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Dekker hat mich gestern mehr überrascht als heute.

Was mich heute erstaunt, sind die schwachen Leistungen von Leuten wie Brajkovich, Zabriskie oder Fothen.

Noch was zu gestern:
Robert Gesink ist erst 20!

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@ Vemtil
Vergleiche das mal mit den Aktivitäten bei Gewiss zu der Zeit.

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@ ADLOAL

Lotto ist in der ersten Hälfte der Neunziger mal ohne Teamarzt zur Tour gekommen.
Die haben demnach zu dem Zeitpunkt zumindest nicht systematisch gedopt.

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Letztes Jahr hätte ich noch gedacht, daß Disco Beppu keinen neuen Vertrag anbieten würden, aber dieses Jahr scheint er immer besser zu werden.
Der (sehr grosse) Vertrauensvorschuß hat sich also doch gelohnt.

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Schade, aber wahrscheinlich die richtige Kalkulation für ein französisches Team:
Wenn er in der Tour auch nur an einem Tag positiv auffällt, bringt denen das mehr Publicity als Top 5 beim Giro.

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Soweit ich mich erinnern kann, hat sich d’Hondt auch zu Zabel geäussert.
Der soll mal was probiert, aber dann gesagt haben, daß er kein Doping braucht.
Könnte sogar stimmen, denn für Sprinter ist EPO eher weniger insteressant.

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Nun ja, für einen Sprint zu zweit war das schon recht deutlich.

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Das ist nicht weiter erstaunlich, denn es gibt meines Wissens nach wie vor keine „offizielle“ Liste der Verdächtigen.

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Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß Hamilton nochmal wegen Doping gesperrt wird, denn die erste Verurteilung bezieht sich ja auf die gleiche Periode.
Er würde dann ja zwei mal für das gleiche Delikt bestraft werden.

Allerdings fürchte :evil: ich um seine Goldmedaille, wenn jetzt Dopinggebrauch vor oder während der Olympiade nachgewiesen werden kann.
Forza, Slava!

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Quote:

Original von enfant terrible
Was hast du gegen Voeckler? Der macht doch immer irgendwelche relativ sinnlose Fluchten. Ist recht unterhaltsam.

Unterhaltsam ist nur, was in irgend einer Weise unvorhersagbar ist.

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Danke!

Bei näherem Hinsehen doch ziemlich wenige seriöse Titelanwärter: Conego, Simoni, Di Luca (?????), Savoldelli.
Na ja, das kann man auch positiv betrachten und von „Generationswechsel“ sprechen.

Die Sprinter sind dagegen sehr gut vertreten.

Ist die Giro-Teilnahme von Voeckler noch irgendwie zu verhindern?

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Di Luca muß sich bei Schleck bedanken, denn der hätte genausogut die Beine hochnehmen können, nachdem Di Luca ihn eingeholt hatte. Der Sieg war für ihn nicht mehr drin.
Aber zumindest hat Di Luca was gewagt und somit zu Recht gewonnen.

Hat in der Tat elend lange gedauert, bevor es interessant wurde.
Schuld haben die nicht-Sprinter unter den Favoriten.
Einem Valverde oder Cunego kann es egal sein, wieviele Fahrer auf der Zielgerade noch dabei sind, Leuten wie Boogert, Kessler, Schleck etc jedoch nicht. Deren Teams hätten spätestens an der Redoute Krawall machen müssen, und das haben sie nicht getan.

Die Franzosen waren erstaunlich stark: 4 Fahrer zwischen 10 und 20, Gadret hat sich im Finale sehen lassen, und die Vorstellung von Di Gregorio an der Redoute war wirklich erstaunlich. Von dem wird man noch hören.

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Einer Fluchtgruppe mit Unai Etxebarria Achtzehneinhalb Minuten Vorsprung zugestehen?
Das könnte danebengehen!

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Gibt es eigentlich irgendwo so etwas, wie eine „vorläufige Teilnehmerliste“?

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Kann Rohregger das Podium noch schaffen?
Rein rechnerisch ist es möglich.

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Wohl das erste Mal, daß AG2R einen Klassiker entschieden hat, wenn auch nicht ganz so , wie beabsichtigt.

