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23. August 2012 um 19:46 Uhr als Antwort auf: Vuelta 2012 – 1.|2.|3. Woche – Espacio de Discusión #723623Quote:Original von Feige
Da muss ich auch an meiner Gähntechnik arbeiten, um zukünftig bei den Rennen nicht einzuschlafen.Möhöhöhöhöhö
Cancellara ist auch raus:
http://de.eurosport.yahoo.com/news/keine-wm-cancellara-beendet-saison-110730114.html
im August mental am Ende
23. August 2012 um 18:52 Uhr als Antwort auf: Vuelta 2012 – 1.|2.|3. Woche – Espacio de Discusión #723618Vor drei Tagen gabs hier noch serienweise die Einschätzung Froome werde kaum das Podium erreichen können, weil sie ihn in den Bergen auseinandernehmen….
Die Murdoch Marionette werden nächsten Jahr alles drei Rundfahrten gewinnen, jeweils auf den Plätzen 1, 2 und 3 versteht sich.
Aber wenigstens kommt die Gentechnik so voran.
22. August 2012 um 12:54 Uhr als Antwort auf: Vuelta 2012 – 1.|2.|3. Woche – Espacio de Discusión #723599Quote:Original von Ventil
Komische AnsichtenDifferenzierte Betrachtung mit Rücksicht auf das zeitliche Nacheinander in einem vierdimensionalen Universum laut Physik. Du kannst ja nach einer mehrheitsfähigen Erklärung im Rahmen der String-Theorie suchen.
Ansonsten ist es natürlich so: wenn ich mich aufgeblasen hinstelle und behaupte die Briten seien, weil eben das fairste Volk der Welt, gar nicht in der Lage Doping und andere Unfairnesse zu btreiben, quasi qua Genetik und Wohnort, ergo Blut- und Boden, dann erwartet man von solchem Übermenschentum natürlich auch ein ganz vorbildliches Verhalten.
22. August 2012 um 10:33 Uhr als Antwort auf: Vuelta 2012 – 1.|2.|3. Woche – Espacio de Discusión #723597Quote:Original von Majka
Das ist nicht richtig. Sky und Katusha haben Tempo gemacht und dann kam BMC hinzu. Saxo Bank fuhr nur mit. Irgendwann am Schlussanstieg griff dann Contador an, aber das kann man ihnen ja wohl nicht ankreiden?! An der Führungsarbeit gegen Valverde haben sie sich jedenfalls nicht beteiligt.Die Initiative ging ganz klar von Sky aus. Katusha kam dann zwar hinzu, aber die Sky-Fahrer haben hier geschlossen und in der Überzahl agiert.
Warum Katusha überhaupt mitgemacht hat, liegt vielleicht wirklich an einer Revanchephantasie auf Grund der Knappen Etappen-Niederlage vom Vortag als Valverde Rodriguez noch den Sieg wegschnappte. Wäre dann aber auch lächerlich.
22. August 2012 um 7:03 Uhr als Antwort auf: Vuelta 2012 – 1.|2.|3. Woche – Espacio de Discusión #723594Das ist die vielbeschrieene britische Fairness, die ja auch Wiggins so gerne als Grund strapaziert, warum Briten nie dopen würden (Nein, Miller ist kein Brite
).
Die Murdoch-Truppe ist einfach nur Scheiße.
Und was Froome betrifft: Natürlich kann der die Vuelta gewinnen, schließlich fährt er bei Sky und ist Brite. Die Frage ist eher, wer die Murdoch-Marionette stoppen kann.
20. August 2012 um 18:38 Uhr als Antwort auf: Vuelta 2012 – 1.|2.|3. Woche – Espacio de Discusión #723572Quote:Original von valvpiti
Weiß nicht so recht. Rodriguez und Valverde sahen schon sehr stark aus. Solche Anstiege sind eig. wie gemacht für die, wenn in Form. Bis auf die 2 konnte ja keiner die Attacken mitgehen, Froome kam erst wieder ran als sie wieder Tempo rausnahmen.Contador, Valverde oder Rodriguez brauchen erst mal Abstand auf Froome wegen des zu erwartenden Zeitverlusts im Zeitfahren (Rodriguez oder Valverde kriegen da vermutlich 2 Minuten + x). Deswegen werden alle drei auch weiterhin attackieren, so wie sich die Gelegenheit bietet.
Froome wird bei dieser Vuelta kämpfen wie ein Tier, für ihn geht es hier um die Chance in den nächsten Jahren um GK-Klassements zu fahren. Verkackt er hier, indem er z.B. klar das Podium verfehlt, bleibt er Helferlein für Wiggins. Schafft er es aber hier zu gewinnen und gar Contador zu bezwingen, wird er Ansprüche anmelden, die man kaum von der Hand wischen kann.
