Home › Foren › Tour de France › Die Tour – Das Rennen – 1. woche
- Dieses Thema hat 364 Antworten sowie 51 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren, 9 Monaten von
Breukink aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
5. Juli 2005 um 19:29 Uhr #597504
ja das mzf ist echt für die fische – das muß echt demotivierend sein jetzt schon 5 min hinten zu sein wie im fall von mayo.
5. Juli 2005 um 19:32 Uhr #597505Vielleicht sollte man als Ausgleich mal ein Mannschafts-Bergzeitfahren den Mt. Ventoux rauf ausprobieren – beim 5. Fahrer des Teams wird die Zeit genommen…
Da sollte dann doch auch für Euskaltel mal was gehen.5. Juli 2005 um 19:32 Uhr #597506Quote:Original von stony_desert
ja das mzf ist echt für die fische – das muß echt demotivierend sein jetzt schon 5 min hinten zu sein wie im fall von mayo.Mir wäre es auch lieber es gäbe noch ein 2. langes (65km) Zeitfahren. Für Mayo würde es aber keinen Unterschied machen und für viele andere auch nicht.
5. Juli 2005 um 19:36 Uhr #597507wobei ich nicht ganz verstehe warum mayo gar so schlecht im zf ist. so eine untergewichtige bergziege mit rund 50kg ist er ja gar nicht. vielleicht sollte er mal in dieser hinsicht an sich arbeiten könnte mir vorstellen dass da noch einiges an potenzial vorhanden ist (siehe basso).
wobei das mit untergewichtige bergziege und zeitfahren auch so eine sache ist siehe rujano….5. Juli 2005 um 19:42 Uhr #597508anscheinend darf voigt auch morgen nicht angreifen, wenn man seine aussagen nicht als taktische täuschung einschätzen möchte:
Quote:Auf die Bilder von Jens Voigt als mutiger Ausreißer einer Etappe der Tour de France müssen die Radsport-Fans in diesem Jahr vorerst verzichten. Aus Sorge um Teamkapitän Ivan Basso, einer der Top-Favoriten auf den Gesamtsieg, legte CSC-Manager Bjarne Riis dem Berliner Zurückhaltung auf. Die Degradierung zum Edelhelfer fällt dem mit acht Saisonsiegen erfolgreichsten deutschen Radprofi des Jahres nicht schwer. «Ich kann nicht nur immer nehmen und nehmen. Dank der bisher erfolgreichen Saison bin ich in der glücklichen Lage zu sagen, okay, ich stelle mich in den Dienst der Mannschaft», sagte der Dritte des Gesamtklassements.dpa
anscheinend soll voigt im flachen den schutzengel für basso geben; für den sieg brauche man einen häuptling und acht indianer (o-ton voigt).
5. Juli 2005 um 19:44 Uhr #597509Ich frage mich echt ob die Voigt fahren lassen. Der würde das gelbe Trikot dann ja auch nicht so schnell wieder abgeben und ich glaub, letztes Jahr hat sich Armstrong ganz schön geärgert, dass Voeckler es so lange hatte.
Zu CSC: Warscheinlich hat Basso die besten Chancen Armstrong das Leben schwer zu machen. Seine Vorbereitung auf die Tour ist zwar nicht so akribisch wie die von Armstrong, aber er hat eine homogene Mannschaft, die ihn 100% unterstützt, wie man auch letztes Jahr schon sehen konnte und mit Riis einen sportlichen Leiter, der ihn mit Sicherheit weit nach vorne bringen kann. Wenn nichts mehr dazwischen kommt, kann er vielleicht wie beim Giro zum zweiten Zeitfahren hin noch zulegen. Insgesamt sind grundsätzlich mehr parallelen zu Armstrong und seinem Team vorhanden, die T-Mobile scheinbar krampfhaft, wie durch die nicht-nominierung von Zabel, versucht von DSC zu kopieren.
5. Juli 2005 um 19:54 Uhr #597510Quote:Original von opera
anscheinend darf voigt auch morgen nicht angreifen, wenn man seine aussagen nicht als taktische täuschung einschätzen möchte:Quote:Auf die Bilder von Jens Voigt als mutiger Ausreißer einer Etappe der Tour de France müssen die Radsport-Fans in diesem Jahr vorerst verzichten. Aus Sorge um Teamkapitän Ivan Basso, einer der Top-Favoriten auf den Gesamtsieg, legte CSC-Manager Bjarne Riis dem Berliner Zurückhaltung auf. Die Degradierung zum Edelhelfer fällt dem mit acht Saisonsiegen erfolgreichsten deutschen Radprofi des Jahres nicht schwer. «Ich kann nicht nur immer nehmen und nehmen. Dank der bisher erfolgreichen Saison bin ich in der glücklichen Lage zu sagen, okay, ich stelle mich in den Dienst der Mannschaft», sagte der Dritte des Gesamtklassements.dpa
anscheinend soll voigt im flachen den schutzengel für basso geben; für den sieg brauche man einen häuptling und acht indianer (o-ton voigt).
