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Nochmal zum Sport, Almeida wohl auch Krankenhaus hintenraus, Vingi wohl davor. Aber gewonnen hätte er schon auch nicht
Wirklich Krankenhaus oder hast du dich verschrieben? Das habe ich sonst noch nirgends gelesen.
Konnte man leider fast vermuten, nachdem man ja auch kurz im Livebild gesehen hat, wie eine Demonstrantin einen Fahrer geschubst hat.
Ich denke die Tour wird nächstes Jahr nicht in Spanien starten. Warten wir mal die nächsten Monate ab.
Letzte Etappe kann leider nicht ausgefahren werden wegen Ausschreitungen. Ein unrühmliches, wenn auch vorhersagbares Ende. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr nicht so weitergeht, es ist aber nicht ganz unwahrscheinlich.
War schon nochmal stark von Vingegaard. Verdienter Sieg! Angeblich hatte er in der zweiten Woche eine ordentliche Erkältung mit viel Husten. Würde zumindest einiges erklären. Ist aber sowieso egal. Sieg ist Sieg. Zum Glück konnten die letzten Bergetappen ordentlich gefahren werden, sonst wäre es ganz bitter für die Vuelta geworden. So ist man mit einem blauen Auge davongekommen.
Also wenn Samstag voll gefahren wird, könnte ich mir vorstellen, dass Hindley noch auf den dritten Platz fährt. Der gefällt mir sehr gut. Natürlich können sie auch die Teamkarte spielen, Pellizarri ist ja auch nicht so weit zurück.
12 Kilometer also nur, na herzlichen Glückwunsch.
Bei all der Diskussion und unterschiedlichen Meinung, scheinen wir ja alle den Punkt zu vertreten, dass die Grenze des Zumutbaren mittlerweile überschritten ist und die Proteste, wenn sie weiterhin zu Etappenkürzungen bzw. -verhinderungen führen langsam das Gegenteil bewirken von dem, was sie eigentlich sollen. Fernab davon würde mich wirklich und ernsthaft eure Meinung interessieren, wie man dagegen vorgehen kann. Das Schlimmste, was aus meiner Sicht passieren kann, dass man nichts dagegen macht und das weiter so läuft. Nochmal: ich stelle mir vor ich bin der Veranstalter. Die Möglichkeiten sind ja absolut begrenzt. Wie gesagt den letzten Berg absperren ginge vielleicht. Was wäre sonst noch möglich?
Gerade gesehen morgen ist ja auch noch eine Bergankunft, da müsste man dann ja auch schon absperren und Zuschauer verbieten.
Terroristen sind es aber halt auch nicht. Gegen einen Protest wie das, was ich heute mitbekommen hab, gibt’s mMn nix einzuwenden. Das Rennen wurde blockiert und das ohne die Fahrer zu gefährden, ganz anders als zuletzt. Auch wenn’s nervt, aber natürlich ist es legitim mit Protest auch zu stören, auch wenn es nervt. Es soll ja sogar nerven.
Will auch die Freude auf die italienischen Klassiker nicht trüben, aber auch bei anderen Rennen sind derartige Blockaden noch denkbar. Das hört auch nur auf, wenn durchgegriffen wird und die protestierenden müde werden
Gut beim Punkt 1 sind wir schonmal nicht einer Meinung, ich finde das geht viel zu weit. Aber mit unterschiedlichen Auffassungen habe ich kein Problem. Viel interessanter finde ich den zweiten Punkt, den du ansprichst. Wie soll man denn durchgreifen? Ich finde es wirklich schwer eine angemessene Maßnahme zu finden. Das Einzige, was mir in den Sinn kommt, ist wenigstens den Schlussanstieg am Freitag komplett abzusperren. Fällt der auch noch ins Wasser, ist die Vuelta doch eine einzige Farce.
Radrennen sind halt der perfekte Sport, um maximal Aufmerksamkeit zu bekommen, da man die ganze Strecke nie absperren können wird. Ich habe mich schon immer gefragt, warum man da nicht das Rennen blockiert. Leider ist es mittlerweile passiert.
Kann da nur zustimmen, die frustrierendste Vuelta, die ich jemals gesehen habe. Finde der Herr Migels sollte auch aufhören von „Aktivisten“ zu sprechen. Das ist absolut verharmlosend. Man muss ja befürchten, dass es keine Etappe mehr geben wird, an der noch richtig Radrennen gefahren wird.
Platz 5 an der Vuelta oder am Giro könnte er schon noch mal erreichen. Meistens ist es halt so, dass man junge oder gerade erst GT-entdeckte Fahrer mal auf Platz 5-10 fahren lässt in der Hoffnung, dass in zwei bis drei Jahren dann mehr kommen könnte. Das sehe ich jetzt bei ihm nicht mehr von daher wird es wahrscheinlich schwierig ein Team zu finden, dass halbwegs für ihn fährt. Wenn ein Team ohne klaren Leader startet und er halt so bei den anderen GT-Fahrern mitfährt, ist es noch möglich.
