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- Dieses Thema hat 89 Antworten sowie 17 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 9 Jahren, 8 Monaten von
Majka aktualisiert.
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28. April 2013 um 18:47 Uhr #731943Quote:Original von Ventil
– ok, eigentlich alles weg .. im Kopf.
.Einsicht ist der beste Weg zur Besserung!
Quote:Original von Ventil
SKY hat die UCI im Sack, wer das nicht sieht ist dumm.Der KV ist gerne dumm. Lieber als paranoid
Leitplanke
28. April 2013 um 18:48 Uhr #731944Suchst du Streit ?
102
28. April 2013 um 18:50 Uhr #731945Nein, Zigaretten gerade. Vorhin waren sie dort wo sie sein sollen… jetzt gerade nicht, mmhh…
Leitplanke
28. April 2013 um 18:56 Uhr #731946Widder halt (°/)¨¨
Meine allerliebste Busenfreundin ist auch ein Widder..
102
28. April 2013 um 18:58 Uhr #731947Der KV hat keine Tittenfreundin. Und Sternzeichen interessieren ihn noch weniger als Ameisen.
Leitplanke
28. April 2013 um 19:04 Uhr #731948Tschüss !
102
28. April 2013 um 20:43 Uhr #731949stahlross ist gerade WEGEN wiggins gestorben. geh mal entdecken! wiggins und sky führen den radsport ad absurdum!
tschüss! :winker:
Piensé, mientes bastardo
28. April 2013 um 21:27 Uhr #731950schade, zu anfangs war es noch ein schöner thread …
29. April 2013 um 6:07 Uhr #731951Feige
Du bist und bleibst Scheisse !
102
29. April 2013 um 6:09 Uhr #731952Und eigentlich ist es auch nicht mehr wichtig .. was Du überhaupt hier bist.
Vertreibst einfach noch die letzten Mitglieder.
102
29. April 2013 um 7:53 Uhr #731953Wenn dir die Argumente ausgehen, wirst natürlich wieder persönlich. Du bist das letzte Arschloch hier!
Piensé, mientes bastardo
1. Mai 2013 um 13:03 Uhr #731918Noch was
Bei aller DOMINANZ….
Froome:
-Oman, erstes Gipfeltreffen: Sieg
– TA, war der stärkste am Berg, aber auf der 30% Etappe wurde er von Nibali demontiert. Und vorallem war das ganze Team weg.
– CI, Sieg, gegen die C Stars
– Romandie: SiegWiggins:
– Catalunya: Ok, 1 Etappe stark, die 2. ok
– Trentino: Schwer zu bewerten… stark, dann PannePorte:
– PN Sieg gegen die B Stars
– CI: Von froome geschlagen
– Pais Vasco: von Quintana im ZF geschlagen
– Romandie: Klar am abbauen.Uran: Nichts wirkliches, immer als Helfer unterwegs, auch Catalunya
Henao: Stark, aber auch immer Helfer.Sky hat einfach mehrere starke Rundfahrer. Und löst das Luxusproblem um einiges besser als Radioshack vor ein paar Jahren. Froome/Porte Tour. Also hier voll rein, jetzt dann Erholung bis zur Dauphiné. Haben andere auch schon nicht anders gemacht, Contador z.B. Dauphiné war er dann meistens noch nicht voll da. Oder Nibali letztes Jahr, halt ohne Catalunya and PV und Romandie… dafür bessere Klassiker.
Und die unglaublichste Leistung von allen war für den KV schlussendlich klar Quintanas ZF.
Wenn man mal vergisst dass die alle das gleiche Trikot tragen UND im Fall Froome das ganze einfach ab Vuelta 2011 sieht, im Fall Wiggins ab Tour 09… dann ist da nichts komisches dran.Soll vorallem heissen: Dieses Jahr haben sie an und für sich noch nichts wirklich schockierendes gezeigt, diese Skylinge. (Letztes Jahr schon. Dauphinédemonstration dann an der Tour wiederholen…)
Leitplanke
20. Mai 2013 um 10:36 Uhr #731954Wenn Majka mal Zeit hat würden die Ventile von Ihm gerne wissen .. wie es nun in der Tour de France weitergeht, 2013.
