen wir noch ein paar Zahlen:
!!!!
Leitplanke
6. Juni 2005 um 9:11 Uhr #589505Überarbeite das ganze ein bisschen:
V/G = Vuelta Giro
V/T = Vuelta Tour
G/T = Giro TourAb 95 dann G/T, G/V, T/V
In Klammern nach V/G etc, die Pause in Tagen 1980 z.B: 15.05 Girostart, 11.05 Vueltaschluss, 15-11=3 (jajaja, aber nur 3 Tage nichts!!!!)
Alles ohne Gewähr!!!!
1980:
V/G (3) Visentini 15/9
V/T: (45) –
G/T: (18 )Hinault 1/ Aufgabe in Gelb.
1981:
V/G: (2)Battaglin 1/1!! Wusste ich gar nicht! Wusste dass er beide mal gewonnen hatte, aber Double???
V/T: (45)-
G/T: (17)-
1982:
V/G(3)Ruperez 4/ 10.
V/T: (53) –
G/T: (25) Hinault 1/1
1983:
V/G: (4) Lejarreta 2/6 A. Fernandez 3/3 Ruperez 10/7 Chozas 10/8 .
V/T: (53) Fignon 7/ 1.
G/T: (25) Van Impe 9/4.
1984:
V/G: (10) Moser 10/ 1
V/T: (53)-
G/T: (18 ) Fignon 2/ 1
1985:
V/G: (3)-
V/T: (46) Delgado 1/6 , Parra 5/8 Kelly 9-4
G/T: (18 ) Hinault 1/1 Lemond 3/2 70/80% aber sicher ein Jahr wie man es sich öfters wünschen würde. Wenn es früher wirklich immer so gewesen wäre, ja, dann hätte das Ventil Recht. 1985 war aber die Ausnahme, bis zur Bugno-Generation wenigstens.
1986:
V/G: (-2!) –
V/T: (51) Pino 1/8,
G/T: (31)Lemond 4/1. Rüttimann 9/7 Interessant dass es nach 85 wieder nur wenige versucht haben… Und die wenigen dann in Frankreich besser waren als in Italien!
1987:
V/G: (5)-
V/T: (46) Herrera 1/5 Fignon, 3/7, Delgado 4/2, Fuerte 7/8,
G/T: (17) Roche 1/1
1988:
V/G: (7) –
V/T: (49) Parra 5/3
G/T: (21) Delgado 7/1, Winnen 8/9
1989:
V/G: (5) –
V/T: (46) Delgado 1/3,
G/T: (19) Fignon 1/2, Lejarreta 10/5 (+19 Vuelta)
1990:
V/G: (5) GIOVANNETI 1/3 ECHAVE 6/5,
V/T: (44) Delgado 2/4, Indurain 7/10
G/T: (18 ) Bugno 1/7, Lejarreta 7/5 (plus 55 Vuelta…)und noch extra Chozas 11/6 (+33 Vuelta)
1991:
V/G: Lejarreta 3/5,
V/T; Indurain 2/1
G/T: Chiappucci 2/3, Bugno 4/2. SEHR interessant dass die Tourpodestfahrer alle 2 GTs unter den ersten 5 beendet haben, der Rest der Top 10 in Frankreich keine andere unter den ersten 10!
1992:
V/G: GIOVANNETTI 4/4
V/T: Delgado, 4/6
G/T Indurain1/1, Chiappucci 2/2, Hampsten 5/4. Aehnlich wie 91, aber sehr wichtig. Bugno verzichtete 92 auf den Giro, wurde aber dann nur 3. (Tour), obwohl er sich speziell darauf vorbereitet hatte.
1993:
V/G: –
V/T: Rominger 1/2, Delgado 6/9, Bruyneel 9/7
G/T: Indurain 1/1, Chiappucci 3/6, Pulnikov 7/10, Jaskula 10/3 JAAAAA, 70% der Tour Top 10 waren doublers! Mejia, Riis, Hampsten waren auch am Giro!!!!!
1994:
V/G: –
V/T: Leblanc 6/4,
G/T: Indurain 3/1, Pantani 2/3
1995:
G/T: Rominger 1/8
G/V: 0,
T/V: Jalabert 4/1, Mauri 6/4, Virenque 9/5.
