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The codenames of riders still to be identified and disclosed are:
Valv. (Piti) (2004)Vielleicht habe ich ja was verpasst, aber welchen Grund gibt es eigentlich , anzunehmen, daß es hierbei nicht um Valverde gehen sollte?
Außer „zu offensichtlich“ fällt mir da nichts ein.Und stand Klöden nicht immer in Treue fest zu Ullrich?
Nibelungo (2003)
(jede Wette, daß das ein Deutscher ist.)23. Juli 2006 um 13:23 Uhr als Antwort auf: Eine revolutionäre Zukunft? Bester Jungprofi 2006 #640406Vor dem Giro letztes Jahr hatte Fothen vorhergesagt, daß er in der dritten Woche garantiert einbrechen würde. Soweit ist es nicht gekommen.
Diese Jahr ist er vielleicht ein wenig schwächer geworden, aber dramatisch war das nicht.
Platz 15 mit 24 bei der ersten Tour, das kriegen nicht viele hin.
Schaut mal auf den Zeitunterschied zwischen Platz 2 und 3 beim weissen Trikot.
Im Zeitfahren wird F beinahe sicher stärker werden, am Berg bin ich mir da aber nicht so sicher.
Fazit: Natürlich ein potentieller GT-Sieger, aber von der eher langweiligen Sorte, der im Zeitfahren zuschlägt und am Berg kontrolliert.What’s new?
Nur, daß das Team im entscheidenden Moment zu schwach war.
Hatte Cunego nicht gerade angegriffen, weil er sich schwach fühlte? Er wollte mit einem Vorsprung den Anstieg beginnen.
So,wie es jetzt aussieht, muß er sich vor allem was ausdenken, um die Zeitverluste in der zweiten Woche in Grenzen zu halten. Nach den Pyrenäen war er 33.!Quote:Original von RüCup
ist also verbürgt. und das nicht nur in irgendeiner blöden internetquelle, sondern auf papier.Na,dann muß es ja stimmen!
Unmöglich, daß was gedruckt werden könnte, was nicht wahr wäre!Früher hatte Ferrari Analysen bei cn geschrieben:
Heisse Luft, in schöne Worte gekleidet.22. Juli 2006 um 17:58 Uhr als Antwort auf: Eine revolutionäre Zukunft? Bester Jungprofi 2006 #640399Mein Gott, Jaja, was hättest Du bloß zu dem 24-Jährigen Indurain gsagt, oder dem 24-Jährigen Basso?
Fahrer, die früh Siege einfahren, höhren normalerweise auch früher auf, sich weiterzuentwickeln.
Vorhersagen läßt sich sowas nicht.
Fothen kann durchaus noch zum GT-Sieger werden, Valverde in seiner Entwicklung steckenbleiben, aber das Gegenteil ist auch möglich.
Vor allem sind auch bei jungen Fahrern plötzliche Sprünge in der Entwicklung, vielleicht sogar nach einer Stagnationsphase denkbar -oder Stagnation nach einem Sprung.Darum wage ich da keine Vorhersagen.
Aber prinzipiell hat Fothen die Anlagen zu einem GT-Sieger: Guter Zeitfahrer, der in den Bergen mithalten kann (sich da aber noch sehr verbessern muß).
Was mir vor allem gefällt ist, das er sich so richtig quälen kann, wenn es sein muß.
Cunego ist da seit heute einen Schritt weiter, dernn er durchaus gut zeitfahren kann, wenn es sein muß.
Fothen hatte doch im Grunde nur gesagt, was vor der Etappe jeder, aber auch wirklich jeder halbwegs kompetente Mensch gedacht hatte.22. Juli 2006 um 17:28 Uhr als Antwort auf: Eine revolutionäre Zukunft? Bester Jungprofi 2006 #640397Quote:Original von Jaja Fothen hat aber auch ne gute Tour gefahren! Wird aber auch nie eine GT gewinnen.Wieso das??
Nein,der kriegt das nicht mehr hin, der ist mental einfach zu schwach.
Früher wurde zumindest noch gekämpft um die rote Laterne, heute wird die einfach so abgegeben, was für ein Sittenverfall!
Moreau muß wieder das Team wechseln.
Ich hab’nichts gegen Sastre, aber es hat mich doch diebisch gefreut, daß ein CSC-Fahrer mal nicht überraschend stark im Zeitfahren und überhaupt mental hervoragend eingestellt ist, sondern schlicht einbricht.
22. Juli 2006 um 14:59 Uhr als Antwort auf: Eine revolutionäre Zukunft? Bester Jungprofi 2006 #640386Ok, ich gebe zu, ich habe mich geirrt!
Zur Erinnerung:
1979
LE PERREUX SUR MARNE-PARIS / Champs Elysées, 180.3 km
1. Bernard Hinault en 4h47’45“ (Moy : 37.595 km/h)
2. X (=Zoetemelk,wg Doping deklassiert)
3. Thurau à 2’18“
4. Bossis
5. Sherwen
6. Kelly
7. Vanoverschelde
8. Knetemann
9. Sanders
10. Gauthier
11. Van der Velde
12. BonnetGK:
1. Bernard HINAULT (Fra) en 103h06’50“
2. Joop Zoetemelk (Hol) à 13’07“ (inklusive 10 Minuten Zeitstrafe)„Aktiv“ ist was anderes als „kämpferisch“.
Bei dieser Wertung geht es nicht um Leute, die viel arbeiten, sondern viel angreifen.De la Fuente hat es auf jeden Fall verdient.
