Gretzky

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  • als Antwort auf: DSC @ Tdf (Assoziations-Spiel) #595923
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      @T-Moby

      Du hast natürlich nicht unrecht. Auch Telekom hat schon taktisch gut gearbeitet. Aber meine Meinung bleibt. Insgesamt miserabel. Wenn gut, dann durch die Fahrer entschieden.
      Im übrigen: Erik hat das Amstel gewonnen, als es noch flach geendet hat.
      Aber gut jetzt, ich freue mich darauf, dass die T-Mobs bei diese Tour taktisch alles richtig machen.
      Ganz ehrlich.

      Gretzky


      Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

      als Antwort auf: TdF 2005 Vorschau #596225
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        Will auch mal meinen Senf dazugeben.

        Strecke: Längeres Zeitfahren zum Start finde ich gut. Nimmt den Sprintern die Chance auf gelb und sorgt für Ruhe.
        Flachetappen. Brauche ich sowieso keine.
        MZF: Entweder ganz (reale Zeiten) oder gar nicht.
        9. Etappe: Vogesen zu weit vor dem Ziel.
        11. Etappe: Madeleine und Galibier ohne Bergankunft nutzlos.
        10. und 14. Etappe: Fehlt mindestens jeweils 1 Berg
        15. Etappe: Die Königsetappe der Tour
        16. Etappe: Aubisque nutzlos verschleudert.
        18. Etappe: Hochinteressantes Finale.
        20. Etappe: Gewinnt Ulle.

        Gesamt: Viel zu wenig schwere Berge und Bergetappen.

        Favoriten:

        *****
        Armi

        ****
        Ulle, Vino, Botero, Azevedo (wenn Armi was passiert und er freie Fahrt bekommt).

        ***
        Leipheimer, Mancebo, Karpets,
        Pereiro, Menchov, Julich, Contador.

        **
        Mayo, Sastre, Jaksche, Sinkewitz, Basso, Heras

        *
        Moncutie, Valverde, Pellizotti, Landis, Rogers, Schleck, A. Osa

        Bergtrikot: Irgendwer, der auf der 9. Etappe in einer Fluchtgruppe ist und ganz gut klettern kann. Der verteidigt es dann nach Jalabert-Manier.

        Kandidaten ohne Rangfolge: Merckx, Moncutie, Casar, Voeckler, Moreau, Belli, Frigo, Wegmann, sehe keine Spanier, die in den Vogesen angreifen.

        Punktetrikot: Valverde (Kann gut sprinten, hat aber auch Chancen bei den Etappen 8, 9, 11, 12, 16 und 18.
        Ideal für ihn, wenig Bergankünfte, kann eigentlich auf fast jeder Etappe außer 10, 14, 15 und den Zeitfahren unter die Top 5 und einige gewinnen.


        Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

        als Antwort auf: Tour de France Jan Ullrich #592128
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          Sheryl Crow ist keine Country-Sängerin!!!!


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          als Antwort auf: DSC @ Tdf (Assoziations-Spiel) #595909
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            Bestes Team aller Zeiten!

            Weder Festina 98 noch die heutigen DC’s.

            Man darf das sowieso nicht auf die Einzelleistungen der Fahrer umlegen um das beste Team zu sehen.

            Eddy Merckx hatte in seiner Glanzzeit von 1969 (Faema) und 1970-1975 (Molteni) eine Truppe zusammen, die genau seinen Bedürfnissen entsprach.
            In diese Zeit fallen seine 5 Tour-Siege + 1 Zweiter Platz und glaub ich 4 seiner 5 Giro-Siege.
            Die Fahrer haben in der Zeit kaum gewechselt.
            Viele waren bei sechs Tourstarts (1973 nicht am Start) 4,5 oder 6mal dabei.
            Das waren keine großen Bergfahrer, erst Joseph Bruyere konnte auch lange am Berg mithalten.
            Aber der Kannibale war selber stark genug am Berg. Und so war die Taktik. Die Moltenis konnte in der Ebene treten wie Tiere und bis man zu den Bergen kam, waren die spanischen und andere Bergflöhe derart plattgefahren, dass Eddy sie am Berg beherrscht hat.
            Das Team passte perfekt zum Eddy.

