Home › Foren › Profi-Radsport allgemein › Doping 2011
- Dieses Thema hat 281 Antworten sowie 21 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 10 Monaten von Feige aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
11. Februar 2012 um 16:54 Uhr #695599
aber lass mal alle weg, die es selbst gestanden haben!
11. Februar 2012 um 17:00 Uhr #695600Basso hat Doping nie gestanden. Valverde auch nicht.
Leitplanke
11. Februar 2012 um 18:01 Uhr #695601War Scarponi nicht auch einer der in Italien verurteilten Fuenteskunden?
Meine Meinung steht fest!!! Also verwirrt mich bitte nicht mit Fakten!
11. Februar 2012 um 18:05 Uhr #695602Das kann man doch alles nachlesen.
2006 wurde Scarponi von der Tour de France ausgeschlossen, da er unter Dopingverdacht geraten war. Am 8. Mai 2007, also einen Tag nach Bassos Geständnis, räumte auch Scarponi ein, dass er etwas mit dem Dopingskandal Fuentes zu tun habe. Außerdem versprach er eine umfassende Aufklärung.
Hier steht’s schwarz auf weiss
102
11. Februar 2012 um 18:10 Uhr #695603Von den Rundfahrtenfahrer ist es wirklich schwer einen ausfindig machen der keinen „Dreck am Stecken“ hat
Mh, P. Savoldelli vielleicht ? .. zwar, der Idiot ist mal für Team T-mobile gefahren :rolleyes: Und doch, stimmt, der hat n’reine Weste.
102
11. Februar 2012 um 18:20 Uhr #695604Ich gehe mal schwer davon aus dass Ricco Riccardo seine gesamte 2010er Serie abgeben kann. Aber wen kratzt DAS ehrlich gesagt ? Die geldgeilen Juristen…
102
11. Februar 2012 um 19:15 Uhr #695605Quote:Original von Schmoekokater
War Scarponi nicht auch einer der in Italien verurteilten Fuenteskunden?Dieses Forum ist einfach nur Müll! Nur sonst können solche Fragen gestellt werden.
Piensé, mientes bastardo
12. Februar 2012 um 14:37 Uhr #695606Scheint sich ja kaum jemand ernsthaft daran zu stören, dass Contador nun bezüglich eines Dopinvergehens zwar de facto freigesprochen wurde (lt. Urteil ergab die über einjährige Recherche, dass das Clenbuterol wohl über Nahrungszusätze in A.C.s Körper kam), er aber wegen eines mehr als fraglichen Rechtsverständnisses (Umkehr der Beweislast) und hauptsächlich unfähiger Anwälte trotzdem seine Titel aberkannt bekommt – von der merkwürdigen Festlegung einer nachträglichen Sperre mal ganz zu schweigen.
Ich frag` mich wirklich, warum die echten Radsportfans sich das gefallen lassen? Es geht ja nicht mehr um Contador, es geht darum, dass eine Clique verrückter Funktionäre den Radsport immer weiter kaputt macht unter dem Vorwand den Radsport von Doping befreien zu wollen.
Aber der gemeine Radsportfan schweigt.
12. Februar 2012 um 15:36 Uhr #695607die „echten“ Radsportfans, jedenfalls die Mehrheit hier im Forum, ist sich mit Betreuern, Teamleitungen und Funktionären einig, dass Doping tolerierbar ist. Irgendwann werden sich so ein paar Verwirrte und die deutsche Presse schon wieder einhaben!
12. Februar 2012 um 18:19 Uhr #695608Würde man als Fan beim Doping nicht tolerant sein, müsste man mit der Sportart Radsport abschließen. Radrennen sind für mich aber trotzdem ne tolle Sache. Eine ethische Nulltoleranz kann ich mir nicht leisten. Ich müsste in dem Fall kündigen, auswandern dürfte nichts mehr essen, nichts mehr kaufen.
Vive le Tour. Vive le cyclisme.
12. Februar 2012 um 18:29 Uhr #695609Quote:Original von FeigeQuote:Original von Schmoekokater
War Scarponi nicht auch einer der in Italien verurteilten Fuenteskunden?Dieses Forum ist einfach nur Müll! Nur sonst können solche Fragen gestellt werden.
