Crack Vanavama

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  • als Antwort auf: Ronde van Vlaanderen #758533
    Crack Vanavama
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      Politt kommt mit der Attacke sogar noch weiter als gedacht. Den Anschluss an Pogacar verpasst er trotzdem. Wenn er am Paterberg dann auch die Van der Poel-Gruppe nicht halten kann, wars halt trotzdem völlig für den Eimer.

      Pogacar will jetzt wirklich 50km im Solo nach vorn. Wenn er das schafft, stellt er sogar Cancellara 2010 oder Gilbert 2017 in den Schatten.


      Crack Mövenarsch (ohne Klasse)

      als Antwort auf: Ronde van Vlaanderen #758532
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        Sind jetzt 3min. Das Ding ist durch


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        als Antwort auf: Ronde van Vlaanderen #758528
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          Dafür jetzt Glückwunsch an Nils Politt für die blödeste Attacke des Tages.


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          • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 9 Monaten von Crack Vanavama.
          als Antwort auf: Ronde van Vlaanderen #758527
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            Ganz klar vdP > WvA. Allein wegen diesem Red Bull-Scheiß.

            Van der Poel ja wohl schon recht früh im Hintertreffen, nochmal gekittet, aber mit viel Aufwand. Inzwischen aber völlig düpiert, aber Jumbo auch. 2min für ne Gruppe mit Trentin, Asgreen, Powless, Pedersen, Küng und einigen mehr. Laufen gleich zu den Ausreißern auf (und da sind auch ein paar Kaliber dabei) und sind dann mit fast 20 Leuten weit vor dem Feld. Jumbo hat nur Van Hooydonck mit dabei vorne (völlig panne, da nicht Benoot oder Laporte mitzuschicken). Je länger ich drüber nachdenk, desto mehr komm ich zur Überzeugung, dass das Rennen für die großen Drei inzwischen schon weit weg ist. Van Aert muss wohl jetzt sein ganzes Team opfern, UAE wird Trentin nicht verfolgen, Alpecin hat nicht das Team, um die Situation wieder zu kitten. Für mich kommt neben Jumbo höchstens noch Bora und Israel infrage als Teams, die nochmal nachgehen könnten. Aber die werden ja hoffentlich schlau genug sein, um zu taktieren.


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            als Antwort auf: E3-Preis / Gent-Wevelgem #758439
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              Dwars ein Wurstrennen? Eigentlich kommts da schon regelmäßig vor, dass der spätere Sieger bei Ronde oder Roubaix da schon die Karten auf den Tisch legt. 22 vdP, 17 Gilbert, 14 Terpstra, 11 Nuyens. Imho ein aussagekräftiger Test.

              Und Radsport ist ein Teamsport. Wenn sie so überlegen sind, die Jumbos, dann sollen sie den Sieg halt unter sich ausmachen. Pogacar, vdP und Pidcock alle nicht am Start, da war ein Jumbo-Sieg eigentlich eh klar. Hinte Topfavorit Van Aert kamen mit Laporte und van Baarle gleich die nächsten Teamkollegen. Hätte man nur mit nem Sprint verhindern können, aber auch da hätte Van Aert wsl gewonnen…


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              als Antwort auf: Milano – Sanremo #758363
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                Van der Poel ist dafür der größere Killer. Jetzt zwar ein Solo-Sieg, und in reinen Massensprints sieht man ihn nie, aber die Sprints aus kleinen Gruppen gewinnt er halt, vor allem gegen van Aert. Und das ist schonmal der Grund, warum es 3:1 und nicht 2:2 steht.


                @Krollekopp

                Pogacar hat voriges Jahr vier Mal attackiert und wollte dieses Jahr mit einer Attacke bis oben durchziehen, wie er im Interview sagt. Beides hatte nun keinen entscheidenden Erfolg, beide Mal das Podium knapp verpasst. Wobei ich ihn aus der Situation von Samstag eher gewinnen seh als letztes Jahr. Grundsätzlich wird er immer das Problem haben, dass van Aert, van der Poel, Pidcock, Pedersen, Ganna, womöglich auch noch irgendwann oder wieder Alaphilippe, De Lie, Girmay, Ewan oder Laporte so stark und viele sind, dass er immer zwei, drei Leute auf dem halt nicht sonderlich steilen Poggio oben am Hinterrad kleben hat. Und gegen keinen von denen hat er im direkten Sprint eine größere Chance als 60%. Das kann natürlich als B-Lösung auch klappen, aber sein Plan A muss immer sein, am Poggio oben solo wegzufahren. Geschafft hat das in diesem ganzen Jahrtausend glaub ich nur Nibali, und das ist mir auch ein Rätsel bis heute (er war schon 33 und nie so explosiv, war wie ich bis heute glaub vor allem ein verschnarchter Moment von Sagan, Matthews, Ewan und co.) Und ich glaub, deshalb werden wir in den nächsten Jahren noch viele Taktiken von ihm an dem Anstieg sehen, bis er es ggf. mal geschafft hat. Klar ist, dass er diese Phase des Rennens vorerst bestimmen wird, was es reinen Sprintern sehr schwer machen wird. Man sieht ja schon, wie unterschiedlich Ewans Präsenz am Poggio mit (22, 23) verglichen mit ohne Pogacar (21) ist.


