Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Mc steigt nur beim Giro vorzeitig aus.
Die Tour fährt er normalerweise durch.Fällt nicht gerade bei den Sprintern auf, daß sie in den letzten Jahren immer besser über immer höhere Berge kommen?
Und das als Saubermänner in einem weitgehend gedopten Peloton?Die belgischen Teams setzen nicht alles auf einen Mann, wenn es nicht gerade Merckx ist.
Man könnte auch sagen, sie unterstützen ihre GK-Fahrer nur halbherzig.
Nichtsdestsotrotz wird Evans in Belgien zu den Favoriten gerechnet.
Letztes Jahr hat er sich nicht optimal vorbereiten können (Schlüsselbeinbruch im Früjahr) und wurde doch siebter.
Jetzt sind die ersten 5 vom letzten Jahr nicht am Start und andererseits hat er selbst geeigt, daß er gut in Form ist.
Einen Podiumsplatz traue ich ihm auf jeden Fall zu und über einen Sieg würde ich mich freuen.Dario Cioni wechselt zu Lotto
Sollte Herr Fuentes wirklich gar nicht daran gedacht haben, daß nicht er, sondern die Sportverbände festlegen, was Doping ist?
Wenn nein, warum hat er dann all diese lustigen Codenamen erfunden?
Damit die Buchhaltung mehr Spaß macht?Was soll man sagen:
TVM bürgt für Qualität!@Ventil
Berzin?
Ugrumov?
Waren das nicht die mit 60%?Gewonnen haben sie die Tour trotzdem nicht.
Tendenziell stimme ich jedoch zu:
In den 90gern hatten nicht gedopte Fahrer wenig Chancen.
Und wer sich traute, seinen HTC auf 60% aufzublasen, stand sicher besser da, als die eher Ängstlichen.5. Juli 2006 um 7:27 Uhr als Antwort auf: Doping: Lösungsvorschläge, keine grosse Schlammschlacht! Patrolled by Opera #640445Schwankungen des HTC sind glaube ich ein guter Ansatz, auch während der GTs.
Es ist inzwischen mehr oder weniger bekannt, was für Schwankungen normal sind, welche Steigerungen durch z.B. Höhentraining erreicht werden können, etc.
Bei Rumsas war es ja auch schon ein Punkt, daß sein HTC in der dritten Tourwoche plötzlich wieder gestiegen war.
Gleichzeitig kann man dann auch regelmäßig die Blutmenge kontrollieren.
Die Eigenblutproduktion sinkt bei Blutdoping. Auch das kann kontrolliert werden.Alles zusammen ergibt wohl ein recht klares Bild.
Das Problem ist, daß einzelne Ergebnisse nicht direkt als Beweis für Doping gewertet werden können.
Der Beweis von Doping wäre mit sochen Methoden nicht das Ergebnis eines Tests, sondern eine Kette von Indizien.
Die Rechtsprechung müsste dementsprechend angepasst werden.@ Ventil
Du nimmst alles ernst, was?@ poem
Sich als Journalist unerkannt fei einem PT-Team anstellen zu lassen, könnte sich als schwierig erweisen.Cancellara?
Wurde der nicht vor P-R von CSC mit mehr als hundert Spritzen prepariert?Die Aufschrift war: „Rudis Neffe“
Aber mal ernsthaft:
Klöden kann, wenn er tatsächlich in Form ist, sicher auf’s Podium kommen. Er sollte begreifen, daß dies die Chance seines Lebens ist und entsprechend motiviert sein.
Nur, daß das genauso für eine ganze Reihe anderer Fahrer gilt.
Aber von diesen Fahrern ist er der talentierteste, würde ich sagen.Zitat rsn:
T-Mobile-Teamarzt Lothar Heinrich sagte derweil, er sei vom Fall Ullrich „genauso überrascht wie alle“ gewesen. Bei internen Blutuntersuchungen im Team habe es keine Hinweise auf Blutdoping gegeben. Ein Nachweis dieser Manipulations-Methode mit Eigenblut sei ohnehin noch nicht möglich. Eine Blut-Volumen-Messung, die darauf hinweisen könnte, könnte laut Heinrich demnächst eingeführt werden.
Das läßt ja hoffen
Quote:Original von radfanatiker
Wo hast du das denn her? Kannste mal bitte den Link schicken!Mündliche Mitteilung der BE-Kommentatoren.
Ich hatte eigentlich gedacht, daß es ihm um’s GK geht.
Quote:Original von Jaja
Ist halt ein cleverer Kerl, der erstmal abwartet und genau weiß, dass er eigentlich sowieso der beste Girofahrer aller Zeiten ist, nur eben immer viel Pech gehabt hat.Simoni wird nie von den Veranstaltern dafür bezahlt werden, daß er nicht antritt, weil es dann langweilig würde.