Stallorder und so Sachen.
102
10. Juni 2013 um 11:23 Uhr #731955Oh, jetzt erst gelesen. Inwiefern denn Stallorder? Bei Sky?
Ich rechne damit, dass Contador stärker sein wird, als er es jetzt bei der Dauphine war, aber selbst wenn er absolute Bestform hat und Froome so stark ist, wie die ganze Zeit, wird er kaum Chancen haben. Das ist einfach total unwirklich und meiner Meinung nach viel zu offensichtlich, was Sky und vor allem Froome abliefert. Wenn du siehst, wie Froome die Ziellinien überquert und danach die ganzen Gegner reintrudeln und kaum stehen können, dann spricht das doch Bände. Und ein Porte is plötzlich auch besser als alle anderen. Ein Witz ist das.
Würds keine Teams geben, würde ich momentan Froome an 1 bei der Tour sehen und Porte an 2. Danach erst mal lange nichts und dann kommt Contador und der ganze Rest. Rechne letztendlich aber mit:
1. Froome
2. Contador
3. PorteTatsächlich aber wünsche ich mir zum ersten mal wieder nen richtigen Dopingskandal bei der Tour. Sowas wie Sky gabs einfach lange nicht mehr. Selbst zu Armstrongzeiten war zwar das Team stark, aber da hat nicht jeder x-beliebige Helfer überall gewonnen und is vorn mitgefahren. Das geht mir auf den Sack. Genauso wie bei Santambrogio klar war, dass der etwas mehr intus hat, ist das bei den Skylern auch sowas von deutlich. Aber egal, ich reg mich schon gar nicht mehr auf …
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis10. Juni 2013 um 13:50 Uhr #731956Ach, Pfefferminzsirup
Porte hat Starpotential. Aber irgendwie scheint bei Porte normale Diskussion unmöglich.
Er gewinnt PN, beeindruckend. Was wirklich nicht so unerwartet war. Das macht ihn aber noch lange nicht zur Nr 2 auf der Welt.
Danach gewinnt er gleich noch Pais Vasco. Och nein, ein gewisser Quintana, dominiert in in einem ZEITFAHREN. Romandie war Porte auch nicht der zweitbeste. DA hat er klar nachgelassen.Gut, Dauphiné hat der KV jetzt nicht so viel gesehen, eventuell sah er da unglaublich beeindruckend aus…
Aber Porte wird entweder unterschätzt (vor PN) oder masslos überschätzt, (nach PN jetzt teilweise). Sooooooooo superb genial unschlagbar etc. dass er „ohne Skyteamorder“ nr 2 wäre war der bisher auch nicht. Als Leader in sonst einem TEam, ja sicher muss man ihn beachten. Genauso wie x andere. Quintana zum Beispiel, wenn der so zeitfährt wie an PV, dazu am Berg so gut ist wie er sein soll (grösste kolumbianische Berghoffnung).
Sonst ja, Froome nr 1, natürlich. Am Berg regelmässig nr 1 dieses Jahr. Contador bleibt nr 2 aber.
Leitplanke
10. Juni 2013 um 14:00 Uhr #731957Genau auf den Punkt begracht. Wenn Henao noch mitfährt, holt Sky das komplette Podium. Nicht mal bei Armstrong war das Team so dominant. Und heute wissen wir, dass das Amstrong-Team schon so voll war, wie es voller wohl damals kaum ging.
Wäre ich im Peloton ein Fahrer, der es wirklich sauber versucht, würden mich diese Arschlöcher tierisch ankotzen. Aber die Omerta im Radsport hält nach wie vor und keiner traut sich aufzumucken.
