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Ich tu mir mit diesem neuen Finale noch ziemlich schwer, hab ich mich doch über die Jahre hinweg an den traditionellen Kurs gewöhnt.
Ich versteh auch nicht, wozu man jetzt am Ende eine Zusatzuschleife fährt, wo doch viele der Schwierigkeiten so knapp beisammen liegen und es so den Fans möglich war, dem Rennen an mehreren Stellen zu folgen.Bitter auch, dass der Molenberg, Taaienberg oder Berendries abgewertet wurden. Nun kommt es fast nur noch auf den Kwaremont an, den ich bisher nie so spektakulär fand. Da hätte ich eine finale Überquerung des Koppenberg in den letzten 20 km eher bevorzugt.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpDass auf einem so leichten Kurs fast alle Fahrer einzeln ankommen, hätt ich wirklich nicht gedacht.
Das Rennen ist aber sehr offensiv und schnell gestaltet worden und am Ende sind wirklich nur die stärksten ganz vorne gewesen – Vielleicht eines der ehrlichsten Rennen im Jahr 2011.Gilbert wirkte zwar stark, aber so wird er bei der WM Probleme bekommen, denn dort ist die Konkurrenz noch stärker. Ich sehe ihn nach dieser Leistung nicht als großen Topfavoriten, bei den Ardennenrennen und am Mont des Alouettes war er besser in Form.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpArmstrong haben die Siege vielleicht nicht geschadet, aber der Formaufbau sieht nun einmal bei jedem etwas anders aus.
Levi Leipheimer beispielsweise hat 2006 die Dauphiné gewonnen, in der letzten Tourwoche ging’s aber mit seiner Form rapide bergab und nach Morzine ist er am Joux Plane förmlich gestanden.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpGirosieger von 1971
Weiß ich aber nur, weil ich vor 2-3 Wochen ein Interview von seinem ehemaligen Sportlichen Leiter Alfredo Martini gelesen habe.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpSchwer zu begründen, aber ich sehe in den USA schon noch ein großes radsportliches Entwicklungsptenzial.
Es gibt ja auch genug Talente (Phinney, Talansky, Stetina usw), die diese Rundfahrt durch ihre sportlichen Leistungen populär machen könnten.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpEtwas schade, dass die Kalifornienrundfahrt außerhalb der Staaten noch keinen großen Reiz auf die Klassementfahrer ausübt, aber ich glaube, in ein paar Jahren wird sie das wichtigste Rundfahrtsrennen nach den Grands Tours sein.
Horner muss ja überragend gewesen sein, 1:15 auf Leipheimer muss man auch erst einmal rausholen. Andy Schleck trotz mäßiger Form auch weit vorne und Rory Sutherland richtig stark.
Der hat sich nun ja auch im Zeitfahren verbessert und könnte womöglich das Podium neben Horner und Leipheimer ergänzen….Etwas entäuschend fand ich Van Garderen, der ja seit Monaten davon spricht, genau dieses Rennen unbedingt gewinnen zu wollen.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpIch hab ja heut Morgen noch geschrieben, dass ich ihm das nicht zutraue und war vorhin natürlich ebenso erstaunt.
Als er 400 Meter vor dem Ziel das Tempo erhöhte, dachte ich zuerst, das ist so eine Attacke wie 2009 von Evans oder 2010 von Contador. Ein kurzer Antritt, aber auf den letzten 150 Metern fehlt dann das Stehvermögen.
Bei Gilbert sah das aber ganz anders aus. Ich hatte das Gefühl, der kann den anderen, wenn er will, auch rund 10 Sekunden abnehmen, so überlegen präsentiert er sich – Erinnert etwas an die Etappe nach Malaga, bei der letztjährigen Vuelta.Für mich eine der eindrücklichsten Vorstellungen, die ich an der Muur bisher gesehen hab. Physisch war das wohl noch stärker, als Rebellin 2007, der ja Valverde und Co. auch gewaltig alt aussehen ließ.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpIch denke nicht, dass man die Roche aux Faucons und die Muur vergleichen kann.