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Und hatte gerade noch überlegt, ob er nicht doch Pfannenstiel heißt.

2. bei der Clasica Primavera und 3 bei der Murcia-Rundfahrt -das sind doch schon recht prominente Ergebnisse.

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2005, wie er definitiv zu früh in Form war, hatte er sich schon viel früher gezeigt.
Dies sieht eher wie ein pünklichter Formaufbau aus.

Pfannenberger muß man wohl allmählich ersnt nehmen.

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Die zwei zusätzlichen Hügel haben sich gelohnt:
Auch wenn es am Ende doch ein Massensprint war, haben sich die großen Kanonen schon relativ früh gezeigt. Ich frage mich nur, warum sich die verschiedenen Fluchtgruppen meistens nicht einig waren und die Beine hochgenommen haben.

Rebellin tut nichts?
Zunächst mal ist er in hervorragender Position an der Mauer angekommen, und dann war er der einzige, der Kessler folgen konnte. Das hätten die anderen sicher auch gerne getan.
Kessler konnte sich ausrechnen, daß eine ganze Reihe Fahrer schneller sprinten und hat es da wohl vorgezogen, von Anfang an Vollgas zu geben. Immerhin ist er jetzt über den Status des ewigen Talentes hinaus und zeigt, daß er um den Sieg mitfahren kann.
Das Klassement hinter dem ersten Platz sollte man nicht so ernst nehmen. Viele Fahrer, wie zum Beispiel Kirchen oder Dekker nehmen offensichtlich die Beine hoch, wenn sie keine Gewinnchance mehr haben.

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Zu Spanien:
Es passiert anscheinend immer erst dann was, wenn Staatsanwälte tätig werden. So ist die ganze Sache ja in’s Rollen gekommen.

Das wird in Spanien jedoch nicht geschehen, denn zur Tatzeit war Doping nach spanischem Recht noch nicht illegal.

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Keine neuen Beweise.
Eine drohende Untersuchung reicht schon, um Panik auszulösen.

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Nibali hat in der TdS 05 schon das eine oder andere sehen lassen.

Ich bin gespannt, wer bei Disco jetzt der Anführer wird.
Die haben eigentlich eine ganze Reihe interessanter Kandidaten.

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Wenn ich das richtig überblicke, wurden
1. bei den jetzigen Analysen mit einer genaueren Methode geringe Testosteronmengen gefunden, während
2. bei der 17. Etappe bereits die (weniger genaue) A-Probe positiv war.
Demnach hat er sich immer was ‚reingepfiffen, aber an dem bewußten Tag mal richtig zugelangt. War ja auch nötig.

Früher machte Landis Andeutungen, daß die Proben von den Franzosen gefälscht seien, weil die halt anti-amerikanisch sind, oder so.

Jetzt verdächtigt er die USADA der Fälschung etc.
Auch aus Anti-Amerikanismus?

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Das Problem existiert gar nicht:
„Bruyneel said that Leipheimer was always set to be the leader at the Tour de France and Ivan Basso the leader for the Giro d’Italia (…)“ (CN)
Hat er ja von Anfang an immer gesagt, nicht wahr?

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Warum das Peloton immer so lange zusammenbleibt?
Das ist eigentlich eine optische Täuschung.
Man konnte in den letzten Jahren immer wieder beobachten, daß an den schweren Stellen Vollgas gegeben, aber danach wieder ‚rausgenommen wird. Es bildet sich eine Spitzengruppe, die nach und nach immer größer wird. Die meisten pfeifen dann aber schon auf dem letzten Loch. Um die braucht man sich (weder als Fahrer noch als Zuschauer) nicht mehr zu kümmern, denn wenn es richtig los geht, werden die sowieso weggeblasen.
Das war gestern eigentlich sehr gut zu sehen: Auch wenn das Peloton noch recht groß war, haben sich die Siegfahrer schon recht früh vorne gezeigt.
Der Grund: Wenn einer oder (eher) ein paar von den Favoriten sich überraschen lassen und zu weit hinten sind, könnten die vorne entscheiden, doch durchzuziehen. Das war bei P-R 05 oder Flandern 06 der Fall.
Damals wurde übrigens Stein und Bein geklagt, daß die Vorentscheidung viel zu früh gefallen sei.

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