Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Mit Stars einkaufen ist übrigens nichts. Das Rennen hat traditionell große finanzielle Probleme und stand letztes oder vorletztes Jahr auf der Kippe. In früheren Jahren mussten die Organisatoren nach meiner Erinnerungen sogar privat vorstrecken oder bürgen.
Man kann das Finale wohl in der Stadt etwas schwerer machen, Zabel hat da ja seine geliebten ansteigenden Sprints gehabt. Taunus und Co. sind aber eben einfach doch ein Stück weg. Hügelchen gibt es dagegen genug. Aber ob das wirklich hilft?
Kurs gefällt mir eigentlich. War früher schwerer, da eine Taunusschleife mehr und ca. 50 Kilometer länger. Durfte nach Abwertung aber auch nicht mehr sein.
Na ja, es gab Riesenärger wegen dem festen Termin 1. Mai. Da hat der Verband von Weltcup auf dritte oder vierte Kategorie abgewertet, ehe dann langsam wieder hochgearbeitet wurde. Hamburg dann Ersatz. Der Genickbruch war also schon weit vor Dopingdiskussion. Ich halte die Entscheidung aber für richtig. Die Verankerung wäre viel schwächer in der Region, hätte man sich vom Weltverband auf wechselnde Termine drücken lassen.
Degenkolb!!!
Quote:Original von Ventil
matthewsVersuche nur zu sortieren, wer ihn schlagen kann
Wer ist denn noch schnell und mit dabei.
Duque, Degenkolb und Hondo sicher. Marcato wohl auchEisel? Nizzolo? Bozic?
In Heimspiel geht es normal um die Eintracht …
Hoogerland und Martens sind ein gutes Duo. Aber große Verfolgergruppe mit allen Favoriten, ein paar Sprinter abgesehen.Wegmann 30″ zurück. Duque wohl weiter in der Rest-Gruppe?
Das waren immerhin 26 % in der Spitze.
Hoogerland geht am Mammolshainer, Martens versucht zu folgen.
Cav wohl schon lange ganz raus.
Hoogerland zum dritten.
Quote:Original von Lapébie
Das Rennen ist ja an sich schon unspektakulär, aber was die Quasselköppe da jedes Jahr draus machen, ich finds ne Zumutung. Aber ich guck ja trotzdem zu.Sie kommen sich aber unglaublich toll vor dabei.
Jetzt eine Spitzengrippe mit Martens, Wegman, Marcato und fünf anderen, aber ohne ohne HTC
Vorne doch Slagter nicht Matthews. VCD kontrolliert, vorne wie hinten.
6er Gruppe mit Hoogerland und Matthews etwa eine dreiviertel Minute voraus. Wegmann führt das Hauptfeld heran.
Ein Mountainbiker. Habe den Namen aber auch noch nie gehört.
Quote:Original von Kanarienvogel
Wer oder was ist Pimmel LIghtheart???Hat die Woche vor Dumoulin und Geschke nen 1.1. gewonnen
Quote:Original von Ventil
ok ..ihr warmen brüder.gatis smukulis war immerhin schon u23- de ronde van Vlaanderen sieger. wenn auch gedopt ; 100 % !
Und ein Jahr davor hat er den GP Tell vor Fuglsang und Coppel gewonnen.
Knees zum besten Team der Welt. Passt ja
Bozic ist natürlich mehr Sprinter. Aber unter den Sprintern sicher bei den besseren Berg- und Zeitfahren, was ihn eigentlich zu kleineren und flacheren Rundfahrten befähigen sollte. Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.
Gardeyn hatte mal zwei recht starke Jahre bei ubinet (Kapitän Baden Cooke) mit beachtlichen Klassikerplatzierungen in Belgien. Hätte mehr werden können, aber jetzt wohl nicht mehr.
Vacansoleil Pro Cycling Team
17 Siege, insgesamt 74 Posdestplätze, Platz 7 im Cq-Ranking mit 7252 Punkten. Mit großem Abstand bestes Prof.-Team. Ca. 2000 Punkte mehr als im Vorjahr, da noch von Cervelo geschlagen.
Sehr auffällig als ausgeglichenes Team. Kein Fahrer mit mehr als drei Siegen.
