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@KV
der letzte hügel scheint ein ziemlicher stich zu sein – 59 höhenmeter auf knapp zwei kilometern. da kann man schon mal den rhythmus verlieren. deshalb habe ich auch geschrieben, dass hier, 7 km vor dem ende, die kletterer gefragt sein könnten. meines erachtens ist es ein psychologischer vorteil, wenn da einer in gutem tempo vorne weg fährt; windschatten ist hier nachrangig.
(zudem ist das terrain auf den letzten 20 km recht wellig mit kopfsteinpflaster-passagen und einigen kreisverkehren.)phonak scheint die erfahrungen des vergangenen jahres (vier reifenschäden) sehr ernst zu nehmen und rechnet sich wohl einiges aus – auch weil, laut sportlichem leiter, alle fahrer diese disziplin sehr mögen:
Quote:Wie sieht die Planung im Detail aus?Lelangue: Wir nutzen die Erfahrungen aus den Tests. Hunter ist ein guter „Starter“, der schnell ist, aber auch ein Blick hat für das, was hinter ihm vorgeht. Wir sprechen auch über Funk. Danach hängt die Reihenfolge (in der Führungsarbeit, die Red.) von der Tagesform ab und man will eine gute Balance haben zwischen den Spezialisten und Nicht-Spezialisten. Was das Material angeht, hat jeder Fahrer spezielle Karbon-Zeitfahrmaschinen. Für Notfälle hat jeder Rennfahrer ein zweites „Chrono“-Rad auf dem Begleitfahrzeug und noch ein Straßenrad in einem anderen Fahrzeug.
rsn
@Marth
sehe ich ähnlich; trifft aber meines erachtens auch noch auf teams wie illes balears und liberty zu. wobei bei den ferieninseln karpets sicherlich deutlich mehr gefordert sein wird als mancebo; und bei liberty beloki mehr machen muss als heras.
bei den wellen und in der steigung gegen ende allerdings könnte dann relativ leicht der rhythmus verloren gehen – da sind sicherlich auch die bergflöhe gefragt.in der umfrage fehlen anscheinend so einige optionen; meine auch:
bin weder enttäuscht noch traurig – nur gelangweilt, wie eigentlich immer in der ersten tourwoche. (was soll man da groß schreiben?)
die erste woche wird im übrigen wohl immer länger… 1995 war schon die sechste etappe eine echte bergetappe.mcewen scheint eine sehr eigenwillige wahrnehmung zu haben, die selbst sein australischer sprinterfreund nicht wirklich teilt:
Quote:„Das ist eine Fehlentscheidung der Jury, die in ihrem Leben bestimmt noch nie einen Sprint gefahren ist!“ schimpfte McEwen. „O’Grady und ich haben uns gegenseitig gestützt, um nicht zu stürzen. Sonst hätten 30 Mann am Boden gelegen. So schlimm ist das sowieso nicht, wenn sich zwei Fahrer berühren“, meinte McEwen allen Ernstes. O’Grady sah das etwas anders: „Plötzlich hatte ich Robbies Kopf auf meiner Schulter. Er war wirklich schon ein bißchen zu aggressiv.“rsn
@T-Moby
woher weißt du denn, dass zabel – falls er überhaupt wechseln sollte – ausschließlich wegen seiner nichtnominierung für die tour wechseln würde?in dem interview, das die ard heute ausgestrahlt hat, wirkte er überhaupt nicht eingeschnappt. er gibt zwar zu, dass er im ersten moment sehr enttäuscht war – aber da kam kein böses wort…
@T-Moby
wieso ist jemand, der aus persönlichen gründen das team wechselt, eine „wurst“?
jeder hat das recht, seinen arbeitsplatz frei zu wählen. und warum soll zabel zum ende seiner laufbahn nicht noch einmal ein bisschen andere luft schnuppern?im übrigen ist das ja auch nur ein unbestätigtes gerücht.
laut berichten aus spiegel und focus weitet sich affäre um emig aus: die staatsanwaltschaft gehe angeblich davon aus, dass auch bei anderen sendern illegale methoden prktiziert wurden…
bin mal gespannt, was da alles im „system emig“ noch passiert ist!Quote:Original von WaterlooIm Bericht wurde nur gesagt, dass man die B-Probe nicht untersuchen konnte, weil sie falsch behandelt wurde, was ohne Frage zutrifft.
im bericht wurde gesagt, dass man die b-probe nicht untersuchen konnte, weil sie nicht kühl gelagert wurde. wenn ich mich recht erinnere, konnte man sie nicht untersuchen, weil sie etwas zu kühl gelagert wurde – sie war eingefroren…
der bericht auf der ard war ganz interessant, schon – leider aber im detail nicht besonders genau. und wenn sich im detail immer wieder kleine (erkennbare) fehler einschleichen, woher soll ich dann wissen, dass die anderen sachen stimmen?
auf jeden fall war falsch, dass es in spanien nichts vergleichbares zur nada gibt – mal wieder die von deutschen medien so geliebte behauptung, in spanien würde man den kampf gegen doping nicht wirklich ernst nehmen. in spanien – ähnlich wie in frankreich – ist diese institution direkt ans sportministerium angebunden.
