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das ist wirklich traurig – valverde und mancebo zusammen hätten armstrong wirklich noch ein bisschen reizen können.
auch für die ferieninseln doof: karpets schlapp, valverde raus – alles bleibt wieder an mancebo hängen…

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der arzt der ferieninseln hat dementiert, dass valverde heute nicht mehr an den start gehen wird. die entzündung einer sehne an der kniescheibe würde ihn zwar behindern, aber physisch sei er völlig o. ok. man geht davon aus, dass die entzündung in den nächsten tagen abheilt.
http://www.todociclismo.com/noticia.asp?id=26835

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@KV
wollte noch was zu zandio schreiben: der kann schon fahrrad und eigentlich auch ganz gut berg. was er aber gar nicht kann ist konstanz – mal hui, mal pfui. der wird wohl nich ein guter rundfahrer sein, aber immer wieder (mal) ein guter helfer…

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Quote:

Original von Tracker
sehe ich auch so. Bei TMO wird keinem vorgeschrieben, wie und was er zu trainieren hat….
Wäre manchmal sicher für den ein oder anderen gut, denn der TMO Trainer (Schediwie) scheint doch die Truppen, die mit ihm zusammenarbeiten (Wese, Burki, Klöden) immer ganz gut fit zu bekommen bzw. (und das denke ich, ist das Wichtigste) RICHTIG einzustellen auf bestimmte Rennen.

Quote:

Original von Heppner
Doktor Lothar Heinrich wurde heute im Morgenmagazin (ARD/ZDF) gefragt, warum Fahrer wie z.B. Botero besser fahren, wenn sie T-Mobile verlassen. Seine Antwort zu „Santi“ war, dass dieser sich ohne spanisch sprechende Spanier nicht wohlgefühlt hat, er sich häufig unsicher war, was von ihm erwartet wird, ob er dem gerecht werden kann und er habe viel geschaut, was ein Jan Ullrich macht. Jetzt hätte er bei Phonak 7 Spanier im Team, seine Frau hätte ein Kind bekommen, usw (das hätte ihn motiviert…).

Quote:

Original von Stefu
Einen Trainer zu haben ist nur dann hilfreich wenn er das Training auch überwachen und die Ergebnisse auswerten kann – und wie soll Heinrich das in Kolumbien hinbekommen? Von daher sollte man da schon etwas Eigeninitiative zeigen…
Andere Fahrer von TMO lassen sich ihre Trainingspläne ja auch von Heinrich zusammenstellen und kommen jedes Jahr mit guter Form zu ihren Saisonhöhepunkten (Vino z.B.).

irgendwie passt das alles nicht wirklich zusammen – macht nun tmo trainigspläne, oder nicht? hat botero keine bekommen, weil er in kolumbien lebt? hat er sie nicht genutzt aus mangel an eigeniniative? hatte er schon in kolumbien heimweh, weil kein anderer spanischsprachiger fahrer bei telekom war? hat der tmo-trainer mit dem höhentraining die richtige entscheidung für klöden getroffen? war botero nie richtig eingestellt auf die rennen? lag es an ihm oder an den trainingsplänen oder gar an den sprachproblemen?

hatte das mit botero eigentlich nur eingestellt, damit diese unsägliche diskussion um den sofahocker aus kolumbien endlich ein ende hat…

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@Ventoux
sehr richtig; es hätten aber eben noch ein paar andere angreifen müssen, um armstrong zu isolieren bzw. wenigstens ein paar seiner leute mürbe zu fahren. ein mancebo alleine reicht halt nicht – vinokourov und botero waren im gk einfach zu ungefährlich.