20. August 2012 um 18:24 Uhr als Antwort auf: Vuelta 2012 – 1.|2.|3. Woche – Espacio de Discusión #723569Der Anwärterkreis nach der 3 Etappe bereits zusammengeschrumpft: Diese Vuelta wird etwas ganz besonderes. Jeder kann sich jetzt schon ausrechnen worauf es ankommt. Es muss nicht bis zur 15 Etappe gewartet werden, es geht gleich von Anfang an um die Wurscht.
20. August 2012 um 14:53 Uhr als Antwort auf: Palaverthread zur Vuelta 2012 – Live und Unzensiert! #721056Wiggins sagt WM-ZF ab:
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_77255.htm
Die Begründung ist so lächerlich wie die Murdoch-Wurst selbst.
20. August 2012 um 14:36 Uhr als Antwort auf: Vuelta 2012 – 1.|2.|3. Woche – Espacio de Discusión #723553Quote:Original von chinaboy
gerade eurosport wiederholung gesehen, also der dumme Kommetator ist wirklich nicht zu überbieten, ganz zeit Allen Davis als Julian Dean gerufen. dabei ist dean nur anfahrer, fährt dazu noch für garmin.
uli jansch ist mir viel viel lieber, solche Patze passiert er kaum, wenn auch nur in kleine Dimension.Eurosport hat es bei den Olympischen Spielen geschafft Henao 20 Minuten lang mit Uran zu verwechseln bis er mit dem Sieger Vinokourov im Ziel war. Und selbst im Ziel, als Uran den Helm abgenommen hatte und jeder sehen konnte, dass es Uran ist und nicht Henao, selbst als unten die Einblendung kam 1. Vinokourov, 2. Uran redeten sie noch von Henao.
Dieser Carsten Migel ist ohnehin der größte Einfallspinsel unter Deutschen Sportreportern. Bei den olympischen Bahnradwettbewerber stellte er jeden unwichtigen Prommi vor und wehe es vergaß mal jemand zu sagen, dass das S-I-R soundso ist, dann dozierte er eine Stunde darüber wie dieser SIR von der Queen geadelt wurde und vergaß dabei vollständig, dass unten auf der Bahn gerade Goldmedaillen vergeben wurden.
20. August 2012 um 10:36 Uhr als Antwort auf: Palaverthread zur Vuelta 2012 – Live und Unzensiert! #721054Heute am Schlußanstieg wird sich zeigen, ob Contador schon in Bestform ist (was ja einige bezweifeln). Ist er in Form, wird er sicher das Tempo forcieren. Macht er nichts, dürfen die anderen nicht die Gelegenheit verstreichen lassen ihm auf den Zahn zu fühlen. Bin gespannt, wie das nachher läuft…..
Für den Radsport könnte diese Olympiade so eine Art Wendepunkt werden. Seit gestern fragt sich eine weltweit erstaunte Öffentlichkeit, wie ein zierliches 16jähriges chinesisches Mädchen schneller schwimmen könne, als die beiden weltbesten Männer und Weltrekordhalter mit Schuhgröße 57. Selbst mit Superdoping und Motor hätten das die meisten bis gestern für unmöglich gehalten. Dabei reicht es eigentlich sich mal die Physiologie und Physiognomie der Labormäuse anzuschauen, die man durch Gendoping zu Hochleistungsmaschinen umgebaut hat.
Was ist Sport heute eigentlich? Immer noch eine Frage des Charakters? Also der Disziplin, des Trainingsfleißes, des persönlichen Geschicks, des Mutes usw? Oder verändert sich das, was man ehemals unter Sport verstand zu einer Art nationalem Wettrüsten?
Hoffentlich wachen jetzt mal einige Leute auf und verstehen, dass Doping kein alleiniges Problem des Radsports ist. In China erleben wir jetzt ein staatlich gezieltes und systematisches Doping. Es geht hier bei weitem nicht nur um Olympia. Hier steht der Sport an als „Kulturgut“ zur Disposition.
Quote:Original von Rindfleisch
Die Aussies MÜSSEN einfach Gerrans in die Gruppe kriegen. Der muss einfach bei Gilbert, Nibali, Cancellara oder sonst irgendwem mitspringen in der Schachtelbergrunde.Richtig! Die Australier ebenfalls mit einer katastrophalen Taktik unterwegs. Bei deren Potential eigentlich noch dämlicher als die Deutschen und das soll bei diesem Rennen schon einiges bedeuten.
Eurosport hat ein ernstes Problem Henao und Uran zu unterscheiden. Schon bei der Polen-Rundfahrt lieferten sie eine unwürdige Vorstellung.