Mir is die ganze Fuentes- und Dopingscheisse inzwischen wurscht. Juckt mich nicht mehr, wer da mal was getan hat und wann gesperrt war. Relevant ist jetz, wer jetzt fahren darf und wer nicht. Will mich einfach von gutem Sport unterhalten lassen.
Dass Contador da jetzt an der Tour fehlt, doof. Hät zu gern gesehn, wie Evans nem fitten Contador den Arsch versohlt.
Naja, wurscht, gedopt wird überall, egal ob ich jetz radeln, geckicke, prügeln oder auf Körbe werfen schau.
Einfach Doping freigeben bis zu gewissen Grenzwerten, die sich danach richten, was übermäßig die Gesundheit fickt. Und wenn jemand drunter bleibt, dann scheiss drauf.
Mir geht das ganze Dopinggeschiss und gemecker über die bösen Betrüger so aufn Sack. Es wird geschimpft, aber viele von den Meckerern würden, wenn sie in die Situation kommen, dass sie ihren Traum, Sportprofi zu werden, fast erreicht haben, nur um festzustellen, des Doping da oben normal is und das letzte Stück zum Erfolg ausmachen, ihre komplette Pseudomoral über Bord werfen und sich alles irgendwie hindrehn, wies ihnen da dann passt und den zuvor verteufelten Mist reinhaun wie jeder andre. Fuck off und scheiss drauf. Hämatokritwert bis 60 erlaubt, wie is wurscht usw. Und wer drüber liegt n Arsch und wird abgeschossen.
Aber so wies jetz läuft, mir wurscht. Tut jeder, nemh ich zumindest mal stark an. Wer jetz fahren darf, darf fahren. Was mal war, da scheiss ich drauf und merk ich mir nicht. Merk mir allerhöchstens, was in den Rennen, die ich gesehn hab, passiert ist, Rest irrelevant.
Meine Meinung steht fest!!! Also verwirrt mich bitte nicht mit Fakten!
13. Februar 2012 um 2:38 Uhr #695610Am 24. Mai 2007 gestand Zabel im Rahmen einer Pressekonferenz, bei der Tour de France 1996 eine Woche lang Doping mit EPO betrieben zu haben. Er habe sich die Medikamente von Jef D’hont beschaffen lassen, einem Masseur des Teams Telekom. Zabel bezeichnete die Verwendung des Hormons während der Tour als eine Art Testphase, die er aber nach rapider Verschlechterung seiner gesundheitlichen Werte wieder beendet hätte. Danach habe er nie wieder gedopt. Nach dem Dopinggeständnis sollte er das grüne Trikot zurückgeben. Da sein Vergehen zu diesem Zeitpunkt bereits verjährt war, wird Erik Zabel weiter in der offiziellen Siegerliste aufgeführt und erhielt keine weitere Bestrafung.
L O L
102
13. Februar 2012 um 13:16 Uhr #695611irgendwas zwischen lapébischem Fatalismus und grenzenloser Schmoekoignorenz darf es vielleicht doch sein, hey tumber Kater – ein Hämatokritwert von 60 bedeutet ernsthafte gesundheitliche Gefahr, die toten Radler sind dir wohl egal.
Mir war das Armstrong’sche Stakkato im Schlussanstieg schon zuwider, aber seit den Bergaufsprints von Contador und Rasmussen kann ich mich nicht mehr für die grand tours begeistern, geht einfach nicht, sorry Lapébie…
gottseidank gibt es Milano-San Remo, Paris-Poubaix, die Vlaanderenronde und Lüttich!13. Februar 2012 um 14:56 Uhr #695612Ehm den Teil mit: „was übermässig die Gesundheit fickt“ hast wohl überlesen
Leitplanke
13. Februar 2012 um 15:19 Uhr #695613nee habe ich nicht überlesen. Ihr seid blauäugig. Freigabe von doping geht nicht aus mehreren Gründen.