            Wenn Ihr aber noch ne wirkliche Super-Crew wollt.
            Das Team von Lemond/Hinault 1986 (La Vie Claire Wolber).
            Gesamtwertung: 1. Lemond, 2. Hinault, 4, Hampsten.
            7. Rüttimann, 12. Jeff Bernard

            Der arme Schweizer Urs Zimmermann (Gesamtdritter) musste sich schon ziemlich verlassen vorkommen, unter lauter gleichen Trikots. Das war vielleicht ne Truppe.

            Gretzky


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            als Antwort auf: DSC @ Tdf (Assoziations-Spiel) #595885
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              @fensterscheibe

              Dann war es vielleicht auch 2002. Egal.

              Original von Fensterscheibe:

              Quote:
              Aber gut, fehlerfrei war T-Mobile in Sachen Taktik nicht immer.

              Das ist ein guter Satz. Der lässt jedem hier genügend Spielraum.

              Gretzky


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              als Antwort auf: DSC @ Tdf (Assoziations-Spiel) #595884
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                Die ganze Sache mit den Teamvergleichen ist aber auch schwer. Wir können einerseits die Saisonresultate und andererseits die Erfolge bei GT’s und anderen schweren Rundfahrten vergleichen.
                Aber wir werden im Vorfeld trotz aller Rennen vorher nicht genug über die Form der einzelnen Fahrer wissen.
                Ein weiterer Faktor: Manchmal kommt das Jahr, wo es bei einem Fahrer nicht läuft oder die biologische Uhr einen großen Tick macht.
                Da steckt man nicht drin. (7 DC’s und 5 T-Mob’s sind zwischen 1970 und 1973 geboren). Wer sagt denn, das gerade nicht Beltran, Rubiera, Guerini heuer schwächeln?
                Andere Geschichte. Ist wirklich jeder ein Teamfahrer? Was bei Heras und Azevedo geklappt hat, kann bei Savoldelli und Popowytsch schief gehen.
                Und wer sagt, dass Wino nicht der Hafer sticht und sein eigenes Süppchen kocht?

                Ich will das Spiel aber auch mal mitmachen. Suche mir aber auch meine eigene Pärchen:

                Armi gegen Ulle 2:1 (Die Chefs)

                Azevedo gegen Wino 1:1 (der eine der bessere Helfer der andere der bessere Individualist)

                Popo gegen Klöden 0:0 (Keine Eigeninteressen?)

                Savoldelli gegen Sevilla 1:1 (Ausgelaugt vom Giro ? / schon ausgelaugt von der Karriere?)

                Rubiera gegen Guerini 2:1 (die Edelhelfer am Berg)

                Beltran gegen Kessler 1:1 (Fürs Mittelgebirge)

                Hincapie gegen Nardello 2:1 (Tempobolzer)

                Padrnos gegen Schreck 1:2 (Schreckus als Aldag-Nachfolger)

                Noval gegen Steini 0:1 (Steinis Freundschaft zu Ulle setzt mehr Kräfte frei. Ist auch ein größerer Faktor im MZF).

                Leichte Vorteile für DC. Größere Vorteile zusätzlich durch Taktik 3:1 und Armstrongs Leaderqualitäten 2:1.

                Aber: Noch in jedem Jahr haben die T-Mobs bei Flachetappen Kräfte für Ete gelassen. Vielleicht sind in den Bergen heuer noch viel mehr Kräfte da, wer weiß?

                Gretzky


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                als Antwort auf: DSC @ Tdf (Assoziations-Spiel) #595880
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                  @fensterscheibe

                  Na ja, T-Mob hat auch schon andere Dinge gemacht, wo ich mit dem Kopf geschüttelt habe. 2003 war Wese bei Flandern und oder Paris-Roubaix schon in der Spitzengruppe und hat nicht mitgearbeitet sondern auf Erik warten müssen. Dabei sind das die Rennen, die für Wese geschaffen.
                  Auch beim Amstel in der neuen Form oder anderen Rennen dieses Kalibers haben T-Mobile-Fahrer in aussichtsreicher Position (Wino, Kessler, Ulle) dann noch auf Zabel gewartet oder Rücksicht genommen, obwohl sie für diese Rennen besser geeignet sind.
                  Also für mich war da vieles in der Vergangenheit recht undurchsichtig.