Andererseits wäre Voigt die Option, um das Gelbe noch mal zu erobern. Julich würde ich es vielleicht in den Vogesen zutrauen. Aber bis dahin kann schon mal ne Gruppe gegangen sein und es wäre vielleicht zu spät für CSC. Basso wird auf Podium fahren und Armstrong nicht angreifen sondern wieder am Hinterrad fahren.
5. Juli 2005 um 20:16 Uhr #5975111. Es ist ja auch sooo einfach. Bei der Tour fahren nämlich ungefähr 180 Deppen und die anderen, die Schlauen, die teilen sich den großen Kuchen. Wenn ich zum Beispiel Moncoutie wäre, greife morgen an und hab den Voigt in der Gruppe, dann nehm ich doch vielleicht mal die Beine wieder hoch.
Will sagen, selbst wenn er will, muss Voigt erstmal in eine mögliche Fluchtgruppe kommen. Unter Umständen wird bis dahin auch 50 km am Stück attackiert.2. Erstaunlich, dass 35 Sekunden Rückstand und Platz 3 als Erfolg angesehen werden. Ist denn der Radsport so kurzlebig? Noch vor einer Woche habe ich laute Stimmen gehört, dass einige bestimmte Herren sehr gerne mal mit Vorsprung in die Berge gehen wollen und diesen Vorsprung wollen sie sich in den beiden Zeitfahren holen. Minus eine Minute minus eine halbe Minute ist kein Vorsprung.
Na ja, 1:36, da holt Ulle das meiste in Courchevel auf und in den Pyrenäen versägt er dann den Armstrong komplett. Jetzt wird hier mal gute Stimmung verbreitet!
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
5. Juli 2005 um 20:21 Uhr #597512Quote:gerolsteiner scheint jetzt doch nur achter geworden zu sein; und auch die einzelnen fahrer haben im (noch provisorischen) klassement jetzt doch 1:20 rückstand – da ging es anscheinend um zehntel- oder hundertstel-sekunden.Da sieht man mal wieder, wie bescheuert diese Regeln sind. Die beiden Mannschaften sind praktisch Zeitgleich, und trotzdem bekommen die einen 10 Sekundne mehr aufgebrummt wie die anderen. Vielleicht sollten wir mal eine Unterschriften-Aktion gegen diesen Schachsinn starten… X(
5. Juli 2005 um 20:26 Uhr #597513voigt
muss ja gar nicht sein, dass dieser nichtangriffspakt zwischen voigt und riis wirklich besteht… (dpa ist nicht immer zuverlässig.)
csc wäre schön blöd schon heute zu sagen, dass man morgen wieder nach dem gelben greifen will – am besten noch mit genauer kilometerangabe.tmo
hast schon recht, Lapébie, dass das alles jetzt ein bisschen sehr nach ‚mut einreden‘ klingt. aber man wird nun eben nicht mit vorsprung auf disney in die berge gehen – also muss man sich neue strategien (tmo?) ausdenken und neuen optimismus herbeireden.
