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Marillenknödel aktualisiert.
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21. Juli 2009 um 18:51 Uhr #668782
jaja
was denkst du, kommt kreuziger noch ?
102
21. Juli 2009 um 18:56 Uhr #668783Quote:Original von Ventil
jajawas denkst du, kommt kreuziger noch ?
Er kann sicher noch Zehnter werden (was mir zumindest erstmal reichen würde
) aber einen großen Sprung traue ich ihm nicht mehr zu. Le Mevel wird denke ich noch etwas zurückfallen, dann evtl. noch Vandevelde oder Astarloza. Von hinten scheint keine so große Gefahr (evtl. der stärker werdende Kirchen). Hatte mir wie gesagt einen etwas stärkeren Kreuziger erhofft.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
21. Juli 2009 um 20:36 Uhr #668784Da hat Voigt aber übelst Glück gehabt…
„Erste Entwarnung gab es schließlich am Abend. Angesichts der Bilder ist es ein kleines Wunder, dass er sich „nur“ einen Jochbeinbruch und eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, wie eine erste Diagnose ergab. Voigt, mittlerweile auf der Intensivstation in Grenoble, nahm sogar bereits Kontakt mit dem Team auf. „Viel Glück, viel Erfolg. Behaltet das Rennen im Fokus“, habe der 37-Jährige seinen Kollegen mitgeteilt. „Ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Er wird zur Beobachtung die Nacht auf der Intensivstation in Grenoble verbringen, sagte Saxo-Bank-Sprecher Brian Nygaard dem SID am Dienstagabend“
kicker.de
21. Juli 2009 um 21:24 Uhr #668785bourg-saint-maurice – le grand-bornand
sollte die feuerwerk-etappe werden. wird es auch. ventoux dann eher kackschiss. morgen sind einige artisten am start die auf alles oder nichts fahren müssen. ob`s klappt ? eh, eine schändige tour, so oder so.
was vielen vielleicht nicht bewusst ist. die vorbereitung armstrongs auf diese 2009`er tdf.
jaja
wird knapp
102
22. Juli 2009 um 4:51 Uhr #668786Unser Länsfanboy sucht immer noch Entschuldigugen für Läns.
Vorbereitung? Top. 3 Jahre Pause, keine Substsanzprobleme. Ok, 3 Jahre wohl 2 zu viel, ein Jahr Pause hält der KV nach wie vor für perfekt, siehe Jalabert und Ulle, die im Comebackjahr klar stärker wären als sonst. Den Körperlein tut halt wohl ein Jahr zum auftanken gut (der KV tankt seit 38) nicht immer 10 Kilo untergewicht und so…
Also ok, 2 Jahre zu lange weg. Rest der Vorbereitung? Gut. Auch ohne Sturz wäre er nicht weiter vorne, auch ohne Sturz würde heute das passieren was heute passieren wird. Der Kerl ist 37! Nach irgendeinem bedepperten Neuling hier kürzlich zwar das beste Alter, Ulle müsse deswegen auch gleich wieder kommen, für jeden einigermassen normaldenkenden aber zu alt.