10. Juni 2013 um 14:05 Uhr #731958Porte ist sicherlich ein guter und es war auch zu erwarten, dass er mal vorne reinfahren kann. Aber nicht so beeindruckend bei nun schon mehreren Rundfahrten, und das, obwohl er teilweise nicht mal der Kapitän ist. Aber es ist ja nicht nur Porte. Schau dir Froome an. Soll das normal sein? Und dann gibts ja noch x andre Skyler. Die Masse ist einfach das Auffällige, obwohl auch jeder einzeln betrachtet schon genug ist. Aber das Thema hatten wir ja schon.
Quintana habe ich nie verstanden, warum alle von seinem Zeitfahren so überrascht waren. Das ist ein sehr guter Zeitfahrer. Natürlich eigentlich nicht so gut wie Porte, aber grundsätzlich ist Quintana ein richtig guter Allrounder und für mich eigentlich Nummer vier bei der Tour, wenn er denn darf und das drei Wochen zeigen kann.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis17. Juni 2013 um 1:33 Uhr #731959Vielleicht kann mir jemand von euch weitere Infos bezüglich Froome geben … hab mich gerade etwas über seine Karriere informiert, will nur sichergehen, dass das alles korrekt ist. Eventuell bin ich irgendwo falsch informiert und dann könnt ihr mich ja darauf hinweisen.
Froome startete seine Karriere 2006, damals, so weit ich weiß, noch ohne festes Team und für Kenia startend.. Er fuhr nur eine handvoll unwichtige Rennen und erzielte dort im Alter von 20/21 Jahren keine guten Ergebnisse. Im darauffolgenden Jahr wurde er vom südafrikanischen Kontinentalteam Konica Minolta verpflichtet. Dort fuhr er dann bei einigen unwichtigen Rennen mit, wo er verhältnismäßig gute Ergebnisse einfuhr. Wirklich auf sich aufmerksam machen konnte er allerdings nur durch einen sechsten Platz bei der Tour of Japan und Rang 21 bei der U23-Straßen-WM in Stuttgart. Dadurch wechselte er nur ein Jahr später zum Team Barloworld. Team Konica Minolta war das Farmteam vom Team Barloworld. Dort erreichte er im Jahr 2008 erneut nur mittelmäßige Ergebnisse, wobei das nennenswerteste wohl Rang drei beim Giro del Alpennino war. Er fuhr zum ersten Mal die Tour de France, jedoch ohne Aufmerksamkeit zu erregen. 2009 fuhr er dann den Giro für das Team Barloworld, wo er auf zwei hügelig/bergigen Etappen in die Top 10 bzw Top 20 fahren konnte. Bei der Zeitfahr-WM landete er immerhin auf Rang 17. Insgesamt aber erneut ein eher durchwachsenes Jahr.
Nachdem das Team Barloworld aufgelöst wurde, wurden die meisten Briten (Froome hatte mittlerweile die britische Staatsbürgerschaft) vom Team Sky übernommen. Dort fuhr er dann 2010 den Giro, jedoch ohne ein gutes Resultat einzufahren, wie auch das komplette Jahr über nicht. Das nennenswerteste Ergebnis war ein vierter Rang bei einer Etappe der Österreichrundfahrt hinauf zum Deutschlandsberg. Schließlich wurde Ende des Jahres eine Krankheit bei Froome diagnostiziert. Es handelt sich hierbei um die Tropenkrankheit Bilharziose, bei der sich Parasiten im Blut bilden, die die roten Blutkörperchen auffressen. Sehr lange kann Froome diese Krankheit aber nicht im Körper gehabt haben, denn die Symptome (u. a. sehr hohes Fieber und Blut im Urin) sind doch nicht zu verachten. Ebenso wird ein Radsportler medizinisch, gerade in Sachen Blut, sehr häufig kontrolliert. Anzunehmen, dass Froome also bis zu diesem Moment der Diagnose davon gehandicapt war, wäre wohl falsch.
