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10. Juni 2005 um 13:30 Uhr als Antwort auf: Ergebnisse von 1.1 (auch 1.2)-Rennen (für die es sich nicht lohnt, einen neuen Thread zu öffnen) #581339
Slowenen sind ja sowas von egal, weil keiner von denen fährt bei T-Mobile (für’s Ventil).
Auf jeden Fall sowohl vom Fahrer-Potenzial als auch vom Terrain her wäre Slowenien eher was für die Pro-Tour als diese dämliche Polen-Rundfahrt…
Sie könnten ja mal Luftlinie fahren…
Vielleicht hat der Etat nicht für noch mehr Teams gereicht?
‚Stefu‘ ist eine Konstruktion aus den Anfangsbuchstaben meines Vor- und Nachnamens…
Wobei man sagen muß das Selle bei den bisherigen Rennen in Italien doch meist auf deutlich hochwertigere Konkurrenz getroffen ist als Valencia in Spanien…
Auf Leipheimer bin ich sehr gespannt – der Formaufbau (und somit wohl auch die Motivation) scheint bei ihm zu stimmen, und im Gegensatz zu Rabobank darf er im Hochgebrige bei den Gerolsteinern auch mit etwas Unterstützung (Totschnig) rechnen, dazu noch ein besseres MZF. Ich denke sogar das ein Platz auf dem Podium (der dritte natürlich) durchaus greifbar scheint.
Quote:Original von Pythagoras
Warum erwähnt hier eigentlich niemand RAGTWeil die bedauerlicherweise gar keine PT-Lizenz beantragt haben für nächstes Jahr. Muss ihnen wohl entfallen sein.
Ich bin für Selle Italia; aus folgenden Gründen:
1. die Politik – es gibt eine Nationenreglementierung die nicht so einfach über den Haufen geworfen werden sollte. So ersetzt ein halbitalienisches ein italienisches Team, und zusätzlich wird die Radsportnation Kolumbien mit eingebracht. Bei den Franzosen hängt man ja auch an den guten alten Zeiten als es in diesem Land noch Leute gab die Rad fahren konnten, warum dann nicht auch Kolumbien?
2. die sportliche Qualifikation – nach dem Giro steht ausser Frage das dort nicht nur Würste fahren, natürlich muß da wie bei den meisten anderen Kandidaten noch einiges aufgestockt werden in Hinblick auf eine lange ProTour-Saison…
3. die finanzielle Situation – in diesem Hinblick ist mit Selle Italia noch nie negativ aufgefallen (obwohl sie auch schon lange dabei sind), das ist wohl der Hauptvorteil gegenüber dem Valencia-Team…Klar das man kein Team um einem Fahrer herum aufbaut der sich glücklich schätzen kann wenn er es in die Top 10 schaffen sollte.
Aber mit dieser doch nicht zu verachtenden Breite (wenn sie denn alle funktionieren) könnte in Ausreissergruppen und in Sachen Mannschaftswertung der ein oder andere Sieg und ein vorderer Platz in der Mannschaftswertung drin sein.Ich frag‘ noch mal nach dem Verbleib von Van Goolen. Der war doch der Van Huffel von vor 2 Jahren (Vuelta), oder nicht?
Ich glaube Schumacher ist der Fahrertyp den sie bei Quick Step richtig toll finden. Noch dazu ist er dank seines Teams und seiner Renneinsätze optimal im Blickfeld der belgischen Teams.
Ich halte es für am wahrscheinlichsten das er entweder bei Lotto oder bei Quick Step landet wenn er ein ProTour Team erwischt.Ich dachte Pecharroman dreht jetzt so richtig auf bei Quick Step nachdem man ihm gesagt hat das er weniger Kohle bekommen soll…
Also Rogers-Sinkewitz-Pecharroman-Bettini ist doch vielleicht nicht soo schlecht…
Und was ist eigentlich mit Van Goolen? Wird der noch mal was? (aber sicher nicht be dieser Tour…)Ist der wirklich schon so alt ?!?
Ich dachte immer der fährt erst seit knapp 10 Jahren (Festina…).Also ob man Sinkewitz noch als DAS große dt. Talent für die großen Landesrundfahrten bezeichnen kann wage ich seit dem Giro-Auftritt von Fothen zu bezweifeln.
