[Lapébie]

***** Ballan
**** Paolini, Celestino
*** Fischer, A. Schleck, Garzelli
** di Luca, Furlan, Grillo, Zabel
* de Paoli, Efimkin, Corioni, Niemiec, Mazzanti

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Vive le Tour. Vive le cyclisme.

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[Lapébie]

***** Chaucchioli
**** F. Schleck, Sil. Chavanel
*** Landis, Contador, Popovych
** J. Gutierrez, Kashechkin, Lövkvist, Cioni
* Van Huffel, Botcharov, Boonen, Voigt, Celestino

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[Lapébie]

Wir befinden uns jetzt 2 Monate vor dem Giro. Muss da Cunego in Form sein?

Wo befand sich denn Armstrong immer 2 Monate vor der Tour (von Ullrich will ich mal gar nicht reden)? Außer ein paar Zeitfahrsiegen und vereinzelt guten Auftritten bei den Ardennenklassikern oder der Tour of Georgia hat er auch nicht viel gezeigt – mal immer gemessen an seiner Leistungsstärke. Die Dauphiné, ja. Einen Monat vor dem Höhepunkt kann man die gute Form schon präsentieren. Aber dieses Fahren auf hohem Niveau übers ganze Jahr wie es ein Valverde tut, mag sympathisch und angesichts deutscher Kurzsaisons auch erfrischend sein, er verbaut sich damit doch aber ein paar Chancen, wenn es ans Eingemachte geht.

Andererseits, Vinokourov gewann auch schon mal Paris-Nizza und erbte dann Belokis Podiumsplatz bei der Tour. Aber irgendwas wird schon dran sein am behutsamen Formaufbau.

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Tut sie das nicht seit 5-6 Jahren? So weit ich mich erinnere, haben sie sogar lange Zeit die Exklusivrechte für Deutschland gehortet und erst letztes Jahr konnte man San Remo auch auf Eurosport bestaunen. Eine Wohltat, denn Karsten Migels erkennt aus der Hubschrauberperspektive ja meistens mehr als die Hälfte der Fahrer, die sich in die Abfahrt vom Poggio stürzen, mit Sicherheit, während Herbert Watterott außer bei Zabel und Cipollini auf die feststehenden Zielkameras angewiesen ist, bevor er merkt, dass Bettini vorne liegt.

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Quote:

Original von Eurosport
Nach vielen erfolgreichen Jahren hat Alexander Winokurow das Team T-Mobile verlassen, um in Spanien bei Liberty Seguros alleiniger Kapitän für die Tour de France zu werden. Der Kasache lässt lieber Taten statt Worte sprechen, doch eurosport.de verriet er exklusiv seine Pläne für die neue Saison.

An der Stelle hätte mir schon klar sein müssen, dass da rein gar nix verraten wird und auch nicht viel gesagt.
Nun hat er’s aber verraten. Ha! Ein schwerer Fehler. Ullrich und Basso werden sich einfach drauf einstellen und noch besser trainieren …

Quote:

Original von Alexander Vinokourov
ich werde um jede Sekunde kämpfen, sogar bei den Sprints.

Das wird dem Ventil aber nicht gefallen. Vino sorgt wieder für böses Blut.

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Ich glaube auch, der KV meinte Kashechkin.

Dieses Jahr wird man sich bei MSR wohl auf das Duell Petacchi vs. Boonen konzentrieren. Man wird vom Joker Zabel sprechen, „von den anderen schnellen Leuten wie McEwen“ und die Frage stellen, ob nicht doch wieder mal ein Angriff am Poggio erfolgreich durchkommen könnte. Aber ganz im Ernst wird man sich nur auf Boonen und Petacchi einschießen. Sogar in der ARD.

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Und wie seht ihr Bassos Chancen, unabhängig von seiner Form? Er hat ja gesagt, dass er mitfahren will und das bestimmt nicht nur, weil er im März gerne 300 km an einem Tag trainieren fährt.

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***** Basso
**** Bettini, Petacchi
*** Boonen, Ullrich, Mancebo
** Vinokourov, Savoldelli, Cunego, Valverde
* di Luca, Zabel, Celestino, Rebellin, Wesemann

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***** Hushovd
**** Boonen, McEwen
*** Celestino, JP Nazon, Backstedt
** de Jongh, Geslin, Wesemann, Paolini
* Nuyens, Van Bon, Kirsipuu, Cadamuro, Verstrepen

Trotzdem hat Retendo dafür gesorgt, dass ich Valverde immer nur mit seinem Beinahmen Armiabzieher denken kann.