Uncoolwoman
Quote:blabla. wenn es eine flachetappe wäre könnte ich die kritik verstehen. klar ist das profil heute nicht ideal. aber nach deiner logik würde nur übermorgen bleiben. nur am schlussanstieg kann man den besten nicht aus den schuhen fahren, da fährt er einfach weg. das profil gibt es her also los. außer man ist mit platz 2-10 zufrieden. geht ja auch noch ums podium auch da müssen die anderen etwas versuchen.Trallalala… Ist nicht des KVs Logik. Ist Prudhommes Plan. Die Tour ist halt dieses Jahr so konzipiert. Prudhomme ist nicht Steinegger Hugo der keine Ahnung hat was er baut, der weiss was er gemacht hat. Und wird wohl zum Schluss kommen ein traditionellerer Kurs sei doch besser. 09: Showdown am Ventoux. DAfür dürfen die Abstände nicht zu gross werden. Also dürfen vorher wenige Etappen wirklich selektionieren. MZF. Arcalis minim, 2 Tage show in den Pyrenäen, Show in Colmar, Verbier minim, war dann mehr als erwartet, Bernhardlis Show. Die Etappe war nie als GK Etappe gedacht, das war immer klar dass da GK mässig nichts entschieden wird. Der KV ist kein Fan der „Kraft sparen Kraft sparen, warten warten“ Theorie… Kritik an Leipheimer als er auf dem Weg nach Bergamo mal vorne war… ui ui ui, wie blöd! Die Kraft wird ihm später fehlen… Blödsinn. Aber der KV ist auch nicht vollkommen verblödet. Ein langer Berg, nicht ultraschwer aber auch nicht so einfach, halt durch die Länge, der Grosse Eberhard. Ebensolange Abfahrt. 30 Km oder so flach. Dann ein langer und NICHT schwieriger Anstieg. Lange Abfahrt. HIER ist ein Grossangriff wirklich Kraftverschwendung, das sind Profis nicht Ventile und Kanarienvögel die zwar die härtesten Pässe der Welt locker bezwingen, aber vor geschätzten 200 Jahren. Und unterdessen dem Publikum am Kleinen Eberhard einen epischen 8 stündigen Kampf im Schritttempo bieten würden. Für einen ernsthaften Toursieganwärter ist der kleine Eberhard nichts. Dazu die lange Abfahrt. Das bringt nichts, Angriff am grossen Eberhard eben zu weit. Arschleck geht da, höhöhö, der Contador verliert nur wenn er sich vor lauter Lachen das Zwerchfell bricht… Die Etappe gestern war nichts für Profis, Punkt. Show.
Oder so:
4 Helden fahren eine 21 tägige Tour of Shanghai.
Pythagoras
Coolman
der Kanarienvogel
das VentilFlachetappen sind bei uns 500 Meter Dinger mit rollendem Start. Sonst hängt gewinnt ja Pythagoras noch weil der schneller beschleunigen kann oder so.
Ok, 500 Meter, der KV, das Ventil und Coolman hängen sich dann jeweil ans Hinterrad Pythagoras‘, so für 500 Meter reicht die Luft ja noch. Keine Zeitdifferenz, ok den Sprint gewinnt der Pytti auch immer. Arcalis waren 750 Meter und stehendem Start.. Da verliert Coolman dann halt schon etwas Zeit, vorallem weil es 2 Kurven hat, und da er ja Velos nur aus dem TV kennt machen die ihm enorm Mühe. Tilian und handsome man KV verlieren auch was, aber weniger. Prolog waren 200 Meter alleine, MZF KV-Pytti vs Coolman-Ventil, 500 Meter. Colmar, 500 Meter rollender Start mit 2 Kurven. Coolman wieder ein paar Sek weg.
GK vor „Verbier“Pytti
KV 13″
Ventil: 28″ (MZF, hehehe)
Coolman 1’02“Verbier: 500 Meter, rollender Start, Ziel auf einer Brücke. 2 Kurven.
Pytti
KV 18″
Ventil 31″
Coolman 1’22“Dann kommen die Eberhards.
750 Meter 3 Kurven rollender Start. DAs Ventil und der KV als begnadete Kurventechniker halten also das Rad Pyttis, die Distanz geht auch noch, konditionell voll auf der Höhe. KLar, Coolmann veliert einmal mehr was, 3 Kurven sind schon etwas viel. 25″ dazu. Pytti will jetzt hier Zeit gewinnen? Pff, wir halten das Hinterrad, no problem. Er versuchts mit frühen extrembeschleunigungen aus den Kurven raus am Anfang, also der grossen Ebikurve? Da folgen wir, wir wissen sind nur noch 650 Meter.Heute hingegen wird’s hart. 750 Meter wieder, rollender Start, aber geht gleich zum Anfang eine Brücke hoch. runter, 