Im Jahr 2011 erzielte er nach der Heilung erneut nur mittelmäßige Resultate, vereinzelt zwar einen achten oder neunten Rang, jedoch war er weit von einem möglichen Siegfahrer entfernt. Dies unterstreicht auch eine Grafik von Sky-Teamchef Dave Brailsford von Anfang 2011, in der er alle seine Fahrer aus seinem Team Sky bewertete und diese Einstellung öffentlich machte. Chris Froome wurde dort als schwächster Fahrer des gesamten Teams eingeschätzt. Er ließ auch verlauten, dass er den Vertrag mit Froome nach 2011 nicht verlängern möchte. Zum Saisonabschluss sollte Froome aber noch die Vuelta bestreiten und einer der Helfer für Bradley Wiggins sein und plötzlich fuhr Froome wie von einem anderen Stern. Als Teamkollege Wiggins jedoch am Berg schwächelte, musste Froome bei ihm bleiben und seinem Kapitän beistehen. Erst später in der Rundfahrt setzte das Team auf Froome und gab ihm freie Fahrt. So konnte Froome zwar noch Gesamtzweiter werden, jedoch hätte er wohl den Gesamtsieg holen können, wenn das Team ihn nicht zurück beordert hätte.
Selbstredend kamen Anfragen für Froome bei Sky rein, doch das Team verlängerte mit ihm. Froome war vor der Vuelta 2011 nicht nur ein mittelmäßiger Fahrer, sondern eigentlich sogar ein eher schlechter Fahrer, der es wohl schwer gehabt hätte, bei einem Pro-Tour-Team einen Vertrag für 2012 zu bekommen, doch dann kam die Vuelta und plötzlich wurde er zu einem der besten Bergfahrer der Welt. Im Jahre 2012 startete er also mit großen Hoffnungen in die nächste Saison. Erneut diagnostizierte man bei ihm die selbe Krankheit und hat diese behandelt. Er fuhr im gesamten ersten Halbjahr keine guten Ergebnisse ein. Dann kam die Tour de France 2012, bei der er erneut für Wiggins die Helferrolle einnehmen sollte und es war das selbe Bild wie schon bei der Vuelta im Vorjahr. Froome war der beste Fahrer, nicht nur im Team, sondern im gesamten Fahrerfeld und hätte die Tour de France eigentlich gewonnen. Doch das Team Sky entscheid sich für Wiggins und so wurde Froome Zweiter in der Gesamtwertung. Danach wurde er noch beim Olympischen Zeitfahren Dritter und bei der Vuelta Gesamtvierter, bevor er dann im ersten Halbjahr 2013 praktisch alles gewinnen konnte, was er sich vor nahm und damit zum klaren Favoriten für den Tour de France Sieg 2013 aufstieg. Froome gilt nach gezeigten Leistungen derzeit als der wohl kompletteste Klassementfahrer des gesamten Fahrerfeldes. In der Kombination von Zeitfahren und Berg gibt es wohl derzeit niemanden, der ihn schlagen könnte.
Die Zweifel an den Leistungen von Chris Froome sind also durchaus berechtigt. Selten zuvor war ein Fahrer jahrelang so erfolglos, bevor er dann auf einen Schlag bei einer der wichtigsten Rundfahrten plötzlich stärkster Fahrer ist. Häufig wir die Krankheit als Grund genannt, warum er sein wahres Potential zuvor nie Ausschöpfen konnte. Bei genauerer Betrachtung der Krankheit und der Symptome kann dies jedoch nur als Ausrede angesehen werden. Eine solche Leistungsexplosion ist einfach unrealistisch, da sie sich zuvor niemals in dieser Weise angedeutet hat. Wenn man sagt, dass die Leistungsentwicklung von Chris Froome also normal ist, dann könnte man jetzt auch jeden x-beliebigen Fahrer aus dem gesamten Fahrerfeld nennen und behaupten, er könne die Tour de France 2013 gewinnen.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis17. Juni 2013 um 5:37 Uhr #731960Korrekturen:
2006: Ja, aber man darf nicht vergessen dass er in Südafrika war damals. Radsporttechnisch da aufgewachsen, was da läuft wissen wir nicht. Ist sicher mehr Rennen gefahren als man bei CQ findet. Halt einfach in SA.