Die Mauer ist von 500-300m vor dem Ziel schon sehr steil und schwer. Dass Gilbert dann noch an den besten dran ist, denk ich eher nicht.Ich glaub auch, dass er eher nicht dazu in der Lage ist, hier einem Rodriguez, Contador, Sanchez oder A.Schleck Paroli zu bieten.
Im letzten Jahr hat man ja auch gesehen, dass er trotz Topform nicht die nötigen Qualitäten für die Muur mitbringt.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpDie Größe der Verfolgergruppe find ich doch bedenklich.
Es könnte sein, dass noch 60-70 Leute an der Spitze sind, wenn’s in die Muur geht.
Ich hoffe aber, Flecha, Langeveld und Co. sorgen doch noch für eine weitere Selektion.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpHoste war am Koppenberg ja schon erstaunlich weit hinten.
Schade, in den letzten Jahren hat er den Helling aller Hellingen ja fast immer unter den Top 5 überquert.Er wird wohl der ewige Zweite bleiben, gewinnen kann er dieses Jahr nicht.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpQuote:Original von KrollekoppQuote:Original von ADLOAL
Boonen wird jedenfalls weder Flandern, noch Roubaix
jemals so gewinnen wie der Berner, auch wenn er
am Schluss der Karrieren mehr Siege hätte.Paris-Roubaix hat er schon mal als Solist gewonnen.
Gut, da hatte er 2009 aber auch sehr viel Glück.
Dass sich Flecha und Hushovd in Carrefour de l’Arbre hinlegen, war ja nicht zu erwarten – So sind Hoste und Pozzato aufgehalten worden.
Ansonsten wäre es damals sicher auch zu einem Sprint im Velodrome gekommen.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpNa ja, Fachwissen hat Jansch schon, nur ist er etwas verwirrt und macht seit 1, 2 Jahren extrem viele Fehler. Ahnung vom Radsport hat er aber, die sollte man ihm nicht absprechen.
Ich fand die Etappe gestern recht interessant, auch wenn eine so schwere Bergankunft den offenen Charakter des Critérium International etwas verfälscht.
Vasil Kiriyenka hat ja mal richtig überzeugt – Hoffentlich bekommt er bei einer GT seine Chance zumindest als Co-Kapitän anzutreten. Top 10 ist dieses Jahr für ihn bei Vuelta oder Giro wohl drinnen.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpAlso ich mag diesen klassikerähnlichen Stil der Rundfahrt. Bei einer richtig schweren Etappe, würde das Ergebnis dieses Teilstücks wohl dem Endresultat gleichkommen.
So gibt es viele kleine Chancen und die Fernfahrt kann quasi jeden Tag entschieden werden. Dieser Charakter hat Tirreno-Adriatico schon 2010 für mich sehr interessant gemacht und wird das sicher auch 2011 wieder tun.Nur das TZF stört mich etwas. So etwas ist bei einer kurzen Rund/ Fernfahrt doch wirklich nicht nötig – Dadurch sind die Abstände im GK viel zu früh viel zu groß.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpWarum sollte Contador, der sich am Anfang seines Formaufbaus befindet, Tony Martin am Malhao abhängen?
Contador ist zwar stark, aber wenn er nicht in guter Form ist, wird er andere ordentliche Kletterer nun einmal trotzdem nicht los.
Wenn Martin bei einer GT plötzlich mit Contador mithalten könnte, wär das sehr verwunderlich, bei kleineren Rundfahrten überrascht mich das aber nicht.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpIch hab es Contador eigentlich nicht so wirklich geglaubt, in den letzten Monaten so viel trainiert zu haben.