Erstmal wäre es doch viel schöner alles täten es nicht als viele und die top-Leute sowieso tun es. Schon vergessen, was die Manzano angetan haben? Es wird wie immer auf dem Rücken des Radprofis ausgetragen. Die werden entgültig zu Versuchskarnickenl der Ärzte und Betreuer. Es gäbe noch mehre Tote oder Halbtote. Und juristisch geht es nicht, weil sich das medizinische Personal strafbar machen würde.13. Februar 2012 um 15:32 Uhr #695614Also geht’s dir nur um Polemik.
Schmoekekater hat klar geschrieben:
Quote:Einfach Doping freigeben bis zu gewissen Grenzwerten, die sich danach richten, was übermäßig die Gesundheit fickt. Und wenn jemand drunter bleibt, dann scheiss drauf.Darauf einen Rant gegen „Freigabe“ ohne die Einschränkung die ja Schmoeke erwähnt hat loszulassen ist… relativ wertlos?
Schön, du bist gegen die Freigabe, wunderbar, sag’s nächstes Mal ohne gegen jemanden „argumentieren“ zu wollen. Oder argumentier gegen jemanden, aber dann musst schon seine Aussage als Ausgang nehmen, nicht sonstwas.
Leitplanke
13. Februar 2012 um 15:57 Uhr #695615warum denn so gereizt? etwas Polemik war da schon, aber Argumente sind besser (wo sind die des KV?).
Freigabe geht nicht, da gibt es diese Grauzone, der eine bekommt bei einem HK vom 58 einen Schlaganfall, der andere merkt nix bei einem Wert von 62. Wer soll die Festlegung des Grenzwerts verantworten?
Der dopende Fahrer hat zwei Pobleme:
1. was tut die verdammte Scheisse meinem Körper an?
2. diese Heimlichtuerei ist zum Kotzen, eigentlich will ich lieber legal gewinnen. (manche Typen haben aber keinerlei Skrupel, zB der Ammi)nach Freigabe zu rufen ist einfach zum Kotzen, es ist egoistisch, ignorant, Fahrer-feindlich und unethisch.
13. Februar 2012 um 16:28 Uhr #695616Des KVs Meinung?
Die UCI soll ein sinnvolles WT/PT System entwickeln
Die UCI soll aufhören ein chinesisches Rennen pro Jahr in die WT zu nehmen.
Vueltaheinis sollen einen GT würdigen Kurs zeichnen. Zomegnan kann einen Kurs geben, man muss dann halt einfach ein paar Sachen ignorieren
TdS Heinis sollen den Kurs auch besuchen
Monte Petrano Etappe in den Giro!Alles wichtiger als Doping-theorie und Hysterie. Sicher noch ein paar Sachen vergessen…
Falls Ventils Theorie dass die Helfer 11 so verkackt haben weil allgemein etwas sauberer gefahren wurde, toll, dann gefällt dem KV die jetzige Politik. Falls nicht, halt nicht.
Furters Meinung zu Doping kann der KV grösstenteils unterschreiben.
Abgesehen davon wiederholt der KV seine Mantra. Doping ist illegale Sportmedizin. Wenn die T-Mobilisten an der Uni Freiburg behandelt werden, kriegen die eine erstklassige Betreuung. Was tut die Scheisse meinem Körper an wird beantwortet. Freigabe würde für mehr Fahrer Topservice bedeuten. Aber für viele dann halt nicht, kostet ja.
Wer bestimmt die Richtwerte bei Katers Gesundheitsfreigabe? Na ja, wer begrenzt die Promille beim Autofahren? Ui, kann man nicht, weil jeder auf alles anders reagiert, darum gibt’s ja auch keine Richtlinie, oder?
Leitplanke
13. Februar 2012 um 16:48 Uhr #695617es gibt kein sauberes doping, das Zeug ist einfach Gift, ein Topservice ist Illusion, die Freigabe würde die „erstklassige Betreuung“ weiter pervertieren.
Aber lass gut sein!
Warum wird es nie funktionieren, dass die USAmerikaner weniger Schusswaffen besitzen?