180 Grad wieder rauf, dann gleich nochmal. und nochmal falls die 750 Meter noch nicht erreicht sind, denke 3mal sollte passen. Hier ist was möglich. Der KV z.B. als geübter Brückenfahrer könnte es früh versuchen, soooo stark ist nämlich Pytti auch nicht. Das Ventil kommt immer besser in Form, dazu klein, also keine Probleme mit der Rahmengrösse, der KV und vorallem Pytti haben die. Dann die Spitzkehre unten, mit 35 Sachen da eine 180 Kehre… wie viel Risiko, wenn’s regnet ist’s auch gerne glatt und die KV Bremsen sind z.B. wie sie sind. Hier ist es sinnvoll was zu versuchen. Gestern nicht, alles flach, wenn Tilian mal nicht nur am Rad hängt sondern geht kommt Pytti eh mit, der KV auch, Coolman hat halt das kurvenproblem. Heute? Das Ventil turbot am ersten Berg, Pytti dieselt in rauf, der KV will nicht übersäuern und fährt in einem leichten Gang rauf und versucht nicht dem Til zu folgen. Coolman fragt sich was er hier macht, unmenschlich sowas. ERster Bergpreis, Tilian hat 10″ auf Pytti KV. Coolman 25″ Abfahrt powert Pytti wieder, 8″ Coolman auch 20″, erwischt dann die Kurve nicht resp. fährt geradeaus weiter dahin wo der Verkehr nicht gesperrt ist, verliert dadurch in der Kuver 1′. 2 Berg, das Ventil sieht von hinten spritzig aus, ok die braunen Tropfen nach 3 Wochen in Shanghai die da am Bein runterlaufen weniger, aber eh zu weit weg um das genau zu sehen. Pytti macht sich Sorgen, der KV sieht seine Chance und drückt jetzt einen Riesengang, von 11″ unten (Tilian echt brillant in der Kurve) oben sind’s noch 8″. Pytti aber dran. Abfahrt der KV vorne diesmal, werden 9″, dafür die Kurve diesmal gut, aus der Kurve raus beschleunigt Pytti extrem, der KV verliert sofort ein paar Meter, Tilian vorne unterdessen mit Mühe, er rettet aber 3″ über die Brücke, verliert im oberen Teil auch nur 1″, . der KV 7″ zurück, Coolman manövriert unterdessen noch unten in der Kurve rum. Abfahrt, Pytti schafft es nicht den Tilian noch zu holen, 2″. KV 9″ und Coolman schlussendlich 2’12“ zurück und deklariert das mache keinen Spass, im Auto wäre er viel schneller und die Gangschaltung kapiere er da auch.
Also, gestern 3 Kurven, keine Brücken, heute 2 Kurven, und 3 Brücken. Klar? Wo ist es sinnvoll was zu versuchen? Tilian und KV beide im Prinzip noch im Rennen, wenn die in den flachen Kurven gehen wollen gestern no problem für Pytti, die lässt er nicht gehen. Coolman schon, nur ist das halt für ihn doch zu schwer mit den Kurven. Heute hingegen, da lässt er am Anfang fahren, so 3 Brücken nacheinander mit schweren Kurven fordern auch Pytti, da will er nicht an der letzten Brücke einbrechen.
Und übermorgen dann 500 Meter EZF, überübermorgen 500 Meter flach, da lässt man Coolman wohl fahren, Ventoux dann eine steilere Brücke da im Westen irgendwo am Schluss, vorher auch 5 Kurven und 1000 Meter sogar. Sonntag dann 100 Meter rollender Start.
Leitplanke
22. Juli 2009 um 6:33 Uhr #668787Was ich wirklich noch loswerden will: Diese Skil-Shimano Truppe nervt doch nur. Haben keinen einen einzigen konkurrenzfähigen Fahrer dabei. Warum lädt man die überhaupt ein? Wenn man schon keine hat die man einladen kann, fahr ich lieber mit 19 Teams als mit einer Mannschaft die gar nicht zur Tour gehört.
22. Juli 2009 um 6:58 Uhr #668788pfffffffffff….
der kanarienvogel leidet immer noch unter den sprint-duellen mit pythagoras
zu armstrongs vorbereitung :
denke um entschuldigungen geht es nicht, eher um klarheiten : armstrong war bei all seinen toursiegen ein meister der vorbereitung. er spulte in etwa auch immer die gleiche menge an renntagen vor der tour de france ab. das ventil würde interessieren, ab welchen tag sich armstrong innerlich sagte ; „ja, ich werde am juli am start sein“ und was läns bis zu dem zeitpunkt schon in den beinen hatte. ich meine damit in den beinen, die inoffiziellen trainingskilometer.