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                als Antwort auf: Tour de France 2024 #758324
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                  Guter Gedanke, würde ich jetzt nicht widersprechen. Verstehe aber auch die Orga, bzw. versuche es. Immerhin machen Giro und Vuelta das ja auch nicht, und die enden nicht per Naturgesetz in einer festen Stadt (Giro eh nicht, Vuelta gelegentlich auch in Santiago statt Madrid). Und da gibt es genug Städte, die teils auch schon als Zielort angesteuert wurden und ebenfalls eine Bergetappe als Finale ermöglichen, wird aber nie gemacht. Immer wenn, dann am vorletzten Tag. Womöglich ist das für das ganze Brimborium zum Ende einer Rundfahrt zu kompliziert, wenn das ganze Feld 40, 50 Minuten auseinandergezogen ist, fragt mich nicht warum.

                  Und das Argument „Zeitfahren kann man auch in Paris machen“ stimmt natürlich, aber irgendwie auch nicht. Schließlich hat man es seit 34 Jahren nicht mehr gemacht. Für die Tour gehört die Sprintankunft auf den Champs-Élysées wohl einfach dazu, die Fahrer schwärmen ja eigentlich auch immer davon. Da muss schon Olympia kommen, um davon abzuweichen, und sowieso nicht öfter als einmal im Jahrzehnt. Aber gehe mit: Das (also auch ein mal pro Jahrzehnt) könnte man schon mal machen. Bisschen rumprobieren, ohne liebe Traditionen zu verlieren, ist schon erlaubt.


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                  als Antwort auf: Teamkanalyse 23 #756949
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                    Teuns Abgang lag wohl daran, dass Israel ihn und TBV mit Geld zugeschissen hat, damit er noch Punkte zum Klassenerhalt einfährt. Der ging ja schon im August. Konnte aber am Abstieg nix ändern, war kein Faktor im Herbst


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                    als Antwort auf: Tour 2023 #756856
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                      Aber eigentlich find ich, die Teams sollten sich erstmal bis MSR oder Lüttich beweisen, bevor man die Wildcards vergibt.


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                      als Antwort auf: Tour 2023 #756855
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                        Bei der Auswahl ok, die WC so früh zu vergeben. Mit Israel und UnoX dürfte kein anderes Pro Conti-Team konkurrieren können. Immerhin hat Israel letztes Jahr auch zwei Etappen gewonnen, selbst wenn die sonst wieder so krass unter ihren Verhältnissen sind wie in den letzten Jahren, mit Froome-Bonus noch dazu, müsste eigentlich jemand von einem der anderen Teams Paris-Nizza gleich ganz gewonnen, um das übertrumpfen zu können.


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                        als Antwort auf: Fahrer des Jahres 2022 #756776
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                          1.Tadej Pogacar

                          War auch 2022 wieder der beste Fahrer. Auch bei der Tour viel besser als Vingegaard, nur ging sein Bluff-Plan nicht auf, tja. Vingegaard war der bessere Rundfahrer dieses Jahr, das hat er im direkten Duell gezeigt. Aber Pogacar war der siegreichste Fahrer 2022, und das waren fast ausnahmslos wichtige WT-Rennen. Dazu noch ein Monument, Strade Bianche und stärkster bei der Ronde. Dass er im gesamten Jahr halt zwei Mal abgehängt wurde von Vingegaard ändert daran nix.

                          2. Remco Evenepoel

                          GT, Monument, Weltmeister + Algarve, Norwegen und San Sebastian. Super erfolgreiches Jahr. Im Vergleich hat er Pogacar GT-Sieg und WM voraus, allerdings war es auch dieses Jahr wieder leichter, die Vuelta zu gewinnen, als bei der Tour aufs Podium zu fahren. Die Jahre, in denen Nibali, Quintana, Froome, Contador und Purito alle gemeinsam bei der Vuelta am Start waren, sind vorbei. Und die WM gleicht Pogacar mit der schieren Masse an großen Siegen und Plätzen aus, und auch bei den restlichen Rennen hat Pogacar in Summe mehr überzeugt, keine Enttäuschungen gehabt wie Remco bei der Tour de Suisse oder Tirreno.

