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***** van der Poel
**** Wellens, Stuyven
*** Schachmann, Mohoric, De Lie
** Girmay, Ganna, Sheffield, Bettiol
* van Wilder, Benoot, Politt, Madouas, Pithie-
Diese Antwort wurde vor 10 Monaten, 1 Woche von
Polti geändert.
Scheisswetter gehört doch dazu. 7 Grad und Regen sind eher gesünder als 38 Grad. Die WM findet ja i.d.R. nicht im arktischen Fjäll statt.
Die Vuelta gefällt aber dieses Jahr schon. Ziemlich chaotisch alles. Wann sieht man schon solche Fahrten wie von O’Connor und Yates, und so viele Fahrer die im GK von weit hinten zurückkommen oder brutal rausfallen?
Fands dieses Jahr jetzt auch nicht so prickelnd. Da wäre mehr drin gewesen von der Strecke. Deutschland hat doch die Topographie, das man auch vier (besser mehr) sehr unterschiedliche Etappen machen könnte. Ist aber offenbar nicht die Wegmann-Strategie.
Katastrophal die Übertragungen im ZDF. Kein Wunder, die übertragen ja sonst nie Radsport. Wobei, im Unterschied zum peinlichen Übertragungsende 5 km vor dem Ziel am Donnerstag (um dann zur Werbung und einem Boulevardmagazin überzugehen) sind sie am Samstag trotz „Verspätung“ draufgeblieben. Hat da die ASO ihre Muskeln spielen lassen?
Einen Tausch Giro/Vuelta sehe ich auch nicht, daran kann eigentlich niemand Interesse haben, wie von anderen bereits ausgeführt. Ausserdem lebt die Radsport-Saison doch auch vom immer etwa gleich strukturierten Jahr, was die Highlights angeht. Als die Vuelta noch im Frühling stattfand, war sie noch viel unbedeutender als heute. Der Radsport ist doch auch längst viel zu gross geworden für eine Kernsaison nur von März bis August.
Aber was spricht dagegen, die Vuelta ganz in den September zu verlegen? Die WM müsste man m.E. deswegen nicht vorziehen, die kann auch Mitte Oktober stattfinden und Lombardei Ende Oktober, da ist ja kein viel extremeres Wetter zu erwarten. Hamburg und Kanada etwa kann dafür auch Mitte August stattfinden, das ändert dann nicht mehr viel.
***** J. Almeida
**** P. Roglic, M. Landa
*** I. Del Toro, A. Yates, E. Mas
** C. Rodriguez, C. Uijtdebroeks, A. Tiberi, M. Skjelmose
* T. Arensman, D.F. Martinez, F. Gall, R. Carapaz, B. O’ConnorWirklich sehr chaotisches (und unterhaltsames) Madison. Frage mich wie die Fahrer da selber die Übersicht behalten, viel kommunizieren kann man ja nicht.
Bei den Italienern musste ja Viviani den Grossteil der letzten 20 Runden selber fahren, andererseits hat er den Sturz von Consonni ja auch selber verursacht, indem er ihn bei der Übergabe am Arm statt an der Hand erwischt.
Fände generell toll, wenn Bahn wieder mehr Aufmerksamkeit erhält. War letztes Jahr an der EM in Grenchen. War vor Ort eine grossartige Sache und hat viel Spass gemacht, aber schon hundert Meter vom Velodrom hat man nichts davon gemerkt, dass hier eine Europameisterschaft stattfindet.
***** Uijtdebroeks
**** Arensman, Zwiehoff
*** Tiberi, Kuss, Geoghegan Hart
** Cepeda, Storer, Piganzoli, Higuita
* Quintana, Caruso, Fisher-Black, Fortunato, Paret-PeintreVos und Kopecky sahen aber enorm blöd aus, null Reaktion auf die Attacke drei Kilometer vor dem Ziel. Das haben sie echt verdaddelt. Oder waren die beide einfach komplett leer? Sah eigentlich nicht so aus.