                  Gretzky


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                  als Antwort auf: Bergtrikot 2005 #590556
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                    @ Lapebie

                    Ja Zoet war sogar in seinen jungen Jahren als „Lutscher“ verschrien. Es fehlte ihm wohl einfach die Mentalität zum Angriff. Erst in späteren Jahren, als er wohl merkte, dass ihm was entgeht, wurde er aktiver. So holte er seine größten Erfolge jenseits derDreißg, mit 32 die Vuelta, mit 33 die Tour, 38 die Straßen-WM, mit 40 das Amstel Gold-Race.

                    Gretzky


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                    als Antwort auf: Bergtrikot 2005 #590553
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                      Grundsätzlich ist das mit dem Bergtrikot heute völlig anders als in früheren Jahrzehnten. Aus meiner Sicht hängt das sehr stark mit der Kombination Überfahrer Armstrong und dazu noch ein superstarkes Team zusammen.
                      Ich habe Ende der 60er Jahre angefangen, die Tour zu verfolgen. Damals gab es 15-30 Minuten Berichte auf der ARD, aber nur von den Bergetapppen, soweit ich mich erinnere.
                      Vom ersten Bergtrikot an waren es bis zum Ende des vergangenen Jahrhunderts meistens Klassements-Fahrer, die das Bergtrikot gewannen.
                      Von den Gewinnern der ersten 13 Bergtrikots war der Fahrer 11mal unter den Top 6 im GK, oftmals auch Sieger (Bartali 38/48, Sylvere Maes 39, Coppi 49/52). Dann gewannen 53 (Lorono/50.) und 54 (Bahamontes/25.) das Bergtrikot. Das gab es in den Folgejahren auch hin und wieder aber meistens waren es doch die Top-10-Fahrer, die im Bergtrikot in Paris ankamen.:
                      55 Gaul (3.GK), 57 Nencini (7.), 58/59/63/64 Bahamontes (8./1./.2./3.), 61 Massignan (4.), 67 Julio Jimenez 2.), 69/70 Merckx (1./1.), 71/72/75/77/81/83 Van Impe (3./.4./3./.3./2./.4.), 80 Raymond Martin (3.), 84 Millar (4.), 86 Hinault (2.), 85/87 Herrera (5./7.), 88 Rooks (2.), 89 Theunisse (4.), 91/92 Chiappucci (3./2.), 93 Rominger (2.), 94-97,99 Virenque (5./9./3./2./8.), 98 Rinero (4.), 2000 Botero (7.)
                      Seither haben Jalabert und Virenque gewonnen und keiner war besser als Platz 15 im GK.
                      Zuvor hatte es niemals mehr als zwei Jahre hintereinander gegeben, in denen der Bergpreis-Gewinner nicht aus den Top 10 kam.
                      Auch einige der Bergpreisgewinner die in den Top-10 landeten, waren keine Anwärter für den Sieg oder das Podium. Aber sie waren vorne dabei.
                      Ich kann mich noch sehr gut an die 70er und 80er Jahre erinnern. Da wurde bei den Bergetappen permanent von GK-Fahrer attackiert und zwar schon am 1. oder 2. Berg. Ocana, Fuente, Kuiper, Poulidor, Thevent, Merckx, van Impe, Zoetemelk (obwohl Joopy fast immer nur mitging), Agostinho, Pollentier, Delisle, später Hinault, Lemond, Mottet, Roche, Delgado, Chiappucci, in den 90ern dann noch Rominger und Virenque.
                      Das Muster war immer das Gleiche. Die Herausforderer attackierten und die Favoriten und Führenden mussten mit. Und wenn noch vier Pässe folgten. Da ging dann schon die Post ab. Jedes Team hatte selten 2, teils 1 und oft keinen Helfer der stark genug war, bei seinem Chef zu bleiben. Da ging es Mann gegen Mann und da wechselte die Situation den ganzen Tag über. Am 2. Berg war dann z.B. noch Van Impe 4 Minuten vorne, am 4. dann vielleicht Merckx und Zoetemelk gemeinsam mit 3 Minuten und im Ziel dann vielleicht Ocana oder Thevent mit 2 Minuten.
                      Bergetappen waren interessant von der ersten bis zur letzten Minute. Leider gab es damals noch keine ausführliche Fernsehberichterstattung. Als die dann einsetzte, begann für mich die Zeit, bei Bergetappen Urlaub zu nehmen. Es war Unterhaltung pur. Aber wie war es die letzten Jahre? Die Teams für eine Sasison sind riesig (mehr als 25 Fahrer, die z.B. auch als Helfer nur für die Tour aufgebaut werden, die Form der Domestiken ist viel stärker als früher) Das Postal-Team oder ggfs. auch Telekom hielten das Tempo im Feld so hoch, dass kaum einer wegkommen konnte. Ein paar Außenseiter werden weggelassen, die können einen Mittag im Fernsehen bewundert werden und werden am letzten Berg geschnappt. An diesem beginnt dann auch das Ausscheidungsfahren der Favoriten. Mehr ist nicht übrig geblieben von den Schlachten der Asse in den Bergen. Über die „unnötigen“ Urlaubstage habe ich mich die letzten Jahren oft geärgert.
                      So erscheinen die Etappen 10. und 14. mit nur einem Pass vor der Bergankunft diesem Verhalten angepasst.
                      Vorher passiert doch sowieso nichts mehr.
                      Ich persönlich finde das sehr schade und hoffe, dass nach der Armstrong-Ära wieder etwas mehr Belebung in die Sache kommt. In diesem Jahr kommt sowieso nur die 15. Etappe für große Schlachten in Frage.

