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rocchetti hatte m.e. einige private probleme.
wo fährt eig. sapa nächstes jahr?
m. rasmussen schon ein riesen rennfahrer. hatte dieses jahr wohl auch drüsenfieber.
für mich war ulle kein nazi-schwein, sondern ein netter mensch, der 1997 das grösste rennen der welt dominierte. (nein, ich meine nicht den giro d´italia.)
was ist schon wieder das problem? das würde mich ernsthaft mal interessieren.
mfg
„nicht mehr allzu viel luft nach oben“ ist relativ.
jan ullrich war mit 22 2. der tdf. soviel verbessern kann man sich dabei wohl nicht mehr, zumindest nicht in diesem bereich, sprich gt. manche fahrer haben tatsächlich bereits mit anfang 20 FAST ihr limit erreicht. (was ja keineswegs schlecht sein muss.)
klar dürfte sagan noch nicht am limit sein, aber in einigen teilbereichen ist er wohl bereits weltklasse oder zumindest kurz davor. und besser als weltklasse geht doch gar nicht mehr, abgesehen von der der cav, conti, cance-kategorie.
ja, kreder und martens ähnliche fahrertypen, wobei kreder mmn eher einer fürs hochgebirge werden könnte als martens.
ja, felline scheint ein endsschneller hügelfahrer zu sein.
ich denke, die nordischen klassiker könnten was für ihn werden. vielleicht sogar die ardennen.p. sagan ist stark bei kürzeren zf sowie hügel/mittelgebirge. ob er bald bei langen zf und im hochgebirge dieses niveau erreicht, ist wohl schwer einzuschätzen. angesichts seines jungen alters, scheint es zwar vermutlich so zu kommen, doch andererseits hat er ja jetzt bereits ein sehr hohes niveau erreicht. da scheint es also nicht mehr allzu viel luft nach oben zu geben. vielleicht gehört er eben zu den fahrern, die bereits in jungen jahren ihr grösstmögliches leistungsvermögen abrufen können.
kessiakoff war m.e. lange zeit krank oder verletzt in 2010.
ich kann zwar verstehen, wenn man in so einem speziellen thread wie hier nur dieses bestimmte thema behandelt wissen will, aber andererseits ist es nun mal so, dass sich eine konversation oftmals dahingehend entwickelt, dass man bald nicht mehr beim eigentlichen thema ist. und wenn es ein punkt ist, an dem mindestens 2 foristen daran interessiert sind, es weiter zu erörtern, finde ich es iwie ungünstig, wenn man dann immer überlegen muss, in einem anderen thread weiterzuschreiben.
naja, sastre zwar auf dem absteigenden ast, aber das ja auch von einem extrem hohen niveau. d.h. er ist immer noch ein guter fahrer. er ist sicher noch fähig, rennen zu gewinnen. ob er das dann auch tatsächlich schafft, ist ne andere geschichte. gehört ja auch oft etwas glück dazu. zum sieg bei der classica san sabastian hat ihm dieses jahr nun auch nicht gerade viel gefehlt.
Quote:Original von Ventil
quatsch !konnte man vor der lombardeirundfahrt hier, oder in einem fachjournal lesen, gilbert sei ein „guter abfahrer“ ? NEIN ! nibali stürzte, ..das war alles ..pech sagt man dem. es gibt sie wirklich diese downhill-jongleure ..savoldelli oder cancellara z.b. ..die haben eine extreme sicherheit auf dem rad. ein basso ist nicht minderwertig in seinen abfahrtskünsten, er ist einfach ängstlicher. genau wie ein petacchi im sprint ängstlicher wie ein cavendish ist.
konnte savoldelli jemals wirklich zeit gutmachen aus seinen falkismus auf seine konkurrenz ? ..nö.
sehe ich alles etwas anders. basso ist sicher ängstlicher als cancellara, aber das ist mmn nicht der einzige grund. wäre ja schon erstaunlich, wäre jeder einzelne radprofi genauso gut wie der andere bzgl. abfahrtsfähigkeiten.
savoldelli konnte durchaus hin und wieder zeit gutmachen in den abfahrten.