so von wegen 500 meter-etappen und so : eins ist klar, der amerikaner fährt hier um den sieg mit. war schon immer seine absicht, krebsstiftung hin oder her. und darum ist das ventil doch ziemlich über den mutigen entscheid des perfektionisten verwundert. dieses jahr eine komplette neue vorbereitung. soviele renntage wie noch nie, dazu den giro gefahren. total neues ufer also. wird wohl so sein, dass er im vorfeld eine ganze menge „harte kilometer“ sammeln musste. trotzdem ist und war es ein sprung ins kalte wasser. und das ist schon ganz grosses kino für einen, dem man nachsagt, er sei ein egomannisches arschloch was nichts dem zufall hinterlässt, eben ein tourfixierter volltrottel…
102
22. Juli 2009 um 8:35 Uhr #668789Es ist einfach falsch, wenn hier dem 37j Armstrong unterstellt wird, er wäre zu alt, um die Tour zu gewinnen. Der Leistungsabfall zwischen 30-35 und 37 ist derart gering, dass das nicht ins Gewicht schlägt. Viele Bsp. im Hochleistungssport zeigen, dass erst mit 40-43 der wahre „Knick“ kommt. Die meisten gehen aus ganz anderen Gründen vorher aus dem Sport…. Manchmal habe ich das Gefühl manche hier verwechseln 37 mit 47….
Es würde mich nicht wundern, wenn diesmal Armstrong im Laufe der Tour besser würde und am Ende erst richtig top drauf ist. Ist bisher nur ein Gefühl, nachdem Läns gestern eine gewisse Stärke gezeigt hat. Wenn er das EZ gegen Alperdo gewinnt, dann traue ich ihm mit besserer Vorbereitung durchaus die 8. Tour in 2010 zu. Es ist nicht so, dass Armstrong aussieht als sei es vorbei…er sieht vielmehr aus wie jmd., der diesmal keine perfekte Vorbereitung hatte und der vielleicht auch nicht ganz so „vollgepumpt“ ist wie Uns Alperdo. Diese letzte These halte ich übrigens für durchaus möglich: Armstrong hatte damals den richtigen Riecher und hat vor der Dopingwelle aufgehört (ich bin nach wie vor überzeugt, er hörte genau deshalb auf). Jetzt weiß er, dass er alles darf, nur nicht des Dopings überführt werden…daher kann es sein, dass er „vorsichtiger“ dopt als früher.
22. Juli 2009 um 8:35 Uhr #668790Was hat der Coolman mit seiner kleinen Analyse da nur beim KV angerichtet?
Wir sind uns mittlerweile alle einig, ein Angriff lohnt heute, entweder am Romme oder spätestens am Colombiere. Aber dazu muss man ja auch wegkommen.
Ist Andy Schleck schlau genug, dass er auch weiterfährt, wenn er Contador nicht abhängt?
Irgendwie fahren sie schon komisch, die Herren aus den Top 10 der Tour de France. Einerseits merkt man ihnen die Angst an, dass sie ihre tolle Platzierung nicht verlieren wollen, für die sie ja ach so hart gearbeitet haben. Ein Angriff gestern hätte nicht so elendlich viel Kraft gekostet. Einfach mal zu der großen Gruppe vorfahren, wo sie am großen Sankt Bernhard noch nicht so weit weg war und im Idealfall macht Astana das Loch nicht wieder zu. Vergeudet man da wirklich so viel Kraft? Ich behaupte nein. Wenn einer scheiße drauf ist, dann kann er auch clever und schonend fahren, er geht dann trotzdem (mindestens 1x) ein, so wie Pellizotti, Evans oder Martin.
Also einerseits haben sie Schiss um ihre Platzierung, andererseits wollen sie diese aber nur verbessern, wenn sie auch Platz 1 erreichen können. Kapier ich einfach nicht. Schleck, Schleck, Wiggins und Nibali können sich am kleinen Bernhard von Armstrong lösen. Auch Evans und Sastre sind weg. Somit hat man doch die Chance, einen Platz auf dem Podium mal von Astana freizumachen und wertvolle Zeit auf die Bergflöhe Evans und Sastre gutzumachen, denn wer weiß, ob die nicht am Ventoux nochmal zurückschlagen. Also muss man doch da voll durchziehen, egal ob Contador und Klöden da nun mitrollen oder nicht. Und wer Streckenkenntnis im Mai oder im Juni gesammelt hat, der müsste doch auch wissen, dass man auch auf dieser Abfahrt nicht unbedingt wieder 2 Minuten verliert. Warum also nicht den Armstrong hier loswerden? Warum ein Risiko eingehen?
