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Schade, dass es so entschieden wurde. Aber war halt der eigene Fehler, kann passieren. Trotzdem souverän Zweiter. Fazit: Pogacar kann das sicher gewinnen. MSR und PR werden natürlich schwer, wenn van der Poel weiter so fährt wie bisher. Pogacar muss das Level aber auch erstmal halten oder verbessern.
Hab jetzt nur alles kurz angesehen, aber wenn dann der Knackpunkt doch eher, dass er bei der ersten Attack von Pogacar zu weit hinten war. Und dann muss er da halb hinsprinten. Denke das war entscheidender.
Ich hatte eigentlich erst am Paterberg mit der absolut tödlichen Attacke gerechnet, aber vdP musste heute auch schon früh mitfahren und vielleicht hat er auch nicht mehr ganz die Form von vor 2 Wochen bei MSR. Trotzdem hat sich wieder bestätigt: es gibt niemanden auf der Welt im Moment, der Pogacar bei diesen Rampen auf Kopfsteinpflaster am Ende eines so langen und harten Rennens noch Paroli bieten könnte, auch ein MvdP in Bestform nicht. Für Mattieu natürlich doof. Er ist 30 und muss und will in den nächsten Jahren sicherlich Rekordsieger der Ronde werden.
Können sich ja vielleicht mal absprechen. Lässt du mich MSR gewinnen, lass ich dich die Ronde gewinnen …
Der hat schon mitgeführt, sonst wären sie wohl am Anfang gar nicht mitgekommen. Am Ende hat er dann nichts mehr gemacht, aber Van Aert auch nicht mehr.
Amateurhaft! Es ist immer noch ein Teamsport und da zählt, dass einer vom Team gewinnt und nicht ein bestimmter. Absoluter Fail von Visma! Stellt euch mal vor ihr seid da der Sponsor bzw. Geldgeber. Boah wäre ich sauer, wenn ich jetzt selbst nicht unbedingt Van Aert wollte.
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
Coolman geändert.
Pogacar startet bei Paris-Roubaix! Nachricht kam gerade raus.
Fehler, wenn man überhaupt davon sprechen kann, ist nicht am Hinterrad von Van der Poel zu bleiben beim Sprint. Man konnte davon ausgehen, dass Ganna im Sprint die Lücke nicht zufahren kann nach der Aufholjagd. Deshalb hätte Pogacar dran bleiben müssen, hätte aber wohl auch so nicht gereicht. Und wenn seine Taktik aufgeht, ist es genau andersrum richtig.
Fandet ihr auch, dass rennen hätte abgebrochen werden sollen? Vingegard ist wohl dieser meinung.
Wünsche auch allen ein frohes Weihnachten!
Liest sich auch ein bisschen wie Hauptsache weg von Ineos.
Ist die Frage, ob das überhaupt ein italienisches Phänomen ist. Bei der Vuelta siehts ja auch nicht viel besser aus, wird schon länger nicht mehr von Spanieren dominiert. Bei der Tour gilt das ganze ja schon seit Ewigkeiten. Ist halt die Globalisierung. Ob man das gut findet oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Aber das jetzt auf die spanische oder italienische Politik zu schieben … sehe ich zumindest anders. Um die 2000er rum eigentlich überwiegend Italiener vorne beim Giro und Spanier bei der Vuelta. Ich denke die Bedeutung der beiden Rennen ist wieder gestiegen, seitdem Armstrong und Ullrich nicht mehr dabei sind und alles andere links liegen lassen. Das ist aus meiner Sicht positiv zu sehen.
Ansonsten sehe ich das so wie der KV und viele andere hier. Einfach Vuelta und Giro jeweils zwei Wochen nach hinten verlegen und es läuft weniger problematisch. Notfalls die Tour auch zwei Wochen später, ist sowieso das Highlight egal was sonst so läuft.
