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Quote:@CrazyIvan
Also fürs Podium der 05er Tour braucht man ja auch nicht Zeitfahren können tunda tu ich aber widersprechen. selbst bei nur einem langen ZF, tut es nicht reichen, wenn du 3-5 min hinter LA, JU, Vino und Klöden ankommen tust!
Giro und Tour wäre vielleicht doch etwas zu viel.
aber warte mal, warum eigentlich nicht?@CrazyIvan
na mein gott! der ist blutjung, gib ihm doch vielleicht ein oder zwei winter, dann kann er zeitfahren.
fürs TdF podium 2005 wirds schon reichen! (das soll aber nicht heißen, daß die beiden baumstammwerfer noch vor ihm landen).ich denke, die chancen stehen nicht so gut, wie es hier einige sehen. wegen der dummen sturheit alter männer sind schon viele sinnlose kriege geführt worden. wenn man zu lange führender kopf ist, geht die logik verloren. logisch wäre einzusehen, daß eine spaltung fatal wäre (siehe „weltverbände“ im schach und boxen).
aber was was will man eigentlich mit der ProTour reform erreichen? die straffung des programms hat ja was für sich, aber es spricht auch vieles dagegen. hinter der ProTour stehen einerseits kommerzielle interessen, andererseits ist es eine kopfgeburt, die mehrere kinder mit dem bade ausschüttet. LeBlanc und konsorten wollen ihrerseits die macht über ihre eigenen veranstaltungen behalten.
die sache ist historisch gewachsen und veränderungen sind gefährlich, wenn man den blick für die realität und in die zukunft verliert. schaun wir uns doch mal andere sportarten an. beim wintersport wird alles vom weltcup dominiert, viel mehr andere bedeutende wettkämpfe gibts da aber nicht. ähnlich ist es beim motorsportzirkus á la formel1. radport ist vielfältiger, komplexer und mit breiterer basis. der UCI weltcup wurde abgeschafft, damit sich die spezialisten nicht nur darauf konzentrieren. aber was ist denn daran negativ? beim fußball gibts ja auch UEFA cup und champions league. die weltrangliste ist beim golf, schach und tennis von großer bedeutung. aber beim radsport wird es nicht so kommen. es gibt doch viel zu viele rennen, auch noch in der ProTour wie sie geplant war, sind es über 150 wettkampftage pro jahr, die überschneiden sich, was schon ein widerspruch in sich ist. ein radprofi kann trotzdem locker auf 100 renntage kommen. welche sportart kommt da nur in die nähe? okay, american baseball hat 160 spiele pro saison, aber die stehen doch nur rum.
aber zurück zum thema. Verbruggen muß sich jetzt mal schleunigst bewegen und die reform der reform machen. die UCI benimmt sich verantwortungslos. bedenken kommen ja nicht nur von den GT veranstaltern. im alten forum gabs ja schon eine menge guter vorschläge!
Quote:6. Damiano Cunego
Bin noch nicht ganz von ihm überzeugt. Allerdings fand ich es beeindruckend, wie loyal er sich Simoni gegenüber verhalten hat, obwohl seine Überlegenheit nicht zu übersehen war.der letzte satz ist ein sehr guter punkt. aber warum bist du nicht ganz von ihm überzeugt? ich lese auch immer mal wieder sowas wie:
Quote:Cunego, obwohl ich ihn nicht recht leiden kann…also raus damit, ihr ewigen nörgeler! was habt ihr an ihm auszusetzen?
ich hab lange gezögert und überlegt, ob ich meinen nick name ändere. von Hamilton (und auch Ullrich) hätte ich doping am wenigsten erwartet, große enttäuschung!
aber man muß der realität ins auge blicken. nach der flut von dopingbefunden in der radfahrenden zunft (David Millar, Oskar Camenzind, Filip Meirhaeghe, Tyler Hamilton, Santi Perez, Nina Kraft usw. usw.) und -anschuldigungen (z.b. cocain im tee der tante…) wird klar, daß doping und radprofisport zusammengehören wie Dr. Jekyll und Mr. Hide.
und deswegen bleibt es bei „tylance mayollrich“, auch als mahnung, und aus praktischen gründen – schließlich will ich nächstes jahr nicht „lancerich“ oder gar „_“ heißen!einerseits gehts um popularität, andererseits um den preis. was ist denn z.b. mit dem krötensender DSF? die haben doch dieses jahr schon die tour de suisse übertragen. also wissen die ja, daß radfahren auch ein sport ist, der im TV gesehen wird.
aber was bringen die sonst für einen müll – strong men contest und sowas wo abstruse trucks durch schlamm fahren; übrigens sind da keine deutschen stars dabei – so fast food pseudo ammi sport.
was wäre denn, wenn man denen radsport zu einem ähnlich günstigen preis anbietet. vielleicht wirds über diese strategie populärer? ?(also mal nur so ausm bauch raus:
***** Bettini – der ist so herrlich italienisch, wenn man ihn sieht, möchte man gleich Espresso bestellen. bei Simoni oder Rebellin befällt einen doch die schlafsucht
**** Cunego, Valverde – die typen für die zukunft, sprinter und bergfahrer!) und die entscheiden mal was spontan, anders als die giftmaschine Armstrong X(
*** Voigt, Zabel, Wegmann (um mal im lande zu bleiben). Jens Voigt ist einfach ein super klasse typ. Ete weil er nie aufgibt. wäre er bloß nicht auf die leiter gestiegen, um seine alten dämlichen pokale runterzuholen…nur so ein schwachsinn hat ihn aus dem gleichgewicht gebracht und die UCI Nr.1 platzierung gekostet. und Wegmann weil er eine große nachwuchshoffnung ist.eigentlich braucht da nur Cunego stehen. die sprinter schlägt er wegen der weltrangliste und der Lombardeirundfahrt. und den Tour-fixierten Armstrong weil das ganze jahr gefahren ist.
eigentlich braucht da nur Cunego stehen. die sprinter schlägt er wegen der weltrangliste und der Lombardeirundfahrt. und den Tour-fixierten Armstrong weil das ganze jahr gefahren ist.
diese private seite ist recht angenehm und hat einen ziemlich guten informationsteil.
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