Zumindest Kopecky war, glaube ich am Anschlag. Faulkner und Kopecky haben ja eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, bis sie die letzte Lücke von 6 Sekunden endlich zu hatten. Und da hat man schon gesehen, dass der Abstand nur geringer wurde, wenn Faulkner führte. Kopecky muss das ebenfalls gesehen haben, denn sie forderte Faulkner ständig auf in Führung zu gehen.
Und Voss führte auch deutlich weniger als die Ungarin Vas. Ich glaube das war nicht nur Taktik, sondern die hatte auch nicht mehr viel zuzusetzen.
Also Faulkner aus meiner Sicht die Stärkste und hat verdient gewonnen.
Okay, das hat schon was. Mir schienen beide von der Körpersprache eigentlich noch nicht leer, aber das kann täuschen.
Insgesamt beide Rennen besser als erwartet, viel los und keine Zufallsergebnisse.
Schlimm allerdings die Bildregie, insbesondere gestern. Fast mehr Tourismuswerbung als Sportübertragung. Und ständig wichtige Rennsituationen verpasst. Schade, an Know-How diesbezüglich fehlt es ja in Frankreich eigentlich nicht.
Bei den Frauen Überraschungssieg durch Faulkner.
Vos und Kopecky sahen aber enorm blöd aus, null Reaktion auf die Attacke drei Kilometer vor dem Ziel. Das haben sie echt verdaddelt. Oder waren die beide einfach komplett leer? Sah eigentlich nicht so aus.
Es besteht ja bereits heute keine Pflicht, im Olympischen Dorf zu wohnen, und mancher tut es auch nicht. Denke auch nicht, dass es infrastrukturell unmöglich wäre, wenn halt insgesamt 1000-2000 Athleten mehr dabei wären, damit der Zugang bei den klassischen, grossen Sportarten nicht so beschränkt werden muss wie aktuell.
***** W. Van Aert
**** M. Van der Poel, R. Evenepoel
*** M. Hirschi, M. Mohoric, C. Laporte
** J. Alaphilippe, A. Bettiol, N. Politt, T. Skujins
* M. Skjelmose, M. Pedersen, S. Williams, J. Stuyven, M. MatthewsKein Problem mit den Exoten. Würde man mit einem halbwegs normalen Feld von 120-140 Fahrern starten, hätte es genug Platz für vernünftige Teamgrössen bei den Spitzennationen und für die Einzelstarter aus den kleinen Nationen. Müssen ja keine Riesenteams sein. Aber schon klar, das ist einer Angleichung der Startplätze an das Frauenrennen geschuldet und damit letztlich Sportpolitik.
Das Hirschiproblem ist aber doch in den letzten 2 oder evtl auch 3 Jahren das folgende: Top bei Mittelklasserennen. Ital. Herbst 23, überall dabei, Lombardia mies. Dieses Jahr 2. Amstel, hatte der KV schon vergessen, aber sonst wieder ähnlich, kaum ist das Niveau höher, ist er fährt er nicht mehr um den Sieg, bei den kleinen dagegen. Letztes Jahr nr 9 nach PCS, ohne bei WT Rennen wirklich eine Rolle zu spielen. Das ist auf eine Art beeindruckend, aber andererseits… Und das kann nicht nur daran liegen, dass er bei UAE bei den grossen Rennen dann andere vor sich hat.
Darum njet sagt der KV. Mathieu Van der Poel. Belgien mit der Masse, Wout, Remco, Stuyven (Benoot eigentlich gut, aber an der Tour war die Form doch zweifelhaft, aber evtl hat der auch den Mathieu gemacht)
Aber sowieso, wie das genau gefahren wird muss man erst sehen, wie selektiv das ist etc.<hr>
LeitplankeSehe ich grundsätzlich auch so. Aber Olympia ist irgendwie gleichzeitig „gross“ und „klein“. Durch die seltsame Startplatzregelung ist die Spitze sehr dünn, anders als bei einem wichtigen WT-Rennen. Vielleicht kommt ihm das entgegen? Aber klar, alles sehr schwierig vorauszusehen.