2007 kommt dann bei dir zu schlecht weg. Tour of Japan im GK 6., gewonnen hat da ein absoluter Superstar, FRANCESCO MASCIARELLI! OK, wollte vorallem den erwähnen. Beeindruckender als das aber eigentlich die eine Giro delle Regioni Etappe, Montepulciano. Froome-Gautier-Zeits-Mollema-Claeys-Gottfried-Costa-Reshnetikov-Kadri-Svab. Von denen sind nur Claeys-Gottfried-Reshnetikov und Svab nichts geworden. Dazu auch GP Tell gut, da nach Arosa von Frank geschlagen, 1’39“, auseinandergenommen. 07 war schon eine gute Saison findet der KV.
2008 Tour muss er irgendwas interessantes gezeigt haben. Damals sind Forumisten hier nämlich auf ihn aufmerksam geworden und haben ihn in die Kategorie „unter Beobachtung“ gesteckt.Der KV zitiert Jaja:
Quote:Barloworld: Konnten wenig Akzente setzen. Soler wieder einmal im Pech, Duenas erst gut, dann positiv. Augystin und Froome konnte man zumindest in der letzten Woche noch sehen. Waren ganz ordentlich unterwegs, Augystin immerhin erster auf dem Bonette, dann leider gestürzt. Hunter auch langsamer wie im Vorjahr.WAS da beeindruckt hat… eigentlich unklar, auch aus CQ Resultaten wird man nicht wirklich schlau. 14. ZF vielleicht? 30. Alpe mit 11′ Rückstand kann es kaum sein… WARUM er da auffiel weiss der KV nicht mehr, aber er fiel auf.
Danach gab’s teilweise Sterne im Tippspiel, vor dem Giro 09 dann mehrfach erwähnt.
KVQuote:Dahinter Augustyn der berghoch auch gut sein muss wenn er an der TdF vorne stürzen kann.. und vorallem noch jung, könnte der erste SA GK Fahrer werden. Unter Beobachtung. Froome ebenso, jetzt Brite, britischer GK Mann bald? Siehe Augustyn. Jung und Potenzial da.Jaja
Quote:Augustyn mit viel Potential, von Froome auch nicht uninteressant.Coolman (ok, der hatte noch nie Ahnung)
Quote:Auf Froome sollte man aufpassen. Scheint Zeitfahren und Berg fahren zu beherrschen. Top15. Augustyn auch zu beachten. Top20.Hat dann eigentlich enttäuscht ja. Aber auch wieder, irgendwas an der TdF 08 muss uns doch sehr beeindruckt haben. Kommen zwar immer viele Fahrer in diese Kategorie, meistens aber nicht grundlos.
Dann enttäuschend ja.
2010 Scheisse ja.
2011 bis zur Vuelta auch, und wir hatten ihn dann alle abgeschrieben.
Aber: Vor der Vuelta 2011 hatte er Angebote von anderen Pro Tour Teams. Lampre? Garmin? Nicht mehr sicher, aber gab Angebote. Aber mir der Vuelta 11 Leistung wurde er teurer und ein Angebot von Sky kam auch noch.
Tour 12 war er VIELLEICHT der stärkste Fahrer. Vielleicht, vielleicht war es nämlich Wiggsi. Zeitfahren zählen ja auch. Der stärkste Fahrer am Berg, ja, das kann (muss) man sicher sagen. Die Tour hätte er gewonnen, wenn Wiggsi gestürzt wäre. Mehr nicht. Im ZF hatte er zu viel verloren um hoffen zu können das in den Bergen aufzuholen der Froome. Der KV würde sagen: Wiggsi war der beste, Froome war der beste am Berg, und hätte näher an Wiggsi rankommen können, aber gewinnen nicht.