                      Gretzky


                      Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                      als Antwort auf: DSC @ Tdf (Assoziations-Spiel) #595869
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                        @Fensterscheibe und T-Moby!

                        Mein Taktikangriff auf T-Mob ist aus meiner Sicht berechtigt. Ich kann ganz ehrlich zugeben, dass ich mit den Jungs in Mangenta zittere und hoffe. Immer und bei jedem Rennen und sogar mit Ete, den ich gar nicht mal so mag.
                        Aber was ich in den zehn Jahren so erlebt habe, an merkwürdigem Verhalten bei Klassikern und Bergetappen und Nominierungen und vor Sprintankünften.
                        Die haben über Jahre die Felder an Ausreißer rangefahren damit der Lion-King oder der Ale-Jet dann die Etappen gewonnen haben und Erik Zweiter geworden ist.
                        Cipo und Petacchi sind/waren in ihren Glanzzeiten immer etwas besser als Erik. Der war die Nummer 2.
                        Aber dann lasst doch deren Teams die Arbeit machen.

                        Um eines klarzustellen: Ich stehe voll hinter den Fahrern von T-Mob und traue Ihnen viel zu. Die Leistung der sportlichen Leitung der letzten Jahre aber ist für mich bedenklich.
                        Und dann sind da noch die merkwürdigen Formschwankungen der Fahrer, die bei T-Mob waren:
                        Botero, Savoldelli, Evans, Aerts oder die Fälle Kopp und Schumacher. Das ist zwar eher Management als Taktik,
                        hat aber was mit der Team-Leitung zu tun.

                        Es würde sich keiner mehr freuen wie ich, wenn ich am Ende der Tour sagen kann: Geil, die haben mal alles richtig gemacht!!

                        Gretzky


                        Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                        als Antwort auf: TdF teams #575814
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                          Ne starke Truppe ist Liberty trotzdem.
                          Galdeano, Jaksche, Sanchez, Serrano, vor allem Contador.
                          Beloki ist aber auch ein sehr guter Zeitfahrer. Der kann im MZF gute Dienste tun. Der mit Jaksche und Galdeano, die können es schon krachen lassen und Heras mitziehen.
                          Aber was der Sprinter Davis dabei soll.

                          Gretzky


                          Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                          als Antwort auf: DSC @ Tdf (Assoziations-Spiel) #595852
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                            Ich denke auch, dass die vergangenen Ergebnisse der Fahrer außer Armi/Ulle bei GT sich in etwa aufheben werden.
                            Die entscheidenden Fragen wird die Form sein und die Taktik.

                            Form:

                            Die Frage ist, wer ist bei T-Mob außer Form? Da gab es in der Vergangenheit immer jemanden oder sogar mehrere.
                            Aber bei DC respk. USP?
                            Das war in der letzten Jahren schon fast verdächtig, dass da nie auch nur einer eingebrochen ist.
                            Also Form vermutlich Vorteil DC.

                            Taktik:

                            USP/DC : Haben die schon grobe fehler gemacht?

                            T-Mob: Was ist Taktik?

                            Ulle: Du musst verdammt gut drauf sein um zu gewinnen!!

