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Quote:Original von Ventil
menchov ging 08 am mortirolo auch in die offensive, warum dieses jahr am berg nicht ?Warum sollte er, wenn seine Widersacher schlechtere Zeitfahrer sind und er vorne liegt?
Quote:gotti vielleicht noch, als der den sieg von pantani erbte ?Aber hallo!
Quote:The real action came on the Mortirolo, which followed the Tonale and the Gavia (2621 m). Gotti and Savoldelli were in the front group. Gotti attacked on the first ramps of the daunting climb which came more than 60 kms from the end. He was followed only by Simoni and Heras.Quote:Original von Ventil
kompletteste fahrer ist natürlich totaler schwachsinn !!!!Shooting Star aber auch. Der hat 05 schon eine Vuelta Etappe gewonnen und war bei Paris Roubaix stark gefahren.
Hätte ich ihm nicht zugetraut. Bei den Zeitabständen kann das Rennen so ganz leicht ja nicht gewesen sein.
Bakelants war auch in der Belgienrundfahrt sehr stark gefahren.
Nächstes Jahr hat er einen Vertrag bei Quick Step oder Silence, würde ich sagen.
de Gendt sagte mir zunächst mal gar nichts. Der hat aber letztes Jahr nicht weniger als 8 (U23)-Rennen gewonnen, ein paar mal vor Bakelants. Offensichtlich auch ein Spezialist für Hügelrennen.Quote:Original von Ventil
von einer contador-attacke ist tatsächlich nichts zu lesen. das ventil hat aber noch im kopf, dass der spanier 08 am berg sich aktiver ins renngeschehen einmischte als der russe menchov 09.Verklärte Erinnerungen.
Contador war immer nur mitgegangen.
Mentschow hat zweimal den Sprint gegen Bergsprinterkönig Di Luca gewonnen. Nicht gerade passiv.Die Aussagen des Herrn Bruyneel bitte nicht beachten. Am gleichen Tag sagte er, Astana würde ohne eindeutig festgelegten Kapitän starten und A wäre einer der möglichen Kapitäne.
Der Mann ist nicht dumm. Deshalb muß man davon ausgehen, daß er ganz bewußt Nebelwände produziert.Quote:Original von Ventil
darf man hier diskutieren ?menchov der erste giro-sieger, ohne eine attacke am berg ? schlussanstieg ? hügel ?
wird wohl so sein..
(indurain)
Hat Contador letztes Jahr jemals am Berg angegriffen?
Mentschow hat auf der Seiseralm gewonnen, aber das zählt sicher nicht.
Vermutlich, weil die Rundfahrt weder über dänisches noch über italienisches Kack-Grundgebiet führt.
Nein, Premiere ist Sky.
Einer von Murdochs Söhnen ist Radsportfan und hat Papa anscheinend beschwatzt (sagt Renaat Schotte).Sowohl Sky als auch Garmin haben Interesse an Laurens Ten Dam.
Ich war mit der Strecke sehr zufrieden, abgesehen von den gefährlichen Stellen. Das kurze Mannschaftszeitfahren fand ich besser als die ewigen Prologe.
Wichtiger als die Strecke selbst ist natürlich, was die Fahrer daraus machen, und da hat vor allem Di Luca für Spektakel gesorgt und so nebenher einige ungeschriebene GT-Gesetze gebrochen. Hat es eigentlich jemals einen Giro mit 20 Sekunden Zeitabstand zwischen 1 und 2 vor der letzten Etappe gegeben?
Zu den Teams noch ein paar Ergänzungen bzw abweichende Meinungen:
AG2R:
Hätte ich Valjavec nicht (mehr) zugetraut. Dieser Giro war ja schließlich sehr stark besetzt.
Astana
Hat auf der ganzen Linie verloren und das hat mich gefreut, weil ich Bruyneels Statements so entsetzlich arrogant fand. „Für uns fängt der Giro beim Zeitfahren an.“ Vor dem ZF defensiv fahren, das ZF gewinnen und dann wieder defensiv -Gott sei Dank ist das nicht aufgegangen.
Immerhin hat Popo zumindest was versucht (der Angriff bei der Abfahrt war schon stark). Von Zeits war eigentlich nicht viel zu sehen, aber das könnte noch was werden.
Garmin
Das Team muß lernen, wie man einen Sprinterzug bildet und Farrar muß lernen, wie man sich als Siegfahrter in einem solchen Zug verhält.
Hätte Wiggins sein Alkoholproblem einige Jahre früher überwunden, wäre da einiges drin gewesen.