Hat sich Uran dumm angestallt? Ja, natürlich. Dümmer gehts kaum. Aber hat Uran auch den Sieg verschenkt? Eher nicht, sah ziemlich fertig aus. Trotzdem wird Uran jetzt bis zum Ende seiner Karierre mit diese Slapsticknummer leben müssen.
Allen voran die Spanier, Italiener, Schweizer und Norweger muss man taktisch sehr loben. Sie haben den annoncierten Sieg der Briten souverän abgewehrt. Leider haben dafür nur die Norweger einen Lohn erhalten.
Cancellara muss nun doch mal zum Psychater. Unfassbar, was er da für einen Mist baut.
Das Deutsche Team muss sich fragen lassen, welcher Schwachkopf diese Taktik ersonnen hat. Entweder man setzt alles auf eine Sprintmedaille von Greipel, dann muss man die Briten zu 100% unterstützen in der Situation am Ende, oder aber man läßt Greipel nur als Option hinten und steckt den Rest in Fluchgruppen. Sechs-setzten war das.
Last but not least: Für Wino natürlich geradezu ein märchenhaftes Rennen im sehr späten Herbst seiner Karriere. Vermutlich der Sieg seines Lebens.
Quote:Original von Lapébie
Was solls. In diesem Fall, 2012, bringt es wenigstens ein bisschen Spannung rein.Eben. Sonst könnte man auch kritisieren, das Rennen mit „Nationalmannschaften“ sowieso deppert sind, weil im Hintergrund die Disziplinierung durch den Teamgeist der Profiteams einfach zu stark ist.
Aber genau diese atypischen Rennen haben dann wieder ihren ganz eigenen Reiz und machen aus einem Olympischen Rennen erst etwas besonderes. Denn wenn es nur um die Strecke oder das reine „Event“ ginge, dann könnte so ein Rennen, selbst wenn es nur alle vier Jahre stattfindet niemals gegen eines der Monumente anstinken (kann es meiner bescheidenen Meinung nach auch so nicht). Aber wenigstens bekommen die meist sehr faden olympischen Rennen durch den obskuren Modus wenigstens einen eigenständigen Charakter.
Quote:Original von Jaja
Leider haben die Kritiker des Parcours (zu denen ich auch gehört hab) Recht behalten. Der Parcours war ziemlich enttäuschend. […] So kam eines zum anderen. Ein etwas besserer Kurs hätte zwar am Ergebnis nichts geändert, aber doch ein paar abwechslungsreichere Etappen gebracht.Öhm, wie das denn? Froome und Wiggins waren doch auch am Berg die best präparierten. Mehr oder andere Bergetappen hätten lediglich dazu geführt, dass die ganze Chose noch eindeutiger ausgefallen wäre.
Wie Adorno einmal ganz richtig bemerkte: „Es gibt nichts Gutes im Schlechten“. Wenn zwei Fahrer das physiologisch unmögliche hinbekommen und gleichzeit kräfteraubende Zeitfahren ebenso dominieren, wie Etappen für Bergflöhe, dann kannst Du Deine Tour gestalten wie Du willst, es wird nicht besser oder spannender.
Auch schon etwas kurios, bzw. gewöhnungsbedürftig, dass das Unterschieben von Dopingssubstanzen in Form von gezielter Sabotage Dritter immer häufiger thematisiert wird:
http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/andreas-schulz/schleck-vergiftet-verbl%C3%B6det-231310954.html
Im Jahrhundert der Verschwörungstheoretiker natürlich fast schon stringent: „Wurde Frank abgeschossen?“ :rolleyes:
Quote:Original von ReinscHeisst
Vöckler ist zwar ein Idiot und Gilbert ein Schatten seiner selbst.. aber diese beiden fahren defintiv ohne diesen Schnick Schnack herum und haben einfach Radsport im Blut!Wenn Du recht hättest mit Deiner „Marionetten-Theorie“, dann werden doch gerade Leute wie Vöckler oder auch Sagan dafür belohnt, dass sie Vollblut-Radprofis sind. Vöckler jetzt mit 2 Siegen und einem Trikot, Sagan gar mit drei Siegen und einem Trikot. Also ein ganz klares Zeichen, dass sich Mut und Anfriffslust mehr auszahlt, als auf irgendwelche elektronische Hilfe zu hoffen. Kurz: Deine These ist dann etwas kontraindikativ, denn üblicher weise Kopieren Menschen Erfolgsmuster und Trendsetter wie Vöckler oder Sagan.
Vöckler und Sagan sind auch die beiden Protagonisten, die die TdF 2012 am meisten geprägt haben. Ob ein Wiggins dabei war, wird man später nur noch aus den Ergebnislisten erinnern, nicht aber aus Aktionen im Rennen die in Erinnerung bleiben. Und wenn, dann wird es eher Froome sein., an den man sich erinnert, wie er den koteletten behangenen britischen Beamtenarsch letztlich verspottet hat.
