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Anscheinend Supertuck oder sonst eine nicht erlaubte Position aufm Rad. Bin über nen Screenshot aus dem Communique gestolpert.
Zimmermann mit der vierten Top-Ten-Platzierung in einem Monat. Hatte er vorher angekündigt: Alles für die Top 100 in der Weltrangliste.
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dass der KV von so ziemlich allem überrascht wird was im Radsport so passiert wäre jetzt aber auch keine Meldung wert
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Villingen hat sich jetzt bestätigt
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Ich weiß nicht, ob der Zug Tour-Sieg für Roglic echt schon endgültig abgefahren ist. Evans hätten 2011 auch viele das nicht mehr zugetraut, zu weit weg schienen die Schlecks und Contador. Und bei Sastre hätte ich vor 2008 auch gesagt, dass 2006 seine Chance gewesen wäre. Aber 08 halt eh ne Tour ohne die besten, das muss man natürlich beachten. Nicht gleich Sieg, aber die Podiumsplätze von Thomas und Porte kamen 20 und 22 für mich dann ähnlich überraschend wie es ein Roglic-Sieg jetzt wäre.
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Sivakov hatte zum Start der Deutschland Tour ja ein paar klare Aussagen in Richtung seines Teams geschickt, dass ihm die Nichtnominierung für die Vuelta gar nicht schmeckt. Das sei eine Retourkutsche dafür, dass er das Team verlässt und er in der besten Form seit langem. Hat das mit einer starken D-Tour dann auch bestätigt (hatten wenigstens wir was davon) und jetzt erneut, heute noch zweiter bei Sabatini. Tja.
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Weiß ich gar nicht. Das war gestern wohl schon der entscheidende Move, um die Vuelta sehr sicher zu haben. Bei Kuss ist das Risiko, dass er noch einbricht, einfach am höchsten von den dreien. Dass man jetzt noch Vingegaard mit größerem Abstand zu den restlichen Favoriten hat, macht letztlich den Deckel drauf, jetzt kann Kuss einbrechen, und sie gewinnen trotzdem. Bei nur einer Minute auf Ayuso war das vorher halt nicht gewiss. Ne Minute kann der schon umbiegen, wenn er tatsächlich so gut dann auch ist. Aber wo soll er zwei Minuten herholen?
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Van Wilder bringts dann ins Ziel, wenig überraschend. Van Poppel schon etwas überraschend mit Boni noch Dritter (dass er die Boni holt erwartbar, aber dass er nach den Hügeln auf den ersten beiden Etappen überhaupt noch in Schlagdistanz war, doch verwunderlich). Hielt ihn bisher für nen Flachlandsprintanfahrer, kann aber wohl doch etwas mehr. Mihkels als Etappensieger dann auch nochmal sehr überraschend, De Klijn gar nicht mal so sensationell.
Nächstes Jahr solls wieder mehr in den Süden gehen, sagen die Organisatoren. Nach Infos der Badischen Zeitung steht Villingen-Schwenningen als Etappenort schon fest (riecht dann auch nach Schwarzwald wieder). In Saarbrücken will man wohl das Rundfahrtziel haben, weiß aber nicht, ob man jetzt schon wieder Saarland macht.
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Und vor allem bitte nicht mehr ins Sauerland jetzt. A ist das echt das Mittelgebirge mit den fadesten Rollerbergen in ganz Deutschland und anscheinend regnet es da halt, b, offenbar immerzu
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Rennen jetzt leider mit dem erwarteten Verlauf. Anders als Zwerg fand ich die erste Etappe schon unterhaltsam, man ist von den Pogacars und Evenepoels halt superattacken aus 50km gewohnt aber so eine Schlussrunde mit Attacken, drei jagenden Gruppen und eine Dreiersprint-Entscheidung ist doch sehenswert. Nach heute und dem Bergsprint ohne Attacken am letzten Anstieg ist das Klassement aber so gut wie gemacht. Einzige Szenarien, wie van Wilder das noch verlieren könnte, wären zwei Etappensiege von entweder Aranburu oder van Poppel, Einbruch oder DNF. Dramaturgisch einfach kein guter Plan. Aber van Wilder auch im Sauerland wieder sehr souverän, wirkt halt auch wie der Stärkste (mit Sivakov)
Und auch diese Etappe war jetzt leider nicht so unterhaltsam. Mehr Action am Bonussprint als im Finale, da halt Prozession hinter Mühlberger am Hinterrad von McNulty, dessen Tempo alle Attacken erstickt. Aber warum eigentlich? Um Großschartners Platzierung zu sichern, fühlte der sich nicht so gut? Aber warum dann der Sprint um die Boni? Oder wollte Großschartner selbst um den Sieg sprinten? Dafür Platz 14 dann recht mau. Und so hoch war McNultys Tempo dann auch nicht, Mühlberger fuhr genauso schnell, sogar Stork konnte sich gut behaupten, van Poppel blieb auch dran. Warum spielt UAE nicht die Karten Ulissi und McNulty aus? Attacke von Sivakov oder Teuns hätte ich auch erwartet, Zimmermann hats wohl nicht. Vermaerke indes stark, fürs Podium wirds aber auch nicht reichen.