1. Marco Marcato. Sein deutlich stärkstes Jahr: Platz 31 mit 912 Punkten. Wie in den beiden Jahren zuvor ohne Sieg. Zweiter bei der Tour de Wallonie. Podestplätze bei Eintagesrennen in Italien und Belgien (2. Sabatini u.a.), 2 Podestplätze auch bei der Tour de Suisse. Dazu zahllose Top-Ten Ergebnisse. 4. Frankfurt, 5. Gippingen, 9. E3, 9. Plouay, 10. Vattenfall.
Vor allem aber 8. beim Amstel.
Hält in den Sprints mit rein, gewinnt aber auch aus kleineren Gruppen nicht. Letzteres müsste eigentlich gelingen können, dann wäre noch ein Schritt nach vorne möglich. Trotzdem ein tolles Jahr und überraschend stärkster Fahrer im Team.2. Roman Feillu, 735 Punkte. 3 Siege, wichtig vor allem Fourmies. Dazu eine Etappe Tour de l’Ain und Burgos. Zweiter bei Paris – Bruxelles, bei Paris-Bourges, und noch einige Podestplätze bei französischen und belgischen 1.1-Rennen und 2.1-Etappen. 10 schließlich bei der WM, hinter einem Japaner. Kam erst ab August so richtig in Schwung und hat das Jahr dann gut gerettet.
3. Björn Leukemanns, 714 Punkte. Sein deutlich bestes Jahr. Ein Sieg Druivenkoers – Overijse, vor Teamkollege Marcato. Tolle Klassikerplatzierungen im Frühjar, 4. Flandern, 6 Paris-Roubaix, dazu 7. E3, 2. Dwars door Vlaanderen, 7. Brabant.
4. Matteo Carrara, 561 Punkte. Im Rahmen seiner Möglichkeiten. Herausragend der einzige Sieg, nämlich Luxemburg. Erwähnenswert 15. Tour de Suisse, 12 Critérium International 6. Dünkirchen 3. Circuit de Lorraine, 5. Settimana Lombarda, 9. Brixia. Konstant und gut bei kleineren Rundfahrten, dort natürlich auch gute Etappenplatzierungen. Ziemlich konstant auf diesem Niveau seit Jahren.
5. Johnny Hoogerland, 452 Punkte. In Punkten ein deutlicher Rückschritt. Jahr ging gut los, 2. Marseille, 3. Mittelmeer. Immer wieder gute Platzierungen übers Jahr verteilt, aber kaum echte Höhepunkte. 11. in Flandern, Bergwertung in Polen gewonnen, 5 in GB. Ihm fehlte mit Sicherheit eine GT dieses Jahr.
Weitere Fahrer:
Borut Bozic – 3 Siege, aber ein enttäuschendes Jahr. 2 Etappen bei Etoile de Bessèges, eine in Großbritannien. In GB auch Gesamt -2.; sonst nicht viel, eine Etappenpodestplätze, aber vielseitig – 2. Bergwertung Polen, 3. im nationalen Zeitfahren.
Wout Poels – Jg. 87 Rundfahrtalent!!! 2. Tour de l’Ain mit Bergetappensieg vor Moncoutie, 2. Bergwertung Tour de Suisse. Aber auch eine Etappe in GB gewonnen – vor Bozic mit 5’’; 9. In Ffm und 16. Emilia
Sergey Lagutin – usbekischer Meister geworden. Plätze 5-20 bei Rundfahrten wie Circuit de Lorraine (5.), Polen (10.), Criterium International (20.) oder Murcia (15.). 9. beim GP de Fourmies
Wouter Mol – Katar gewonnen, dazu ein paar Top Ten bei 1.1.
Riccardo Ricco – Ab Mitte August dabei. Sabatini gewonnen, 9. Emilia und doch keine GT gefahren.
Bobbie Traksel – Kuurne – Brussel – Kuurne gewonnen. Dazu 3. Bei den 3-Tagen von Westflandern und beim Nokere Koerse
Lieuwe Westra – guter Zeitfahrer, 3. Chrono des Nations und holländische Zeitfahrmeisterschaften. 5. De Panne dank zweitem Platz im ITT
Jost van Leijen – Münsterland Giro gewonnen, Podestplätze in Dänemark und Italien, 10. Der Dänemarkrundfahrt und 16. In Gippingen. Kann sich vielleicht weiter verbessern.
Marten Mortensen – 3×4. in Dänemark, bei der Tour of Denmark und zweimal bei den Meisterschaften.
Jens Mouris – Ronde van het Groene Hart gewonnen, 6. De Panne und Delta Tour Zeeland
Alberto Ongarato – Ronde van Drenthe hat der Ex-Anfahrer von Petacchi gewonnen
Arnoud van Groen – Zweite Plätze bei je einem 1.1. in Belgien und Holland
Frederik Veuchelen – Dritter der belgischen Meisterschaften.