Gibt ja sogar noch ein Zeitfahren hier. Finde den Rennverlauf irgendwie komisch. Um sicher zu gehen, muss Vingegaard doch angreifen. Wenn er beim Zeitfahren einen schlechten Tag hat, ist die Führung dahin.
Hat mich gewundert, dass Vinge heute nicht gewonnen hat. Er wird einfach nicht stärker gewesen sein. Sehr überraschend.
Schon sehr schade, dass es heute keinen Etappensieger gab. Hätten ja Pidcock und Vingegaard ausrufen können. Protest ist ja schön und gut und ich weiß selbst nicht, wie ich zu der Situation da unten stehe. ABER: bei so vielen Etappen der Vuelta so in das Feld zu laufen, da fehlt mir wirklich jedes Verständnis. Finde ich absolut unangemessen. Früher hat man mal gesagt, man darf sich sowas nicht beugen, aber ich verstehe natürlich, dass es der Veranstalter eigentlich nur falsch machen kann. Mit so einem Verhalten wird man sicher zumindest bei mir keinerlei Unterstützung für die Sache erzeugen.
Bin mal gespannt, wie er jetzt weiterfährt. Man kann ihm nur empfehlen, egal ob er jetzt Recht oder Unrecht hat, Almeida zu helfen. Davon kann er nur profitieren.
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Diese Antwort wurde vor 2 Wochen von
Coolman geändert.
Habe gehört Aldag hätte wieder Zeit eine neue Aufgabe zu übernehmen …
Also was Ayuso heute abgezogen hat, geht ja gar nicht. Würde mich sehr wundern, wenn es dafür eine normale (sportliche) Erklärung gibt. Wenn Ayuso die halbe Nacht über der Toilette verbracht hätte, dann wüsste es ja auch Almeida und würde nicht so öffentlich kritisieren. Es sieht halt wirklich so aus als würde er auf keinen Fall für einen anderen fahren wollen. Und das ist natürlich ein No-Go. Was er vielleicht nicht bedenkt: das kommt auch bei jedem potentiellen neuen Team nicht gut an. Und er ist ja noch jung, ist ja nicht so als würde er nächstes Jahr aufhören …
Ja gut hast Recht. Die erste Tour von ihm hätte eigentlich Rasmussen gewinnen müssen. Dann sagen wir halt 8 richtig gewonnene GTs.
Was ist eigentlich mit Contador? Der hat 9 GTs gewonnen (gut zwei wurden ihm wieder aberkannt, er stand aber trotzdem ganz oben). Der ist für mich über Froome einzuschätzen. Er konnte halt nicht mehr so reinstoffen wie am Anfang seiner Karriere, weil er schon erwischt wurde. Froome hatte halt das Glück, dass bei ihm die Anschuldigungen fallen gelassen wurden. Insgesamt Froome hinter Contador meiner Meinung nach.
Und die Vuelta, die Froome im Nachhinein bekommen hat, war eh ein Witz.
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Diese Antwort wurde vor 2 Wochen, 2 Tage von
Coolman geändert.
Ich habe es auch als überraschend empfunden, dass Almeida wieder aufschließen konnte zu Vinge und Ciccone. Ich dachte die fahren da jetzt minimum 45 Sekunden raus und wir sind alle schlauer.
den crash von vinge kann man auf cyclinguptodate sehen und so ganz ohne sah der nicht aus
circa bei 8 Minuten müsst ihr reinschauen
Jedenfalls einer der knappsten Ausreißersiege an die ich mich überhaupt und jemals erinnern kann (kann sich jemand noch spontan an etwas noch Knapperes erinnern?). Am Ende verbleiben gerade mal noch ca. 2 Meter für Townsend.
Erik Dekker hat mal so eine Tour-Etappe gewonnen, ist aber schon ewig her.
Ich denke, dass man aus diesem Jahr von Evenepoel nicht sein wirkliches Potential ablesen kann. Ich denke jedoch auch, dass er nicht an den anderen beiden vorbeikommen wird, ausschließen mit einem neuen Umfeld würde ich es aber nicht. Roglic hat noch bis nächstes Jahr Vertrag, oder? Er hat vielleicht noch ein, zwei gute Jahre, dann hätte man noch Lipowitz und Evenepoel, für drei große Rundfahren finde ich das nicht zu viel. Man sollte halt vielleicht nicht alles auf die Tour setzen. Lipowitz würde ich eh empfehlen nächstes Jahr den Giro zu fahren. Evenepoel dann Tour. Roglic kann man hinpacken, wo man will, evtl. performt er nochmal oder auch nicht. Seine Tour war jetzt auch nicht sooo schlecht.
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Diese Antwort wurde vor 2 Wochen von
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