1996
G/T: Olano 3/9 Ugrumov 4/7
G/V: Faustini 7/5
T/V: Dufaux 4/2, Escartin 8/10
1997
G/T: –
G/V: Serrano 8/8
T/V: Escartin 5/2 Dufaux 9/3
B]1998[/B]
G/T: Pantani 1/1
G/V: –
T/V: –
1999:
G/T: –
G/V: Heras 5/3
T/V: –
2000
G/T: –
G/V: Tonkov 5/3
T/V: Heras 5/1, Escartin 8/7
2001
G/T: –
G/V: –
T/V: Sevilla 7/2
2002
G/T: –
G/V: Gonzalez 6/1
T/V: Beloki 2/3 Heras 10/2
2003
G/T: –
G/V: –
T/V: Mancebo 10/5
2004
G/T: –
G/V: –
T/V: Mancebo 6/3, Sastre 8/6,Fazit: 80-86, die Hinaultjahre:
V/G 7 Top 10 , 2* Podest, 1* Double, Battaglin. Doublefahrersiege: 3 (Battaglin 2, Moser 1)
V/T 5 Top 10. 0* Podest und Double, 3 Doublesiege, Delgado + Pino V, Fignon T
G/T 7 Top 10, 4* Podest, 2* Double Hinault 6 Siege: 4* Hinault, Fignon, Lemond TAlso, 7 mal wurde da das Giro-Tour Top 10 Double gemacht, 4 mal war der Fahrer da immer auf dem Podest, einmal Lemond 4+1. Nur Rüttimann und Van Impe waren Wurstdoubler!!! 9/4 und 9/7 Normalerweise 2-3 Wochen Pause, 86 über 4, evtl wegen der WM?
Die Zwischenjahre: 87-90:
V/G 2 Top 10. 1* Podest, 0 Double, 1 Sieg: Giovannetti! (V)
V/T 8 Top 10, 1* Podest 0 Double, 2 Siege, Herrera, Delgado (V)
G/T 7 Top 10, 2* Podest, 1 Double (Roche) 5 Siege (Roche 2, Delgado T, Fignon G, Bugno GG/T öfter gemacht (7* in 4 Jahren, gegen 7 in 7) ein Double, Fignon wieder 1-2 wie 84, nur andersrum. Und der gute hatte 2* auch etwas Pech. 84 der Hubschrauber, 89 Lemonds Zeitfahrmaschine, sein Furunkel am Arsch…. Pause gleich wie bis 86, also max. 3 Wochen.
Indurainjahre
V/G: 2 Top 10, 0+0 Podest, Double, 0 Siege.
V/T: 6 Top 10, 2* Podest 0 Double, 2 Siege, Indurain T, Rominger V
T/V: 3 Top 10, 0 Podest 0 Double, 1 Sieg Jalabert V
G/T: 12 Top 10 6 Podeste, 2 Double,5 Siege, Indurain, Rominger GAlso. Klar die beste Doublezeit, G/T gab’s 6 Podestdoubles, 3* Indurain. 2* Chiappucci 1* Pantani
Gehe jetzt nicht kontrollieren, wage aber zu behaupten dass zu dieser Zeit klar weniger gefahren wurde als früher, keine 6 Tagerennen, wenige Klassiker etc.Mache eine Pause
Leitplanke
6. Juni 2005 um 9:12 Uhr #589506Fazit: Deine 70/80 % sind falsch, dass war während einer sehr kurzen Phase während der Indurainära so, vorher nicht, nachher nicht. Der Unterschied zur Hinault/Fignonära ist: a) Heute werden die Klassiker eher ignoriert (ProTour könnte helfen) und Armstrong und Ullrich habens nie versucht. Und das waren die beiden die am meisten Chancen gehabt hätten. Gebe es ja zu, ich dachte Simoni könne unter die ersten 5 fahren, evtl sogar mehr, stimmte dann nicht. Aber nur weil Simoni es nicht kann heisst das noch lange nicht dass es unmöglich ist.
Quote:Original von VentilEin Armstrong geht mit 100 % Frische und Konzentration an die Tour. Von einem Simoni kann man das nach dem Giro beim Tourstart nicht sagen. Ausser, Armstrong wäre auch den Giro gefahren, dann wären beide auf dem gleichen Level. Es sind wenige Prozente die das ausmachen, aber auf die Länge von 3 Wochen ist das ein enormes Manko.