Leitplanke
17. Juni 2013 um 8:33 Uhr #731961Zitiere mich mal zu Tour 08
Quote:Als sehr guter Bergfahrer ist er mir zum ersten Mal bei der Alpe d’Huez Etappe bei der Tour 08 aufgefallen. War da am vorletzten Berg in der zwischenzeitlich nur ca. 15 Mann großen „Gruppe Favoriten“ (am Gipfel war sie wieder etwas größer) und fuhr dort meist sogar an ca. 6. Position. Seitdem stand der bei mir unter Beobachtung.Hier http://www.youtube.com/watch?v=6rf93S9RGkY sieht man ihn am Croix de Fer ab und zu vorne rumhampeln.
Nooit eerder heb ik zo’n koude voeten gehad
17. Juni 2013 um 10:14 Uhr #731962Ich erinnere mich auch an Froome, als er bei Barloworld war und zusammen mit Augustyn fuhr usw. Aber man kennt diese Fahrer auch nur, wenn man wirklich jeden Radprofi kennt. Und wie du schon sagtest, KV, kommen hier soooo unglaublich viele Fahrer in die Kategorie, dass sie gut werden könnten. Letztendlich fast jeder Fahrer, der irgendwo mal die Top 20 schafft. Dass Froome ein Fahrer war, der zu den Top 500 Radprofis gehörte, ist klar, sonst wär er gar nicht in der Pro Tour oder Conti gefahren. Worum es aber geht, ist ja, dass nicht wirklich abzusehen war, dass er mal nur annähernd so gut wird. Wenn jemand mit solchen Ergebnissen und gezeigten Leistungen schon einer ist, bei dem man im Nachhinein dann sagt, man hätte es erwarten können, dann kann man das bei rund 300 weiteren Fahrern auch.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis17. Juni 2013 um 12:16 Uhr #731963Klar, er war einer von vielen in der Kategorie. Aber nach deinem Text hätte man eben annehmen können dass er’s nicht mal in diese Kategorie geschafft hatte, was eben auch nicht stimmt.
Er war kein „sicherer“ Star, wie z.B. Contador, Arschleck, aber auch Gesink und Kreuziger… er war nicht mal in der nächsten Kategorie, so von den 85/86 vielleicht Mollema, Masciarelli und so. War in der untersten, die ?.Aber wenn man die 3 GT Podeste 12 ansieht:
Giro:
– Hesjedal: War der überhaupt mal in dieser untersten „Beobachtungskategorie“? Er oder McCartney oder McCarthy oder sowas war da mal, aber welcher der 3? Weiss der KV nicht mehr. 10 dann die Plosion, die da auch nicht mehr erwartet wurde, falls er eben überhaupt in der Kat. war. Die gleiche Frage wie bei Froome: Ist das normal?
– Purito: Ja, der war zumindest 3 wenn nicht 2.
– De Gendt. Für den KV kam er aus dem Nichts, der KV hatte aber auch nicht aufgepasst, andere schienen den zu kennen…. War wohl ein Beobachteter, gleiche Kategorie wie Froome also. Ist das normal?Tour:
– Wiggins: Der war unbeobachtet bis er 09 zum GK FAhrer wurde. Bei ihm die mögliche Erklärung.. war ein Star auf einem anderen Gebiet und hat das Training umgestellt. Trotzdem noch mehr aus dem ncihts als Froome. Auch hier, die Frage, ist das normal?