Weil keiner seine Knarre zuerst abgeben will.13. Februar 2012 um 17:07 Uhr #695618Aha. Gift. :rolleyes:
Wie einfach man es sich doch machen kann.
Nehme an verzichtest auch auf „Gift“ wenn du Fieber hast, oder?
Leitplanke
13. Februar 2012 um 17:30 Uhr #695619Quote:Original von Kanarienvogel
Aha. Gift. :rolleyes:
Wie einfach man es sich doch machen kann.
Nehme an verzichtest auch auf „Gift“ wenn du Fieber hast, oder?Ich denke er meint Gift im Sinne von illegaler Sportmedizin. :rolleyes: Sagt dein Mantra vielleicht: „Die haben alle Fieber!“
Piensé, mientes bastardo
13. Februar 2012 um 18:12 Uhr #695620Seit Anfang der 90er hat sich alles verschlimmert, Blutdoping spaltete das Fahrerlager, die UCI musste mit Hämatokritgernzwerten das Leben der Athleten schützen. 2011 aber flogen sie nicht mehr den Berg hoch wie 1996, trotz die Rennräder leichter geworden sind. Beim Raddoping hat man mind. Grenzen eingefürt, Gewicht, Ritzelmenge, Rahmenmasse usw. .. teils auch um die Fahrer zu schützen. Alles schön transparent offen, betrügen ist hier sehr sehr schwer. Beim Körperdoping ist es unmöglich alles offen zu legen. Und beschissen wird immer und überall wo Geld & Ego eine Rolle spielt.
Dopingfreigabe ist und bleibt ein umstrittenes Thema. Auch da, man kommt nicht auf einen „sinnvollen“ Nenner, wenn es den gebte, ich bin mir sicher, ein wirklich interessierter Ex-Profi hätte uns schon längst eine Lösung präsentiert.
WAs ich dazu sagen muss, eins ist mir klar, wenn es eine Dopingfreigabe ( wie auch immer die aussehen wird ) gibt, darf die nur durch die Fahrer bestimmt werden mit Absprache der Ärzte. Sie entscheiden welche Grenzwerte gesetzt werden müssen, was illegal was legal sein soll. Niemand anders.Aber auch dann wird weiter betrogen, es gibt im Dopingsumpf kein gemeinsames WIR. Man kann es höchstens eindämmern versuchen, entschärfen quasi. Das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber z.B. mit einer Art wie Fresssüchtige sich ein Magenband anbringen lassen, oder Alkoholiker sich Kugeln in den Magen verpflanzen. Oder wie dieser kleine Stift, der für Mann und Frau zur Verhütung dient. Das ist einfach eine Idee, gewisses würde sich sicher umsetzen lassen was auch ethisch vertretbar wäre.
102
13. Februar 2012 um 18:17 Uhr #695621„Die Ärzte“ sollen Doping kontrollieren? Ich wär dafür.
Piensé, mientes bastardo
13. Februar 2012 um 18:40 Uhr #695622Quote:Original von tylance mayollrich
Freigabe von doping geht nicht aus mehreren Gründen.Es exisitiert doch bisher nicht mal ein Verständnis darüber was Doping ist. Hast Du selbst mal versucht eine praktikable Definition zu finden?
Quote:Original von tylance mayollrich
Es wird wie immer auf dem Rücken des Radprofis ausgetragen. Die werden entgültig zu Versuchskarnickenl der Ärzte und Betreuer. Es gäbe noch mehre Tote oder Halbtote.Unfug, grober. Würde es wirklich um Gesundheit von Menschen gehen, dann wäre das Thema Doping im Radsport völlig nachrangig. Wir haben hundertausende Drogenabhängige in unseren westlichen Gesellschaften, hauptsächlich Alkohol. Hier reden wir allein von vielen tausen Verkehrstoten pro Jahr und Millionen von Betroffenen.
Nee, nee. Das Hypen des Doping-Themas, speziell im Radsport dient ganz anderen Zwecken.
13. Februar 2012 um 19:14 Uhr #695623Bist du für Verkehrstote? Was ist eigentlich ein Verkehrstoter?
Piensé, mientes bastardo
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.