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Wenn jetzt der KV kommt und Chinaboy auf ganzem Herzen zustimmt, fahre ich zum Ventil und esse alle seine restlichen Besen auf. Und den Ächerlitest können wir ja dann auch gleich machen.

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Das mit dem „ernsthaft mitfahren“ interpretiere ich aber so, dass Ullrich bei der Tour ab dem ersten Tag topfit sein soll und nicht, dass er in der Sartherundfahrt jeden zweiten Tag in Ausreißergruppen geht.

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Na ich weiß nicht. Ich habe da Interviews im Hinterkopf von wegen: Nein, ich denke nicht ans Gesamtklassement, ich möchte nur Etappen gewinnen und mich weiter verbessern.

Ich kanns ihm aber nicht verübeln, dass er’s dann doch getan hat, obwohl ich ihn damals in La Chaux-de-Fonds von Angesicht zu Angesicht schon ziemlich unsympathisch fand. Ein kleiner, dürrer, mürrischer Wicht. Ich hab damals nicht verstanden, dass mir ein großer Champion gegenübersteht und hab lieber Udo Bölts hinterhergerufen.
In meinen Augen war Pantani einfach nur der austauschbare Buhmann, der dem zukünftigen siebenfachen Toursieger das gelbe Trikot abgenommen hat. Leider konnte er besser zeitfahren als Michi Rasmussen.

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[Lapébie]

[/quote]
Das sind doch dunkle Gläser, oder nicht?

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[Lapébie]

Ich frag mich nur, wenn das Wetter so schlecht war, wieso hat er die Brille mit dem gelben Rahmen und den dunklen Gläsern aufgesetzt, er hatte ja auch eine mit hellen Gläsern dabei.

Na ja. 1995 hatte er die einfarbige Hose auf jeden Fall auch mal an. Im Buch 100 Jahre Tour de France gibts ein Foto vom Start der neutralisierten Etappe, da trägt er diese Hose und das Foto aus Belgien (etwa Etappe 7) zeigt auch die blaue Hose. Sonst schwarz.

Zu 1994 gibts leider nur ein Foto von ihm und das verrät nicht viel. Immerhin stimmt die blaue Hose. Aber die Brille schon mal nicht.

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[Lapébie]

Was Ullrichs Siegchancen angeht, ja ja, ihr habt ja Recht. Er weiß wahrscheinlich selbst nicht, wie er manchmal zur Form kommt, aber selbst mit Form gibts da 10 Berge zu viel.

Quote:

Original von Kanarienvogel
Pantani hatte 98 vor dem Giro auch noch keine GT gewonnen, hat trotzdem das Double nach dem Sieg dann versucht und geschafft. Natürlich nicht arrogant weil er seit 94 immer das beides gefahren ist, die paar mal die er gerade nicht verletzt war.

Trügt da nicht auch die Erinnerung? Pantani hat da keineswegs ans Double gedacht, er wollte Etappensiege. Und als ein gewisser Indurainnachfolger wieder in Gelb war, war für Pantani die Tour 98 eigentlich entschieden. Kam dann anders, weil Riis den Ulle nicht gefüttert hat. Oder ist das nur die deutsche Version, die man uns weis machte?

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[Lapébie]

Quote:

Original von Kanarienvogel
Lapébie: Wie kommst du darauf dass Ullrich eine Möglichkeit ist? Der wird nicht unter die ersten 20 kommen, ist doch klar dass er den Giro einzig und allein als Vorbereitung fährt. Und auch wenn er voll fahren würde… Ullrich 2005 und auch 2006 hat es auf so einem Kletterkurs schwer, sehr schwer. Auch der beste Ulle hätte da nicht automatisch gewonnen, wäre aber sicher einer der Topfavoriten gewesen, der alte Ulle jetzt, Top 5 möglich, Podest wäre ich schon überrascht. San Carlo, Kronplatz, Mortirolo, dass sind alles nicht Ullrichfreundliche Berge.

Sehr ullrichunfreundlich, das stimmt. Ich halte ihn aber wegen dem Vorbild der TdS 2004 als eine Möglichkeit. Auch damals kam er nur zur Vorbereitung zu diesem Rennen – übrigens genauso wie bei der Vuelta 1999, das habe ich vor ein paar Wochen erst nochmal nachgelesen. Keine Gedanken an den Sieg, die Form ist relativ unbekannt, aber ganz ordentlich und auf einmal ist er im Leadertrikot oder kurz davor. Ullrich würde den Giro bestimmt sehr, sehr gerne in seine Palmares aufnehmen und wenn er einmal die Chance hat, wird er sie sicherlich suchen. Das hieße in unserem Jahr, dass er gut in die Rundfahrt reinkommen muss, bessere Maiform hat als 2004 und 2005 und beim Zeitfahren angreift. Ziemlich viel auf einmal, stimmt natürlich. Aber eine kleine Chance räume ich ihm trotzdem ein, der Mann hat Potential zu überraschen. Ullrich wäre für mich als Girosieger 06 keine größere Sensation als Garate oder Chaucchioli.