– Froome: Hatten wir schon. Die Antwort auf deine Frage: Nein. Und ja. Nein natürlich weil er vom möglichen Talent zum Versager zum absoluten Spitzenfahrer einen RIESENsprung gemacht hat. Normal ja, weil ja fast nichts normal ist schlussendlich… Das ist ja auch der Radsport, Gesink und Kreuziger die 2 prädestinierten dieser 85/86 Generation, Lövkvist auch falls der nicht 84 sein sollte schaffen den Sprung nicht. Eventuell kommt ja noch was… Andere wie De Gendt, der auch da in der Gegend ist? Oder 87? werden plötzlich 3. einer GT (klar weniger beeindruckend als Froome)
– Nibali: Der war zumindest Kategorie 2… in Italien eher sogar als Kategorie 1, also sicherer Star angesehen als er jung war.Vuelta:
– Contador, klar, Kat 1
– Valverde, 2, eventuell 1 sogar, wohl ähnlich wie Nibali.
– Purito wieder, hatten wir schon, 2Also, 8 Fahrer,
„Sichere Stars“ 1-3 Contador, (Nibali-Valverde)
Mögliche STars: 1-3 Purito (Nibali-Valverde)
Beobachtete: 3 Froome-Hesjedal-De Gendt (wobei der KV da 1 verpasst hat und es beim anderen nicht mehr weiss)
Hoffnungslose Fälle 1 Wiggsi-darling.Nochmal, nein, normal ist es nicht, speziell weil Froome eben nicht wie Hesjedal zu einem sehr guten Fahrer wurde, oder wie De Gendt zu einer möglichen Eintagesfliege, sondern gleich zum absoluten Superstar, zum Jahrzehntstalent, Niveau Contador-Arschleck.
Aber so wie du deinen Text geschrieben hattest kam er dann nichtmal aus der 3. Kategorie, sondern aus der Wigginskategorie. Oder noch schlimmer, direkt aus der Riiskategorie (der musste jetzt doch noch sein) Und das stimmt halt auch nicht.
Leitplanke
17. Juni 2013 um 15:14 Uhr #731964Quote:Original von Kanarienvogel
Klar, er war einer von vielen in der Kategorie. Aber nach deinem Text hätte man eben annehmen können dass er’s nicht mal in diese Kategorie geschafft hatte, was eben auch nicht stimmt. Er war kein „sicherer“ Star.Für mich ist er nach dem, was er in seinen ersten Jahren gezeigt hat eigentlich abgestempelt gewesen als ein Fahrer, der vielleicht mal bei unwichtigen Rennen was holen kann oder in Gruppen gehen kann. Aber als Helfer für wichtige Rennen oder gar als Kapitän in der Pro Tour war das keiner. Da war der abgestempelt als jemand, der es nicht mehr schaffen wird. Nicht nur von mir, sondern auch von seinem Teamchef.
Quote:Original von Kanarienvogel
– Hesjedal
– Purito
– De GendtHesjedal und Purito haben doch zu Genüge ihr Talent schon vor ihrem Durchbruch bewiesen. Auch De Gendt phasenweise, wobei das für mich noch längst kein Fahrer ist, der den Durchbruch geschafft hat. Meiner Meinung nach wird er das auch nicht schaffen, der ist überbewertet. Außerdem ist es ein Unteschied, ob du, wie Hesjedal oder De Gendt mal kurz irgendwo ganz gut fährst, oder ob du, wie Froome, wie aus dem nichts kommst und plötzlich allen um die Ohren fährst. Diese unfassbare Dominanz.
Quote:Original von Kanarienvogel
– Wiggins: Der war unbeobachtet bis er 09 zum GK FAhrer wurde. Bei ihm die mögliche Erklärung.. war ein Star auf einem anderen Gebiet und hat das Training umgestellt. Trotzdem noch mehr aus dem ncihts als Froome. Auch hier, die Frage, ist das normal?Nein, ist es nicht. Meine Meinung zu ihm und Sky kennst du ja.