@Rastelli
und ich halte keine hand über mancebo, sondern habe nur meine meinung geäußert…

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noch eine nette(?) geschichte von der galibier-etappe
daniel becke merkte nach seinem sonntagssturz – anhand der rekonstruktion des fahrradcomputers hat man festgestellt, das er mit 58 kmh gegen die felswand geprallt ist… –, dass er eine blockade beim abfahren hatte. er fiel immer wieder aus dem grupetto hinten raus.
also rechnete er sich aus, wieviel vorsprung auf das grupetto er auf dem galibier haben müsste, um dann mit den anderen ins ziel zu kommen. da es nicht besonders gern gesehen wird, wenn man am berg aus dem autobus nach vorne rausfährt, meldete sich becke ordnungsgemäß bei mc ewen ab. auf dem gipfel hatte er dann etwa drei minuten vorsprung und kam mit dem grupetto an.

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sehe das ähnlich wie coolman: die devise kann nur noch angriff heißen; nicht nur für tmo, sondern auch für ferieninseln, hörgeräte, mineralwasser etc.
der KV hat irgendwo geschrieben, die einzige chance bestehe darin, armstrong zu isolieren. meines erachtens ist das möglich, aber eben nur dann, wenn alle auch nur ein bisschen gefährliche fahrer immer wieder angreifen – dann könnte auch armstrongs beste mannschaft aller zeiten federn lassen.

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mir gefällt die idee mit der bergetappe am vorletzten tag auch ausgenommen gut – beim giro hat es funktioniert; und bei der letzten vuelta war es auch nicht viel anders. die verzichten ja auch noch auf die feier-etappe am ende; da kann es nämlich dann sogar beim abschluss-zeitfahren noch spannend werden.

aber ich finde das thema wirklich zu schade für den geschwafel-thread. können wir das nicht hier rausnehmen und in einen extra-thread „reformen bei den gts“ (o. ä.) stellen?

Retendo, cedros!!! ???

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die etappe heute fand ich eigentlich ganz nett, obwohl es mir gefallen hätte, hätte kein franzose gewonnen – dann sind die französischen medien immer so herrlich enttäuscht…

im übrigen fährt jacksche jetzt doch als offizieller liberty-kapitän – so steht es zumindest auf der team-seite.

@Klaus
jeder fehlender fahrer ist eine schwächung – und gerade im unteren teil der berge ist beltran viel von vorne gefahren. finde es außerdem immer schade, wenn ein fahrere eines sturzes wegen ausscheiden muss…

edit: beltran hat übrigens eine gehirnerschütterung.

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@gastoncc
wollte gerade schreiben, dass ich diesen post viel zu schade für das geschwafel finde…

und da spielen die Ventile schon gleich wieder tennis.

finde einige deiner vorschläge durchaus bedenkenswert.

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@Ventil
meinst du karpets mit dem abnehmen?
hab‘ ihn letzte woche mehrmals von sehr nahe gesehen. wenn der nochmal drei kilo abnimmt, dann siehst du den gar nicht mehr, so dürr ist dieser karpets. ist glaube ich keine gute idee…

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Original von fensterscheibe

@opera
Das „freuen“ bezog sich nicht auf Vino, sondern auf die offensive Fahrt der Ausreißer und den Kampf hinten von DC diese wieder einzuholen bzw. nicht so viel Zeit zu verlieren. Für mich war das einfach eine klasse Etappe.

wer sagt dir, dass ich das auf vinokourov bezogen habe? habe mich zum glück nicht gelangweilt, weil ich nach dem madeleine an den see gefahren bin. hab‘ mir später den galibier noch als aufzeichnung anschauen wollen, dann aber nebenher lauter andere sachen gemacht.
für mich war das halt keine klasse etappe; deshalb habe ich mich auch nicht gefreut. courchevel fand ich da doch deutlich interessanter…

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Quote:

Original von fensterscheibe

Stimmt, was soll denn das. Das war ein riskanter Ausreisversuch und der hat geklappt. Deshalb sollte man sich mitfreuen und nicht so einen Müll reden.

ich entscheide immer noch selbst, wann ich mich freue und wann nicht. und mit dem wort müll solltest gerade du eventuell etwas sparsamer umgehen…
mich hat im übrigen weniger gestört, dass er botero am berg weggefahren ist, als dass er vor dem ziel gepokert hat – so haben die beiden wohl noch 30 sekunden verloren.

und jetzt punkt. das führt zu nichts. es ist meine ansicht und fertig.

