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Des Weiteren simmte ich dir trotzdem zu, dass die Teilnahme von Premier Tech ermöglicht werden muss, sonst ist es ein Armutszeugnis. Natürlich möchte keine Organisation so etwas wie die Vuelta miterleben, deshalb ist ein Ausschluss verständlich, aber in keinster Weise der richtige Weg und muss vermieden werden.
Der Russland-Israel-Vergleich ist gelinde gesagt völlig dämlich, sorry.
<hr>
Crack Mövenarsch (ohne Klasse)Es wäre schön meinen Post nicht als dämlich zu bezeichnen. Ich kann nämlich vergleichen, was ich will und das werde ich mir von dir nicht verbieten lassen. Und wenn wir schon auf dem Niveau sind: Andere Posts als dämlich zu bezeichnen, zeigt deine geistige Reife.
Keiner muss hier meiner Meinung sein und jeder kann sagen, dass sehe ich völlig anders. Man kann auch gerne beleidigend werden, auch das ist für mich in Ordnung, aber dann werde ich das halt auch. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Politik und Sport nicht vermischt werden sollten. Egal welches Land, egal welche Ausgangslage. Und damit meine ich auch solche Trikotaufschriften. Zum Beispiel: „Russland möge den Krieg gewinnen“, wäre auch eine solche.
Ich stimme euch zu 100% zu, dass man Sport und Politik nicht miteinander vermischen sollte. Und ich will auch nicht anfangen, wer zuerst Täter oder Opfer oder sonst etwas war. Aber dann darf man halt auch keine russischen Teams ausschließen und ich finde man sollte auch damit aufhören russische Flaggen zu verbieten. Es kann ja sogar sein, dass ein Russe gegen den Ukraine-Krieg ist. Der darf dann aber auch im schlimmsten Fall nicht fahren und auch nicht unter seiner Flagge. Ist ja nicht die Putin-Flagge. Von daher ganz klare Meinung meinerseits Sport und Politik trennen.
Gab es da überhaupt einen? Piepoli vielleicht?
Also rein objektiv muss ich dem KV zustimmen, macht es total sinn. Die Frage ist halt, ob er da reinpasst, auch von der Mentalität her. Vielleicht haben ihn die zwei schlechten Jahre auch etwas geerdet. Einfach wieder richtig solide arbeiten und ohne Druck schauen, was dabei herauskommt.
Und das ist dann der Punkt, an dem man mental arbeiten muss. Wenn jemand nachmisst und sagt es passt alles, kann ich sogar verstehen, dass man skeptisch ist und vielleicht verunsichert ist, aber dann sollte man den Leuten vertrauen. Jeder von uns war doch sicher schon in der Situation, in der man einfach verunsichert ist und zweifelt, an dem was gesagt wurde. Irgendwann muss man aber auch einfach mal weitermachen und nicht alles hinterfragen und selbst kontrollieren. Daran sollten sie mal bei Remco mit einem Psychotherapeuten arbeiten. Offen und ehrlich.
Nach der Vuelta habe ich es auch als sehr erfrischend empfunden, mal ein Rennen zu sehen, bei dem man nicht jede Minuten Angst haben musste, dass es abgebrochen wird …
PS: Bei Eurosport steigern sie sich immer mehr in ihr Evenepoel-Bashing hinein, das nervt zumindest mich allmählich. Man könnte meinen, er hätte einen Zuschauer verhauen oder auf die Strecke gekackt. Er ist halt offensichtlich ein klein wenig emotionaler. Was will man eigentlich, total aalglatte Typen? Ist doch klar, dass er ungeduldig wird, wenn irgendetwas mit seinem Rad nicht stimmt und er 2x wechseln muss. Aber er kämpft sich zurück und macht noch Platz 2. Muss man dann doch auch mal lobend anerkennen?
Fand ich auch mega daneben. Und ja man möchte wohl nur aalglatte Typen. Am Ende haben sie ja auch noch gesagt, dass es respektlos ist von Evenepoel sich nicht zu freuen. Wenn er nunmal enttäusch ist, dann lasst ihn doch auch. Vor allem der Robert Bengsch ist da manchmal nur auf seiner eigenen Linie und lässt keine anderen Meinungen zu. Zumindest empfinde ich das so. Wobei Karsten Migels nicht viel besser ist. Selbst bei Jens Voigt empfinde ich es gelegentlich so, dass er sich für die Kommentare der Berufskommentatoren etwas schämt oder sich zumindest sehr stark wundert.
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Diese Antwort wurde vor 3 Wochen, 2 Tage von
Coolman geändert.
Als ich angefangen habe Radrennen zu sehen, da war für mich die Tour de Suisse auch ganz klar die 4. wichtigste Rundfahrt. Allein schon deshalb, weil noch eine Rundfahrt um die 10 Tage ging. Mit den 5 Tagen gibt man sich selbst auf. Ich würde mich freuen, wenn ich mich täusche …
Ich glaube nicht, dass es am Frauenrennen liegt. Das ist wahrscheinlich nur vorgeschoben. Wie viel mediale Aufmerksamkeit erzeugt das Frauenrennen? 1/10 des Männerrennens vielleicht? Man muss befürchten, dass hier der Abgesang der Tour de Suisse eingeleitet wird. Erinnert mich ein bisschen an die Meisterschaft von Zürich.
Wirklich? Tour de Suisse der Männer auf 5 Tage? War es nicht um die 2000er rum mal 10 Tage lang?