Siehe oben…. IMO kein Argument, weil es früher eben auch nicht immer so war wie du denkst. Schon nur Bugno 91 oder 92??? zu faul selbst noch mal nachzulesen zeigt dass auch 100% Frische gegen Superklasse wenig ausrichten kann.
Quote:Original von Ventil
Es wird in der 95-05 Periode alles schneller gefahren. Die Zeitfahren, die Bergetappen, die Flachetappen in der ersten Tour-woche auch. In den 80er Jahren war das noch nicht so schlimm vom Giro an die Tour zu gehen. Das Tempo in der ersten Woche war nie so brutal wie heute. Die Erholungsphase von 5 Wochen reichte damals aus, sowieso, weil man ja in etwa die gleichen Gegner wie beim Giro hatte.
Nicht das es einen Girofahrer gleich verbläst in der ersten Tour-woche, aber Fahrer die vom Giro kommen und aufs Gesamtklassement fahren oder gar gewinnen wollen, bekommen das Tempo schon zu spühren, weil sie immer vorne fahren müssen, weil Sie es sich nicht erlauben können, mal in der zweiten Gruppe anzukommen.Damals… ok, das hab ich jetzt oft genug erwähnt oder? Die Pause war auch kürzer. 3 Wochen. Bin kein Trainingsexperte und Rotbereichfachmann, aber evtl. geht es ja mit 3 Wochen auch besser als mit 5… Allerdings würde das zu stony deserts post gar nicht passen. Tempo, ja, habe ich ja selbst schon gesagt, da hast Recht.
Quote:Original von Ventil
Der Giro ist sehr kräfteraubend. Vorallem in der letzten Woche. Die Fahrer sind Müde, Sie müssen nach dem Giro viel mehr Verpflichtungen ( Presse, Sponsoren, Veranstaltungen..) eingehen als in der Zeitspanne 1980 bis 1995. Dabei wäre es doch wichtig den Kopf für die Tour frei zu bekommen. Gelingt das einem nicht, wird man an der Tour spätestens in der zweiten Woche geköpft. Das mentale ist sehr wichtig an der Tour, wichtiger als in jeden anderem Rennen. Die Tour macht die Fahrer vorallem im Kopf nach Mitte zweiter Woche sehr müde. Das hat sich auch sehr geändert gegenüber den Jahren 80-95. Noch ein Faktor der viel besser zu überstehen ist, wenn man frisch an die Tour geht.Aber hier vergisst du etwas. Hat ein Armstrong oder ein Ullrich weniger mentalen Stress als ein Simoni? Denke nicht, der Stress ist wohl grösser als in den 80ern, so genau habe ich das damals schon nicht vefolgt, Speiche weiss es vielleicht. Aber ja, nehme an dass es so ist. Aber ein Armstrong oder ein Ullrich wird ja auch von Februar (spätestens) bis Juli von den Journalisten verfolgt, Druck wird aufgebaut etc. Ob es dann während der Tour wirklich so viel schlimmer ist als während Indurains Zeit weiss ich auch nicht sicher, vor dem Rennen auf jeden Fall. Ein Simoni hat eher weniger Stress als ein Armstrong. Natürlich wird in Italien auch über den Giro gesprochen, aber nicht im Masse wie hier im Forum und über die Tour.
Den Rest des Postes beantworte ich später…. Nicht mehr viel, aber… oder äh, doch jetzt…
Quote:Original von Ventil
Ein weiterer Faktor dass das Double nicht mehr möglich ist, ist die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit als früher. Hier leidet ganz klar die Erholung. Ein Tour-fixierter Fahrer hat einen klaren Vorteil gegenüber einem Doublefahrer.ok, ja einverstanden.
Quote:Original von Ventil
Ein weiterer Faktor ist, das der Sommer der letzten Jahren Werte erzielt hat, die jene der früheren Jahren weit übertreffen. Die grosse Hitze ist sehr kräfteraubend.Ja und nein, der heisseste Ja, aber andere nein, oder? War halt nicht in Europa, so genau weiss ich es nicht.
Quote:Original von Ventil
Dazu kommt noch, das man im Gegensatz zu früher viel mehr auf die Helfer angewiesen ist.