                          3. Jonas Vingegaard

                          Grandios bei der Tour. War aber letztlich der einzige Gesamtsieg, wenn auch viele gute Plätze und klar der beste Berg- und Rundfahrer 2022. Mit einem Sieg in der Lombardei hätte ich ihn auf 1 gesetzt. So 3.

                          4. Wout van Aert

                          Zweiter Überfahrer im Peloton neben Pogacar, kann auch alles, wenn auch die herausragende Fähigkeit unterschiedlich verteilt ist. Für die Red-Bull-Kooperation gehört er eigentlich ignoriert, aber er zwingt sich halt auf. Ohne ganz großen Sieg (Omloop trotzdem nicht zu verachten) trotzdem nur 4. Manchmal fehlt ihm schon ein bisschen der Killer-Instinkt, siehe Hamburg oder Montreal, aber hatte auch Verletzungspech.

                          5. Fabio Jakobsen

                          Keine Ahnung, wen man da nehmen soll. Normal gern ein reiner Sprinter in der Liste, die gehen teils etwas unter, aber da drängt sich niemand auf, selbst Hamburg und Scheldepreis dieses Jahr ohne Sprint. Jakobsen aber insgesamt denk ich der Schnellste dieses Jahr, Tour-Etappensieg, EM, KBK plus 10 weitere Siege. Ich nehm ihn.


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                          als Antwort auf: 1.x Rennen 2022 #756732
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                            War wohl nicht der einzige mit Kritik am zum völligen Sprinterrennen verkommenen Radklassiker am 1. Mai in Frankfurt. Die Orga gibt bekannt, daß Profil 2023 anspruchsvoller zu gestalten. Der Startliste haben die letzten Jahre gut getan, da waren schon auch recht viele Weltklassesprinter am Start. Dem Rennverlauf dafür gar nicht. Interessant wird aber sein, wie man’s konkret umsetzen will.


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                            als Antwort auf: Giro 2023: Von den Abruzzen nach Rom #756712
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                              Könnte von den Bildern her der beste Giro werden. Toskana, Garda, Maggiore, Amalfi, Venedig, Dolomiten, Rom, Napoli, die größten Touri-Hämmer Italiens dabei eigentlich (wobei das ganze Land natürlich, weiß man ja). Sportlich bin ich noch bisschen unentschlossen. Ist fast mehr ne Tour als ein Giro von den Profilen her.


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                              als Antwort auf: 29.09.2022 Coppa Agostoni #756383
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                                *****Wald und Faltgerät


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                                als Antwort auf: WM 2022 Wollongong #756370
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                                  Van aert nur vierter hahahah


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                                  als Antwort auf: WM 2022 Wollongong #756369
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                                    Taktisch ausnahmslos alle scheiße heute bis auf Evenepoel heut


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                                    als Antwort auf: WM 2022 Wollongong #756366
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                                      Diesen Red Bull Affen van aert kann man ja wirklich nur doof finden. Vorne fährt evenepoel solo weg, er attackiert hinten anstatt für den Teamkollegen die Füße still zu halten. Und das, nachdem ausgerechnet Evenepoel sich vor nem Jahr so für ihn krumm gemacht hatte und er dann glorreicher Elfter wurde.

                                      Zur Wahrheit gehört aber auch, dass remco eh durch sein dürfte

                                      Wild aber, was beim vdP abging


                                      Crack Mövenarsch (ohne Klasse)

                                      als Antwort auf: WM 2022 Wollongong #756336
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                                        Vermutlich, damit auch das Zeitfahren als zweites Highlight des Rennens an nem Sonntag ist. Bei nur 34km könnte man das aber auch getrost am Samstag oder Freitagabend vorm Straßenrennen machen ohne dass das jemanden am Tag danach einschränken würde…

                                        Und jetzt gewinnt Foss, mit Abstand größte sensation der WM-Geschichte im Zeitfahren. Der hat als Profi noch nie ein Zeitfahren gewonnen.