                            Gretzky


                            Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                            als Antwort auf: profile aller TdF etappen #595783
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                              Ja auf der Etappe muss man höllisch aufpassen. Wer da von den GK-Fahrern pennt und irgendwo hinten im Feld rumlungert oder einen schlechten Moment hat, kann ruhig mal 30 Sekunden oder mehr verlieren.
                              Und diejenigen, die es gerne steil mögen, könnten hier noch mal angreifen.
                              Stellt Euch vor, man hätte so ne Konstellation wie 2003 (träum), als Armi nur nen relativ geringen Vorsprung (30-90 Sekunden) vor Ulle hat und befürchtet, dass der Jan ihm im letzten EZF einiges abnehmen könnte, dann muss er hier noch mal attackieren. Jan könnte bei dem steilen Teil Probleme bekommen.
                              Grundsätzlich ist der Fall aber auch in anderen personellen Konstellationen denkbar (bessere Bergfahrer attackiert besseren Zeitfahrer).

                              Gretzky


                              Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                              als Antwort auf: Bergtrikot 2005 #590534
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                                @Balzary!

                                Das meint Botero niemals ernst. Er hat schon mal das Bergtrikot gewonnen, hat Armi schon Mal im EZF geschlagen und heuer Top-Ergebnisse gebracht.
                                Ich traue ihm die Top-3 auch nicht zu, aber die wollen aufs Podium. Er, Landis und Pereiro sind ein verdammt starkes Trio. Der glaubt bestimmt an sich und blufft nur.

                                Gretzky


                                Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                als Antwort auf: TMO @ TdF / warum ohne Lara #595621
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                                  @ Christophe Moreau

                                  Du hast zwar Recht, dass Ulle in Alpe d’Huez 1:24 verloren hatte, aber im ersten EZF hatte er dann 1:36 auf Armi gutgemacht.
                                  Wenn man die Resultate der „Einzelrennen“ gegeneinader aufrechnet, wäre Ulle und nur mit wenigen Sekunden ins letzte EZF gegangen.
                                  Ergo war die Bedeutung des MZF schon sehr groß.

                                  Gretzky


                                  Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                  als Antwort auf: Bergtrikot 2005 #590528
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                                    Für das Bergtrikot kommen heuer sicherlich viele Fahrer in Frage. Ich denke, auf den beiden Mittelgebirgsetappen vor den Alpen gibt es Gruppen die gehen und dann schlüpft einer ins Gepunktete.
                                    Und wenn er kein ganz schlechter ist, fährt er bei den Hochgebirgsetappen (meist nur 2 Pässe) immer am ersten Pass mit ganz vorne und holt sich viele Punkte. Dann noch in einer Außerreißergruppe der Pla d’Adet-Etappe über sagen wir die ersten 4 Pässe und fertig ist der Punkte-Clown.
                                    Im letzten Jahr hat ja auch Virenque gewonnen, obwohl die Schlußsteigung doppelt bepunktet wurde.
                                    Im Prinzip kommen für mich so bestimmt 30-40 Mann in Frage. Man muss halt sehen wie es läuft.
                                    Und dann kommen die GK-Fahrer in Frage, die vielleicht vor den Alpen schon aus irgendeinem Grund (Sturz, schwarzer Tag) aus dem Rennen sind und keinen weiteren Sieganwärter im Team haben.
                                    Die könnten auch Interesse haben.
                                    Was das Thema Rasmussen betrifft.
                                    Das hängt auch vom eigenen Team ab.
                                    Was ist wenn Mentschov ganz vorne mitfährt?
                                    Dann werden die Rabobanker den Dänen kaum attackieren lassen sondern in beordern, bei seinem
                                    Käpitän zu bleiben.
                                    Alles offen.

                                    Gretzky


                                    Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                    als Antwort auf: TMO @ TdF / warum ohne Lara #595618
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                                      @Lapebie

                                      Die von Dir aufgelisteten Fahrer bis Sinke waren…30,5 Fahrer :-)
                                      Nein im Ernst. Vergleich das doch einmal mit den Leuten von USP. Die waren in den letzten Jahren meistens bis zum letzten Berg unten rein mit 7 Mann dabei. Wenn Du dann aber die Endergebnisse anschaust, waren die viel weiter hinten.
                                      Die haben ihren Job gemacht und sind dann den Rest einigermaßen locker hochgefahren.
                                      Leute die aufs GK fahren (Platz unter den Top 20 oder 30) fahren anders. Die lassen reißen, fahren aber ihr Tempo weiter und überholen die Helfer der Top-Teams wieder.
                                      Leute wie Matze oder Nardello oder Sevilla reißen sich bis zum letzten Anstieg fast den A….. auf, können bei den letzten 30 Mann dabei sein und lassen dann locker.
                                      Im Ziel kommen sie dann vielleicht als 50. oder 60. er an.

