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Kommt aber irgendwie auch nicht hin, denn er konnte ja problemlos anhalten, muß also sehr viel langsamer in die Kurve reingegangen sein als Schleck, also sicher nicht zu schnell, um die Innenkurve zu nehmen.
Ich muß aber zugeben, daß die Variante „hat total nicht durchgeblickt“ bei diesem Fahrer nicht völlig auszuschließen ist.
Logisch, daß Gesink enttäuscht: Er fährt gar nicht mit. Aber Dekker überzeugt auch nicht gerade.
18 Tanel Kangert (Est) AG2R 1.44
21 Jahre, in seinem ersten Profjahr und heute in der „Favoritengruppe“ dabei.
Weiß jemand mehr über den?Im Zweifel für den Klöden!
Das Auto stand ja schon, und ich kann mir nicht vorstellen, daß er sich einfach so zwischen Auto und Leitplanke durchgezwängt hat.Ach ja:
Seit wann kommt Knees über solche Berge rüber?Fothen war heute der einzige, der zu Fschleck aufschließen konnte (wollte???), also am Berg wahrhaftig nicht schlecht, und in der Abfahrt noch besser. Ein gutes Zeitfahren sollte also drin sein, das Podium aber nicht. Immerhin schön, daß er endlich mal wieder was zeigt.
Cunego war enttäuschend, ebenso wie Gesink.
Kreuziger dagegen hervorragend, und Lövkvist war nie zu sehen, aber offensichtlich in der Spitzengruppe dabei. Der könnte noch für eine Überraschung sorgen – das hoffe ich zumindest.
Devolder stark, aber taktisch grottenschlecht.
Klöden scheint angehalten zu haben, um zu sehen, was mit Schleck los war. Chapeau!Ich finde, da sind viel zu viele Motorräder unterwegs. Manchmal kann man die Radfahrer gar nicht dazwischen wiederfinden.
Vielleicht planen die ja Kirchen, Cavendish und 7 Sprinthelfer -aber selbst in der Funktion könnte Rogers sehr wertvoll sein.
Quote:Original von Jaja
Hab den Rest der Begründung nicht verstanden, weil er dauernd zwischen Französisch und wenn er nicht mehr weiter wusste Englisch gewechselt hatWarum denn? Er spricht doch ganz hervorragend niederländisch.
@ Midas
Sastre hat sich offensichtlich geschont. Der wird bei der Tour in der gewohnten Form (nur ein wenig schlechter, weil älter) antreten.Rolland hat mich überrascht; aber ach, es hat in den letzten Jahren so einige talentierte junge Franzosen gegeben, die dann doch im Mittelmaß hängengeblieben sind.
Bei Trofimov bin ich da schon optimistischer. Er wird die Tour (doch) fahren, und die ASO sollte sich schon mal um einen Dolmetscher für die Pressekonferenzen kümmern.So viel wiegt doch Trofimov?
So weit ich es abschätzen kann ist Cancellara wohl zu schwer gebaut für das Hochgebirge, und er wird nie das Gewicht von Leuten, die 10 oder mehr Zentimeter kleiner sind, erreichen können.
Andererseits war (ist) Hinault auch nicht gerade ein Leichtgewicht.Regeneration aus der Spritze hatten wir in den 90gern. Das kommt hoffentlich nicht wieder.
Quote:Original von Coolman
für ausreden ist es sowieso viel zu früh.Mir geht es nicht um Ausreden.
Rogers wird, denke ich, trotz Krankheit bei der Tour seine Bestleistung bringen, und das ist halt hinten in den Top 10. Er wird aber glauben -ehrlich glauben!-, daß ohne Krankheit noch mehr drin gewesen wäre.Rogers und Kirchen sind beide Fahrer, die zwar einigermaßen mit den besten mitkommen, für die aber das Podium (bei der TdF) einfach zu hoch gegriffen ist.
Babyfett? Das muß mir entgangen sein. Der kommt nicht auf 59 Kilo.
Außerdem habe ich den Eindruck, sein Regenerationsvermögen ist nicht so groß wie bei echten GT-Spezialisten.Und böse Zungen behaupten, er kündigt das an, damit ihm die Veranstalter dann einen Parcours maßschneidern – aber das würde bei der TdS wohl arg auffallen.
Schleck? Devolder!
Hat es denn früher wirklich so viele Mega-Angriffe gegeben?
Nach meinem Gefühl war das auch damals eher die Ausnahme -oder wartest Du auf die Rückkehr des Basso von 2006?Bei Valverde war mir nicht ganz klar, ob er nicht mitgehen konnte oder aus taktischen Gründen nicht reagiert hat.
Rogers hat mir sehr gut gefallen. Bis zur Tour sollte er wieder topfit sein. Er wird dann knapp unter die ersten 10 kommen und (fälschlicherweise) annehmen bzw sagen, ohne seine Krankheit wäre er noch besser gewesen.
Quote:Original von Jaja
Irgendwie fehlt dieser TdS jegliche Würze!Ganz so schwarz sehe ich das nicht. Gerade weil außer Cunego kein ausgesprochener TdF Favorit dabei ist, hoffe ich, daß Leute wie Kirchen, A Schleck, Devolder, Dekker wirklich um den Sieg fahren und sich nicht nur „einrollen“ werden.