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Gute Etappe heute. Pedersen holts aber tatsächlich nicht, gleich mal Grupetto. Genauso wie Hayter.
Bilbao und Teuns zwar vorm Feld, aber schwacher Prolog dann halt schon mit Folgen, weiterhin hinter Politt und van Poppel. GC-Kampf jetzt wohl reduziert auf die ersten Fünf und Aranburu über Bonis. Sonst seh ich nicht, dass jemand morgen das Feld so zerpflückt, dass er van Wilder abhängt. Und Chance auf Bonis in den Massensprints haben für mich von den vorderen nur Vernon, van Poppel oder eben Aranburu, letzterer aber nur als Außenseiter.
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Vernon passender Sieger, Pedersen als Zweiter auch mal gleich was gezeigt. Zum Glück nicht Zijlaard, der war mir vorher völlig unbekannt :D
Politt, Schmid und Schachmann zeigen Präsenz, Bilbao, Zimmermann und Teuns mit 11 bzw. 12sec Rückstand schon bisschen distanziert. Da brauchs schon mehr als die Boni von nem Etappensieg vermutlich, weil Schmid zB sicher auch Boni holt. Fuglsang und Bennett mit 17 und Sosa mit 25sec echt weit weg.
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Heute geht’s los. Vor zwei Wochen haben die Veranstalter groß froome, ewan und das gesamte Vorjahrespodium angekündigt, bis auf Bilbao kommt von denen aber keiner:D Besetzung finde ich nicht so besonders prominent, aber sehr attraktiv. Favoriten für mich Schmid, Teuns und Bilbao, Zimmermann, Politt, UAE und Hayter auch zu beachten. Größte Aufmerksamkeit bekommt Pedersen, weil halt auch in starker Form, aber ich sehe den am Ende von nem 3km-Berg am Freitag nicht mehr in der ersten Gruppe. Schon mehr Nord- als Ardennenfahrer und näher an van der Poel als van Aert. Glaub nach den ganzen Hügeln wirds morgen für ihn schon heikel. Für reine Kletterer wie Sosa und Bennett indes wohl zu einfach.
Spannend, was UAE macht. McNulty top in Form, die Spritzigkeit für nen Etappensieg hat er wohl eher nicht, aber könnte nach dem Prolog von vorne fahren. Ulissi heißer Kandidat auf Etappen, aber wohl mit Hypothek nach dem Prolog und ist nicht mehr so ein Killer wie einst.
Sprinterfeld indes drei Mal besser als bei der Vuelta. Allein die Lokalmatadoren Ackermann und Bauhaus ja in der erweiterten Weltspitze.
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Van Aert ist ein Tour de France Phänomen, seine Auftritte da lassen ihn beim breiten Publikum als Superstar erscheinen. Ist er ja auch, und die Vielseitigkeit ist ebenso beeindruckend. Aber er muss aufpassen, dass er nicht als die Nummer 2 auf allen Terrains in die Bücher eingeht. De facto ist MvP halt besser und erfolgreicher im direkten Vergleich.
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Schwer zu sagen, was da passieren wird. Könnte wie Leuven laufen, aber auch wie Kopenhagen. Müsste man sich mal im Detail ansehen, da hab ich aber die Zeit nicht gerade dafür. Unter 3000 Höhenmeter auf 270 Kilometer sind jetzt auch nicht so mega viel. Kommt auf die Prozente an denk ich, und wie viel Einfluss der verwinkelte Kurs hat. Kopenhagen war in der Hinsicht ja nicht so wild, einigermaßen gut zu kontrollieren, Leuven war da viel verwinkelter. Remco muss auf jeden Fall sehr früh gehen, wenn ers wieder holen will. Aber das tut er sicher eh.
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Bauernfeind ist natürlich ein lustiger Name aber nicht so ungewöhnlich. Verweise zB auf Kathrin Bauernfeind
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Jou. Ist der dritte Satz in ihrem Wikipedia-Artikel: „Erst mit 24 Jahren kam Annemiek van Vleuten zum Leistungsradsport.“
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Das hat insgesamt sehr viel Spaß gemacht, zuzusehen! Wie letztes Jahr braucht man bei den Frauen keine riesigen Berge, um Abstände zu bewirken und Action zu machen. Schon die vierte Etappe war großartig, wie Vollering und AvV da schon große Lücken gerissen haben war der richtige Auftakt zum GK-Kampf. Trotzdem würde ich mir schon gute zwei, drei Bergetappen wünschen, wenn man schon ne ganze Woche fährt. Ob es dafür ne Ankunft wie auf dem Tourmalet sein muss, weiß ich jetzt nicht. Der ist halt mythisch und so, aber das war ja jetzt keine Mehrpässefahrt, sondern eine Etappe mit zwei Bergen, und von 1 bis 10 sinds dann trotzdem sieben Minuten, zwischen 1 und 2 auch schon zwei. Kann man da nicht auch nach La Mongie nur fahren (man kann ja „La Mongie – Col du Tourmalet“ auf die Karte schreiben fürs Marketing) oder übern Tourmalet und dann nach Cauterets zB oder umdrehen und Finale auf dem Aspin? Klar, irgendwie muss man die mystischen Tour-Pässe auch prominent einbinden, aber so weiß man halt, dass aller Action und Lücken zum Trotz so 30 bis 60sec große Lücken auf den Hügeletappen nicht so wertvoll sind.
