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http://www.youtube.com/watch?v=UoJfOFBLLl0
Final climb of Alto de Abantos from San Lorenzo de El Escorial (l. 11.5 km, a. 1680m, a.s. 5.4%, m.s. 18% ) in stage 19 of the Vuelta a España 2007.
Ich würd die Ankündigung von Vino mal nicht zu hoch bewerten, Beloki wollte damals auch die Lombardei fahren.
Und der KV hat Recht was Cancellara angeht.
20. August 2011 um 10:21 Uhr als Antwort auf: Dritte Jungprofiumfrage 2011 (Jahrgang 1986 und jünger) #706638Habe abgestimmt für Geniez, Bakelants und Intxausti. Dann hab ich die Startliste durchgeschaut ob es nicht doch einen Kandidaten gäbe der nicht zur Auswahl steht. Poels!… argh schon abgestimmt… zählt der zur Nachwuchswertung? Reglement der Vuelta nachgeschlagen, was finde ich? Nix. Es gibt keine Nachwuchswertung, dafür aber eine Kombinationswertung.
Macht aber die Umfrage nicht weniger interessant.
Greipel und VDB sind meines Wissen schon weg bei OPQS. Die sind angeblich bei Lotto.
BMC wirft hoffentlich endlich die zweitklassigen Amerikaner raus und hat mit Evans, Hushovd, Gilbert und Van Avermaet eine Bombentruppe.
OPQS (Lefevres Truppe) sieht bisher sehr QS-lastig aus, Boonen&Co eben. Nächstes Jahr mit größerem osteuropäischen Kontingent dank Tschecheninvestor, Velitse, Kwiatkowski, Golas, vllt Rabon. Lefevre will noch Tony Martin holen, weil er noch dringend WorldTour Punkte einkaufen muss.
Lotto baut eine Truppe auf mit jungen Belgiern die angeführt werden von VDB und Vanendert. Greipel soll die Siege in den Sprints holen, er kriegt Sieberg dazu und wahrscheinlich auch Hansen, Reynes und Henderson.
Von den interessanten Leuten bei Omega Pharma – Lotto wären dann noch z.B. Roelandts, De Greef zu haben. Nix gehört von denen bisher.Sporza ist sich für sowas nie zu blöd, die bringen sogar solche Meldungen:
http://sporza.be/cm/sporza/wielrennen/110818_nederlanders_berg
Die sollen doch einfach alle aufstellen, die noch keinen Vertrag fürs neue Jahr haben. Ich hab den Eindruck das sind sowieso nur noch vier oder fünf.
Blödsinn. Das ist mit das Beste was sie nächstes Jahr machen konnten.
Noch einer:
Edwin Alcibiades Avila Vanegas, 21-11-1989
http://de.wikipedia.org/wiki/Edwin_%C3%81vila
http://cqranking.com/men/asp/gen/rider_palm.asp?riderid=12941&year=0&all=1¤t=0
http://www.cyclingnews.com/races/uci-track-world-championships-2011-cm/mens-points-race/resultsIst im März bei der Bahn-WM Weltmeister im Punktefahren geworden, CN dazu:
Ávila is the first Colombian man to win a senior world championship on the track in 40 years.
Also ein durchaus historischer Erfolg für den jungen Mann.
Yeah, ich freu mich auch schon das ganze Jahr auf die Vattenfall Cyclassics™!
„Toller Radsport“. Ich bin da ganz deiner Meinung, Jaja. Bei vielen WorldTour-Rennen kriegt man eben diesen tollen Radsport nicht geboten, die Rennen sind steril und vorhersehbar. Meistens auch noch zu Tode kontrolliert von den großen Teams, zu wenig kreatives Chaos, zu wenig Mann gegen Mann. Bei kleinen Rennen ist das (noch) nicht so. Die Volta ist ein tolles Rennen, ich fand Utah auch ganz toll und sicher gibts in der Reihe noch ein paar andere tolle Veranstaltungen. Es bleibt zu hoffen, dass die „Professionalisierung“ sich diese Rennen nicht auch noch unter den Nagel reißt.
Weite Teile des Anstiegs waren praktisch menschenleer, dann kam zwei oder drei Kilometer vor Schluss das steilste Stück („Tanner’s Flat“
) und dort standen dann plötzlich für ein paar hundert Meter verrückte Amerikaner in Zweierreihen auf beiden Seiten. Danach wieder nix bis ins Ziel. Amerikaner…
Wers nicht mitgekriegt hat:
69. [RUS] EFIMKIN Vladimir TT1 44’01“ 0
Comebackrennen für ihn.
Vor allem kommt Henao die Höhe entgegen. Außerdem fährt er schon die ganze Woche bergauf eigentlich alle aus den Schuhen wenn ers drauf anlegt.
Henao machts.
Daniel Martin
Luis Leon Sanchez
Jan Bakelandts
Wout Poels
Benat IntxaustiQuote:Original von MarillenknödelVuelta 2006: 30. Platz
Giro 2009: 18. Platz
Tour 2010: 43. PlatzVuelta 2006: Erste GT mit 22 Jahren, in der ersten Woche kurz Leader, dann Substanzprobleme.
Giro 2009: Zivi für Lance. Trotzdem vierter bei dem damaligen Monsterzeitfahren.
Tour 2010: Fluch der Dauphine, vor der Tour zu viel gefahren, zu früh in Form.