@Breukink
denke, dass es auch bei klassikern durchaus möglich ist mit verschiedenen optionen zu starten; und flecha ist schon ein ziemlich mannschaftsdienlicher typ (zumindest gewesen). allerdings habe ich inzwischen ein interview gelesen (marca), in dem flecha sagt, er wolle bei fassa (resp. nachfolgeteam) bleiben und habe mit rabobank bisher nur gesprochen. abwarten…saunier duval interessiert sich für simoni:
http://www.todociclismo.com/noticia.asp?id=26596hier findet ihr das gesamt-klassement des giro 2005, nach der zweiten etappe:
4. Juli 2005 um 0:33 Uhr als Antwort auf: Oesterreich Rundfahrt (04.07.2005 n.Ch. 10.00 MEZ) #597679alpentour (erklärt mir jemand den unterschied zu frankreich?):
*****pecharroman
****danielson, lara
***kohl, ballan, luttenberger
**s. gonzalez, mercado, niemec, gasperoni
*nocentini, van de wouwer, gerdemann, vandenbroucke, vastarantaQuote:Patrik Sinkewitz (Quick.Step), 76th, on the anger his move to T-Mobile has caused Patrick Lefévère„My manager has indeed arranged that I will ride for T-Mobile. I would have been happy to stay with Quick.Step for the next three years. It’s a pity that the team won’t support me here, I’m going to try my best for the team anyway. I understand they’re upset. I have to thank the team for the time I’ve had with them. I’m sorry it’s happened like this, but that’s why I’m paying a manager: to help me in this sort of contract situations. I have to have faith in my manager Tony Rominger.“
cyclingnews
kann mir das jetzt mal irgendjemand erklären???
ist sinkewitz eine marionette von rominger? oder raspelt er jetzt süßholz, um während der tour doch noch team-unterstützung zu bekommen? wenn ein sportler seinem manager die volle verantwortung überträgt, darf er persönlich seinem aktuellen chef doch keinerlei bleibe-versicherung übermitteln…bin immer wieder erstaunt, wie blauäugig sich (insbesondere deutsche) sportler im profi-geschäft verhalten…
3. Juli 2005 um 23:17 Uhr als Antwort auf: Oesterreich Rundfahrt (04.07.2005 n.Ch. 10.00 MEZ) #597678@Coolman
wenn ich mich richtig erinnere, hatte sich figueras doch im frühjahr eine ziemlich schwere verletzung zugezogen. beckenbruch? – dann könnte er wohl noch nicht wieder aufs rad…im übrigen haben sich heute ca. zehn fahrer kleinere verletzungen zugezogen: schürfwunden, prellungen und traumata. ob das wirklich immer nur der mangelnden aufmerksamkeit der fahrer geschuldet ist – wie das zdf vorhin in seinem nachbericht anmerkte – wage ich zu bezweifeln…
ich hasse flachetappen! mir wäre es am liebsten, wenn es immer nur bergauf ginge! letztlich geht es um die gesundheit der fahrer, und in der steigung passiert so gut wie nie etwas. außer armstrong liegt im clinch mit einem verpflegungsbeutel…ullrich hat aber im interview gesagt, dass der sturz direkt neben ihm passiert wäre – und er war einer letzten der ersten gruppe. also ist der rest doch durch den sturz behindert worden. dann greift halt diese regel.
@Breukink
wieso sollte freire damit ein problem haben? (boogerd schon eher.) für freire kann flecha mit sicherheit wertvolle arbeit leisten.@Timothy
es gab einen sturz innerhalb des letzten kilometers. steht aber alles schon etwas weiter oben.mir gefällt die 3-km-regel, da sich die meisten gk-fahrer aus dem gemetzel am schluss rausgehalten haben – deshalb gab es ja auch kein gemetzel. insofern fände ich es auch richtig, wenn alle in der gleichen zeit gewertet werden. man kann die fahrer doch nicht dafür bestrafen, wenn sie sich eine regel zu eigen machen.
was mich aber wundert ist, dass dann zanini, van bon und noch ein anderer von lotto trotzdem abstände bekommen – sind doch sicherlich alle als anfahrer engagiert gewesen. und die 30 bzw. 40 sekunden haben sie nicht schon drei kilometer vor dem ziel gekriegt?
wenn sie den sturz des fassa(?)-fahrers als behinderung gewertet haben, müssen sie aber allen die gleiche zeit geben. aber noch ist die wertung ja nicht offiziell, sondern noch provisorisch…
ja, sie haben nochmal erhöht – aber nicht für alle: arvesen, valverde, glomser und klöden mit sechs, trenti mit fünf sekunden.
das heißt tmo startet auch eine aufholjagd in der mannschaftswertung…und die franzosen beginnen schon mit der jagd nach den roten kullern…
meldungen am rande:
hatte schon irgendjemand vermerkt, dass armstrong der einzige fahrer gewesen ist, der sich nach dem allgemeinen gesundheitstest am freitag einer weiteren dopingkontrolle unterziehen musste?
armstrongs leibwächter haben gestern im zielbereich mancebo beinahe (sicherlich nicht absichtlich) vom rad geprügelt, als sie ihrem schützling durchlass verschaffen wollten.
http://www.as.com/articulo.html?d_date=&xref=20050703dasdaimas_15&type=Tes&anchor=dasmasA00ziemlich öde das ganze. und so gehts es nun die ganze nächste woche. oder möchte jemand behaupten, dass das mzf eine spannende angelegenheit werden wird? eigentlich ist die tour ja nicht viel mehr als ein paar bergetappen mit viel zu langem anlauf…
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