Nochmal zum Sport, Almeida wohl auch Krankenhaus hintenraus, Vingi wohl davor. Aber gewonnen hätte er schon auch nicht
Wirklich Krankenhaus oder hast du dich verschrieben? Das habe ich sonst noch nirgends gelesen.
Konnte man leider fast vermuten, nachdem man ja auch kurz im Livebild gesehen hat, wie eine Demonstrantin einen Fahrer geschubst hat.
Ich denke die Tour wird nächstes Jahr nicht in Spanien starten. Warten wir mal die nächsten Monate ab.
Letzte Etappe kann leider nicht ausgefahren werden wegen Ausschreitungen. Ein unrühmliches, wenn auch vorhersagbares Ende. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr nicht so weitergeht, es ist aber nicht ganz unwahrscheinlich.
War schon nochmal stark von Vingegaard. Verdienter Sieg! Angeblich hatte er in der zweiten Woche eine ordentliche Erkältung mit viel Husten. Würde zumindest einiges erklären. Ist aber sowieso egal. Sieg ist Sieg. Zum Glück konnten die letzten Bergetappen ordentlich gefahren werden, sonst wäre es ganz bitter für die Vuelta geworden. So ist man mit einem blauen Auge davongekommen.
Also wenn Samstag voll gefahren wird, könnte ich mir vorstellen, dass Hindley noch auf den dritten Platz fährt. Der gefällt mir sehr gut. Natürlich können sie auch die Teamkarte spielen, Pellizarri ist ja auch nicht so weit zurück.
12 Kilometer also nur, na herzlichen Glückwunsch.
Bei all der Diskussion und unterschiedlichen Meinung, scheinen wir ja alle den Punkt zu vertreten, dass die Grenze des Zumutbaren mittlerweile überschritten ist und die Proteste, wenn sie weiterhin zu Etappenkürzungen bzw. -verhinderungen führen langsam das Gegenteil bewirken von dem, was sie eigentlich sollen. Fernab davon würde mich wirklich und ernsthaft eure Meinung interessieren, wie man dagegen vorgehen kann. Das Schlimmste, was aus meiner Sicht passieren kann, dass man nichts dagegen macht und das weiter so läuft. Nochmal: ich stelle mir vor ich bin der Veranstalter. Die Möglichkeiten sind ja absolut begrenzt. Wie gesagt den letzten Berg absperren ginge vielleicht. Was wäre sonst noch möglich?
Gerade gesehen morgen ist ja auch noch eine Bergankunft, da müsste man dann ja auch schon absperren und Zuschauer verbieten.
Terroristen sind es aber halt auch nicht. Gegen einen Protest wie das, was ich heute mitbekommen hab, gibt’s mMn nix einzuwenden. Das Rennen wurde blockiert und das ohne die Fahrer zu gefährden, ganz anders als zuletzt. Auch wenn’s nervt, aber natürlich ist es legitim mit Protest auch zu stören, auch wenn es nervt. Es soll ja sogar nerven.
Will auch die Freude auf die italienischen Klassiker nicht trüben, aber auch bei anderen Rennen sind derartige Blockaden noch denkbar. Das hört auch nur auf, wenn durchgegriffen wird und die protestierenden müde werden
Gut beim Punkt 1 sind wir schonmal nicht einer Meinung, ich finde das geht viel zu weit. Aber mit unterschiedlichen Auffassungen habe ich kein Problem. Viel interessanter finde ich den zweiten Punkt, den du ansprichst. Wie soll man denn durchgreifen? Ich finde es wirklich schwer eine angemessene Maßnahme zu finden. Das Einzige, was mir in den Sinn kommt, ist wenigstens den Schlussanstieg am Freitag komplett abzusperren. Fällt der auch noch ins Wasser, ist die Vuelta doch eine einzige Farce.
Radrennen sind halt der perfekte Sport, um maximal Aufmerksamkeit zu bekommen, da man die ganze Strecke nie absperren können wird. Ich habe mich schon immer gefragt, warum man da nicht das Rennen blockiert. Leider ist es mittlerweile passiert.
Kann da nur zustimmen, die frustrierendste Vuelta, die ich jemals gesehen habe. Finde der Herr Migels sollte auch aufhören von „Aktivisten“ zu sprechen. Das ist absolut verharmlosend. Man muss ja befürchten, dass es keine Etappe mehr geben wird, an der noch richtig Radrennen gefahren wird.
Platz 5 an der Vuelta oder am Giro könnte er schon noch mal erreichen. Meistens ist es halt so, dass man junge oder gerade erst GT-entdeckte Fahrer mal auf Platz 5-10 fahren lässt in der Hoffnung, dass in zwei bis drei Jahren dann mehr kommen könnte. Das sehe ich jetzt bei ihm nicht mehr von daher wird es wahrscheinlich schwierig ein Team zu finden, dass halbwegs für ihn fährt. Wenn ein Team ohne klaren Leader startet und er halt so bei den anderen GT-Fahrern mitfährt, ist es noch möglich.
Gibt ja sogar noch ein Zeitfahren hier. Finde den Rennverlauf irgendwie komisch. Um sicher zu gehen, muss Vingegaard doch angreifen. Wenn er beim Zeitfahren einen schlechten Tag hat, ist die Führung dahin.
Hat mich gewundert, dass Vinge heute nicht gewonnen hat. Er wird einfach nicht stärker gewesen sein. Sehr überraschend.
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Diese Antwort wurde vor 3 Wochen, 2 Tage von
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