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[Lapébie]

Ich bin hier noch Antworten schuldig, gehe aber danach gleich ins Bett, Ventil.

Quote:

Original von Kanarienvogel

Lappi:

Quote:

Zum Beispiel das mit dem Gewinn einer Wurst 2005, da stimme ich dir zu. Zumindest aus Bassos Sicht hat er den Sieger des Giros eigentlich im Griff gehabt. Auch die Sieger aus 04 und 03 hat er im Griff gehabt, aber die waren eben nicht in ihrer 04- oder 03-Form da. Wenn sie das nochmal schaffen, könnte es für Basso schwerer werden als er denkt und er wird schon von alleine wissen, dass auch andere Italiener gut Radfahren können.

Ja, mit allem einverstanden, nur mit dem „könnte es für Basso schwerer werden als er denkt“ nicht. Warum nimmst an dass er sicher ist zu gewinnen. Er denkt er kann, aber er wäre ein Vollidiot anzunehmen es würde leicht. Irgendwie habe ich fast das Gefühl das viele denken es sei „arrogant“ dass Basso beides versucht …

Ich nehme es an, weil ich glaube, dass Basso nur beim Giro antritt, weil er eine ernsthafte Siegchance für sich sieht. Ja sogar, weil er von seinem Sieg überzeugt ist, wenn er sich nur selbst in Topform bringen kann und gut auf sich aufpasst. Magenverstimmung, Hungerast, überdrehen – kann ja alles mal passieren.

Würde er wohl beim Giro starten, wenn Armstrong vor einem Jahr nicht seinen Rücktritt erklärt hätte, sondern seine Absicht, zum Abschluss seiner Karriere die Tour auszulassen und dafür den Giro zu gewinnen?

Arrogant ist Bassos Einstellung nur deshalb, weil die Pflicht vor der Kür (GT-Sieg vor dem Double) ja noch aussteht. Die Chance auf einen Sieg steigt natürlich mit jeder Teilnahme, das ist keine Frage.

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@KV: Die Gründe finde ich zwar nachvollziehbar, aber nicht unbedingt zwingend.
Zum Beispiel das mit dem Gewinn einer Wurst 2005, da stimme ich dir zu. Zumindest aus Bassos Sicht hat er den Sieger des Giros eigentlich im Griff gehabt. Auch die Sieger aus 04 und 03 hat er im Griff gehabt, aber die waren eben nicht in ihrer 04- oder 03-Form da. Wenn sie das nochmal schaffen, könnte es für Basso schwerer werden als er denkt und er wird schon von alleine wissen, dass auch andere Italiener gut Radfahren können.

Quote:

Original von Kanarienvogel
So, während du auf des Ventils 6 Möglichkeiten wartest, kannst uns ja mal deine Vorbanalyse des Giros und seiner Favoriten 06 geben, damit wir Test A dann auch machen können!

Da gibts nicht mehr viel zu analysieren. Überhaupt ist das doch irgendwie alles Humbug. Da kommt ein Typ, der schon mal einen hügligen Klassiker gewinnen kann und fährt urplötzlich fast aufs Podium und ein anderes Fliegengewicht, das kaum jemand kannte, geschweige denn auf der Rechnung hatte, gewinnt fast die Rundfahrt.

Trotzdem sage ich, beim nächsten Giro haben für mich nur 2 Leute echte Siegchancen: Basso und Simoni, letzterer mit Einschränkungen. Savoldelli, Cunego, di Luca, Rujano oder Ullrich könnten natürlich auch ganz oben stehen, aber nicht aus eigener Kraft. Da müsste schon was mit den Chefs passieren.

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Lapébie soll wohl das Z im Beleidigungsalphabet werden.

Quote:

Original von Ventil
es gibt keinen legitimen nachfolger von armstrong. und wenn das einer sein soll, dann wäre basso sicher nicht einverstanden dass man ihn so betitelt. basso hat so viel charisma, eigenständigkeit und klasse, dass ich eine solche aussage von labépie als eine grosse beleidigung betrachte !!! basso ist nicht ullrich mein bürschchen !!