Verliert man bei der Tour zwei gute Helfer, ist man im Kampf um den Sieg schon einiges geschwächt. Muss nicht ( siehe Ullrich 03 ), aber in der Regel wäre es so.[/
quote]Ok, das ist wieder eine andere Geschichte. Natürlich wird anders gefahren als früher, alles kommt aber auch sehr auf den Typ an. Nicht vergessen sollte man aber auch dass Armstrong 2000 eine eher miese Mannschaft hatte, gewonnen hat er trotzdem. Dazu auch auf die Rennsituation. Verdient aber fast eine eigene Diskussion… Ach ja, Savoldelli!!!
Quote:Original von Ventil
Summiere ich jetzt alle Faktoren zusammen die für mich gegen ein mögliches Double sprechen, ist ganz klar, es ist nicht mehr zu schaffen !!!surprise, surprise…. ich bin nicht einverstanden!!! Du bringst sicher einige gute Argumente, siehe oben, aber du gehst von einigen falschen Annahmen (Anfang der 90er war normal) aus und dein Argument ist eigentlich ein Kreis. Niemand hat es seit 95 geschafft. KV: Niemand hat’s versucht, ausser Simoni!!!! Ventil: Ja, weil alle wissen dass es nicht mehr möglich ist. KV: Es ist möglich. Ventil: Aber niemand hat’s seit 95 geschafft.
Quote:Original von Ventil
Nehmen wir eine Horde von 15 Fahrern. Diese Fahrer sind alle gleich stark. Wenn 14 Fahrer das Double fahren würden, wäre der eine Fahrer bei der Tour im Vorteil, im Vorteil wegen den oben aufgezählten Faktoren.Das Double wäre möglich wenn ein Fahrertyp kommen würde die nächsten Jahre, der 10 bis 15 % stärker wäre als alle anderen. Ein neuer Merckx also. Der könnte es schaffen, das Double, obwohl sich andere Fahrer nur auf die Tour fixieren würden. Aber an so einen Fahrer glaube ich nicht, dass der je wieder kommen wird. Von daher , das Double ist nicht mehr möglich.
Hinault hat regelmässig diese Situation gemeistert, Indurain weniger. Es braucht keinen neuen Merckx, ein Indurain würde reichen. Und ja, vermutlich sogar ein Armstrong der das Double will, oder ein Ulle der keinen Armstrong hat und weniger Weihnachtskuchen isst.
Quote:Original von Ventil
Podestplatzierungen bei beiden Rundfahrten im gleichen Jahr ist möglich, aber auch das sehe ich nicht in nächster Zukunft auf uns zu kommen. Sehr unwahrscheinlich weil sich die Entwicklung der Fahrer so weiter ziehen wird wie bis her, Giro und Tourfixiert. Basso und Karpets jetzt hin oder her.
Eine Trendwende ist erst dann da, wenn sich über 50 % der Tourfahrer die Mühe nehmen und am Giro teilnehmen, vorher nicht. Mit ein, zwei, ja gar fünf Fahrer ist da gar nichts getan.Es ist eben keine regelmässige Entwicklung, man könnte meine du seist Mathematiker…. :rolleyes: Da gab es seit den 80ern Schwankungen, jetzt sind wir am Ende einer extremen Schwankung denke ich. Natürlich machen ein Basso und ein Karpets schon einen Unterschied. Und die ProTour, werde zwar wohl als Anti-ProTourist angesehen, aber ich wäre wirklich auch gern professioneller Tourist, und finde dass eben die ProTour dem Double helfen kann. Und auch wird. Ohne ProTour wären die Versuche nach der Armstrongära auch wieder gestiegen, da bin ich mir relativ sicher, aber mit noch sicherer. Und vergiss die 50%, dass war die Ausnahme. Es braucht EINEN Fahrer. Den Doublesieger. (Sieht man auch sehr gut am Dauphine, wurde immer mieser, dann kam Indurain und schwupps, jetzt DAS Vorbereitungsrennen für die Tour) oder evtl. brauchts ZWEI Fahrer. Einen Italiener wie Bugno auch noch, einer der den Italos zeigt dass man es versuchen kann.