insgesamt kann man sicher sagen, dass die abfahrtsqualitäten nicht so entscheidend sind wie die kletterfähigkeiten etc. sie spielen aber sicherlich eine rolle. die sache ist einfach die, dass die zeit, die man mit der abfahrt verbringt, stark begrenzt ist. würde man, wie bergauf, 1 std. lang bergab fahren, ergäbe das schon nennenswerte zeitunterschiede zwischen den besten und den schlechtesten abfahrern, zumindest dann, wenn die strasse nass ist oder aber wenn die fahrer die abfahrer nicht gleichzeitig in angriff nehmen.
wobei intxausti verlässt euskaltel ja richtung movistar. womöglich ist dadurch seine eher unauffällige vuelta zu erklären, dass er gedanklich schon weg war.
castroviejo kein reiner zf. scheint ein ziemlicher allrounder zu sein/werden. von seiner statur her finde ich es ohnehin erstaunlich, dass er gut zf kann. ist, wenn ich mich nicht täusche, eher schmächtig und kaum über 1,70 m gross.
@lautern
l.l. sanchez kann ziemlich gut sprinten, er kann also fast alles. ok, dafür, dass er schnell über die paves kommt, ist er nicht bekannt. könnte mir jedoch gut vorstellen, dass er auch das könnte, wenn er sich darauf spezialisieren würde.
haussler ist sicherlich auch ein ziemlich kompletter fahrer auf hohem niveau. allerdings hochgebirge und längere zf sind ja nicht so seins. kommt er eig. gut mit extremer hitze klar? fällt mir gerade so ein, weil er ja nasskalte witterung mag.
@knödel
ja, das mit meinen seltsamen ansichten stimmt.
dass ich l.l. sanchez als den besten fahrer sehe ist so gemeint: wenn man für jeden fahrer in den „kategorien“ berg, sprint, abfahrt etc. punkte verteilen würde und dann alle punkte addieren würde, hätte er womöglich die meisten. dass er im sprint gegen cav, bei einer gt gegen conti und im zf gegen cance keine chance hätte, ist klar.
Quote:Original von Kanarienvogel
Watson? Dem gemeinen Meuchler des Stahlponys eine PN schreiben? Geht’s noch????David Lopez der reine Kletterer. Wäre er endschnell hätte er Freiheiten.
Können wir den geistig behinderten da endlich schmeissen?
@kv
so war meine lopez-these selbstredend nicht gemeint.
Quote:Original von Marillenknödel
L.L. Sanchez ist ein sehr guter Allrounder. Bester Radfahrer ist natürlich Schwachsinn. Dieser a :rolleyes:. Bester Allrounder ist er für mich auch nicht. Da sind ein Vinokourov oder Nibali stärker.
Bei den Ardennen Klassikern könnte bei L.L. was gehen. Einen Sieg beim Fleche Wallone halte ich für unrealistisch, aber beim AGR oder bei LBL kann der sicher was erreichen.wieso schwachsinn? und wieso „dieser a“?
soler würde ich noch nicht abschreiben. der scheint sich nicht gut im feld bewegen zu können, vllt. ist das ja der grund, dass er sich momentan so schwer tut.
von d. lopez hört man wohl auch deshalb nicht mehr so viel, weil er (mittlerweile) hauptsächlich als helfer eingesetzt wird. das ist halt das los eines reinen kletterers, dem sich (sofern er nicht zur absoluten weltspitze gehört) wenige gelegenheiten bieten, rennen für sich zu entscheiden. ein sprinter bzw. endschneller fahrer, der das gleiche leistungsvermögen wie d. lopez hätte, wäre sicher erfolgreicher.
ja, l.l. sanchez ein echter alleskönner. „eigentlich“ der womöglich beste radfahrer überhaupt, von dem standpunkt aus gesehen, dass ein cavendish z.b. „nur“ sprinten kann und ein allrounder wie z.b. knees insgesamt besser ist. ob die ardennen-klassiker l.l. sanchez so sehr liegen, weiss ich nicht, da er an den wirklich steilen ansteigen meist etwas probleme hat.
die frau von v. efimkin ist wohl schwer krank, daher ist er die letzten monate keine rennen mehr gefahren. denke aber nicht, dass er seine karriere beendet.
die saison von a. efimkin war mmn im norm-bereich. er ist halt nicht ganz so gut wie sein bruder.
mondory ist doch ein mann für die klassiker, oder? sprinten kann er natürlich ebenso.
finde m. iglinskyi etwas unterbewertet. als er auf eigene rechnung fahren durfte (frühjahr) holte er gute ergebnisse. im weiteren verlauf des jahres wohl mehr als helfer eingespannt, daher kam nicht mehr so viel.