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@Stahlross
das mit dem tipp durch das team wusste ich nicht; dann hätte ferretti ihn sicherlich nicht weiterfahren lassen.

@Veloce
so ganz ernst gemeint war meine anmerkung auch nicht:
selbstverständlich ist die französische polizei dafür verantwortlich, frigo an der flucht zu hindern, und nicht disney channel…

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es gibt sogar franzosen, die heute aufgeben: nicolas fritsch von saunier

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@ die Ventile
da doch eigentlich (fast) alle französischen rennfahrer irgendwie bauern sind, gehört die frage sicherlich in diesen thread – in diesen thread gehört sowieso eigentlich fast alles; es geht ja ums rennen.
(da gehört auch rein, dass Veloce nächstes jahr lieber für den giro urlaub nimmt. ist ja nur eine andere umschreibung für die langeweile, die diese tour wieder einmal verbreitet.)

weiß aber nicht wirklich, ob das was bringen würde, einen franzosen im team zu haben. (hat das überhaupt ein nicht französisches team?) am 14. juli kann auch ein nicht-franzose gewinnen…

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@Veloce
hatte schon geschrieben, dass mc gee in der gruppe „grupetto“ ins ziel kam.

@die Ventile
kann euren ausführungen bezüglich des herren in baby-blau nur zustimmen – und den affen im ziel kann er fast schon so gut wie der kleine grüne giftzwerg…

@Gretzky
moreau macht sich deshalb lächerlich, weil er weder am berg noch in der abfahrt mitgearbeitet hat – und dann macht man so etwas eigentlich nicht…
mir ist das eigentlich egal, aber angeblich ist dieses verhalten (ähnlich wie das von virenque) bei den fahrern ziemlich verpönt; moreau schadet so seinem ansehen. wenn ihm die 8 sec und der zwischenzeitlich dritte rang im gk aber wichtiger sind, ist das seine sache…

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möchte das gerne nochmal hier einstellen:

hoffe alle, die botero vorgeworfen haben, dass er sich bei telekom auf seinem guten vertrag ausgeruht habe, haben eben (miitwoch, galibier-etappe) heppner auf eurosport gehört:
botero war seine leistung im ersten halben jahr so peinlich, dass er zu goodefrot gesagt hat, dass er für die zweite saisonhälfte nicht bezahlt werden wolle…

ein mann mit charakter und uni-abschluss fährt wohl eher nicht wegen der penunze!

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mir sind noch ein paar kleinigkeiten auf- bzw. eingefallen:

euskaltel hat vor der tour gesagt, sie würden ohne plan b fahren und alles auf mayo setzen… vielleicht sollte man jetzt doch noch mal umsteuern und zubeldia (10:07) zum kapitän erklären – mayo kann ja trotzdem noch auf etappensieg(? eigene aussage, heute) gehen.

auch manolo saiz sollte jetzt auf jacksche setzen – aber jj selbst glaubt nicht daran, dass heras als kapitän abgelöst werden könnte. beloki hofft nochmal auf einen etwas besseren tag in den pyrenäen – der ist schon realistisch.

botero in der abfahrt war ein genuss!!! schade, dass es nicht noch ein bisschen länger steil bergab ging – er hätte vinokourov so ‚was von stehen lassen (kann der wirklich nicht abfahren?)…

moreau macht sich langsam wirklich lächerlich – aber die franzosen freuen sich!!! durch seinen sprint heute ist er schon dritter… hoffe, er wird es nicht bleiben.

heute gab es wieder einmal die (alte – @Mayofan!) fairness im feld, als boonen gestürzt war… vielleicht kehrt diese fairness ja ins peloton zurück, wenn armstrong abtritt?!?