Gibt es zu diesen Verschiebungstheorien überhaupt eine seriöse Quelle? Soweit ich mich erinnern kann, habe ich sowas nur im Forum hier gelesen. Bin zusätzlich auch kein Freund davon alle GTs schon im Juli durchzuhaben, der Herbst bietet dann sehr wenig. Lieber die Vuelta 2-4 Wochen später stattfinden lassen, wenn die Hitze ein Problem darstellt.
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Diese Antwort wurde vor 5 Monaten, 2 Wochen von
Coolman geändert.
Aber zurzeit ist es ja eigentlich kein Problem. Bei uns im Umkreis würde mit dieser Begründung (war bis Ende 30 Radprofi schaus auf Wikipedia nach) jeder Heizungsbauer Leute nehmen. Aktuell eher weniger Probleme nach der Karriere, auch wenn man nicht genug Geld verdient hat für das restliche Leben, einen vernünftigen Job mit gutem Einkommen zu finden.
Meistens ändern sich doch die Verhältnisse über drei Wochen, wenn jetzt nicht einer dominiert. Aus meiner Sicht muss daher die erste Bergetappe auch nicht leicht sein. Ruhig etwas richtig schweres einbauen am Tag 3-5 rum. In aller Regel sehen die Ergebnisse 7-10 Tage später komplett anders aus. Nur drei sehr schwere Bergetappen hintereinander bringen halt nichts. Das müsste man mittlerweile wissen. Dann lieber sehr schwer, Berg mit Abfahrt und noch irgendwas nicht ganz schweres.
Finde Moscon eine gute Ergänzung für Bora. Der wird schon noch das ein oder andere gute Rennen hinbringen und ein solider Helfer ist er ja auch. Ob man gerade Ralph Denk zutraut ihn wieder auf die Schiene zu bringen ist fraglich, aber vielleicht funktioniert ja genau das. Ist auch erst 30 Jahre alt, da kann schon noch etwas kommen.
Die Vuelta als eine der GTs spielt für mich eine ganz zentrale Rolle bei der Beantwortung dieser Frage. Gerade seitdem sie in den Spätsommer / Herbst gerückt ist, ist sie doch neben der Lombardei-Rundfahrt und der WM das einzige echte Highlight nach der Tour.
Triple versuchen oder sowas wie du sagst. Schnell sind Kommentatoren und Casual-Zuschauen davon überzeigt, dass es jahrelang so weitergeht. Das wird es nicht, da bin ich mir ziemlich sicher. Wie du richtig schreibst, in 2 Jahren ist er nur noch Topfahrer, sehr wahrscheinlich sogar. Deshalb auch richtig jetzt das Double zu versuchen. Nimmt ihm keiner mehr, alles richtig gemacht. Was fehlt noch? Triple, Roubaix, Vuelta und Olympia. Natürlich auch San Remo. So schnell wie möglich versuchen das alles zu schaffen.
Unglaublich mit welchem Handicap er gefahren ist. Du hast Recht der andere Artikel beschreibt, wie er praktisch seit der Tour Rückenschmerzen hatte. Quelle:
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139487.htm
Das wirft natürlich ein ganz anderes Licht auf diesen Sieg. Ist aber natürlich wenig schmeichelhaft für die Konkurrenz.
Gibts dafür irgendeine Quelle? Das habe ich nämlich noch nirgendwo gelesen. Lipowitz hatte glaub ich nur gesagt, dass seine Beine am letzten Tag schlecht waren.
Bin da mit dir einer Meinung, gehe aber davon aus, dass er nächstes Jahr nochmal die Tour fährt. Viel Zeit hat er auch nicht mehr um eine weitere Vuelta zu gewinnen. Wenn Vinge oder Pogacar am Start stehen, hat er wahrscheinlich keine Chance.
Hoffe bloß nicht, dass wir morgen bei Roglic eine böse Überraschung erleben und der sich auch was eingefangen hat. Bei seinem Pech wäre es ihm zuzutrauen …
Schon stark auch von Roglic wie er das heute gehalten und dann wieder ausgebaut hat. Habe mir das schon vor ein paar Jahren gedacht: der Typ muss mental überragend stark sein.
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
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