Sie quatschen immer, dass jeder mal einen schlechten Tag haben kann. Ja aber dann muss man diese schlechten Tage bei den Gegnern auch ausnutzen und nicht kraftschonend fahren. Sollen doch die blöden Schlecks morgen 4 Minuten kassieren, ich kann sie nicht so recht verstehen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
22. Juli 2009 um 8:47 Uhr #668791@Lapebie: Wer ist den im letzten Jahrzehnt anders gefahren? Gabs mal einen der in der Armstrong Ära so richtig etwas versucht hat?
M.E. machst du einen Kardinalfehler: Du tust so, als wenn unsere Schlecks einfach nur mal angreifen müssten und schon wäre da die Chance. Hast du dir vielleicht mal überlegt, dass die schon absolut im roten Bereich fahren und nicht besser können? DIE KÖNNEN EINFACH NICHT MEHR. Und das ist denn auch der banale Grund, warum die nicht hier und da wegfahren oder angreifen….
Wer selber Sport getrieben hat, der weiß, wie sehr man sich als Zuschauer da verschätzen kann….
22. Juli 2009 um 9:03 Uhr #668792Ach der Pippen war’s…
Ja ja, 37… ehm wie viele 37+ jährige Toursieger hat’s genau gegeben? Ja? Giro, Vuelta?
Ok, off you go.
Lappi:
Die Schlecks und durchziehen? Wozu? Fränk konnte da ja eh nicht mehr und Arsch war halt Arsch. Und vorallem weiss er halt dass er morgen also heute viel besseres Terrain findet.Tilian
Armstrongs Vorbereitung:Ah, die Strecke kannte er diesmal im Gegensatz zu früher nicht in und auswendig, nicht jeden Pass 20x abgefahren. Wozu auch, er weiss wohl selbst dass er keine Chance hat. Für dich als Fanboy natürlich wieder ein Grund ihm ein weiteres Monument auf deinem Klo zu basteln. Gibt’s eigentlich irgendwas an Läns dass dich nicht begeistert?
Pippen schon wieder, merke schon, werden gute Freunde,
Wenn Läns Contador im EZF schlägt, dann kann’s nr 8 geben.. Sicher, sicher… Wenn Pellizotti heute 20′ gewinnt kann’s nur 1 werden.
Leitplanke
22. Juli 2009 um 9:13 Uhr #668793Lapebie, ich mag dich.
Lance keine Chance? Hmmm… ok, nicht wenn bei allen Konkurrenten alles perfekt läuft, aber wenn Contador mal schlecht frühstückt oder den Voigt macht, dann liegt Armstrong nicht so schlecht im Rennen.
Gestern die Etappe im Rahmen der Erwartungen. Natürlich ist mein Wunschdenken nicht wahr geworden. Aber immerhin gab es sowas wie einen Angriff auf Contador. Die hätte ja auch sich alle den gesamten kleinen Berni von Astana hochziehen lassen können. Und der Vorteil der bisher wenig selektiven Tour ist, dass in den Ausreißergruppen immer Fahrer drin sind, denen man nicht 15min geben darf. Somit war gestern Astana gezwungen, nicht zu bummeln. Machte die Sache doch interessanter, als wenn die Gruppe weit weg gewesen wäre.
Die Armtstrong-Aktion irgendwie komisch. Er kam ja nicht nur nach vorne zurück, weil die auf einmal so langsam wurden.Heute? Wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass es die Schlecks unten am Romme probieren. Aber das wird wohl Contador wenig jucken. Denn dass er so Tempoverschärfungen mitgehen kann, haben wir schon oft gesehen (vor allem vor 2 Jahren gegen Rasmussen). Also muss auch schon vorher das Tempo hoch sein, d.h. die Gruppe, die unten am Romme ankommt, darf schon nicht mehr groß sein.
Wäre schön, wenn von Anfang der Etappe an Astana unter Druck gesetzt wird, von allen Fahrern, die unter den ersten 20 liegen. Aber jetzt bin ich schon wieder am Träumen… :rolleyes:
Ich bin der Erstnick vom Ventil!!!
