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Quote:er hatte aber schonmal ein foto gepostet…
War vielleicht vor meiner Zeit, bin ja noch nicht so lange hier.
@Pinarella: Wo genau bist du denn gefahren? Meine Strecken führen fast alle über Altenberg, was damit zusammenhängt, dass ich mich in dieser Richtung am besten aus der Stadt kämpfen kann. Altenberg sollte aber auch einen ganz guten Startpunkt abgeben und verfügt übrigens, wie ich von Herbert Watterott weiß, über einen sehenswerten gotischen DomKeine Ahnung, wie coolman aussieht, aber ich habe ihn hier noch nicht gesehen
Ich wohne meistens in Köln, fahre aber eher ins Bergische. Falls ich mich doch mal wieder in Richtung Eifel wende, könnte ja vielleicht was gehen.
Ging es im Fall Armstrong nicht um Urin-Proben?
48 km am 9.7.
Vielleicht weil es dieses Mal wirklich eine ganze Menge Fahrer betrifft und mit Ullrich und Basso beide ehemaligen Tourfavoriten?
Heute 72 km. Hab die erste Halbzeit verpasst.
Coolman rächt sich, indem er nicht existierende logische Probleme aufwirft?
Wie auch immer, ich glaube nicht, dass Ullrich zurückkommt, egal ob er gesperrt wird, oder nicht.
5. Juli 2006 um 10:15 Uhr als Antwort auf: Doping: Lösungsvorschläge, keine grosse Schlammschlacht! Patrolled by Opera #640448Zusätzlich zu verbesserten Nachweismethoden, akkreditierten Ärzten etc. müssten die GTs anders geplant werden. Ruhetage, Länge und Schwierigkeit der Etappen müssten so eingerichtet werden, dass es den Fahrern möglich ist, ihren Flüssigkeits- und Nährstoffhaushalt über natürliche Ernährung auszugleichen. Gleichzeitig müssten Infusionen und Spritzen grundsätzlich verboten werden.
Ich denke, wenn wie zur Zeit mit solchen unnatürlichen Ernährungsformen gearbeitet werden muss, ist es nur ein kleiner Schritt auch zu unnatürlichen Substanzen zu greifen.50 km heute. Bin erst um 19 Uhr gefahren, da ließ sich die Temperatur wieder einigermaßen ertragen.
Irgendwie bringe ich es zur Zeit nicht über mich, mir die TdF anzusehen. Das liegt natürlich einerseits daran, dass gewisse Personen fehlen, die ich mir sonst als Protagonisten erhofft hatte, andererseits daran, dass die, die jetzt nach vorne fahren werden, wohl kaum sauberer sind. Und das Lügengebäude und die Scheinheiligkeit werden immer schlimmer.
Das hätte ich mir vor einer Woche noch nicht vorstellen können, da hatte ich mir sogar noch überlegt, zu einer Etappe nach Frankreich zu fahren.
Aber wahrscheinlich bin ich nicht der einzige, dem es so geht. Wenn sogar das Ventil das Würgen kriegt…@ Stahlross
Nö, aber Veloce führt doch im ersten Beitrag Buch, oder?
@ Veloce
Sieht so aus, als hättest du meine 56 km vom 1.7. noch nicht berücksichtigt.Quote:Original von BreukinkDie vollständige Liste wird Mittwoch veröffentlicht werden. Neben noch mehr Radfahrern werden auch (grosse) Namen aus Tennis, Fußball und Formel 1 (!) dabei sein.
Aha, da haben wir’s. Unter den gegenwärtigen Umständen besteht der Unterschied zwischen Formel 1 und Radsport nur noch in der Durchschnittsgeschwindigkeit…
Quote:30.06.2006 21:42 Forum: Profi-Radsport allgemeinOriginal von Teufelslappen
Quote:Zitat:
Original von Veloce stanco
Ullrich redet das gleiche wie Heras, Hamilton und Hondo.
Alle unschuldig. Ist wie ein auswendig gesungenes Lied.Wenn Ullrich sich als Opfer sieht, wer soll denn dann wohl der Täter sein? Ist er vielleicht vom sagenhaft ehrgeizigen Pevenage hintergangen worden? Der hat dem schlafenden Ullrich nachts Blut abgezapft, morgens hat Ullrich nur noch die Bissspuren feststellen können und das Blut war schon auf dem Weg nach Spanien?? Also ich bin gespannt, was da noch alles an abenteuerlichen Geschichten auf uns zu kommt. Von Großmüttern, kranken Haustieren und globalen Verschwörungen und so.
Und was lese ich jetzt auf radsport-news?
Ludwig: Ullrich vielleicht Opfer von Pevenage
Quote:Original von OWI
Ja, ich hätte nichts dagegen, wenn man sagen dürfte und würde: „Ich verdanke meinem Sieg dem Doktor X, der mich vorbereitet hat mit einigen besonderen Präparaten…“ In der Formel1 sagt der Sieger ja auch:“Danke ans Team, das Auto war heute phantastisch, die Reifen exzellent.“…und in der nächsten Saison fährt der Weltmeister in einem anderen Team und kommt nicht mehr über Platz 15 hinaus. Genau deshalb mag ich Formel 1 nicht. Eigentlich sagt die Fahrerwertung kaum etwas aus, nur die Konstrukteurswertung hat einen gewissen Sinn.
