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***** Roglic
**** Ayuso, A.Yates
*** Landa, Gall, O’Connor
** S. Yates, L. Martinez, Carapaz, Mas
* Bernal, Kuss, Sivakov, Hart, van EetveltUnd ein weiterer positiver Aspekt, dass Pogacar nicht gewonnen hat: Wir werden noch einige geile MSR erleben.
Ja, bestes Sanremo, dass ich je gesehen habe. Entscheidende Gruppe an der Cipressa muss schon lange her sein. Van der Poel schon verdammt stark. Überlegte erst, ob dass ne gute Idee ist, zwischen Cipressa und Poggio mit Pogacar mitzufahren, aber er hat ja die Stärke, sogar noch ne Konterattack am Poggio drin. Vielleicht etwas früh, vor zwei Jahren glaube ich war er etwas später gestartet. Danach dann, umgekehrt, hätte Pogacar mehr pokern können. Hätte vermutlich aber auch nicht geholfen. vdP den Sprint gut gelösst. Meinte selbst, dass die anderen wohl dachten, dass er den Sprint möglichst kurz machen wolle (deshalb wohl auch die Lücke von Pogacar um schnell von hinten zu kommen), und dann hat er sie überrascht.
Geiles Rennen, super Sieger. Und ist doch schön zu sehen, dass es auch für Pogacar noch Grenzen gibt.
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Diese Antwort wurde vor 5 Monaten, 2 Wochen von
Krollekopp geändert.
***** Van der Poel
**** Pogacar, Pedersen
*** Philippsen, Pidcock, Ganna
** Mohoric, Matthews, Milan, Girmay
* Van Gils, Bettiol, Küng, Alaphillippe, CortLipowitz den entscheidenden Moment verschlafen, vielleicht hätte er dran bleiben können, aber wäre schon schwer geworden. Sieg war nicht drin, also nichts passiert, aber vielleicht ne gute Lehre für ihn.
Jorgenson sehr stark von vorne weg gefahren und durchgezogen.
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Diese Antwort wurde vor 5 Monaten, 3 Wochen von
Krollekopp geändert.
Ja auf jeden Fall.
Von mir aus geht der Ostermontag, am 14.4. kann ich nicht. Weiß jemand was von Jaja?
***** A.Yates
**** Ayuso, Tiberi
*** Ciccone, Hindley, del Toro
** Fortunato, S.Yates, Pidcock, Gee
* Gaudu, Uijtdebroecks, Landa, de Plus, Bilbao***** Vingegaard
**** Almeida, Skjelmose
*** Buitrago, Vlasov, Jorgenson
** Arensmann, Lipowitz, O‘Connor, Gall
* Sivakov, Narvaez, McNulty, van Wilder, L. MartinezFebruar Rennen: Interesse auf jeden Fall, nur tippen nein.
Britain und Occitanie gerne raus.
Eintagesrennen halte ich mich raus, da ich da nicht mitmache. Bei den Rundfahrten finde ich Paris-Nizza am besten, weil hier im Forum vorher doch noch einige im Radsport-Winterschlaf zu sein scheinen und es mit höherer Beteiligung von Anfang an mehr Spaß macht. Viel Feind, viel Ehr.
Streckenkartensammler: Tour für Vingegaard gebaut. Ja sieht so aus, hätte ich bis Juni diesen Jahres auch so gesehen, aber nach der Tour 24 nicht mehr so klar. Da konnte Vinge ja im Mittelgebirge gegenhalten und wurde im Hochgebirge platt gemacht. Klar die Vorgeschichte spielt eine große Rolle, aber Pogacar hat auch mal gesagt, dass er das Training umgestellt hat, um im Hochgebirge stärker zu sein.
Giro: In welchem Sinn ausgewogen? Bzgl. ZF Berg Verhältnis? Das stimmt ws und finde ich auch gut, aber ist ja auch nicht alles. Traditionell der Giro sicher mit den mit Abstand(!) besten Kursen, aber grade die letzten Jahre (seit 21/22) waren doch eher mau.
Ja das ist schon richtig, waren auch gute Etappen, aber ist schon was anderes. Man könnte böswillig sagen, das war eher sowas wie ein klassischer Bergzug in extrem, bei dem der letzte Helfer alle bis auf 2 Kapitäne abgehängt hat.
Vinge und Pog machen ja durchaus auch was aus eher mittelguten Gegebenheiten, aber so was wie ne Finestre Etappe oder auch nur so ne Iseran-Etappe wie 19 bieten schon bessere Möglichkeiten.