22. Juli 2009 um 9:26 Uhr #668794lappi neigt zum coolmanismus
kanarienvogel
magst dem kurvengenie ventil nicht mal ein bisschen läns-fan dasein gönnen ? bist ja selber eine art läns hier im forum, und nicht heras-like. opera ist heras
opera heras, der kv läns und das ventil fäbu.
ja, als er pantani am ventoux erniedrigte passte dem ventil gar nicht. ulle hingegen erniedrigen war einfach kult. das musste sein. gehörte zum jahr wie das 1.august löli-feuerwerk. mh, ..es gebte eine menge an armstrong von dem das ventil nicht begeistert ist. wieso interessiert das den kanarienvogel ?
102
22. Juli 2009 um 9:57 Uhr #668795fad sind sie heuer fast alle Mitfavoriten, als ginge es nur um den Toursieg; das hätten sie schon von Anfang wissen müssen, dass sowieso Contador gewinnt. Sollen sich um das Podium bemühen, so wie Andy Schleck und Armstrong; Wiggins und Nibali können super mitfahren, aber nicht angreifen: go Sastre!
22. Juli 2009 um 9:58 Uhr #668796Quote:Original von Pippen
Wer ist den im letzten Jahrzehnt anders gefahren? Gabs mal einen der in der Armstrong Ära so richtig etwas versucht hat?OK, nicht bei der Tour gegen Armstrong, aber trotzdem während der Armstrong-Ära:
Heras Vuelta 2005 gegen Menchov.
Simoni Giro 2005 am Finestre (hat nicht ganz geklappt).Bei der Tour hat Ullrich mit seinem Team durchaus auch mal was versucht, nur waren die Kräfteverhältnisse da eben eindeutig.
Wahre Kenner gewinnen nur selten ein Tippspiel.
22. Juli 2009 um 10:01 Uhr #668797Die Schlecks in einem Team sind noch schlimmer als Armstrong und Contador in einem Team. Die sollen sich gefälligst zerfleischen und die Klitschkos auch, verdammt.
Darf denn der gute Andy nicht mehr aufs Podium schielen, weil er damit vielleicht seinen Bruder von Platz 6 Richtung Platz 9 schickt?
Und klar soll er durchziehen, das tut Armstrong nämlich umso mehr weh. Wenn er heute Armstrong nicht distanzieren kann, gestern war die Chance da und er hat sie verstreichen lassen, warum auch immer. Klar, kann auch Schwäche gewesen sein, wie Pippen sagt. Aber dann soll er bitte gar nicht mehr angreifen und sastrisch seinen 5. Platz verteidigen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
22. Juli 2009 um 10:31 Uhr #668798wäre andy ein wahrer meister des brettern`s, sich wagemutig gekonnt einen pass hinunterstürzen, ja dann vielleicht ok. aber so, war`s eh klar dass es zum zusammenschluss kommen würde.
evans wird sich heute an landis heldentat erinnern und alles auf eine karte setzen. und das ganze wie immer mit 5 idioten am hinterrad die ihn nicht unterstützen wollen. aber diesmal wird der kleine australier zuschlagen, und zwar gewaltig. schöner nebeneffekt, die etappe wird schon nach 10 kilometer verdammt hart gefahren, was zu einem ausscheidungsrennen führen wird ..und armstrong einer der grossen gewinner dabei sein wird
102
22. Juli 2009 um 10:33 Uhr #668799es gab noch mehr leute die etwas probiert haben. auch an der tour nur nicht mit armstrong. außer pantani 2000. dann sastre vor zwei jahre. dann landis. vinokourov hat so die vuelta gewonnen, an der tour hat er es versucht, da war er aber zu weit weg oder ullrich ist ihm hinterhergefahren. dann simoni nach faenza. also es gibt auch genug gelungene aktionen.
22. Juli 2009 um 12:12 Uhr #668800Jaja:
Och, Finestre zählt nicht, und wenn schon Di Luca.
Finestre ist wie der Mortirolo wenn das Ziel in Aprica ist. DA erfolgt die Selektion automatisch, rein durch Tempo. Oder hat schon je einmal einer einen Antriff am Mortirolo mitbekommen? OK, der KV hat das Talent den häufig zu verpassen…. kann sein, aber im Prinzip erfolgt dort die Selektion ganz natürlich. Wer kann bleibt, wer nicht kann fliegt
Lappi:
Das Ventil hat dich gerade zu Tode beleidigt.