                                      Gretzky


                                      Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                      als Antwort auf: TMO @ TdF / warum ohne Lara #595608
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                                        @Veloce

                                        Bianchi (mit Steini) war Dritter mit 43 Sekunden auf die Posties, die T-Möpse 6. mit 1:30.
                                        Rechnen wir mal, dass Jan mit nur 1:01 die TdF verloren hat. Und ohne den Rückstand hätte Ulle beim letzten EZF nicht soviel riskieren müssen und wäre vielleicht nicht gestürzt.
                                        Also, das MZF ist für mich extrem wichtig.

                                        Gretzky


                                        Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                        als Antwort auf: TMO @ TdF / warum ohne Lara #595605
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                                          Also ich sehe das Ganze nicht ganz so kritisch.

                                          Zabel wäre für mich nie ein Thema gewesen.
                                          Ohren-Rolf hatte das Pech mit den Verletzungen.
                                          Vor der Saison hätte ich auf Hieke getippt, aber der
                                          hatte m.E. nie die Form des Vorjahres.

                                          Bleibt Lara, den hätte ich auch mitgenommen, wobei ich mir nicht sicher bin, wen ich draußen gelassen hätte.

                                          Okay: Ulle, Vino, Klödi, Beppe sind für mich fix.

                                          Ocsar war zwar zuletzt nicht mehr so stark wie 2001, aber er kann sicher in der einen oder anderen Bergetappe helfen. Vielleicht wird er aber auch wieder richtig stark.

                                          Über Matze muss ich eigentlich auch nicht groß nachdenken, er ist auf jeden Fall ein überdurchschnittlicher Bergfahrer.
                                          Wenn bei den Bergetappen noch so dreißig Mann das Hauptfeld bilden, sollte er noch dabei sein.

                                          Nardello ist so kein schlechter am Berg. Wer zweimal unter den Top 10 war und Zürich gewonnen hat.
                                          Auch wenn er älter geworden ist.

                                          Vergesst nicht, die Bergetappen 10 und 14 haben heuer nur 2 Pässe, d.h. Matze, Ocsar und Daniele kommen über den ersten mit drüber und können dann noch was helfen. Vielleicht auch auf der 11. und 16. Etappe, wo die Pässe recht früh sind.
                                          Dann haben wir heuer m.E. schwierigere Mittelgebirgsetappen als letztes Jahr. Die Abschnitte 8, 9, 12, 18 und 19 sind alle was für Matze und Daniele.

                                          Schreckus ist für mich ein Kämpfer vor dem Herrn. Ein richtiger Arbeiter. Aber er wäre bei mir vielleicht für Paco zu Hause gelassen worden.

                                          Steini ist für mich außer Frage. Der ist ein Tretvieh und kann sehr gut MZF. Und das ist immens wichtig. Die Tour 2003 hat Ulle fast nur im MZF verloren.
                                          Ohne das Ergebnis dort (Bianchi) wäre mit viel weniger Rückstand ins letzte EZF gegangen, hätte da nicht soviel riskieren müssen und es auch gewonnen. Das hätte vielleicht gerreicht.

                                          Ein Leader wurde doch auch gesucht. Ich glaube Steini ist so ein Typ, vor allem aber Nardello. Ich glaube, der ist so der ruhende Pol im Team, wie es früher der Udo war.

                                          Alles in allem vielleicht das stärkste T-Mob-Team aller Zeiten, aber es hätte wohl noch mehr sein können.

                                          Gretzky


                                          Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                          als Antwort auf: Tour de France Jan Ullrich #592093
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                                            @Fensterscheibe

                                            Was Virenque als Ausreißer angeht, ist hier nur das Jahr 2000 betroffen.wie Du ja selber meinst.
                                            Ansonsten war er in meiner Auswertung nie vor Ulle und außederm 1996 und 1997 selber noch auf GK aus und nicht auf die Bergwertung.
                                            Schau Dir die restlichen Ergebnisse an. Eigentlich fast immer nur diejenigen, die auch im Gesamtklassement vorne waren.