Mein Hauptproblem it der Strecke sind die Wochenenden. Wenn ich das richtig sehe, gibt es an den 8 Tagen, genau eine Bergetappe und noch eine ernsthafte Hügeletappe. Ansonsten 4 Sprints und 2 Außreisseretappen. Das könnte man nun wirklich anders verteilen. Besonders den letzten Samstag, da keine GK sondern Außreißer-Etappe schon seltsam.
Dann wie immer das Problem, dass alle Bergetappen auf den letzten Berg zugeschnitten sind, keinerlei Anreize für frühe Aktionen. Und das wo man Fahrer wie Pogacar und Vingegaard hat, die sowas ja gerne nutzen würden. Vermutlich wirklich auf die Generationen YouTube und TikTok ausgelegt, aber so eine Etappe für frühe Aktionen sollte doch kein Problem sein, und wenn es dann richtig Aktion gibt, dann sind das ja auch die Etappen die in Erinnerung bleiben.
Klar zu hecklastig, aber für mich schon nachvollziehbar, dass sie auch den Norden nicht komplett vernachlässigen wollen, von daher schon ok. Und scheinen ja auch ganz nette Hügeletappen dabei zu sein, schön unter der Woche, damit man die WE frei für spannende Sprints hat. Aber, wenn man schon so ne erste Woche ohne Berge macht, warum dann nicht wenigstens andere GK relevante Etappen, wie mal ne richtig schwere Hügeletappe und dazu ne Kopfsteinpflaster- oder Schotteretappe. Dazu natürlich die erhöhte Sturzgefahr ein Problem.
Zuwenig ZF wie immer. BZF find ich ganz gut, gabs ja lange nicht mehr. Finde längere, weniger steile Berge besser, aber passt schon.
Alles nur Bergankünftem, so ne Abfahrt ins Ziel fände ich auch nicht verkehrt. Oder scheut man jetzt Zielabfahrten wegen der Sturzgefahr?
Ansonsten die Bergetappen ok. Scheint ne ähnlich Formel zu sein wie dieses Jahr. Die Courchevel Seite des Loze scheint leichter zu sein, zumindest keinen so absurd schweres letztes Teilstück. Kommt halt mehr über die Länge als die über extreme Steigungen. Gefällt mir besser. La Plange auch ok.
Alles in allem aber ähnlich gut oder schlecht wie die letzten Jahre, Durchschnitt.Zeitfahren bei GTs: Bin auf jeden Fall auch für längere Zeitfahren und denke auch nicht, dass die überwiegend die GTs entscheiden. War in der Vergangenheit auch nicht so. Wenn man die Armstrongs – die sowohl Berge als auch ZF dominierten – rausnimmt, doch sehr gemischtes Bild. Und Rasmussen kein so gutes Beispiel, da er halt 2x gestürzt ist (das machte der ja auch nicht immer) und er natürlich ein verhältnismäßig schlechter ZF gegen einen sehr guten. Andersrum hatte Ullrich trotz ZF keine Chance gegen Basso in der Tour. Und Rasmussen hätte die Tour 2007 locker gewonnen trotz 2 langer Zeitfahren. Weiters Beispiel Sastre 2008, der die Tour auf einer einzigen Etappe gewonnen hat. Klar gibt es auch die Gegenbeispiele aber so eindeutig ist es halt nicht. Und grade ein Abschlusszeitfahren am vorletzten Tag, doch oft witzlos, da der Sieger schon feststeht außer es ist extrem knapp im Gk.
Und hängt ja auch von der Platzierung des ZF ab. Ich denke ein flaches 60km ZF in der ersten Woche würde aktuell keinerlei Vorentscheidung bringen. Man hat ja in allen 4 letzten Touren gesehen, welche Abstände auch zwischen den 2 Topfahrern in den Bergen möglich sind.
Pogacar Vingegaard sehe ich als völlig offen an. Klar Pogacar einen riesen Sprung gemacht dieses Jahr, aber in den 2 Jahren davor hatte Vinge ihn doch recht gut im Griff wenns drauf ankam. Hätte da keine Idee wer da Favorit sein sollte.
Remco ist doch noch recht weit weg von denen. Klar kann noch einen Sprung machen, den braucht er aber auch wenn er bei den beiden mitmachen will. Dieses Jahr war er eher Roglic-Niveau (bei Rundfahrten, Eintagesrennen natürlich was anderes) und weit weg von den anderen beiden. Hätte gerne den Kampf um Platz 3 mit Roglic gesehen. Aus meiner Sicht nicht so klar wie viele das sehen. Roglic hat halt am Anfang der Tour geschwächelt wurde dann aber stärker, der wäre schon da gewesen in den Bergen.