Favorit ist er natürlich nicht wenn Leute wie Scarponi, Nibali und Menchov dabei sind. Aber Top 10 macht er, vorausgesetzt er darf (Klöden, Zubeldia) und endlich mal nichts schief geht.
12. August 2011 um 8:38 Uhr als Antwort auf: 2011 UCI Road World Championships in Copenhagen #704870Ich trau mich nicht so richtig? Ihr schwimmt doch alle auf der Gilbertwelle mit. Auch Gilbert ist nur ein Mensch.
Benna, Sagan, Breschel, Freire, Haussler, Hushovd. Das sind meine Homeboys.11. August 2011 um 21:16 Uhr als Antwort auf: 2011 UCI Road World Championships in Copenhagen #704855ventil
für marcel wyss ist der parcour zu leicht !
11. August 2011 um 19:45 Uhr als Antwort auf: 2011 UCI Road World Championships in Copenhagen #704850Also, nur fürs Ventil nochmal das Video geguckt mit Boonen und Gilbert nach der Besichtigung.
Boonen sagt, Parcours einfach, Ankunft nicht einfach. Gerade schwer genug um die reinen Sprinter abzuhängen. Er rechnet mit Farrar, Goss, Benna,…
Gilbert wird gefragt bei wieviel % er seine Chancen sieht. Gilbert daraufhin: „Nicht viel…“
Und wie siehts mit der Zielankunft aus? „Joa, ist doch recht lang und auch recht steil. Wer zu früh ansetzt geht ein. Es wird ein langer Sprint. (Achtung, jetzt kommt der Punkt!) Wenn ich mich gut fühle und Tom weniger gut, dann kann ich vielleicht auch meinen Sprint fahren…Also de facto rechnet er sich da für den Sprint wenig aus.
11. August 2011 um 19:10 Uhr als Antwort auf: 2011 UCI Road World Championships in Copenhagen #704843Weil drüben bei der ENECO so schön über Gilberts Formaufbau geredet wird…
Diese WM in Kopenhagen ist kein Ziel von Gilbert, der Kerl war nach der Parcoursbesichtigung schon etwas enttäuscht. Sein Ziel für die Restsaison ist das achsotolle WorldTourRanking, nur deswegen macht er jetzt nach der Tour die Ochsentour von San Sebastian über ENECO, Hamburg, Plouay bis nach Kanada. Für jemanden der seit Ende Mai durchgehend Rennen fährt ist das eine absolut suboptimale WM-Vorbereitung, und das ist noch eine Untertreibung. Dazu muss ich mir nur seine Saisongestaltung der letzten zwei Jahre ansehen, keine TdF gefahren, im August frisch erholt aus dem Training Form Richtung Oktober aufbauen. DAS läuft dieses Jahr nicht. Irgendwann ist auch bei einem Gilbert der Akku leer, die Frage ist nur wann. Ich glaube er wird in Kopenhagen offensiv fahren, sein Heil in der Flucht suchen und wieder grandios scheitern wie in Geelong, während Boonen und Van Avermaet auf den Sprint warten.
Millar der Mann des Tages neben Gilbert, auf der Königsetappe mit der ersten Gruppe angekommen. Morgen gibts dann ein Sekundenduell gegen Hagen. Und zu Gilbert und WM schreib ich im anderen Thread gleich noch skandalöse Sachen.
Das Ventil macht so einen Thread auf, informiert sich keinen Meter über die Strecke und erzählt dann was über Gilbert, Cancellara und dickfaserige Sprinter?
Geelong hatte eineinhalb richtige Anstiege und das hat schon nicht gereicht für eine nachhaltige Selektion, weil der Weg ins Ziel zu lang und zu einfach war. Nun betrachte man die Anfahrt zum Ziel in Kopenhagen, das letzte Drittel der Strecke:
http://www.copenhagen2011.dk/docs/elementer/20110711-1426-92.jpg
Viel geradeaus, breite Straße, flach.
Doch wie selektiv sind die Anstiege überhaupt?Selbsternannter „Schlussanstieg“: http://climbs.dk/geels_bakke.php
Selbsternannter „Scharfrichter“: http://climbs.dk/sollerod_slotsvej.php21 und 24 Höhenmeter. Ich kenne keinen nennenswerten Helling in Flandern in dieser Dimension, selbst poplige Anstiege wie der Tiegemberg oder der Leberg haben mehr. In Flandern gibt es bei 35 Meter Höhenunterschied wenigstens Kopfsteinpflaster oder 15% Maximalsteigung, auch das haben die Steigungen in Kopenhagen beides nicht.
Ja, der Schlussanstieg ist vergleichbar mit Geelong, aber auch hier zieht Kopenhagen den Kürzeren, 500 m vs 700 m, bei wohl vergleichbarer Steigung.Größter Unsicherheitsfaktor bleibt das Wetter. Ende September in Dänemark klingt für mich ungemütlich. Aber alle objektiven Faktoren sprechen mE für Sprint.
Cq hat den falschen Atapuma erwischt.
Mal sehen was bei Kittel morgen die Beine noch hergeben, der war ja heute nicht im Grupetto sondern fünf Minuten dahinter, das ist kein gutes Zeichen. Glaube der ist bratfertig. Allerdings sind jetzt auch einige Sprinter raus. Heute DNF: Cardoso, Blythe, Chicchi. Na, die Interessanten sind noch dabei.
Der kann schon was. In Afrika macht er auf alle Fälle so ziemlich alles platt. Die Frage bleibt wie er sich in Europa so einlebt als Profi, das sehe ich als größeres Hindernis als mangelndes Talent.
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