17772 Zeichen… Verflucht lange. Also 2 Posts!
Und da wird geanwortet Ventil, schreibe mir doch nicht für nichts die Finger wund! Bah, 3 Posts, zu blöd den ersten Teil gross genug zu machen!!!
Leitplanke
6. Juni 2005 um 13:39 Uhr #589507Ventil
Noch einige Sachen die den Weg vom Bauch ins Gehirn gefunden haben. Vieles geht natürlich auch in den AB, später wenn wir dann vom Altersheim wohnen und regelmässig Mitinsassen verprügeln weil wir irgendwie denken, das sei jetzt das Ventil/der Kanarienvogel vielleicht auch in die Hose, resp. Windeln, aber momentan ja zum Glück noch nicht. Und folgendes sowieso nicht, wie schon gesagt, ins Gehirn!
a) Veränderung…. 80er und 90er von der Fahrweise verschiedener als 90er und jetzt. 80er unkontrollierter (natürlich auch unwissenschaftlicher, Pulsmesser etc. gab’s da wohl noch nicht, jedenfalls nicht solche wo man im Rennen alles im Griff hatte) Siehe 88er Tour, da kamen die Jungs immer anders ins Ziel (war hoffenlich 88 ) Check: nicht so extrem, aber schon etwas. 87 auch gecheckt, da kam auch kaum eine Gruppe zusammen ins Ziel. 90er dann schon eher. Das Rennen wurde kontrolliert. Die Favoriten belaurten sich eher, kamen oft zusammen ins Ziel Jetzt noch extremer, die Top Teams sind auch viel stärker als in der Indurainzeit. Banesto war klar schwächer als USPS. Aber ich denke Indurain/Armstrongzeit vom allgemeinen Fahrstil ähnlicher als Hinault/Indurain oder die Zwischengeneration (das von 87-90 ist jetzt nach KV die Zwischengeneration.)
b) Kommt auch sehr auf den Fahrertyp an. Für Indurain war das ja ideal. ZF dominieren, dann nur kontrollieren, also den anderen nachfahren. Kann mich an keinen Indurainangriff im Giro erinnern. Tour 2, 91 und 95, oder war das 94??? ne 95 glaub ich. Nehme einfach an der war dann wohl weniger im roten Bereich als eben einer der Zeit aufholen musste. Er konnte ja angreifen wenn er musste, Indurain meine ich. Siehe die 2mal! Also ein Zeitfahrer hat’s wie du schon mal gesagt hast schon leichter als ein reiner Kletterer. Hypothese: Savoldelli oder Heras, beide starten am Giro 2005. Savoldelli wird am Berg folgen, wie er es ja gemacht hat. Heras wäre ein stärkerer Simoni, IMO hätte er Savoldelli evtl schlagen können, denke schon, fast sicher, ein Topheras hätte Savoldelli geschlagen (klar klar HYPOTHESE steht oben, klar!) Aber er hätte wohl mehr Zeit im roten Bereich verbracht als unser Freund Paolo. Tour: Paolo wohl dann wahrscheinlich vor Heras, ja. Auch wenn Paolo S. den Giro gewonnen hätte, wäre er dann in der Tour gegenüber Roberto Heras favorisiert. Armstrong gibt es in dieser Welt gar nicht. Savoldelli versucht das Double. Für einen Kletterer nicht ganz unmöglich, aber schwieriger. Kommt auch sehr auf den Giro an, in einem ohne Zeitfahrer kann er sich besser entroten als in einem mit.
Leitplanke
6. Juni 2005 um 13:43 Uhr #589508ventil geht diesen thread immer bei profi-radsport-allgemein suchen. ja wieso ist der denn hier ?
das ist eine beleidigung für den giro !!kanarienvogel
musst du gleich sooooo viel schreiben auf einmal ? das ist ja klasse, aber nun muss das ventil alles fein säuberlich auseinander nehmen damit seine theorie nicht ins wanken kommt. aber das ventil wird dieses tun, klar !! kann sein das ich was nicht ganz ausführlich beschrieben habe oder gar falsch. kann sein, kann auch sein das was vergressen wurde, das werden wir ja dann sehen. vorweg zu deinen 3 posts mal was kurzes :
ich habe immer gesagt, dass das double nicht mehr möglich ist unter all den gemeinsamen faktoren die ich aufgelistet habe. fallen zwei-drei dieser weg, könnte, *könnte das double möglich sein, aber sonst nicht. die summe all dieser macht es unmöglich für mich, und nicht die einzelnen insbesondere betrachtet.