fazit nach ansicht des gk:
es wird sehr öde werden (nach courchevel war ich noch optimistischer)!!! mit dem zeitfahren im rücken muss disney channel für armstrong nur noch kontrollieren. wer auf gk fährt, müsste eigentlich angreifen. da es aber derzeit noch relativ(?) eng ist, wird der ami kaum eine gruppe gehen lassen, in der ein mancebo oder ein valverde fährt. die allerdings bräuchten zeit auf botero, ullrich, leipheimer und klöden – mit blick auf das abschließende zeitfahren…

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man hat nicht nur frigo, sondern auch seine frau festgenommen. bei begründetem verdacht ist das durchaus rechtens.
allerdings verstehe ich dennoch nicht wirklich, weshalb man frigo nicht hat weiter fahren lassen – verdunklungsgefahr sollte beim medien-scheinwerfer-aufgebot der tour kein wirkliches problem sein. und fluchtgefahr sowieso nicht – dafür sorgt schon disney channel…

im übrigen gefallen mir die formulierungen „beschriebenes blatt“ überhaupt nicht – einmal täter, immer täter? (bei frigo scheint es so zu sein; aber dann muss man auch merckx, godefroot, ullrich, zabel, brochard(!) und viele andere prinzipiell aus der radsportgemeinschaft verbannen!)

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habe jetzt noch einmal teile der aufzeichnung vom nachmittag gesehen (bzw. gehört):

stimme ulli jansch zu – eine etappe wie ein schachbrett, also so spannend wie wenn man bei einer ein-stunden-takt-partie live zuschaut… (glaube allerdings, dass es weniger an der streckenführung lag als an der dominanz von disney channel.)

vinokourov musste heute angreifen: nach der courchevel-etappe war er im gk nicht einmal mehr bester kasache…

@KV – habe mich vermutlich wieder geirrt – mc gee kam im grupetto ins ziel; wäre er mal lieber mitgesprintet am anfang. das gk bei der tour scheint doch nicht sein ding zu sein…

menchov hat eine halsentzündung (könnte die rückstände erklären…); zu karpets habe ich noch immer nichts gefunden (am wochenende ging es ihm anscheinend richtig gut!)

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@Coolman
rastelli will halt recht behalten…
stimme dir aber zu – greift mancebo an, ist es „unklug und halbherzig“. (finde ich im übrigen anmaßend, so eine äußerung.) greift er nicht (mehr) an wie am galibier, wird es ihm auch wieder vorgeworfen.
finde es gut, dass er es probiert, fand es klug, dass er sich hat zurückfallen lassen – und möchte gerne mal wissen, wer so viel herz hat am galibier anzugreifen, wenn 18 „dc-fahrer“ (zitat kv) vorne tempo machen?

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Quote:

Original von fensterscheibe
Irgendwie sah Mancebo nicht gut aus, als er wieder von DC gestellt wurde. Wäre DC weiter Tempo gefahren, wäre erstens die Ausreißergruppe niemals durchgekommen und mancebo wäre vl weiter zurückgefallen.

kannst du mir mal sagen, wann mancebo „gut aussieht“ auf dem rad? der sieht doch immer so aus, als würde er gleich vom fahrrad fallen – sich zurückfallen zu lassen, war eine ganz bewusste entscheidung, denn zu diesem zeitpunkt war der vorsprung der gruppe auf 30 sekunden geschmolzen.
und am galibier war dem mancebo dann langweilig und er ist spielen gegangen, oder was?

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Quote:

Original von Timothy
Wundert mich auch, aber vieleicht ist er auch einfach nicht in Form. Hat das weiße Trikot ja nur bekommen, weil Popovych beim ersten Berg Probs hatte.

popovych hatte das weiße aber auch nur wegen des mzf bekommen… auf der ersten etappe war karpets schneller.

habe auch auf der illes-seite noch nichts gefunden. vielleicht wollen die selbst erst einmal sehen, was mit karpets los ist – immerhin hat er es noch im grupetto ins ziel geschafft.
vielleicht kann er sich auf den beiden kommenden etappen ja wieder erholen.

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da habe ich anscheinend eine gute entscheidung getroffen, kurz vor dem telegraph bei sonnenschein und blauem himmel mit einem guten buch an den see zu fahren…

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