Til:
Einfach so… weil immer nur positives kommt… sogar der KV hat schon mehr negatives über Gotti geschrieben als Tilian über Armstrong….
Coolman:
Richtig! Dafür jagt dich dann Kanarianvogellara auf Etappe 19. der Tour of Shanghai nicht. Keine Ahnung ob Piguel Indutagoras und Tiliano Ventilego auch mitmachen, abe vom Kanarianvogellara hast freie Fahrt!
Lappi II
Armstrong, Armstrong, der verliert heute Zeit, hat nichts mit Schwäche zu tun, sondern mit Fakten! Und wie das Ventil im nächsten Post ja auch sagt… war klar dass es zusammen kommen würde.
Ventil II Ja, Evans, genau. Und Arnold Schwarzenegger wird Politiker, genau. Aeh, ok, mmhh, Werner Günthor seinetwegen, Kugel Werni meinte der KV.
Einverstanden ist der KV übrigens dass die „Mitfahrer“ mehr versuchen könnten… Nibali z.B. Halt mal Risiko und selbst gehen bevor die Schleckereien anfangen. Problem mit der Theorie… wann genau.. gab ja bisher nicht wirklich die Möglichkeit. Ok, ein Nibali wie auch ein Wiggins oder auch Kreuziger und andere nette Buben der 2. und 3. Reihe hätten vielleicht in den Pseudonäen und in Colmar etwas Freiraum bekommen. Vielleicht.. nur vielleicht. Aber sonst.. man hat den Tourlingen halt dieses Jahr wirklich die Möglichkeit für Angriffe nicht gegeben mit diesem Kurs.
Leitplanke
22. Juli 2009 um 12:30 Uhr #668801Quote:Original von Kanarienvogel
Lappi:Das Ventil hat dich gerade zu Tode beleidigt.
Lappi II
Armstrong, Armstrong, der verliert heute Zeit, hat nichts mit Schwäche zu tun, sondern mit Fakten! Und wie das Ventil im nächsten Post ja auch sagt… war klar dass es zusammen kommen würde.
I Das Ventil hätte mich noch viel länger auf ignore lassen sollen. Marth lesen bildet, Lapebie lesen nicht unbedingt.
Und sind wir nicht alle ein bisschen Coolman?
Gibt übrigens nen Ort irgendwo in Bayern (hab ich zufällig im Mai durchfahren), der heißt Coloman. Da musste ich an den Burschen mit der mysteriösen Schwester denken.II Armstrong verliert Zeit, sicher, wird ja so erwartet, weil er zu schwch am Berg ist. Aber falls doch nicht, falls er heute nen super Tag erwischt und sich zusammenrauft, dann haben sie es gestern verkackt, die Möchtegernpodiumisten.
III (Mal sehen, ob der KV imstande ist, die Katze umzubringen …) Außerdem sind Wiggins und Vandevelde viel bessere Rundfahrer als Di Luca. Sieht man ja an dieser Tour, Pellizotti kann mit denen in keiner Weise mithalten, beim Giro hatte er hingegen Di Luca voll im Griff.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
22. Juli 2009 um 12:45 Uhr #668802Jo, Evans erinnert sich an Landis, dass man nicht dopen sollte.
Es muss weitergehen. Aber nicht mit dieser UCI.
22. Juli 2009 um 16:42 Uhr #668803Hat sich Fäbu geschont für das Zeitfahren oder ist er nach der vielen Arbeit für die Schlecks schon platt ?
22. Juli 2009 um 16:47 Uhr #668804platt?
natürlich wird das morgen eine Fäbu Show geben!
22. Juli 2009 um 16:48 Uhr #668805geschont
kann`s doch nach getaner arbeit locker ins ziel fahren.
102
22. Juli 2009 um 16:54 Uhr #668806schon irgendwie verwunderliche tour.
bei vielen konstanten und stabilen top10 fahrern der letzten jahre scheint irgendwas mit der beladung und dadurch form nicht zu stimmen..
evans komplett eingebrochen, ebenso kirchen. menchov schon seit monaco völlig weg. sastre mit dem mut der verzweiflung, aber am ende auch völlig von der rolle.
moncoutie, anton, martin, leute aus der zweiten reihe auch alle im gruppetto.
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