Er scheint sich von seinem Justizmarathon aber wirklich nicht beeinflusst haben zu lassen, für mich eine positive Überraschung.Ansonsten soll man das gute Ergebnis von Cummings, Taaramae und den anderen aber wohl nicht überbewerten, der Alto de Malhao ist halt nicht der anspruchsvollste Anstieg.
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http://www.tvsportforum.at/index.php15. Februar 2011 um 13:10 Uhr als Antwort auf: Milano-Sanremo 2011/La Primavera/La Classicissima #694566Ich tippe auf Belletti, obwohl er’s sicher im Sprint am Ende gegen Cavendish, Haussler und Co. schwer haben wird.
Über Poggio und Cipressa dürft er aber gut drüber kommen.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpIch hab grad gelesen, dass Wim van Herreweghe in Betracht zieht, das Rennen 2012 völlig zu verändern, es vielleicht sogar in Ronse oder Oudenaarde zu Ende gehen zu lassen.
Ich finde das schockierend! Die Ronde bezieht ihren Reiz für mich aus der Tatsache, in den letzten Jahren einen kaum veränderten Kurs gehabt zu haben und auch aus den immer gleichen Mechanismen.
Dass sich an Kwaremont/Paterberg/ Koppenberg das Feld lichtet, dann wieder vieles zusammenläuft und an der Muur die Entscheidung fällt, ist das Wesen dieses Rennens.
Nun leichtfertig an der Strecke herumzuexperimentieren halte ich für einen Riesenfehler!
Man kann einem solchen Klassiker doch nicht das Gesicht nehmen!!!!!!
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http://www.tvsportforum.at/index.phpIch bin wohl bei meiner Aussage zu Sella falsch verstanden worden.
Ihm traue ich es durchaus zu, noch einmal an die Spitze zu kommen, vielleicht aber nicht ganz so wie beim Giro 2008 mit seinem Tripple-Sieg in den Bergen (Alpe di Pampeago, Fedaia und Tirano).Ich zweifle eher bei Kashechkin, dass er noch einmal in Fahrt kommt. Der hätte 2008 ganz vorne angreifen können, denke ich, aber durch den positiven Befund Ende Juli 07 ist er irgendwie völlig aus der Bahn geworfen worden.
Aber eigentlich hätte das nur eine Randanmerkung sein sollen.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpDas ist ja nicht Neues, dass Fahrer, die von einer Sperre zurück kommen, im ersten Jahr Probleme haben. Man denke nur Ivan Basso oder Andrey Kashechkin, obwohl ich mir bei ihm nicht sicher bin, ob er noch einmal in Fahrt kommt.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpWeltklasse-Zeitfahrer gibt’s zwar unter den Tour-Mitfavoriten nicht, aber trotzdem welche, die da viel Zeit rausholen könnten, wie Menchov, Evans, Wiggins, vielleicht auch Vandevelde oder Brajkovic.
Die wenigen Zeitfahrkilometersind leider ein Makel einer ansonsten sehr guten Route!
Für mich vor allem überraschend, dass man 2 BAKs in den Pyrenäen einbaut und noch dazu zwei so schwierige. In den letzten Jahren gab’s ja meist bei der Tour nur so eine Art Aufwärm-Bergankunft im ersten Hochgebirge.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpFür mich ist es Sagan. Als ich den Thread-Titel gelesen hab, dachte ich bereits an den Slowaken.
Seine beiden Etappensiege (vor allem der Zweite) bei P-N waren schon sehr gut herausgefahren und zeigen, dass er ein Riesenklassikertalent ist. Dass er gut sprinten kann kommt ihm auch entgegen und könnte bei so manchem Rennen in der Zukunft den Unterschied ausmachen.