eine frage vorweg an dich :
angenommen es gebe 2 armstrongs, beide 100 % identisch ( klon ).
der eine konzentriert sich nur auf die tour.
der andere fährt das double auf sieg.
wer würde die tour dann gewinnen ?ein beispiel das du meine arrgumente nicht ganz zu recht gelten lässt :
ich schreibe, das die erholung in der neuzeit zwischen giro und tour nicht genügt.
du schreibst, das sie früher ja noch weniger war ( 3 wochen ) und es klappte trotzdem mit dem double.es sind ja nicht NUR die wochen die die erholung ausmachen. dazu kommt die grössere hitze, der mehr-zeitaufwand in der vorbereitung da alles perfekt sein muss, da kommt hinzu das man mehr medienpräsenz haben muss, da kommt hinzu das in der ersten woche bei der tour schneller gefahren wird, da kommt hinzu das beim start an der tour NUR-fixierte tourfahrer am start sind…ect.
das hat alles einen einfluss auf die erholung. es ist vieles vielfältiger, aufwendiger und kräftezerrender geworden als es noch in den 80er jahren war.
mentaler stress :
klar ist der einiges grösser für einen armstrong wenn er den giro fährt. das fängt nur schon in der vorbereitungsphase zum giro an. alles organisieren, team besprechungen, interviews, den körper so trainieren das er eine 3 wöchige rundfahrt gewinnen kann ect.
nach dem giro muss armstrong wenn er denn den giro gewonnen hätte viel mehr verpflichtungen eingehen als wenn er sich sonst wie gehabt auf die tour vorbereiten würde ( dauphine ). dann kommt dann gleich wieder der stress für die tourvorbereitung, einfach noch eine stufe höher als es beim giro schon war. zudem muss er natürlich schauen, und das ist das wichtigste neben all den anderen dingern, das sein körper 100 % top ist beim start zu tour.das wäre stress pur so ein programm. für kopf und körper. das war doch, kann es nicht beweisen aber denke ich mal, in den früheren jahren nicht so heftig.
sommerhitze :
der sommer 2003 war ein jahrhundertsommer. die letzten 15 sommer waren im durchschnitt die heissesten dieses jahrhunderts.
das hat in meinen augen einen grösseren einfluss als man sich denken könnte. für mich kein zufall das armstrong 2003 eine schlechte tour hatte. 2003 war extrem von der hitze her.
2 GTs unter erhöhten temperaturen zu fahren kann viel schwieriger sein als man es sich bewusst ist, denke ich mal, beweisen kann ich dieses auch nicht. egal jetzt ob ein ullrich ein hitze-fahrer ist, solche umstände rauben auch bei ihm mehr substanz als bei den fahrern in den 80er jahren. einfach nochmal ein indiz dafür, das ein double-fahrer gegenüber einem fixierten tour-fahrer einen nachteil hat.kommt noch ein zug….piano piano piano
102
6. Juni 2005 um 13:55 Uhr #589509Nur ganz kurz, dann lass ich dich mal in Ruhe antworten: Armstrong gegen den Klon. Der der nur die Tour fährt würde gewinnen. Gegenfrage: Gotti konzentriert sich auf die Tour, Savoldelli will das Double. Wer gewinnt die Tour? Ok, schlechte Frage, da gewinnt Gotti. Punkt ist: Niemand behauptet jeder könne das Double schaffen, da braucht’s wie gesagt einen Suppenstar, Indurain z.B. Indurain gegen Indurain hätte Indurain gewonnen, der der nur die Tour fährt. Aber Indurain gegen Bugno eben Indurain der das Double macht, nicht der Tour-Bugno.
Ok, jetzt lass ich dir Zeit zum Antworten. (so ungefähr 10 Minuten)
Den 4. Post könntest übrigens übersehen haben, den hab ich wohl während du geschrieben hast auch geschrieben und gleich gepostet, schnell wie ich bin, ein richtiger Schnelldenker!