Quote:Original von Kanarienvogel
– Froome: Hatten wir schon. Die Antwort auf deine Frage: Nein. Und ja. Nein natürlich weil er vom möglichen Talent zum Versager zum absoluten Spitzenfahrer einen RIESENsprung gemacht hat. Normal ja, weil ja fast nichts normal ist schlussendlich… Das ist ja auch der Radsport, Gesink und Kreuziger die 2 prädestinierten dieser 85/86 Generation, Lövkvist auch falls der nicht 84 sein sollte schaffen den Sprung nicht. Eventuell kommt ja noch was… Andere wie De Gendt, der auch da in der Gegend ist? Oder 87? werden plötzlich 3. einer GTIch finde, dass du nirgends Stück für Stück eine Entwicklung hinlegen musst, wie im Radsport, weil du dort sehr viel auf körperliche Fähigkeiten zurück greifen musst. Im Fußball oder anderen Sportarten kannst du durch Technik und Kopf sehr viel ausgleichen, aber im Radsport ist sehr viel körperlich und da kannst du nicht nach 5 Jahren hinterherfahren plötzlich allen davon fahren. Das ging noch nie und wird nie gehen. Du kannst dich umstellen und dein Training anpassen und dich dann verbessern, aber es ist nicht realistisch, dass du dann den besten plötzlich davon fährst. Und für mich hat Kreuziger sehr wohl den Durchbruch geschafft. Er gewann AGR und bereits die Tour de Suisse und einige weitere Rennen. Den Durchbruch hat man nicht nur geschafft, wenn man die Tour gewinnt. Gesink ebenso. Bei dem fehlts allerdings vorwiegend im Kopf.
Quote:Original von Kanarienvogel
Also, 8 Fahrer,
„Sichere Stars“ 1-3 Contador, (Nibali-Valverde)
Mögliche STars: 1-3 Purito (Nibali-Valverde)
Beobachtete: 3 Froome-Hesjedal-De Gendt (wobei der KV da 1 verpasst hat und es beim anderen nicht mehr weiss)
Hoffnungslose Fälle 1 Wiggsi-darling.Für mich sinds zwei hoffnungslose Fälle und das sind Froome und Wiggins. De Gendt zähle ich da gar nicht dazu, weil der für mich noch lange kein Star ist und auch vermutlich keiner werden wird. Aber wenn ers irgenwann wird, ist das nicht vergleichbar mit der Entwicklung von Froome und Wiggins. Schon gar nicht, weil er nicht im Entferntesten die Dominanz der beiden hat.
Quote:Original von Kanarienvogel
Aber so wie du deinen Text geschrieben hattest kam er dann nichtmal aus der 3. Kategorie, sondern aus der Wigginskategorie.Für mich kam Froome auch nicht aus der Wiggins-Kategorie, sondern noch eine drunter. Riis übrigens mindestens aus der Wiggins-Kategorie. Aber der tut ja nix zur Sache … ist ja des Dopings überführt. Mir geht’s hier lediglich darum, dass Froome, genauso wie Wiggins, einen viel zu großen Sprung aus dem Nichts gemacht haben. Froome sogar viel mehr als Wiggins.
I think we’ll ride fast tomorrow.
Bjarne Riis17. Juni 2013 um 19:36 Uhr #731965Quote:Original von MajkaSchließlich wurde Ende des Jahres eine Krankheit bei Froome diagnostiziert. Es handelt sich hierbei um die Tropenkrankheit Bilharziose
Interessant! Bei dieser Krankheit erfolgt der Wiederaufbau eines normalen Blutbilds mittel Erythropoietin, also EPO. Hier wird es so eingesetzt, wie es ursprünglich gedacht war, nämlich als medizinisch indiziertes Therapeutikum.
Also dürfen wir fast mit an 100% sicherer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Froome so zum Doping kam. Bei Armstrong war es ja ein sehr ähnliches Muster, nur war der Stoff aus dem seine Doping Träume entstiegen Testosteron.
17. Juni 2013 um 22:08 Uhr #7319662009 fuhr er noch eine andere Entfaltung. Das sagt doch alles.
Piensé, mientes bastardo
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