Deswegen bin ich auch abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt definitiv dagegen, Doping frei zu geben.
Ich könnte mich durchaus mit einer Tour mit weniger und kürzeren Etappen und mehr Ruhetagen anfreunden.Heute eine nette 56 km Abendrunde. Dank WM relativ ruhig auf den Straßen, abgesehen von ein paar portugiesischen Autocorsos.
Natürlich hoffe ich nicht auf Gewalttätigkeiten gegen die Fahrer, sondern auf weitere Enthüllungen, die das ganze Rennen für jeden einsichtig zur Farce machen.
Wenn es bei diesen 58 Fahrern bleibt, wird das für einen Neuanfang nicht reichen. Jetzt faseln die Organisatoren doch schon wieder von einer sauberen Tour. Eigentlich ist zu hoffen, dass es während der nächsten drei Wochen noch einmal zu einem richtigen Skandal kommt. Vielleicht muss erst die Tour abgebrochen werden, damit die Verantwortlichen wirklich ins Grübeln kommen.
Ventil,
ich versuche mal, deine Argumentation nachzuvollziehen:
Wenn die Tour der France ein harmloses Treffen von Radfahrern wäre, die sich sagen „Lasst uns mal 3 Wochen durch Frankreich radeln“, könnte sie ohne Doping bewältigt werden. Die Tour ist aber ein Wettkampf, Menschen die gewinnen wollen, neigen zum betrügen. Wenn jetzt zum Beispiel bei der 15. Etappe die vielleicht 10 Fahrer, die um den Etappensieg kämpfen, sich etwas einwerfen, würden die restlichen ungedopten Fahrer hoffnungslos abgehängt, weil sie nach 2 Wochen einfach platt sind. Also präparieren sich alle, um überhaupt nur mitfahren zu können. Und die, die unbedingt gewinnen wollen, etwas mehr.
Da könnte etwas dran sein.
Demnach wäre in einem dopingfreien Sport kein Platz für eine GT.
Aber was würde noch gehen? Die Tour de Suisse? Die Deutschland-Tour? Oder vielleicht nur die Benelux-Tour?Quote:Original von Veloce stanco
Ullrich redet das gleiche wie Heras, Hamilton und Hondo.
Alle unschuldig. Ist wie ein auswendig gesungenes Lied.Wenn Ullrich sich als Opfer sieht, wer soll denn dann wohl der Täter sein? Ist er vielleicht vom sagenhaft ehrgeizigen Pevenage hintergangen worden? Der hat dem schlafenden Ullrich nachts Blut abgezapft, morgens hat Ullrich nur noch die Bissspuren feststellen können und das Blut war schon auf dem Weg nach Spanien?? Also ich bin gespannt, was da noch alles an abenteuerlichen Geschichten auf uns zu kommt. Von Großmüttern, kranken Haustieren und globalen Verschwörungen und so.
105 km heute. Zum Glück spielt es ja keine Rolle, wie langsam man ist. Schlechte Form, einigermaßen schwieriges Profil und ein platter Reifen haben doch einiges an Zeit zusammenkommen lassen.
Und dann habe ich tatsächlich erleben können, was ich schon den ganzen Tag befürchtet hatte. Ein äußerst origineller Witz eines Mercedescabrio-Fahrers: „Auch gedopt?“ :rolleyes: Zum Glück war nicht ich das Opfer, sondern ein Mountainbiker, der sich mutigerweise im Gelben T-Mobile Trikot auf die Straße gewagt hatte.
Aber trotzdem… Wer weiß, wie viele so etwas denken, wenn sie jetzt jemanden auf dem Rennrad sehen.Quote:Original von CrazyIvanWas Ullrich angeht:
Habe das dumme Gefühl, der spielt auf Zeit. Will die Tour fahren und möglichst gewinnen, danach sofort zurücktreten und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen.Was sollte das bringen? Müssen die Fahrer nicht vor Beginn der Tour der UCI schriftlich versichern, dass sie nichts mit dem Skandal zu tun haben? Das dient doch dazu, evtl. Fahrer auch ohne positiven Dopingtest ausschließen zu können. Dann könnte also auch Ullrich nachträglich disqualifiziert werden, falls noch Beweise gegen ihn auftauchen.
Nach diesem Bericht haben also die Behörden bereits einen DNA-Vergleich des beschlagnahmten Bluts mit Ullrich vorgeschlagen. Hoffentlich nimmt Ullrich dieses Angebot an. Das könnte die ganze Geschichte erheblich abkürzen.
Quote:Original von Kanarienvogel
Codenamen zählen nicht, ja ja, der KV wundert sich wie es aussehen würde wenn ein Codename „El Texano“ oder so wäre…Natürlich ist das alles arg verdächtig. Ullrich sollte am besten freiwillig etwas Genmaterial spenden, um der Angelegenheit ein Ende zu bereiten. Welcher Art auch immer…
Die Codenamen sind sicher noch nicht beweiskräftig. Aber man hat doch die Blutbeutel. Wann wird denn endlich untersucht, welchen Fahrern das Blut gehört? Dann kann man sich die ganzen Spekulationen sparen.
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