Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Mehrere Dachverbände wären das Ende der UCI bzw der Triumph der ASO.
Für die breite Öffentlichkeit ist Radsport =TdF und vielleicht P-R. Wenn es zu einem offenen Bruch kommt, hat der, der diese Rennen ausrichtet alle Trümpfe in der Hand.
Wäre aber schön, wenn die Landesverbande auf eine Einigung zwischen UCI und GT-Veranstaltern hinwirken könnten.Ich verstehe die Vergabe der Punkte nicht ganz. Warum ist einerseits Armstrong ein starker Zweiter, aber Indurain hinter dem notorischen nicht-GT-Fahrer Rebellin? Der Abstand zwischen A und I scheint mir irgendwie zu groß.
Olano war nur verglichen mit Indurain mittelmäßig.
Boogert bekommt endlich die Ehre, die ihm zukommt (die Häme, die ihm genauso zukommt, kriegt er ja sowieso immer), was Zabel von Cipo unterscheidet wird sehr schön deutlich gemacht und Simoni ist in der Tat vor Tonkov.Ich frage mich, wo Valverde wohl am Ende seiner Karriere stehen wird.
Ganz so schlecht steht die UCI nun auch wieder nicht da.Die PT-Teams stehen mehrheitlich hinter der Pro-Tour.
(Warum wohl?)@ Stefu
Nein, bitte nicht!
Der Leberhaken, den Du Merckx damals verpaßt hast, war schon schlimm genug.VdB 38., weit vor zum Beispiel Hincapie. Ein typisches Beispiel dafür, wie die Erwartungen (er war ein Riesentalent) die Wahrnehmung verzerren.
@Lapebie
Sollte es daran liegen, daß Cunego ganz einfach relativ häufig gewinnt?Sörensen als 36. gefällt mir auch sehr gut.
Und de KV sollte zufrieden sein:
Gotti immerhin vor einer Radlegende wie Ballerini. Das ist doch fast zuviel der Ehre.Wie gesagt, ein Eigentor:
cn:“Given the ongoing tensions between the organisers of cycling’s three Grand Tours and the UCI, some have speculated that the latter’s letter is part of this battle. McQuaid rejects this outright. „No, it is not,“ he states, appearing frustrated by such a suggestion. „Anyone who suggests that is doing it as an excuse to suit their own interests. Any decisions that the ProTour Council or the UCI takes are decisions taken objectively for the betterment of the sport.“
Diese Frage wird dem guten Pat offenschtlich ständig gestellt. (Die uneigennützigen Bemühungen der UCI, dem Radsport zu nützen, rühren uns natürlich sehr.)
Aber im Rest dieses Interviews führt er als Argument an, daß viele Teams Probleme mit der Länge der Vuelta haben. Wie viele (PT-) Teams haben wohl Probleme damit, in Polen oder Deutschland antreten zu müssen?
Das spielt offensichtlich keine Rolle, und das er offensichtlich die D-Tour als gleichwertig mit der Vuelta betrachtet, zeugt auch nicht gerade für seine Objektivität.Ebenfalls interessant ist dieses Zitat:
„Look, the Tour of Germany has a big problem in August and German television has dictated that they want it to be outside of the period that it is currently in“.
Klartext: Wenn die D-Tour weiter im August ausgetragen wird, will das deutsche Fernsehen nicht mehr übertragen. Die Organisatoren stehen also mit dem Rücken zur Wand.
Und dann wird von den Problemen der Vuelta gesprochen?So wie der Brief formuliert ist, schwächt er eher die Position der UCI, weil er ihrem Ansehen schadet. Der Herr Rumpf scheint nicht damit gerechnet zu haben, daß er auch in die Öffentlichkeit geraten könnte.
Und D-Tour (ab 2008,wenn JU garantiert in Rente ist) zeitgleich mit der Vuelta?
Wem das wohl am meisten schadet?
Mal ganz abgesehen vom sportlichen Prestige:
Welcher Sender außerhalb Deutschlands wird denn die D-Tour anstelle der Vuelta übertragen?
Das wissen auch die Sponsoren, die ja schließlich wollen, daß ihre Logos im tv zu sehen sind. Die werden den sportlichen Leitern schon erzählen, wo die A-Mannschaft anzutreten hat.Wo hat denn Andrej Hauptman seine Punkte her?
Zählst du die Jadranska Magistrala als Etappenrennen mit oder ist mir da was entgangen?Wo hat Nuttli denn seine 5 Punkte her?
Damit läßt er ja Leute wie S. Hinault oder Brard weit hinter sich!Wird hier nicht allzu hart geurteilt?
Zitat:
„Als Grund dafür, jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen, nannte er, dass er seinen beiden Töchtern (13 und acht Monate
als) wieder ehrlich gegenüber treten wolle.“Daß einer mehr Mühe hat, seine Kinder anzulügen, als die Presse, finde ich durchaus glaubwürdig.
Wenn man davon ausgeht, daß er mit dem Buch vor etwa zwei Jahren angefangen hat, kommt das ganz gut mit dem Zeitpunkt überein, an dem die ältere Tochter wahrscheinlich angefangen hat, unangenehme Fragen zu stellen.Die Motive sind mir egal, Hauptsache, er packt aus.