machen doch die anderen teams mit gk-fahrern nicht anders…
@cedros
ja und nein; andererseits haben die gerolsteiner wegen der regel 46 sekunden besser abgeschnitten als ohne dieselbe…5. Juli 2005 um 22:15 Uhr #597514noch ein netter nachtrag zur dritten etappe (aus försters tour-tagebuch):
Quote:Im Feld unterwegs war wie immer viel Gedränge. Irgendwannn kommt von hinten einer von Discovery (Beltran), schneidet mich und drängelt sich genau vor mir rein. Naja, kommt schon mal vor. 5km weiter wieder einer von Discovery, der rempelt mich auch noch so ein bißchen an. Als dann kurz darauf schon wieder einer von Discovery amkommt, denke ich: So Kamerad, jetzt reichts. Ich fahre den Ellenbogen raus und mache den Breiten. Hoppla, das war aber dann ausgerechnet Armstrong höchstpersönlich… Der hat hat ganz böse geschaut und hat sich gleich bei Levy Leipheimer erkundigt, was denn sein komischer Teamkollegen da für ein Problem habe…rsn
ohne die schutzfarbe gelb ist man nur ein ganz normaler rennfahrer…
6. Juli 2005 um 8:24 Uhr #597515Gerolsteiner 8er im MZF – Holczer hochzufrieden
Bei allem Respekt für Herrn Holczer und aller Sympathie für die Gerolsteiner finde ich das ja schon etwas schön geredet – bei 2 „Aspiranten auf die Top 5“ und der Creme de la Creme der deutschen Zeitfahrer ?(
6. Juli 2005 um 8:45 Uhr #597516Quote:@cedros
ja und nein; andererseits haben die gerolsteiner wegen der regel 46 sekunden besser abgeschnitten als ohne dieselbe…Ja, das macht´s aber nicht weniger schwachsinnig. Ich versteh nicht, warum man das MZF nicht einfach um 20 km kürzer macht. Dann hat man die geringeren Zeitabstände, die man offensichtlich haben möchte, und man braucht nicht solche merkwürdigen Regeln.
Quote:Bei allem Respekt für Herrn Holczer und aller Sympathie für die Gerolsteiner finde ich das ja schon etwas schön geredet – bei 2 „Aspiranten auf die Top 5“ und der Creme de la Creme der deutschen ZeitfahrerGerolsteiner hatte schon immer gute Zeitfahrer dabei, trotzdem ist das bisher das mit Abstand beste Ergebnis im MZF. Ich denke, dass Gerolsteiner das MZF nicht so viel trainiert wie einige andere Mannschaften. Und das finde ich bei den jetzigen Regeln auch nicht unbedingt falsch – der Rückstand ist ohnehin begrenzt. Da ist es imo sinnvoller, andere Schwerpunkte im Training zu sezten.
Muss aber auch noch etwas Kritik an Gerolsteiner anbringen: die breiten Lenker, mit denen sie gefahren sind, können ja nur ein Nachteil sein. Wenn ich Heppner da richtig verstanden habe (habs nur so nebenbei mitbekommen) war das wohl ein Idee von Rich. Find ich auch seltsam – wenn er sich so wohler fühlt, OK – aber dass dann gleich die ganze Mannschaft so fährt…
6. Juli 2005 um 11:19 Uhr #597517Cyclingnews sources near the Discovery Channel team bus at the start of Stage 5 report that Lance Armstrong will not wear the yellow jersey today, to honour the fact that Dave Zabriskie lost the jersey because of an accident yesterday.
Although Armstrong will not wear the almost sacred maillot jaune, he will likely be fined (again) for improper attire.
6. Juli 2005 um 11:37 Uhr #5975186. Juli 2005 um 11:40 Uhr #597519Ich finds arrogant. Zumal das ganze Feld am scharfen Start anhalten musste, damit er es sich dann doch anziehen konnte/musste.
Für mich war es ein ziemlich dursichtiger/plumper Versuch Sympathien zu erhaschen, denn gestern klang er ganz anders.6. Juli 2005 um 11:43 Uhr #597520Wenn er es gestern spontan nach der Siegerehrung wieder ausgezogen hätte, dann hätte er auch von mir einen + Punkt bekommen.
So sieht es doch sehr nach “ fishing for compliments“ aus und mit Sicherheit mit dem PR-Berater abgesprochen.6. Juli 2005 um 11:49 Uhr #597521Ich finde es ziemlich unnötig. Wenn Merckx das Trikot vor 31 verweigerte, nachdem Ocana einen der epischsten Stürze der Tourgeschichte widerfuhr, dann ist das nicht nur eine Geste, sondern Lebensgefühl.
Zabriskie ist getstrauchelt und gestürzt und kein echter Gegner für Armstrong, deshalb soll er das Gelbe ruhig tragen. Besonders, da er es nicht verteidigen will, was ich allerdings völlig okay finde.
PS: Winner is … London!!!
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
6. Juli 2005 um 11:57 Uhr #597522Also bitte! Wenn er es getragen hätte, hätten sich alle augeregt, weil er es zu unrecht trägt.
Jetzt hat er es nicht getragen – war auch einigen nicht recht.Man kann immer das rein-interpretieren, was man gerne möchte: wenn man Armstrung nicht leiden kann, war es arrogant – wenn man ihn leiden kann, war es eine nette Geste.