T-Mobile und Ullrich so wenig wie möglich erwähnen, gell!!! Weisst ja was sonst passiert, Mobyman und C-Many lieben sich sonst wieder, die Perverslinge
Leitplanke
6. Juni 2005 um 14:16 Uhr #589510du könntest dich ja wenigstens etwas zurücknehmen kv. du weißt schon was ich meine. diese diskussion ist nicht zu beenden. wie wärs mit ner umfrage. boah das wär doch mal ein super thema zum abstimmen.
6. Juni 2005 um 14:20 Uhr #589511he, da schon wieder !!
gotti – savoldeli :
schwierige frage, also ich würde auch gotti vorne sehen an der tour. die frage ist aber noch zu topen : wie kriegen wir gotti aus seinem friseursalon raus ? wird er doch jetzt haben, nicht ? oder macht der auch was wie die w. in zukunft in richtung politik ?
ein double-indurain gegen einen tour -bugno :
ja, indurain. bugno war auch nie ein überfahrer wie indurain.
ja
102
6. Juni 2005 um 14:23 Uhr #589512coolman NEIN !!
dazu braucht es experten :
romingers natel :
0041 42 154 28 78
indurains telefon im kuhstall :
0047 14 1257 145 1
frag mal nach…
102
6. Juni 2005 um 17:33 Uhr #589513Seit wann wohnt Indurain in Norwegen???
7. Juni 2005 um 10:06 Uhr #589514seit jetzt !!
ein weiterer faktor dass das double nicht mehr geht, ist grössere dichte an der spitze mit wirklich guten fahrern.
vielleicht vergleichbar mit dem tennis.
da mähten einst wie im radsport auch immer die gleichen ab.
80er jahre conners-mcenroe-lendl-becker ( hinault-fignon-lemond )
90er jahre sampras-agassi ( indurain-rominger ) wobei dann virenque hingis wäre.dann wurde es an der spitze auch enger und die sieger von grand slam turnieren wechslten viel öfters die namen, wie auch beim radsport. abgesehen mal von der tour und armstrong.
102
7. Juni 2005 um 18:16 Uhr #589515Und diese größere Spitze kommt wahrscheinlich daher, dass überall alles professioneller und wirtschaftlicher geworden ist. Darum wird mehr Druck auf die Sportler ausgeübt, weil sie Erfolg haben müssen.
Weiterhin könnte auch die technische Entwicklung eine Rolle spielen. Die Räder sind so entwickelt, dass die Leistungsunterschiede einzelner Fahrer nicht mehr so zu Tage kommen (besonders im Zeitfahren).
Gut gedopt ist halb gewonnen!
7. Juni 2005 um 21:19 Uhr #589516sehe ich nicht so wie du fensterscheibe. das letzte argument ist mir nicht sehr schlüssig. die abstände im zf sind doch schon sehr groß immer wieder an der tour. armi nimmt doch den meisten fahrern locker zwei, drei, vier oder mehr minuten ab.
8. Juni 2005 um 0:52 Uhr #589517@fensterscheibe + Coolman
wirtschaftlicher und professioneller – das sind durchaus zeitgemäße begründungen.13. Juni 2005 um 15:56 Uhr #589518da jetzt ja durchaus einige giro-topten-fahrer die tour fahren bekommen wir vl bald neuen diskussionsstoff. also savo, simoni, garate hab ich gehört, caucchioli und karpets.
13. Juni 2005 um 16:04 Uhr #589519Savoldelli fährt nicht auf eigene Kappe, deswegen kann man das nicht wirklich erkennen. Aber nachdem Simoni jetzt wohl auch fährt und das als Kapitän, wäre das doch ein gutes Beispiel
Offizieller Mari Holden Fan!!
13. Juni 2005 um 19:35 Uhr #589520Und karpets wird bei der Tour sicher eine bessere Form haben, wie beim Giro. Sonst wäre er beim Giro stärker gewesen. Auf Simoni bin ich auch mal gespannt, dieses Jahr hat er glaub ich noch nicht angekündigt, Armi zu attackieren, oder? Was Savoldelli betrifft, dürfte auch klar sein, dass er das Ergebnis vom Giro nicht wiederholen kann oder darf, aber wenn er es in die Top 10 schafft, kann man dann beide Leistungen vergleichen.
Gut gedopt ist halb gewonnen!
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