                                            Gretzky


                                            Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                            als Antwort auf: Tour de France Jan Ullrich #592085
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                                              Habe mir mal die Mühe gemacht, Jan Ullrichs Qualitäten als Bergfahrer zu belegen. Dazu habe ich die Zeiten aller Fahrer auf den Bergetappen incl. Bergzeitfahren bei Ulles Tourstarts addiert:

                                              Die Resultate:

                                              1996: 1. Riis 2. Ullrich 3:09 3. Leblanc 3:32
                                              4. Virenque 4:21

                                              1997: 1. Ullrich 2. Virenque 1:48 3. Pantani 2:10
                                              4. Riis 9:55

                                              1998: 1. Pantani 2. Esacartin 5:44 3. Boogerd 9:33
                                              3. Julich 9:33 5. Piepoli 11:01 6. Ullrich 11:36

                                              2000: 1. Armstrong 2. Virenque 2:00 3. Beloki 4:04
                                              4. Ullrich 4:42

                                              2001: 1. Armstrong 2. Ullrich 4:22 3. Beloki 6:47

                                              2003: 1. Mayo 2. Armstrong 1:24 3. Vinokourov 1:55
                                              4. Ullrich 1:57

                                              2004: 1. Armstrong 2. Basso 2:24 3. Klöden 3:34
                                              4. Ullrich 6:17.

                                              Wenn diese Ergebnisse den Jan nicht als guten Bergfahrer qualifizieren, weiß ich es auch nicht.
                                              Und es gibt nur einen, nämlich Armi (viermal), der bei mehr als einer Tour am Berg besser war als Ulle.
                                              Aus meiner Sicht ist der Ulle ein guter und konstanter Bergfahrer.
                                              Ob er deshalb die TdF nochmal gewinnen kann, wollen wir mal abwarten.
                                              Aber auch bei Armstrong bin ich mir nicht sicher. 1996 hatte auch niemand mit dem Ende der Ära Indurain gerechnet.

                                              Gretzky


                                              Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                              als Antwort auf: Tour de France Jan Ullrich #592076
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                                                Es ist wohl das Los aller kompletten Rundfahrer, dass sie nicht als Bergspezialisten anerkannt werden. Indurain wurde nie als Bergspezialist bezeichnet, Hinault nicht, Merckx nicht und Anquetil nicht.
                                                Und Armstrong und Ullrich geht es genauso.
                                                Und warum? Alle diese Fahrer waren komplett und im Zeitfahren noch stärker als am Berg.
                                                Tatsächlich haben sie den „Bergkönigen“ ihrer jeweiligen Epoche aber fast immer Zeit am Berg abgenommen und selten umgekehrt.

                                                Gretzky


                                                Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                                als Antwort auf: Tour de Suisse #591498
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                                                  @Ventil!

                                                  Die TdS war heuer viel stärker besetzt als im letzten Jahr und das Gesamtprofil schwerer. Also ist der 3. Platz aus meiner Sicht mehr wert.
                                                  Welches Manko am Berg? Nimm einmal die Bergetappen der TdF seit 1996 und addiere die Zeiten ro Jahr. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Jan immer unter den 4 besten dieser Addition zu finden ist. Meistens sogar auf 2 und 1997 war er der beste Bergfahrer, trotz Virenque.
                                                  Wer war denn in den letzten Jahren außer 2004 meistens als letzter bei Armstrong? Mayo oder Heras vielleicht?


                                                  @gastoncc

                                                  Lange Zeit im roten Bereich macht Dich 100%ig kaputt. Auch bei der Tour fahren Leute wie Ulle und Armi bei den Bergetappen wahrscheinlich nie mit 100%, weil sie wissen, dass am nächste Tag der nächste Kracher kommt. Wahrscheinlich geben sie erst beim letzten Zeitfahren alles.
                                                  Dagegen hauen sich manche Ausreißer mit 100% durch die Etappe. Wie oft sieht man, dass ein Fahrer am einen Tag eine Bergetappe gewinnt und am nächsten oder übernächsten Tag ne halbe Stunde verliert.
                                                  Wer eine Grand Tour gewinnen will, darf sich keinen schwachen Tag erlauben. Auf den ersten Plätzen landen diejenigen, die sich ihre Kräfte über drei Wochen einteilen können.
                                                  Und dann muss man ja auch sehen, dass die TdS für Ulle Vorbereitung war. D.h. der Körper wird sich in den nächsten zwei Wochen an die Anstrengungen der letzten Tage erinnern und stärker werden. Hätte Jan überdreht, hätte er den gegenteiligen Effekt erreicht, weil der Körper dann in den nächsten Tag in eine Art Schutzfunktion umschalten würde.
                                                  Ich habe den Effekt des Übertrainings oder der Überlastung schon am eigenen Leib erfahren. Mehr ist hier wie so oft nicht immer besser.
                                                  Dosierung der Kräfte ist angesagt.