Wenn ich mich nicht total irre, dann hat Wiggins eben das erste mal bei dieser Tour geatmet….
Für Wiggins jetzt eine verdammt kritische Situation. Er steht kurz davor ernsthaft in Gefahr zu geraten etwas schwitzen zu müssen. Pulsschlag dürfte auch schon so bei 125 sein….
Quote:Original von Jaja
Voeckler nervt, jetzt auch noch ein zweiter Etappensieg und Erbsen wohl dazu. Schlimm.Vöckler animiert Ausreißergruppen und sorgt in dieser von Höhepunkten sehr armen TdF wenigstens für ein paar „Szenen“. Ohne Vöckler hätte man diese Etappe heute genau so gut auswürfeln können.
Was für Fahrer willst Du denn jetzt sehen? Zubeldia nicht, weil der macht ja garn nichts, Vöckler nicht, weil der macht ja dauernd was…..?
Trimming 120 für Wiggins…
…das war die TdF 2012…Quote:Original von Majka
Oder man machts einfach so, wie jede andere Sportart: …[…]….
Könnt ich mich jeden Tag aufregen dadrüber.Ja, ich auch. War ja auch wieder mal typisch, wie die Medien weggeschaut haben, als im Armstrong-Verfahren klar wurde, daß einer der „Schurkenärzte“ auch dem FC Barcelona sehr gute Dienste geleistet hat. Was schon auf paradoxe weise amüsant war: al bei der letzten Frauenfußball-WM in Deutschland ein ganzes Team des Dopings überführt wurde…aber weil man so eventgeil war und diese Frauen-WM schon so gepuscht hatte, hat man diesen kleinen Eklat einfach gemeinsam auf der großen Fußballparty unter den Tisch gesoffen…
Ein Problem hat der Radsport aber mittlerweile leider ziemlich exklusiv. In keiner anderen Sportart hat das Thema Doping so viele Wunden gerissen und so viele Beziehungen zerstört. Der Fall Armstrong zeigt doch gerade, daß Du heute gar keine positiven Doping-Tests mehr brauchst…die Spinner packen im blinden Nachkarten einfach selber alle aus und beschuldigen sich gegenseitig, sobald ihre Karriere es halbwegs zuläßt.
Dein Ansatz wäre eben auch dann erst möglich, wenn die ganzen Haßkappen auch mal untereinander Ruhe geben würden. Aber dazu ist die Seuche wohl einfach schon zu epidemisch vorangeschritten.
Quote:Original von ReinscHeisst
Beim perfektionisten Sky Team kommt sowas wohl mit Sicherheit nicht vor!Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch das Sky-Prodoping-Team seine Titel zurückgeben muss. In den nächsten Jahren wird man aus den genommenen Proben auch Gen-Manipulationen nachweisen können. Die dafür notwendige micro-Array-Technik exisiert bereits. Und die menschliche Komponente + die Zeit wirkt noch desaströser auf langfristuig angelegte Vertuschungsvorhaben jeglicher Art…..
Eine Genungtuung kann das dann aber für keinen Radsportfan sein, weil wir bald kaum noch „echte“ Toursieger haben, die den Test of Time bestehen. Diese dauernden Revidierungen der Siegerlisten zermürben auch noch den hartgesottensten Radsportfan.
Entweder man gibt jetzt endlich Doping in einer großzügigen aber nicht willkürlichen weise frei, oder man schafft es wenigstens zu verhindern, daß so Geldscheißerteams wie die Murdoch-Truppe systematisches Teamdoping betreiben. Der jetzige Weg ist ein Irrweg, das sollte eigentlich mittlerweile jeder erkennen können.
„Wiggins hat drei Probleme
Ziel der Attacken wird auch der Mann in Gelb sein: Bradley Wiggins (Sky). Und gerade der dürfte in Pau mit weniger Vorfreude in Richtung Pyrenäen geblickt haben. Sein Trainer Tim Kerrison hat unlängst ausgeplaudert, dass die Tourmalet-Etappe dem Briten Schwierigkeiten bereiten könnte. „Wir haben die Daten der Tour de France aus den vergangenen Jahren analysiert. Dabei haben wir festgestellt, dass Bradley bei drei Dingen Probleme bekommt: Wenn die Steigung über zehn Prozent steil ist, wenn es über 1.700 Meter geht und wenn es heiß ist“, so Kerrison.“
http://de.eurosport.yahoo.com/news/hitzeschlacht-k%C3%B6nigsetappe-140328931.html
:rolleyes:
Tatsache ist, daß Wiggins die Tour bisher auf einer Viertel Arschbacke runtergerissen hat. Hat er überhaupt geschwitzt?
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