Klar, Sinkewitz ist gut, aber er ist kein Cunego und schon gar nicht ein zweiter Jan Ullrich. Also würde er wohl oder übel bei TMO erstmal für diesen fahren müssen, bei den Ardennenklassikern hat er Vino vor sich und ansonsten ist da ja auch noch Eierheini…
Sinkewitz muß sich klar machen das er erstmal als (ersetzbarer) Helfer zu fahren hat wenn er zu TMO wechselt – das haben so einige vor ihm nicht kapiert…Moooment – das aktuelle Team wird von T-Mobile gesponsort, aber die Telekom ist ja noch viel mehr. Vielleicht kaufen die ja noch Fassa und lassen die dann als T-Online starten…
Wenn Zabel irgendwann mal sportl. Leiter bei TMO ist schickt er folgende Fahrer in Magenta zur Tour:
Ongarato-Velo-Petacchi
Burghardt-Baumann-von Zabel entdecktes dt. Sprinttalent
junger, talentierter australischer Bahnfahrer-Davis-HunterTMO ist dann in flexible Drei-Mann-Züge organisiert die sich auf der Zielgeraden nebeneinander aufbauen und sämtliche Massensprintankünfte unter sich ausfahren.
Soo übel wie ihr hier alle tut ist Gilbert am Berg nun aber auch nicht. Natürlich nicht überragend, aber immerhin…
Der wird mal der Nachfolger von Michael Boogerd wenn ihr mich fragt.5. Juni 2005 um 19:40 Uhr als Antwort auf: Tour de Suisse (11.06.-19.06) Tippschl. 11.06. um 10 Uhr #592904***** Valjavec
**** Sinkewitz, Julich
*** Ullrich, Honchar, U. Osa
** Rogers, Cancellara, Totschnig, Valverde
* Moos, Guerini, Atienza, Jeker, MayoSo halb.
Jedenfalls hat er die Konkurrenz nicht alleine in Grund und Boden gefahren. Heißt natürlich nicht das er schlecht war, aber so viel besser als bei ONCE war er bei CSC nicht. Wie gesagt, er hatte ja auch eine offensiv fahrende Mannschaft, und er hatte halt das Glück deren bester Fahrer im GK zu sein.Wetten der fährt nächstes Jahr für Wiesenhof?
‚Hühner-Hondo‘, das klingt doch gar nicht schlecht.Cancellara war auch in der Gruppe mit Baumann, hat (dank der Arbeit für Ongarato) 13 Sekunden Rückstand.
Ich denke der wird die Rundfahrt gewinnen, alles andere wäre schon eine riesen Überraschung.
Poitschke übrigens auch in der Gruppe (zusammen mit halb Wiesenhof…), war der nicht auch mal sowas wie ein Sprinter? Hat sich in den letzten beiden Jahren wohl irgendwie zur Wiesenhof Geflügelwurst entwickelt…Also ich kann mir beim betsen Willen nicht vorstellen das Hamilton erst bei Phonak angefangen hat zu dopen…
Und Jaksche hat zumindest Paris-Nizza nur gewonnen weil seine Mannschaft Löcher in’s Feld gefahren hat (weiß nicht mehr bei welcher Gelegenheit, jedenfalls war Vino irgendwie hinten). Nach dem Frühjahr kam dann noch der Sturz unmittelbar vor der Tour und dann eigentlich nix mehr. Jedenfalls war der bei ONCE vorher auch nicht schwächer, man hat ihn halt nur nicht so unterstützt wie bei CSC.Quote:Original von Coolman
und ja, die etappen der tds werden auch von jahr zu jahr schlechter.Hat ev. ein bisschen damit zu tun das auch das Starterfeld immer schwächer wird – mit Ausnahme von Ulle starten alle Granaten ja bei der Dauphine (eigentlich ’ne Schweinerei, aber einschleimen bei Leblanc zieht halt immer…), und so bekommen sie wenigstens die Sprinter.
Aha. Er kann’s also doch. Hätte ich ehrlich gesagt nicht mehr erwartet, dachte nach dem Frühjahr das er sich endgültig in Richtung Klassiker-Helfer entwickelt. Aber schön (wobei ich nicht weiß wie’s zusatnde gekommen ist und wer so alles fährt…).
Während der Tour aber bitte den Rüüüdi.
Auf RSN ist ein sehr merkwürdiger Artikel zum Fall Lotz.
Er wurde nicht gefeuert, sondern hat von sich aus gekündigt.
Anscheinend hat er bei einer Befragung gegenüber Justizbehörden (warum wurde er überhaupt befragt?) eingestanden, EPO-Doping bei seiner Vorbereitung zur TdF benutzt zu haben ‚um sein Team nicht zu enttäuschen‘. Lotz fährt erst seit dieser Saison für Quick Step…Das lässt natürlich viel Raum für Spekulation: Hat Quick Step das EPO-Doping angeordnet, und Lotz will das eigentlich nicht bzw. wurde mental nicht fertig damit? ?(
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