                                                  Gretzky


                                                  Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                                  als Antwort auf: Tour de France Jan Ullrich #592071
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                                                    Komisch!
                                                    Wenn Ullrich kein Bergfahrer ist, wie erklärt es sich dann, dass er bei der TdF in all den Jahren, die Zeiten aller TDF Bergetappen pro Jahr zusammengefasst außer im letzten Jahr eigentlich immer unter den Top 3 war?
                                                    Wer war den meist der letzte bei Armi? Oder auch anders gesagt: Sind Fahrer wir Laiseka oder Heras oder Mayo oder Simoni die besseren Bergfahrer, weil sie eine Bergetappe gewinnen…. und dann am nächsten Tag mit 10-20 Minuten Rückstand ins Ziel kommen, während Ulle einmal Dritter und einmal Vierter wird.
                                                    Konstanz ist wichtig und zeichnet einen Bergfahrer aus.
                                                    An einem Tag alles geben und sich die Lichter ausschießen kann jeder.

                                                    Gretzky


                                                    Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

                                                    als Antwort auf: Tour de Suisse #591492
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                                                      Aitor Gonzalez der verdiente Sieger. Und im Hinblick auf die TdF darf die Resultate aus der TdS oder der Dauphine niemals zu hoch bewerten. Es gibt immer Fahrer, die 7-10 tägige Rundfahrten gewinnen können und niemals eine dreiwöchige. Aitor gehört natürlich nicht dazu. Das hat er schon bewiesen. Warum wollen so viele von Euch immer die Leistung von Jan Ullrich von der TDS auf die TDF umlegen? Der Mann muss im Hochgebirge in drei Wochen in Topform sein. Das gleiche glit für Lance. Was ist den aus den TdS Siegern der letzten Jahre bei der Tour geworden? Denkt an Camenzind oder andere. Jeker war im letzten Jahr Zweiter, Zberg ist seit Jahren vorne dabei. In der TdF sind die alle völlig chancenlos.
                                                      Oder denkt an Mayo, wie er letztes Jahr die Dauphine gewann. Und bei der Tour!!!
                                                      Es gibt Fahrer, für die sind TdS und Dauphine der Saisonhöhepunkt und entsprechend fahren sie auch im roten Bereich. Gleiches gilt für diejenigen, die nach dem Giro die TdS gefahren sind und jetzt Pause haben. Wenn Jan z.B. gestern alles gegeben hätte und in den roten Bereich gefahren wäre, hätte es ihn mindestens zehn Tage gekostet.
                                                      Formaufbau ist angesagt!!
                                                      Wie schon im Forum erwähnt war Jan 1997 Dritter bei der TdS. Und 2003, seinem zweitbesten Jahr, war er 5. Und er war schon 7. und 10. und hat dann den 2. Platz bei der TdF belegt. Also was soll dieses Gemeckere. Und noch was. Die TdS war selten so stark besetzt wie dieses Jahr. Der 3. Platz heuer ist viel mehr wert als der Sieg 2004.
                                                      Hier sind viele wie die deutsche Presse. Alles was Jan macht ist schlecht. Vor zehn Jahren wären alle froh gewesen, wenn ein Deutscher vierter (Jan 2004) bei der TdF wird. Oder Dritter bei der TdS. Und jetzt wird nur gemeckert. Die deutschen Radsportfans sollten mal ihren Anspruch überdenken.
                                                      Der Mann ist im 10. Jahr ein absoluter Weltklassemann bei Rundfahrten. Kann mir mal einer sagen, wer das zuletzt erreicht hat? Kein Armstrong, kein Indurain, kein Hinault. Joopy Zoetemelk ist das wohl gelungen und Felice Gimondi.
                                                      So und jetzt warten wir mal in aller Ruhe auf die TdF.

                                                      Gretzky


                                                      Es gibt kein schlechtes Wetter zum Rad fahren, nur schlechte Kleidung.

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