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                                        als Antwort auf: World Tour #756323
                                        Crack Vanavama
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                                          Aufmerksame Leser werden gesehen haben, dass ich im 1.x-er ein paar Worte zur World Tour angeteastert habe. Anlass: Dylan Teuns fährt plötzlich für Israel. Den haben sie geholt, um noch paar Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Auf der Suche nach der Info auf den Artikel gestoßen: https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_131460.htm

                                          Sympathisch, der Sylvan Adams! Für solche Fatzkes sollte man dann doch unbedingt ein Aufstiegs-/Abstiegssystem irgendwie etablieren. Jahrelang nur Scheiße machen (Froome, Greipel, Impey, Fuglsang, Vanmarcke holen, als sie schon völlig durch sind, Hofstetter, Politt abgeben, ok, und auch sonst echt den langweiligsten Kader der ganzen WT) und dann heulen, dass da mal jemand ein bisschen Leistungsprinzip anlegen will. Und das, wenn man selbst die Milliarden zur Verfügung hätte, um das mal bisschen interessanter zu gestalten (der dachte wohl Froome sei Armstrong, dabei hat Froome null Unterhaltungswert und war nur so lange interessant, wie er Rennen gewann, danach war er nix mehr als der Streber der nicht mal mehr gut ist und deshalb selbst zum nerven zu fad).

                                          Wie man das genau ausgestaltet ist natürlich schwierig, aber das WM-Problem könnte man ja mit der Abstellpflicht wie im Fußball lösen. Oder einfach bei der WM Punkte vergeben.


                                          Crack Mövenarsch (ohne Klasse)

                                          als Antwort auf: 1.x Rennen 2022 #756321
                                          Crack Vanavama
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                                            Van der Poel wieder da! Rennen aber nicht so aussagekräftig, bis 1km vorm Ziel Hinterradlutschen und dann im Sprint gewinnen sagt glaub ich wenig aus im Hinblick auf WM. Aber mit WM und Lombardia könnte er auch noch des KVs Alptraum verhindern und Evenepoel als Fahrer des Jahres verdrängen :D

                                            Außerdem Teuns Vierter für Israel ?!?! Hab ich gar nicht mitbekommen. Aber dazu mehr im World Tour Thread


                                            Crack Mövenarsch (ohne Klasse)

                                            • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 4 Monaten von Crack Vanavama.
                                            als Antwort auf: World Tour #756304
                                            Crack Vanavama
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                                              Grundsätzlich das System nicht durchdacht. Jetzt bekommen manche Fahrer keine Freigabe von ihren Teams für die WM, weil sie bei Shitraces Punkte holen sollen für den Klassenerhalt.


                                              Crack Mövenarsch (ohne Klasse)

                                              als Antwort auf: Vuelta 2022 #756278
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                                                Zur 3km-Regel scheint hier ein Missverständnis vorzulegen. Meinem Eindruck nach ist der Geist der Regel nicht klar. Da geht’s nämlich nicht um Glück und Pech, denn das kann man im Sport nur begrenzt beeinflussen. Es geht um Sicherheitsaspekte, dass Klassementfahrer nicht in Massensprints reinhalten, um keine Zeit zu verlieren. Deshalb, wenn Remco Vorgestern wegen Defekthexe ne Minute verloren hätte ohne 3km-Regel: Tja, Pech. Haben alle mal.

                                                Rollerberg in der letzten Woche: Verstehe die Kritik, finde den Ansatz aber nach wie vor interessant zu sagen, die letzte Woche nicht mehr so schwer zu machen. Dann muss man schon früher im Rennen die Gelegenheiten nutzen und am Schluss mehr Risiko gehen, um die Konkurrenz zu distanzieren – in der Theorie zumindest. Ob das immer so klappt, kann man natürlich bezweifeln. Bei der Vuelta ja eher das Problem die ständigen nackten Bergankünfte, kein Potential zu epischen Etappen eigentlich. Aber tbf, das Rennen dann schon deutlich besser als der Kurs es hätte erwarten lassen können. Kann das eigentlich sein, dass es außer rund um Navacerrada in Spanien einfach nicht so viele Pässe gibt wie in Frankreich oder Italien? Und kann man deshalb evtl. gar nicht so viele Mehrpässefahrten bauen dort? Ist ja nicht das erste mal, dass eine Vuelta fast nur aus nackten Bergankünften besteht.


                                                Crack Mövenarsch (ohne Klasse)

                                                als Antwort auf: Vuelta 2022 #756268
                                                Crack Vanavama
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                                                  hahahaha da hat beim Ausrollen wirklich ein Fan Evenepoel ein Trikot vor die Füße geworfen und nur mit ner Geste bedeutet, er solle unterschreiben. Remco hat ihn angeschaut als würde er den Allmächtigen persönlich sehen :D zurecht in dem Fall natürlich. Das Trikot dürfte noch da liegen.