Bissegger raus, Hirschi fürs Strassenrennen nachnominiert. Der könnte durchaus Aussenseiterchancen haben, passt für den Kurs und ist in Form.
Aber die Begründung ist interessant: Bissegger habe Rückenschmerzen gehabt, die nur die kurze Belastung im Zeitfahren erlaubt hätten. Wenn das sowieso klar war, hätte er doch gar nicht starten dürfen, wenn man eigentlich in TT und RR starten muss? Klingt nach kreativer Regelauslegung durch den Schweizer Verband (aber okay, die Regel ist auch Müll).
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Diese Antwort wurde vor 11 Monaten von
Polti geändert.
Blummenfelt will laut seinem Trainer nächstes Jahr in den Radsport wechseln, 2026 die Tour fahren und ab 2027 auf Gesamtwertung. Soll das ein Witz sein? Meinen die ein grosser Motor reicht, und das bisschen Strassenradsport-Pillepalle eignet sich ein 30jähriger mal schnell in 1-2 Jahren so an, dass er ganz vorne mitfahren kann?
*** Ganna
** Tarling, van Aert
* Küng, Evenepoel, BjergEin mittelständisches Unternehmen, das in der Öffentlichkeit steht. Wenn man dann die Mitarbeiter unbedingt öffentlich demontieren will, hat es was toxisches. Man kann Dinge ja auch intern ansprechen. Hätte ich keine Lust drauf als Mitarbeiter.
Und interessiert sich Red Bull wirklich für die Vuelta? Das ist doch ausserhalb Spaniens und der internationalen Radsport-Szene ein Non-Event. Findet null statt.
Warum sollte Pogacar bei Olympia starten, nachdem der Verband seine Partnerin derart verarscht hat? Ist weder seine Strecke, noch so bedeutend. Irgendwann muss der ja auch mal durchschnaufen. Da ist die WM viel wichtiger und kann ja wirklich klappen.
Bei der Vuelta könnte es, wie oft, ein ziemlich schwaches Starterfeld geben, insbesondere wenn Roglic nicht dabei (oder nur vom Team gezwungen) dabei ist. Landa würd ichs gönnen.
Wenn Red Bull dem Radsport-Projekt grosse Priorität einräumt, können sie doch z.B. einen Almeida holen. Jung genug, hat sich schon ordentlich bewiesen und wird sicher nicht noch lange den Edelhelfer geben wollen. Teuer klar, aber das ist für Red Bull doch kein Problem.
** Vingegaard
* Pogacar, AlmeidaRed Bull muss ja nicht speziell den deutschen Markt bespielen. Weiss jetzt nicht genau wie dass bei Bora und Hansgrohe ist? Die sind wohl schon eher im DACH-Raum relevant. Hat Denk nicht im Tourfunk-Podcast vor ein paar Monaten explizit gesagt, dass es in Zukunft keinen Bonus mehr für deutsche Fahrer geben wird, solange es einen anderen zu haben gibt, der ein Promille besser ist?
Es mehren sich doch die Anzeichen, dass Denk ziemlich toxisch führt. Alle drei Abgänge mit ziemlich zickiger Kommunikation…
Wenn Pogi die Ansage macht, wird und kann UAE das auch durchbrettern, glaube ich. Auch wenn es eigentlich gar nicht nötig wäre. Aber er wird nicht nur das GK im Griff haben, sondern auch die Etappe gewinnen wollen. Visma hat ja auch grade nicht das Team für ein langes Ausscheidungsfahren, Jorgenson scheint auch schon ziemlich leer. Aber wer weiss, vielleicht haut Vingegaard trotzdem am Isola richtig einen raus…
** Pogacar
* Vingegaard, Ciccone -
Diese Antwort wurde vor 10 Monaten, 1 Woche von
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