Enttäuschungen: Brice Feillu 71 Renntage – 70 Punkte; Gardeyn wie seit JahrenFazit: Top-Jahr dank großer Geschlossenheit, obwohl GT fehlte und Bozic und vielleicht auch Feillu nicht die Erwartungen erfüllt haben.
Natürlich kann Sella wieder stärker werden. Giro Top 10, warum nicht. Immerhin ist er aber auch schon seit August 09 wieder dabei. 2010 sollte also eigentlich kein reines „Wiedereingewöhnungsjahr“ gewesen sein, zumal er auch nur ein Jahr Sperre bekam. In Cq-Punkten war es jedenfalls, Rest-09 ausgenommen, seine schwächste Saison überhaupt.
Carmiooro – NGC (CMO)
Platz 29 CQ (2431 Punkte), Vorjahr Platz 30 (1841) – Ordentliche Steigerung, aber Team wird aufglöst
9 Siege, 28 Podestplätze
Fahrer nach Cq-Punkten:
585: Sergio Pardilla, stärkster Fahrer, etwas überraschend. Bei kleineren Rundfahrten von Februar bis August gut Punkte abgeräumt. Im Februar gleich 3. in bei der Routa del Sol hinter Rogers und Van den Broeck, dazu eine Etappe gewonnen, Madrid Rundfahrt und Etappe gewonnen (u.a. vor Mosquera und Anton).
2. In Österreich (2. auch auf dem Großglockner; 3. auf dem Kitzbühler Horn hinter), 3. In Portugal.
Sein deutlich stärkstes Jahr bisher. Jg 84, wird also langsam Zeit. Nächstes Jahr zu Movistar. Mal sehen, wie viel Freiheiten er da bekommt.532: Francisco Ventoso; fast 200 Punkte weniger als im Vorjahr, aber da auch 250 Punkte in Hainan mitgenommen.
Sieg bei Paris-Brüssel hat die Saison gerettet, ansonsten eher etwas enttäuschend für mich. Eine Etappe bei Ster Elektrotoer geholt und eine in Andalusien. Punktebringer sind zweite Plätze bei spanischen Meisterschaften und der Kalabrienrundfahrt. Geht auch zu Movistar354: Emmanuele Sella; nicht gerade prickelnd. 2. Beim GP Aarau und stark in Österreich: Gesamtdritter und am Berg einmal vor und einmal hinter Pardilla auf den beiden Etappen (3./2.). Dazu noch 5. Bei den italienischen Meisterschaften. Eigentlich nicht in Tritt gekommen nach seiner Rückkehr. Schwache Saison insegesamt. Nächstes Jahr Androni.
293: Jure Kocjan; ebenfalls in Punkten nachgelassen, aber auch hier nur wegen China. Ein Sieg immerhin in Belgien GP Pino Cerami, dazu noch 2. In Lugano und einige weitere Top Ten bei diversen 1.1. Na ja, im Rahmen seiner Möglichkeiten. Nächstes Jahr Team Typ 1
150: Daniele Ratto, Jg. 89! GP Industria gewonnen aus einer kleinen starken Gruppe mit Pellizotti; noch ein 6. und 7. Platz bei italienischen 1.1. gutes erstes Jahr, anscheinend (Coppa Bernocchi im Sprint direkt hinter Farrar) recht endschnell; nächste Saison Geox
127: Andrea Piechele, Jg. 87, ebenfalls ganz gut bei 1.1 gepunktet. Ein zweiter Platz bei Circuito de Getxo, Saison o.k., geht zu Colnago
Rest unter 100 Punkten, erwähnenswert vielleicht:
Grillo bekommt wohl nichts mehr auf die Reihe, 0 Punkte, aber auch nur 17 Renntage. K.A. warum. Enttäuschend auch Raffaele Ferrara, aber der ist nach 2005/06 auch kontinuierlich schwächer geworden.Insgesamt recht ausgeglichen gepunktet. Herausragend aber nur der Sieg bei Paris-Brüssel und Gesamt 2. und 3. In Österreich
Es soll einen zweiten positiven Test bei Contador während der Tour gegeben haben. Ein „Plasticisers“, der auf Blutdoping hinweist. Bisher hies es wohl, dass der bei der gleichen Probe war?
-
AutorBeiträge