                                                  Rigo natürlich <3

                                                  Die letztem 3km gestern aber ja wohl die irrsten Radsport-Minuten des Jahres. Von Remco in rot zu Roglic in rot zu Roglic raus und Remco so gut wie Gesamtsieger in 5 Minuten absolut wild. Bei solchen Finals stößt die Drei-Minuten-Regel jedenfalls massiv an ihre Grenzen. Gut ist, dass jetzt so ein Defekt nicht das Rennen entscheidet. Aber kann auch nicht Sinn der Sache sein, dass Remco dann völlig stressfrei da stehen bleiben und ins Ziel gondeln kann. Wer sagt denn, dass Remco die 8“-er Gruppe gehalten hätte und nicht in der 53“-er Gruppe gelandet wäre? Mal konkret gesprochen ist Evenepoel zwar der vielleicht kraftvollste Fahrer im ganzen Peloton, aber einen satten Antritt hat er nicht. Und das war nun mal ein Finale, in dem Sprinter Lücken auf Kletterer und Rolleure reißen konnten. Also durchaus möglich, dass Remco das Hinterrad von einem Fabian Lienhard da vielleicht nicht halten kann, wer weiß.

                                                  Klar, wäre die 53“er-Gruppe mit QST-Zugpferd deutlich früher ins Ziel gekommen, aber einfach so die 8“ zu kriegen, find ich schwierig. Denn, das ist ja das nächste: Mal den konkreten Fall außer Acht gelassen, sind Regeln nun mal theoretische Werke und sollten auch der Theorie standhalten. Und die besagt: Mit der jetzigen Regel ist das nun mal möglich, dass der bessere Fahrer dafür bestraft wird, wenn der schwächere einen Defekt hat. Und da wäre es mE besser, dass man gestürzten Fahrern oder Fahrern mit Defekt konsequent die Zeit des letzten nicht gestürzten Fahrers der Gruppe gibt, in der man zum Zeitpunkt des Sturzes war. Dann ist das Pech auf ein vernünftiges Maß reduziert. Oder: Einfach die 3km-Regel nicht nur bei Bergankünften aussetzen, sondern immer, sobald es etwas berghoch geht. Zumal man den gleichen terz doch 2020 schonmal hatte. Gerade nochmal gesehen – fünfte Etappe: Uphill-Finish, Stürze, eigentlich Sekundenabstände, alle mit gleicher Zeit gewertet. Irgendwie auch unbefriedigend. Das riss da nämlich schon auch aufgrund des Anstiegs, nicht nur wegen des Sturzes.


                                                  Crack Mövenarsch (ohne Klasse)

                                                  als Antwort auf: Vuelta 2022 #756253
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                                                    Wer am Samstag am vorletzten Berg abgehangen wird, kassiert eher 10 Minuten als 3. Aber damit Remco schon so früh aus den Schuhen gefahren wird, muss er entweder einbrechen, oder die Etappe wirklich episch werden, mit einem völlig zerpflückten Feld am vorletzten Berg. Wenn Jumbo das Ding biegen will, sollten sie den Rückstand bis Samstag auf jeden Fall auf unter einer Minute drücken. Ansonsten muss Samstag schon der ganz große Schlag kommen.

                                                    Könnte mir schon heut gute Chancen für Roglic vorstellen, das ist ja ne gute Etappe für ihn, bei dem Finish kann er sicher paar Sekunden und den Bonus holen. Dann wäre er bei 1:30. Mittwoch oder Donnerstag sind 30 Sekunden dann nicht ausgeschlossen, aber schwer zu holen. Wenn das gelingt, ist Remco aber auch Samstag sehr angreifbar. Wenn nicht, zieht er es auch durch, denke ich.


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                                                    als Antwort auf: Vuelta 2022 #756212
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                                                      Ich denke es gibt gute Gründe dafür, die Beleidigung nicht nochmal öffentlich zu wiederholen. Es gab einen Zeugen, Moscon hat sich dafür entschuldigt, das Schuldeingeständnis ist also gesichert. Wäre es nur dieser Vorfall, würde ich auch nochmal ne zweite Chance einsehen. Moscon ist damit ja aber noch nicht fertig. Zwei körperliche Attacken auf Kontrahenten im Rennen, dazu noch der Vorwurf, dass er Reichenbach mal als Rache abgeräumt haben soll – wenn man bedenkt, dass man sonst überhaupt mal Fahrer suchen muss, die sich auch nur einen Vorfall haben zu Schulde kommen lassen, ist das schon weit über die Grenze. Verstehe nicht, warum man so nen Penner im Peloton brauchen sollte.


                                                      Crack Mövenarsch (ohne Klasse)

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