Quote:Original von RüCup
eigentlich hat sich ja nichts geändert. denn es muss erstmal jemand kommen und basso dazu auffordern den test zu machen…Tatsächlich:
„Basso’s agreement to submit his DNA is not likely to clear the air in his alleged involvement of Operación Puerto because of the Spanish cycling federation’s (RFEC) decision on October 28 to close all disciplinary files opened against cyclists implicated in the investigation. Due to RFEC’s decision, Basso is not currently involved in any investigation and, although agreeing to submit his DNA, will not be called upon for submission in the Operación Puerto inquiry.“ (cn)Ich lese immer nur: „Doping im Jahr 2006“
@ Escartin
Die Frage war: Wer ist im Moment das aussichtsreichste deutsche Klassikertalent, nicht: Wer wird einmal ein Klassikerkönig.
Es ist durchaus möglich, daß Schumacher dermaleinst auf 2006 als dem erfolgreichsten Jahr seiner Karriere zurückblickt, weil er sich danach nicht weiterentwickelt hat.
Aber ich bin da doch um einiges optimistischer, gerade auch wegen seiner Einstellung und seiner taktischen Übersicht.
Er wird nie bei WM, LBL oder Lombardei auch nur auf dem Podium stehen?
Das ist gewagt. Ich werd’s mir merken.Bettini hat beim Giro 06 übrigens die Punktewertung gewonnen. Der ist nicht nur mitgerollt.
Der Druck auf Tinkoff steigt.
Wenn da all die einschlágig bekannten Leute zusammenkommen, müssen die auch Ergebnisse bringen wie seinerzeit Gewiss, wenn man sie fahren läßt, natürlich.Quote:Original von RüCup
wegmann kann aber in topform als einziger die attacke von bettini mitgehen.…und Schumacher hat Bettini in Namur hinter sich gelassen. Sowas hab ich von Wegmann, Sinkewitz oder Kessler noch nicht gesehen.
Hinzu kommt, daß Schumacher jünger ist als die anderen drei, aber schon mehr gewonnen hat. Er hat von jungen Fahrern die größte taktische Übersicht und vor allem den größten Siegeswillen (auch wenn es ein schreckliches Wort ist), und das ist mindestens ebenso wichtig, wie die körperlichen Voraussetztungen.Die erste Frage gibt das Elend dieser Saison sehr gut wieder:
Spätestens seit Landis schlägt bei mir das Erstaunen über ungewöhnliche Leistungen nicht in Ehrfurcht sondern in Unglauben um. Sogar (?) bei Bettini habe ich inzwischen meine Bedenken.
Abgesehen davon: Basso2.: Flandernrundfahrt, weil es halt die Falndernrundfahrt ist.
3. Weiß nicht. (Rominger?)@ Veloce
So isoliert gesehen könnte es auch ein Genitiv sein.Ja, in der Tat: Eigenblutdoping laesst sich inzwischen doch auch feststellen; warum wird das nicht kontrolliert?
Und wenn Sie auch das Blutbild kontrollieren, werden alle Auffälligkeiten dookumentiert, also auch solche die auf sonst nicht feststellbare Dosen EPO hinweisen.Trotzdem finde ich die Sache gut. Bei 800 Kontrollen würden alle Fahrer etwa zweimal pro Monat kontrolliert werden, zumindest, wenn es nur um die PT-Fahrer geht. Das ergibt denke ich schon ein lückenloses Bild.
Aber wie unabhängig sind die Kontrolleure?Natürlich hat sich Bjarne das nicht selbst ausgedacht. Er muß das machen, weil die Sponsoren das wollen.
Auf allen Bildern ist es trocken. Dann kann man im Stehen fahren, wenn es naß ist aber nicht. -Es sei denn, man hat wie Bartoli eine spezielle Technik.
Komisch, daß das hier gar nicht kommentiert wird:
Basso zu DC -und Leipheimer beißt sich in den Arsch.
Ich frage mich ernsthaft, ob der Vertrag (mit L) nicht wieder aufgelöst wird, Denn L wird nicht als Helfer (mit der Vuelta als Belohnung) fahren, und DC ihm unter den veränderten Umständen wohl auch nicht das Gehalt eines Siegfahrers zahlen wollen.Das war kein Witz.
Das belgische Fernsehen behauptet von sich, an 150 Tagen im Jahr Radsport su senden. Mit regionalen Verzerrungen natürlich. Bei der Vuelta fängt es sehr viel später an als beim Omloop, und Bilder vom Scheldeprijs werdet Ihr wohl nie zu sehen bekommen (und auch nicht vermissen).
Wenn man nicht gerade ausbeitsos oder Rentner ist und noch dazu eine Radsportobsession hat, ist das viel zu viel.Dieses Jahr haben alle Fahrer außer den ersten 8 ma Koppenberg ihre Siegchancen verloren, weil sich der neunte (Flecha?) quergestellt und damit den Rest blockiert hat. Das ist schon sehr krass.
Hinzu kommt, daß der Hügel bei Regen beinahe unbefahrbar wird.
Im Moment ist es so ungefähr die dritte Steigung, also sind noch mindestens 100 Fahrer im Hauptfeld beisammen. Wenn die alle versuchen, sozusagen unter den ersten 8 zu sein, wird das Gedränge einfach zu groß (im Sinne von gefährlich).
So etwa 20 Kilometer vor dem Ziel wäre das etwas anderes. Dann ist das Feld schon sehr ausgedünnt.
Außerdem fände ich neben der Mauer eine zweite richtig harte Passage eine gute Idee.Stimmt.
Wer guckt denn schon 150 Nachmittage im Jahr Radsport.Kommt drauf an.
Je spaeter er ist, destso mehr Anstiege kommen natuerlich auch vorher und das Feld ist dementsprechend kleiner. -
AutorBeiträge