2003 am zoncolon attackierte simoni auch erst kurz vorm ziel, wo es eben erst wirklich steil wurde. viel mehr als 34 sek. auf den 2. platzierten garzelli waren da nicht zu erwarten, v.a. weil er evt. noch nicht mal voll gefahren ist. und wenn man dann noch die abstände von garzelli zum 5. pantani vergleicht….nur wenige sekunden.
ist pantani eig. früher die ardennenklasskier gar nicht gefahren? hätten ihm als explosivem kletterer und steuerkünstler ja liegen müssen.
habe mir die ergebnisse jetzt zwar nicht näher angeguckt, könnte mir aber vorstellen, dass pozzovivo prinzipiell schon ähnlich dominant war wie die vorherigen sieger. er kann halt nur nicht sprinten. ansonsten hätte er wohl noch deutlich mehr punkte gesammelt.
bester zf: cancellara
abfahrer: cancellara
paves: cancellara
hügel: gilbert
sprint: cavendish
berg: contador
1. gilbert, 2. cancellara, 3. contador, 4. cavendish, 5. greipel (wegen der 21 saisonsiege.)
adam blythe und jens keukeleire hätte man noch in die liste tun können.
cancellara ist neben den klassikern noch zeitfahrer, stimmt. gilbert ist jedoch auch ein ziemlicher allrounder auf hohem niveau: kann hügel, abfahren, mittelgebirge, sprinten, auch im zf sowie auf den paves nicht schlecht, kommt zudem bei jeder art von witterung zurecht und ist fast das ganz jahr vorne mit abei.
gilbert auf seinem spezialgebiet mmn zumindest in einer liga wie fäbu auf seinem spezialgebiet. mag sein, dass fäbu in dieserliga einen platz vor gilbert steht.
zudem ist a. schleck kein allzu schlechter abfahrer, er wird diesbezgl. gerne unterschätzt. um ihn bergab abzuhängen, müsste es wohl schon regnen.
cancellara war wohl nicht in bestform, auch im zf schon nicht, aber da hat es aufgrund seiner klasse trotzdem noch gereicht.
dass das rennen etwas anders gelaufen ist als sonst,
lag wohl am fehlenden funkverkehr?bzgl. selektion sollte man von einer wm heutzutage ohnehin nicht allzu viel erwarten. zwischen den jahren 2000 und 2005 gab es (mit ausnaheme von 2003) schliesslich nur sprints aus grösseren gruppen heraus und 2006 hätte dies normal auch passieren müssen.
hushovd ist für mich auch nicht gerade der fahrer, den man bei so einer wm gerne als gold-gewinner sieht. breschel mit silber aber durchaus. der gehört bei solchen hügeln mmn zu den besten 10 fahrern überhaupt.
ich glaube, für pozzato wäre noch mehr drin gewesen, wenn man seine endgeschwindigkeit im finale betrachtet. hat evt. taktisch fehlerhaft agiert, sonst wäre es wohl mind. die bronzemedaille gewesen.
evans könnte aus einer kleinen gruppe heraus sicherlich eine medaille holen, je nachdem wie sprintfest die mitstreiter sind. der ist gar nicht mal so endlangsam. fahrer wie schleck oder moerenhout kann er hier auf jeden fall schlagen.
das problem für einen fahrer wie gilbert ist auf einem kurs wie diesem wohl auch, dass er sowohl attackieren kann als auch sich auf einen „massensprint“ verlassen. da muss man sich entscheiden. im nachhinein wäre es evt. besser gewesen, hätte er es auf einen sprint ankommen lassen. trotzdem war es zu dem zeitpunkt wohl am erfolgsversprechendsten, zu attackieren.
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