Amstel, L-B-L, San Sebastian, P-T, Lombardeirundfahrt, vielleicht sogar M-SR und die Cyclassics könnten ihm liegen. Ich glaube, der Mann könnte ein ganz großer Spezialist für Eintagesrennen werden, wie Bettini, Rebellin oder heute Gilbert.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpIch hab mich für Gilbert entschieden. Würde man nur nach großen Siegen gehen, wäre Cancellara wohl die Nummer 1, aber Gilbert war einfach etwas konstanter.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpGilbert dürfte für L-B-L der große Favorit sein, das denke ich auch. Wenn man sich vor Augen hält, wie der dieses Jahr die Steigung nach St. Nicolas gefahren ist, kann daran kein Zweifel bestehen.
Das einzige Monument, bei dem ich glaube, dass er eher nicht gewinnt, ist P-R. Kopfsteinpflaster kommt ihm ja nicht so entgegen.
Bei der Ronde ist er auch an Stellen, wie Koppenberg, Kwaremont oder Mauer von Geraardsbergen meist nicht bei den Allerbesten, sondern an Asphaltanstiegen, wie dem Berendries.
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http://www.tvsportforum.at/index.phpQuote:Original von Jaja
Finde damit machst du es dir zu einfach. OK, man kann die Meinung haben, die Tour ist einfach das Wichtigste und alle anderen Rennen sind nur „Beigemüse“. Ist nicht meine Meinung, aber man kann ja ruhig verschieden denken.Dann sagst du aber 2008 wäre eine Ausnahme. Da war Contador also für dich auch der „Rundfahrer des Jahres“ und nicht Sastre? Gehst also einfach nach der Rangfolge der Fahrer, die deiner Meinung nach die Stärksten sind.
Den Standpunkt, dass alles neben der Tour Beimgemüse sei, vertrete ich nicht. Die wahre Seele des Radsports verkörpern meiner Meinung nach eher Rennen, wie die Ronde oder P-R.
Giro und Vuelta sind rein vom Schwierigkeitsgrat und der Spannung auch auf einem Level mit der Tour, wohl in den letzten Jahren sogar darüber.Aber Fakt ist, dass die Tour das einzige Radevent ist, das wirklich die große Sportöffentlichkeit anlockt und für Schlagzeilen sorgt. Heißt also: Wer wirklich zu den besten Rundfahrern (Top 5) gehört, der konzentriert sich darauf.
Ausnahmen sind die Italiener, die ja oft Siegambitionen bei der Tour durch die Giroteilnahme in den Sand setzen. Aber fast alle Toprundfahrer konzentrieren sich nun einmal auf die Grand Boucle.
Ich hätte es auch lieber, wenn es mehr Rennen gäbe, die einen ähnlichen Status hätten, aber leider ist dem nicht so.Die Kombi Giro/Vuelta auf dem Podium zu beenden, halte ich auch für deutlich einfacher als Tour/Vuelta. Hätte sich Nibali auf die Tour konzentriert, wäre er wohl nur eine Grand Tour auf Topniveau gefahren und ob er im Bereich Menchov/Sanchez gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.
Auch bei der Vuelta hätte er mit stärkerer Besetzung (Topfahrer in Topform) wohl nicht gewonnen, dazu hatte er einige zu durchschnittliche Tage dabei (Pal, Cotobello)2008 war insofern anders, weil Astana nicht bei der Tour starten konnte und zu diesem Zeitpunkt wohl Contador und Leipheimer die besten Rundfahrer waren (meine Meinung).
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http://www.tvsportforum.at/index.phpFür mich ist Contador der Rundfahrer der Saison – Ganz einfach, weil er die Tour gewonnen hat.
Sie ist und bleibt nun einmal der Maßstab: Wer dort ganz vorne ist, kann für sich die Nummer 1-Position der Rundfahrer beanspruchen. Ausnahmen wie 2008 natürlich ausgeklammert.
Nibali gehört zu den Top 5 bis Top 10 bei den dreiwöchigen Rundfahrten. Contador, Basso, A. Schleck und Menchov sind in Topform sicher noch eine Stufe höher einzuordnen als er.
Bei Samuel Sanchez und Riccardo Ricco bin ich mir nicht ganz sicher.
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