22. Juli 2006 um 13:48 Uhr als Antwort auf: Eine revolutionäre Zukunft? Bester Jungprofi 2006 #640385Hat Cunego denn jemals behauptet, am weissen Trikot interessiert zu sein?
Wenn ja, bitte den LInk.Natürlich schön für Cunego, in der dritten Woche immer besser zu werden, aber wenn er darür in der ersten Woche immer schlecht ist, hilft ihm das nicht wirklich.
19. Juli 2006 um 18:24 Uhr als Antwort auf: Tour 2006 16.Etappe Le Bourg-d’Oisans – La Toussuire #640985Stimmt schon, so einen Totaleinbruch hätte ich ihm auch nicht gegönnt. Schöner wäre gewesen, wenn er sich einen Rückstand eingehandelt hätte, den er beim Zeitfahren vielleicht noch hätte gutmachen können.
Wenn er nach der Operation wieder zurückkommen sollte werde ich sicher ein Fan von ihm werden.
Aber was sagte andererseits Boogert nach der Etappe:
Die sind so arrogant rumgefahren, da können sie nicht auf Mitleid rechnen.Hab ich mir auch schon gedacht. CSC und Tmob haben morgen absolut gleichlaufende Interessen.
Andererseits kann Caisse auf die Unterstützung von Rabo rechnen, die den fünften Platz von Menchov sichern wollen werden.Phonak hat bezogen auf P nichts falsch gemacht, denn mit oder ohne ihn ist die Tour fuer Landis verloren.
Tmob und CSC haben sich auch nichts vorzuwerfen. Warum hätten sie damals für Phonak die Arbeit machen sollen?19. Juli 2006 um 16:51 Uhr als Antwort auf: Eine revolutionäre Zukunft? Bester Jungprofi 2006 #640370Ich glaube nicht, daß Cunego das weisse Trikot echt will.
Heute zum Beispiel ist er ganz bestimmt nicht bis zum letzten gegangen. Und wenn man knapp (aus seiner Sicht) auf der Alpe verliert, ist das weisse Trikot auch kein grosser Trost.Dagegen kämpft Fothen wirklich, und genau das gefällt mir. Nachdem ich ein Jahr gezweifelt habe, glaube ich jetzt, daß er zur absoluten Spitze durchdringen wird.
Lpvlvist beurteile ich wieder etwas milder. Der ist noch mal 3 Jahre jünger als die beiden.
@ Raumcollagen
Das ist beim weissen Trikot selten so.
Trotzdem werden die meisten Gewinner später was.
Popo sollte man auch noch nicht abschreiben.Klar kann es sich die Organisation nicht leisten, so viele Leute aus dem Rennen zu nehmen, aber welchen Wert hat dann noch die Karenzzeit?
Im Moment ist sieht es so aus, daß die Fahrer die Regel aushebeln können, indem sie en bloc zu spät ankommen. Unter dem Motto „ihr traut euch ja doch nicht, uns ‚rauszunehmen!“19. Juli 2006 um 16:17 Uhr als Antwort auf: Tour 2006 16.Etappe Le Bourg-d’Oisans – La Toussuire #640982Na, wenn er heute einen weniger guten Tag hatte, war er wirklich souverän!
Also der Endanstieg heute war nicht so sehr steil. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß Perreiro morgen Zeit verliert. Sastre wird sicher angreifen.
An Klöden kann ich nicht so recht glauben. Er greift immer ein bischen spät und ein bischen zaghaft an.Wenn Menchov und Rogers angreifen, wieso machen die anderen dann Tempo?
Das macht nur Sinn, wenn die schon gemerkt haben, daß Landis am einbrechen ist.
Aber dann hätte Rogers nicht mitgehen dürfen.
Und warum lassen die Sastre so weit wegfahren?13. Juli 2006 um 20:08 Uhr als Antwort auf: Eine revolutionäre Zukunft? Bester Jungprofi 2006 #640359Ich hab mich zu weit aus dem Fenster gehängt:
Genau wie Lövkvist ist Iglinsky nicht nur nicht gut sondern sogar grauenhaft schlecht.
Die scheinen sich gegenüber dem letzten Jahr kein bischen weiterentwickelt zu haben.
Weening ist übrigens auch schlecht.Stimmt!
Der letzte Berg war heute ziemlich unsteil, daraus kann man für die Alpen nicht viel ableiten.Na ja, man muqinzwischen wohl zugeben, daß Landis nicht nur hochgejubelt wird, sondern wirklich stark ist.
Allerdings ist er noch nie drei Wochen lang konstant stark gewesen.
Rasmussen hatte übrigens gesehen, daß Boogert gut drauf war und darum allein im flachen Tempo gemacht.
Sprich: Der Einzelgänger hat sich geopfert!
Der Mann sammelt Pluspunkte.Die Moderatoren sehen das gleiche wie wir auf einem recht kleinen Schirm.
Allerdings kriegen sie die Bilder etwa eine Sekunde früher, würde ich sagen.
Und sie bekommen die Meldungen von Radio Tour. -
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