Die großen Namen hatten früher ja immer sofort gesagt, sie seien am GK nicht interessiert, würden sich vielleicht eine Etappe „aussuchen“ etc.
Da sind mir Leute aus der zweiten Reihe, die voll reinhalten, wesentlich lieber.Nächstes Jahr will Cancellara übrigens gewinnen.
Die Dauphiné steht nicht zur Debatte. Die These war:
Quote:Original von kaiserslautern1900
Bisher war es immer noch viel schlimmer, die Besetzung war selten so gut.Ein Blick auf die Startliste zeigt: Sie ist falsch.
Was noch auffällt: CSC und Rabo treten mit einer deutlich besseren Mannschaft an als beim Giro. Rabo natürlich ohne Menchov aber doch in der Breite besser besetzt.
Die Zeiten, daß Radprofis sonst keine Ausbildung hatten sind lange vorbei. Inzwischen ist es normal, vor- oder nebenher zu studieren.
Warum Sportler dopen?
Weil sie gewinnen wollen.
Sonst wären sie keine Leistungssprtler geworden.
Das wird immer so bleiben und darum wird es auch immer Doping geben.
Endlose Diskussionen ändern da nichts.Merckx und Kokain? Nie im Leben!
@ KV
Ist doch gar nichts, was Du da rausgesucht hast!
2001:
1 Lance Armstrong (USA) US Postal Service
2 Gilberto Simoni (Ita) Lampre-Daikin
3 Wladimir Belli (Ita) Fassa Bortolo
4 Beat Zberg (Swi) Rabobank
5 Alexandre Vinokourov (Kaz) Team Deutsche Telekom
6 Georg Totschnig (Aut) Gerolsteiner
7 Juan Manuel Garate (Spa) Lampre-Daikin
8 Manuel Beltran Martinez (Spa) Mapei-Quick Step
9 Laurent Jalabert (Fra) CSC-World Online
10 Daniel Schnider (Swi) La Francaise Des Jeux
…
14 Tyler Hamilton (USA) US Postal Service
…
20 Laurent Dufaux (Swi) Saeco-Macchine Per Caffé
21 Tadej Valjavec (Slo) Fassa Bortolo
22 Alex Zülle (Swi) Team Coast
23 Stefano Garzelli (Ita) Mapei-Quick Step
(Die Hincapies, Bettinis, Musseeuws oder Bartolis spare ich mir mal.)Eine Liste der Abwesenden wäre wesentlich kürzer.
Wirklich sensationelles ergebnis von Dessel. Das wird ihm so schnell keiner nachmachen:
General classification after stage 5
1 Alejandro Valverde (Spa) Caisse d’Epargne
2 Cadel Evans (Aus) Silence-Lotto 0.37
3 Levi Leipheimer (USA) Astana 1.29
4 Iouri Trofimov (Rus) Bouygues Telecom 2.16
5 Cyril Dessel (Fra) AG2R La Mondiale 2.36
6 Cyril Dessel (Fra) AG2R La Mondiale 3.04Ja (es geht hier nicht um Holland)
„We want to make a point and emphasise that we will not put up with any rider who behaves that way,“ Tour director Armin Meier said.
Na klar, Kokain hat der Armin sicher niemals genommen, dazu war er viel zu professionell; und auch sonst ist er niemals positiv gewesen.
Überhaupt war der Radsport damals viel sauberer. So viele Dopingfälle wie in letzter Zeit hat es damals nicht gegeben.Laut VdB wird man von Kokain langsamer.
Was mich viel mehr an Boonen stört, ist die Gewohnheit, 180 zu fahren, wo 90 erlaubt ist – aber das fällt in den nächsten Monaten ja auch flach.
Ich weiß nicht, ob ich den Beitrag des Ventils verstehe, aber ich bin geneigt, ihm recht zu geben.
Kokain sehe ich sowieso als Partydroge, wenn es nicht gerade während des Rennens eingenommen wird.
Man stelle sich vor, der Ethikcode würde auch auf die Funktionäre und Sponsoren angewandt. Das würde das Ende des Radsports bedeuten.Na, dann ist ja der allergrößte Teil ausbezahlt worden.
Hat die ASO die Preisgelder für die Tour 07 inzwischen eigentlich schon ausbezahlt?
Also nichts für ungut, Herr Vogel, aber in Ihrer Wortwahl können Sie sich wirklich etwas mäßigen, auch wenn Sie in der Sache recht haben.
Vorsicht mit den Profilen!
Erfahrungsgemäß sehen die bei der TdF schwerer aus als sie sind. Beseonders kurz nach dem Giro kann das irreführend sein.Quote:Original von Jaja
An den Bergetappen kann man eigentlich nicht viel kritisieren.Aber hallo!
Die 19. Etappe war de facto fast 250 Km lang (Angeblich, weil wegen Bauarbeiten eine Umleitung eingebaut werden mußte) und die 20. 224Km.
Das ist total übertrieben. Eine Bergetappe kann auch relativ kurz und trotzdem schwer sein.
Und eine Etappe, die 265 Km lang ist, weil am Ende noch eine Schlußrunde eingebaut wurde ist auch alles andere als sinnvoll.
Wenn man dann noch die langen Transfers hinzunimmt, muß man (nun ja, ich zumindest) zu dem Schluß kommen, daß dieser Giro zwar spekatakulär, aber fahrerfeindlich war. In Zukunft sollte die Organisation die Fahrer ernster nehmen. -
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