Ja luef gut diesmal. Danke für die Glückwünsche.
***** POgacar
**** Evenepoel, Hirschi
*** Jorgenson, A. Yates, Mas
** Vlasov, Lipowitz, Maddouas, Tiberi
* Pidcock, Bilbao, Bardet, Skujins, DF MartinezEins noch zu vdP: Hier ja wirklich Topform gehabt. Schien deutlich stärker als bei Olympia. Vermute mal, mit dieser Form wäre bei Olympia Evenepoel nicht so einfach davon gekommen, trotz Wout. Schade.
Zu Pogacars Leistung: Vorteilhaft für ihn war, dass hinten die Helfer „nur“ eine Runde durchgehalten haben, in der auch Tratnik für ihn gefahren war. Die restlichen 3 Runden dann er alleine gegen eine Gruppe, die sich zwar Windschatten gibt, aber nicht harmoniert und dadurch Zeit verliert. Halt das üblichen Verhalten der zweiten Gruppe. Aber das ist ja (nahezu) immer so (und ist für viele in der Gruppe ja auch rational) und kann man daher einkalkulieren.
Denke mal wenn er das bei nem „normalen“ Rennen gegen Jumbo Visma versucht (mit der Helferriege), wirds eher nix.
Soll die Leistung natürlich nicht schmälern, senstionell stark, und außergewöhnlich im Sinne das keiner sonst dazu in der Lage wäre. (Remco villeicht, aber nur wenn Pogacar nicht dabei ist.) Aber aus meiner Sicht für Pogacar selbst nicht so außergewöhnlich, hat ja auch schon 80km Solos gemacht.
Ich bin hier eher bei Lappi. Ich denke schon, dass sie nach der Attacke „die Nervem verloren“ haben. Klar haben den Abstand erst mal nur auf 30-40 Sekunden gehalten und das sah kontrolliert aus. War es aber offensichtlich nicht, da sie nach ziemlich genau einer Runde platt waren und alle (belgischen) Helfer weg. Kontrolliert wäre gewesen, wenn sie das noch eine Runde bis zum vorletzten Anstieg hätten durchhalten können. Selbst wenn man dann mehr Zeit verliert, können sich die Kapitäne dann schonen und ab dem vorletzten Berg voll reinhalten. Und, ob man soviel Zeit mehr verloren hätte auch nicht klar, denn das Angegreife und dann wieder anschauen, war sicher auch nicht optimal für die Speed.
Dazu kommt noch, dass die Helfer noch den drittletzten Berg geführt haben und dann oben weg waren. Das definitiv suboptimal, am Berg bringen sie am wenigsten bzgl. Schonung für den Kapitän, und der verliert mehr Zeit als wenn er selber fährt. Und im Flachen dann, wo es Sinn gemacht hätte, waren sie weg. Also zumindest im Berg etwas mehr piano, auch wenn man 30-60 Sekunden mehr verliert, um dann im flachen noch mal reinhalten zu können.
Die Holländer auch nicht besser, da waren ja noch 2 Helfer da nach dem drittletzten Berg und Mollema sogar ziemlich lange, sah aber auch nicht nach gezielter Nachführarbeit aus.
Ob eine bessere Taktik gereicht hätte, natürlich fraglich. Ist ja bei Pogacar schon nicht klar, ob er wirklich am Limit war oder gegen Ende was rausgenommen hat. Und Evenepoel halt leider nicht die Topform gehabt.
Ja Remco hatte es offensichtlich nicht, sonst hängt er zumindest alle anderen ab und wird zweiter. Für van der Poel der Kurs zu schwer.
Naja so wie es gelaufen ist, ist er eine Runde gegen ein Team gefahren und hatte da Unterstützung von Tratnik. Die letzten 3 Runden waren die Kapitäne auch auf sich gestellt mit den üblichen Problemen, die das mit sich bringt. Natürlich ne sensationelle Leistung, aber für Pogacar auch nicht komplett aus der Welt.
Ja das wars. Belgien taktisch nicht gut, aber wäre wohl eh egal gewesen. Remco hatte es wohl nicht ganz heute, konnte sich ja nicht mal aus der Gruppe absetzen. Und den Rest dominiert Pogacar auf so einem Kurs halt nach belieben.
Hmm Remco jetzt schon selbst attakiert und jetzt schauen sich alle an. Taktisch doof, müssen sich das doch anders einteilen, Team noch im Flachstück nutzen und am nächsten Hügel angreifen, wo er auch wegkommt. Oder halt direkt 5km vorher am drittletzten Hügel, wenns gar nicht anders geht.
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Diese Antwort wurde vor 5 Monaten, 2 Wochen von
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