Ullrich ist ja der Vorgänger von Armstrong, nicht der Nachfolger.
Aber der Basso, da bleib ich dabei, der fühlt sich als Armstrongs Nachfolger und wenn er dieses Jahr die Tour gewinnen kann, wird er spätestens ab nächstem Jahr Armstrongs Taktik anwenden, das Team arbeiten zu lassen und am Schlussanstieg selbst die Entscheidung zu suchen, wenn die dicken Zeitfahrer schon weg sind.

Armstrong war für Basso unangreifbar, oder vielleicht war auch Basso einfach klug genug, Armstrong nie zu attackieren. Das ist eben auch Teil seiner Persönlichkeit. Kann sich halt nicht jeder wie ein Champion benehmen und das Double versuchen.

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[Lapébie]

Quote:

Original von Ventil
es gibt 3 gründe wieso basso dieses jahr sich das double zutraut, und im glauben ist beide rundfahrten gewinnen zu können !!

Da ich natürlich auch mal so ein großer Fachmann wie das Ventil oder ein Global Player wie der KV werden will, versuche ich mich hier eben mal, die drei Gründe zu benennen. Angst vor einem Ausschluss aus dem Girobereich oder sontigen Sanktionen habe ich nicht zu fürchten, stehe ja ohnehin schon auf der schwarzen Liste des KV, weil ich die Rennen, die ich nicht kenne, auch nicht tippen will.

Also.
1. Basso traut sich beides zu, weil er sich als legitimer Nachfolger Lance Armstrongs sieht, weil nur Basso Armstrong folgen konnte.
2. Basso traut sich beides zu, weil er Italiener ist.
3. Basso traut sich beides zu, weil er nicht noch einmal die Stimulanz bekommen wird, die Bjarne Riis am 21./22. Mai 2005 bei ihm ausprobiert hat.

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Ich bin vor einer Woche schon bei 9 Grad und Sonnenschein gefahren, das ist ein ganz komisches Gefühl, wenns einem unter Schal und Mütze auf einmal wieder warm wird und die Luft so klar ist, dass man fühlt doppelt so weit und doppelt so scharf zu sehen. Im Moment aber wieder ein Grad und Regen. Der Februar darf das.

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Dr. Mancebo wird euch allen schon noch die richtige Haltung beibringen.

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Quote:

Original von opera
in der offiziellen mitteilung des ioc steht nichts von positiver a- und b-probe:

http://www.torino2006.org/ENG/OlympicGames/news/news_eng161247.html

Das ist doch nur der Nachdruck einer simplen Reutersmeldung und keine offizielle Meldung.

In der Süddeutschen steht es so:
Pylewa war nach positiver A-Probe am Donnerstagmorgen suspendiert und von der Startliste des 7,5-km-Sprints kurzfristig gestrichen worden. Laut ihrer Aussage habe sie Tabletten von ihrer Privatärztin wegen einer Fußverletzung erhalten. Die B-Probe war am Morgen geöffnet worden, die Analyse ist noch nicht abgeschlossen.

Das scheint mir am glaubwürdigsten. Im Übrigen denke ich mir, dass das Eingeständnis von Doping eine B-Probe ohnehin überflüssig macht, da ja ein Geständnis wie eine Überführung geahndet wird (siehe David Millar). Warum das nun als Eingeständnis gewertet wird, ist mir unklar. Ich sehe darin eher eine Ausrede, aber über solche Zwischentöne wurde nun wahrlich nichts berichtet, so weit ich sehe.

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Ein sehr pauschales Urteil, opera.

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Nun ja, ich gehe davon aus, dass die Tabletten nun daraufhin untersucht werden. Wenn diese die Ursache sind, kann man sich vielleicht irgendwie halbwegs rausreden, vielleicht hatte man ja wie bei Stefan Schumacher eine Anfrage beim zuständigen VErband gestellt.

Wenn sich dann herausstellt, dass man durch Einnahme von Tabletten, die russische Ärzte in Krasnoyarsk (und also sicher auch in Moskau) verschreiben können, positiv auf Carphedon wird, dann glaube ich Danilo Hondo schon ein bisschen weniger. Allerdings, das muss ich zugeben, haben auch die Gerichte im Fall Hondo immer wieder betont, dass man so einfach wohl doch nicht an Carphedon kommen kann.

Leider wird sich wahrscheinlich kein Journalist für solche Zusammenhänge interessieren und man wird kaum was Tiefergehendes erfahren.

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