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Sitz im Zug und kann nix sehen, da gewinnt Liane Lippert. Stark!
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Campenaerts ne absolute Maschine. Dem gebührt der Erfolg der Gruppe wohl zu 70%, das andere belgische Team profitiert aber davon (wobei noch ein zweiter Platz für Lotto als Zweitliga-Team auch nicht so falsch ist). Asgreen gönn ichs, dem blöden Lefevre aber nicht, und für Eenkhorn natürlich blöd, dass er die Vorarbeit nicht umsetzen konnte. Unangenehm für ihn im Teambus wahrscheinlich.
Ahhhh und Philipsen scheint sich bei dieser Tour echt als unangenehmer Affe zu entpuppen. Was sollte die Aktion bei Eenkhorns Attacke?
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Talking of 2011: Ein Wunder im Rückblick für mich, dass Voeckler nach Alpe d’Huez nur 3min kassiert hat. Der war am Galibier ja schon weg und im Eimer. Aber wahrscheinlich einfach nochmal mit ganz anderer Schmerztoleranz als der Durchschnittskletterer. Und in der Form seines Lebens halt (Fand Top Ten damals gar nicht so überraschend, der hatte vorher (hab nachgesehen, bei Trentino und Dauphinee) schon deutlich verbesserte Bergform angedeutet – dass am Ende eigentlich nur eine Etappe für den Gesamtsieg fehlte, war halt die Sensation
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Das war jetzt kein historischer Einbruch gestern. 6min an nem 30km-Berg sind schnell weg. Überraschend halt, dass es so eine Rakete wie Pogacar erwischt. Aber am Granon letztes Jahr warens auch 3min. So lang muss man für derartige Einbrüche nicht in die Vergangenheit. Mollema fiel 2016 von 2 oder 3 auf 11 zurück, nachdem er auf der vorletzten Alpenetappe gestürzt war und dann zwei Packungen kassiert hat. Uran 2011 auf dem Weg ins weiße Trikot in den Alpen 28 Minuten kassiert. Legendär natürlich auch der Einbruch von Landis 2006 und das Comeback. Der hatte 10min kassiert damals! Andy Schleck hatte 2008 nen ziemlichen Einbruch, der nur unterging, weils auf der ersten Bergankunft war, dadurch bliebs weniger als Verlust in Erinnerung und mehr als Comeback ins weiße Trikot danach. Ansonsten hab ich hier noch Cadel Evans 2009 aufm Zettel. Der lag zwar vor allem weg TTT eh nur auf Platz 14 vorher, aber fing sich in den Alpen erst 4 und dann 30 Minuten Rückstand ein damals.
Basso, Evans oder Yates beim Giro wurden ja schon erwähnt. Bei der Vuelta findet man sicher auch was (dumoulin 2015 zb – wobei das schon anders war)
Heute komisch, warum nicht große Gruppe? Dass Alpecin, Lidl und Jayco nen Sprint wollen, ok, aber sonst? DSM, Intermarché, Uno-X oder Bora mit Bock auf nen billigen Top5-Platz?!?
Crack Mövenarsch (ohne Klasse)
Was ist eigentlich mit Powless? Hat Ciccone im Kampf ums Bergtrikot nichts mehr entgegenzusetzen. Kann nicht mehr?
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Furiose Leistung von Vingegaard.
Aber wenn er am Ende mit 2,3 Minuten Vorsprung die Tour gewinnen sollte müssen wir jetzt auch nicht so tun als sei er der ultimative Dominator wie Armstrong damals.
Crack Mövenarsch (ohne Klasse)
Währenddessen Giften sich Froome und Israel gegenseitig an. Froome meint, er wäre gut genug gewesen für die Tour. Adams als Teamchef sagt, Froome ist das Geld nicht wert. Ich sag, beides idioten.
Als Israel Froome geholt hat, war der schon zwei Jahren sportlich irrelevant. Dass er womöglich nicht wieder auf das alte Level kommt, war erwartbar. War ein ziemlich hoher Einsatz zu glauben, dass er wieder weltklasse wird. In welchem Universum Froome bei der Tour hätte Konkurrenzfähig sein sollen, wüsste ich aber auch mal gern. Das Zeug, dass er bis 2018 genommen hat, schien besser gewesen zu sein als seine jetzigen Drogen. Oder hat schwere Nachwirkungen
Crack Mövenarsch (ohne Klasse)
Hat auch nen hervorragenden Musikgeschmack übrigens
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