Und der eine Belgier hat auch Pech gehabt. Sonst hätte er 6 mal gewonnen.Aber daß er sich für den besten aller Zeiten hält , kann natürlich sein.
Der Kasper hat halt als einziger nicht auf andere geschaut sondern einfach voll reingehalten. Ich gönne es ihm.
Boonen ist nicht zu früh angetreten, sondern De Jong hat zu früh abgegeben, was natürlich auf’s gleiche herauskommt. Und dabei wollte Boonen ihn doch unbedingt in der Mannschaft haben. Sehr peinlich für Quicj-Step.
Danach wurde er noch mit einem Wasserbeutel beworfen, wovon McEvil auch was abgekriegt hat.
Hincapies Aktion im Zwischensprint war natürlich ganz erfrischend, aber für viel Selbstvertrauen spricht das eigentlich nicht.Ich wage die Vorhersage, daß Valverde Dienstagabend das gelbe Trikot hat.
2. Juli 2006 um 14:22 Uhr als Antwort auf: Eine revolutionäre Zukunft? Bester Jungprofi 2006 #640348Ich häng’mich mal aus dem Fenster:
Iglinsky
Von Lövkvist und Fothen war für meinen Geschmack in diesem Jahr zu wenig zu sehen.Pozzato wird beinahe sicher Quick Step verlassen.
Marktpreis: Angeblich 1,5 Millionen pro Jahr.Noch mal zur „Mauer des Schweigens“:
Gilbert hat sich ziemlich deutlich zum doping geäussert. Er sagte, daß immer noch Betrüger im Peloton seien.
Den genauen Wortlaut kenne ich leider nicht.Die vollständige Liste wird Mittwoch veröffentlicht werden. Neben noch mehr Radfahrern werden auch (grosse) Namen aus Tennis, Fußball und Formel 1 (!) dabei sein.
Quote:Original von OWI
Die GT steht in der Sportwelt einzigartig da. Für diese Art von Belastung ist der Mensch nicht geschaffen. Nicht unter Wettkampfbedingungen. Und daher war leistungssteigernde, leistungsstabilisierende und regenerationsfördernde medizinische Hilfe, in welcher Form auch immer, von Anfang an systemimmanent .Das sehe ich anders.
In anfangsjahren war die Tour noch sehr viel härter als heute (300+ Km Etappen) und die medizinischen Möglichkeiten, legal oder illegal, sehr viel geringer.
(Rauchen war im Peloton allgemein üblich)
Trotzdem haben auch damals immer jeweils ein paar Dutzend Fahrer die Tour beenden können.Die Frage ist nicht: Ist das zu schaffen, sondern: Wie schnell ist das zu schaffen?
Rchtig ist, daß die Grenze zwischen Doping und legaler Versorgung etwas willkürlich ist.
Ich würde auch alles, was nicht oral aufgenommen wird, als Doping bezeichnen, auch wenn es jetzt legal ist.Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, wenn die Fahrer mal offen sagen würden/ könnten, ws sie selbst ohne Doping machbar finden.
Man muß allerdings dagegen rechnen, daß er nicht aus dem Stand begann. Das hat ihm etwa eine Sekunde eingebracht, würde ich sagen.
Quote:Original von ADLOAL
Sich von einem Arzt irgendwas spritzen lassen ist ja eines, sich aber in die Hände eines ganzen Apparates zu begeben, dadurch das man zulässt, dass sein Blut irgendwo gelagert wird, ist was ganz anderes.
Das diese Athleten, die so extrem unter Beobachtung stehen ein solches Risiko eingehen, will mir ganz einfach nicht in den Kopf.Verdächtiges Material kann man an vielen Orten lagern, nur nicht zu Hause oder gar am eigenen Körper. Dann kann man immer sagen „bei mir wurde nichts gefunden, und was woanders gefunden wurde, ist nicht von mir“.
Da bietet sich der vertrauenswürdige Arzt in Spanien, wo man es mit Doping noch nie besonders ernst genommen hat, geradezu an. Und wenn der dann auch noch verspricht, daß die Blutbeutel undurchschaubar codiert werden, ist man doch sicher, oder?Das ist ja gerade das bizarre an der ganzen Angelegenheit:
Man könnte meinen, daß nicht die Doper (alle?),sondern die Dopingjäger den Wettkampf verfälschen.Frage:
Es wird immerzu von dieser Liste geschrieben, aber die Polizei hat doch auch mit einer versteckten Kamera die Besucher des Herrn Fuentes gefilmt.
Wurde dieses Material noch gar nicht ausgewertet? -
AutorBeiträge