Lampre
Bruseghin wieder gut, im Rahmen seiner Möglichkeiten, aber für nächstes Jahr müssen sie einen GT-Spezialisten einkaufen, wenn sie beim Giro was werden wollen.
LPR
Bosisio!
QuickStep
Seeldrayers wird in seiner ersten GT 14. und somit Belgiens neue GT-Hoffnung.
Rabo
Das Team war stärker als hier allgemein angenommen wird; siehe das mehr als solide MZF. Kozontchuk und Tjallingii haben viel wertvolle Arbeit geleistet und Ardila gefällt mir in der Rolle als Helfer (seines eigenen Kapitäns) besser als als verhinderter Bergetappenjäger.
(Ein gewisser Jos van Emden war auch dabei. Interessant.)
Silence
De Greef wird tatsächlich 21. Ich hatte dies übrigens nicht vorhergesagt sondern im Gegenteil angezweifelt, wenn ich mich richtig erinnere.
Gilbert hat den Giro natürlich gerettet, aber ich war vor allem von der Stärke seines Antritts beeindruckt.
Columbia
An Lövkvist glaube ich nicht mehr. Dagegen ist Rogers, wenn ich mich nicht täusche, zum ersten mal bei einer GT unter die ersten 10 gekommen.
Xacobeo
Die haben eigentlich das beste aus der Abwesenheit Mosqueras gemacht. Zwar nichts gewonnen, aber in Fluchtgruppen immer wieder dabei.Alles in allem die wahrscheinlich spannendste GT dieses Jahres.
1. Juni 2009 um 8:28 Uhr als Antwort auf: 100 Jahre Giro – Wie ist die wahre Top-10 der größten Helden? #667022Punkteschema 4.
Deutlicher Unterschied zwischen 1 und 2, aber ein relativ kleiner Unterschied zwischen 2 und 3.Mathias Frank war übrigens auch sher gut unterwegs in Belgien. Was hat den bloß zu BMC verschlagen?
Basso spricht:
„Jetzt ist es mein großes Ziel, dieses Jehr die Vuelta zu gewinnen.“Wer tritt eigentlich außer ihm (und van Goolen) noch an?
In der Tat:
Das war sein erstes Straßenrennen dieses Jahr
Dekker war dagegen beim Zeitfahren enttäuschend. Ich bekomme das Gefühl, da kommt nichts mehrQuote:Original von Jaja
Rogers. 20.12.1979Spielverderber
Quote:Original von Kanarienvogel
Liväi im Touristentempo meint Auro. Entweder kaputt oder nicht motiviert.Er schlägt Ullrich nach.
Litauischer Zeitfahrmeister, 23.
Hat dieses Jahr den Giro del Mendrisiotto gewonnen.
Letztes Jahr eine Etappe in der Luxemburgrundfahrt.Die sind ziemlich sparsam mit den Zwischenzeiten, finde ich.
5. Lelay, David (Agritubel) 0:50
6. Teruel Rovira, Eloy (Contentpolis – AMPO) 0:56
7. Gretsch, Patrick (Thüringer Energie Team)Haarriß?
2 Schrauben im Schienbein! (Die gibt er sogar selbst zu).Die Vuelta sollte trotzdem kein Problem sein, es sei denn, er macht ernst mit seinem Vorhaben, die Revalidatiezeit zu „halbieren“.
Hatte ich gestern ganz vergessen:
Arnold Jeannesson wurde 17. Für einen Neoprof nicht schlecht, zumal es ja in der 3. Woche einer GT ist.
Zeitfahren scheint er auch einigermaßen zu können.Die 4. Etappe der Belgien-Rundfahrt war heute enorm spannend und voller unerwarteter Wendungen. Es war übrigens kein Sprint. Marcato war 1 Km vor Schluß angetreten und De Waele hatte gekontert, kam an Marcato vorbei, während Van Aevermaat etwas zu lange gezögert hatte.
Boom wird jetzt als Favorit gehandelt, was mich etwas erstaunt, denn Thomas Dekker (+15“) hat als Zeitfahrer bisher deutlich mehr gezeigt als Boom.Der Antritt von Gilbert war schon beeindruckend und Voeckler -man muß es ihm zugestehen- war auch nicht schlecht.
Wiggins hat sich heute offensichtlich geschont für morgen.Na ja, Peta hat immerhin noch größeres Unheil verhindern können.
Die Ankunft ist übrigens noch weniger schwer als erwartet, was für Leute wie Davis.
…zumindest laut McEwen selbst.
Er sagt ausdrücklich, die Kniescheibensehne sei nicht verletzt. -
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