Bei den Leuten, die ihn nicht leiden können, wird er sich so oder so nicht beliebt machen können und ich denke mal das weiß er auch. fishing for compliments? Armstrong? wozu denn?
6. Juli 2005 um 13:24 Uhr #597523also ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Armstrong das Gelbe von Anfang an getragen hätte. Das wäre nur normal und eigentlich freut sich doch jeder über Gelb. Dass er es nur wegen eines Sturzes von Zabriskie bekommen hat, ist zwar schade für Zabriskie, aber würde Armstrongs Leistung nicht abtun. So aber finde ich zeugt das eher von Arroganz, weil bei der Tour auf das Gelbe verzichten tut man eigentlich nicht, außer es war etwas ganz besonderes auf der Etappe davor. Dazu zählt aber ein reiner Sturz für mich nicht. Was ich ganz gut gefunden hätte, wäre wenn er zu Gelb irgendwas getragen hätte, was an Zabriskie erinnnert, oder sich auf das Gelbe dessen Namen geschrieben hätte.
6. Juli 2005 um 13:34 Uhr #597524Meine Güte – das gestern war zwar bitter für Zabriskie, aber Stürze gehören zu einem Radrennen halt dazu und ein Fremdverschulden war es auch nicht das CSC das Trikot verloren hat.
In meinen Augen wieder nur Schleimerei gegenüber CSC – einem anderen Fahrer gegenüber hätte er das nicht gemacht.
6. Juli 2005 um 13:41 Uhr #597525stefu, meine Meinung (zwar im falschen Thread gepostet, aber immerhin dokumentiert)!
Seinem Landsmann gönnt man diese Geste, ist auch sehr gute Publicité im eigenen Land. (Eine Meldung ist das ja wert)
cedros:
Du hast schon irgendwo Recht! Als es gestern jemand im Forum postete, dachte ich mir, was das denn für ne blöde Geste ist. Kann doch Armstrong nichts dafür, dass Zabriskie beim MZF auf gerader Strecke stürzt. Wäre mir nie in den sinn gekommen, sowas zu fordern. Aber Armi weiß, wann man eine Geste macht und wann nicht. Bei z.B. Klöden hätte er es mMn nicht gemacht. Aber Du hast schon Recht, er kann es manchen nicht Recht machen, mir in diesem Fall auch nicht.6. Juli 2005 um 13:43 Uhr #597526Ich finde es völlig übertrieben von Armstrong, (ich bin keiner der Ihn nicht leiden kann) deswegen darauf zu verzichten. Ich sehe es genauso wie MaxiHaberl.
6. Juli 2005 um 13:47 Uhr #597527was seid ihr auch schweppes.
armstrong ist rum euch echt eine arme sau, mehr kann ich dazu nun nicht mehr sagen.das ist doch sowas von belanglos dieses theater was armstrong jetzt da abzieht. wenns für ihn stimmt, dann ist das okay, was ist da schon schleimmiges dran ? !! hä ? !
wars auch schleimmig als er für casartelli die hände nach oben streckte bei der zieldurchfahrt am nächsten tag bei seinem sieg ?
wars schleimmig wie er sich gegenüber basso verhaltet hat, als er sich nach dem befinden seiner mutter erkundigte ?
wars schleimmig als er pantani den sieg schenken wollte ?ihr seid ganz schön frustriert und neidisch dass ullrich nicht in die lage kommt so eine show abzuziehen !
102
6. Juli 2005 um 13:59 Uhr #597528was seid ihr auch schweppes.
armstrong ist rum euch echt eine arme sau, mehr kann ich dazu nun nicht mehr sagen.das ist doch sowas von belanglos dieses theater was armstrong jetzt da abzieht. wenns für ihn stimmt, dann ist das okay, was ist da schon schleimmiges dran ? !! hä ? !
wars auch schleimmig als er für casartelli die hände nach oben streckte bei der zieldurchfahrt am nächsten tag bei seinem sieg ?
wars schleimmig wie er sich gegenüber basso verhaltet hat, als er sich nach dem befinden seiner mutter erkundigte ?
wars schleimmig als er pantani den sieg schenken wollte ?ihr seid ganz schön frustriert und neidisch dass ullrich nicht in die lage kommt so eine show abzuziehen !
Ja, bin mit dem Ventil einverstanden. Peinlich…
Ich hätte gelb getragen Stürze gehören dazu, alles ging mir rechten Dingen zu, aber wenn er will soll er..
Leitplanke
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.