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Plötzlich will’s keiner gewesen sein.
Wo bleiben die Sinkewitz-Hasser?Tatsächlich!
Mayo mal wieder unauffällig gut. Er scheint wieder auf dem Weg zu seiner alten Form zu sein. (Aber ob er auch ankommen wird?)
Und wie kriegt es Freire hin, in so einem Rennen 14. zu werden?Er war schon hier und da zu sehen, aber immer als Helfer, und Mittwoch hatte er eine Magenverstimmung oder so was. Ich glaube, deswegen war er auch heute nicht am Start.
Also ih bin bis Dato rundum zufrieden mit Tmob.
Sie haben zwar nicht gewonnen, sind aber bei allen Klassikern stark und taktisch klug gefahren.
Aber vor allem ist es bemerkenswert, daß sich diesmal die Neuzugänge fast alle schon gezeigt haben.
Sinkewitz hat sich sogar verbessert. Wann hat es das zuletzt gegeben?Daß er tatsächlich der Stärkste war,wage ich zu bezweifeln, aber sehr gut war Sinkewitz schon, vor allem auch deutlich besser als letztes Jahr.
Letzte Woche hab ich noch gedacht, na ja, er ist gerade gut genug, um mit der Spitzengruppe mitgehen zu können, aber mehr ist nicht drin. Ab heute zählt er wirklich zu den Favoriten bei solchen Rennen.Horner war auch überraschend gut.
@ Gaston
Wann hätte Boogert denn dann angreifen sollen?
Am St Nicolas hätten alle sofort reagiert. Hätte er gewonnen (und viel hat da nicht gefehlt) wäre er genial gewesen.Wirklich erstaunlich war heute übrigens Thomas Dekker. Hätte ich ihm nicht zugetraut. Taktisch natürlich schlecht, als letzter in der Gruppe die Redoute zu beginnen. Wäre er vorne gewesen, hätte er Boogert noch helfen können.
Jetzt gibt es einen Grund mehr, Bettini nicht anzuheuern:
Beim Sprint einer Gruppe ist er nicht mehr automatisch der schnellste.
Es ist natürlich voreilig, ihn einen alternden Star zu nennen, aber den Höhepunkt seiner Karriere hat er wohl hinter sich.Boogert hat das beste getan, was er konnte. Besser was versuchen als in einer Gruppe mit viel besseren Sprintern bleiben.
Erstaunlich, wie lang der letzte Kilometer ist.
Noch mal van Huffel:
Er sagt er wäre schon zufrieden, wenn er wieder 11. würde. Er will vor allem in den Bergetappen vorne dabei sein.
Also keine echten GK-Ambitionen.Was für’s Ventil:
Cunego weigert sich, vor dem Start ein Interview zu geben.
Arrogant!
Abstoßend!
Widerlich!Quote:Original von T-Moby
Pozzato wäre jetzt aber auch nicht der vielelicht gewünschte Überknaller. Auch wenn er mir lieber wäre als Bettini, da er schon in jungen Jahren seeeehr gute Ergebnisse einfährt.Wenn man im selben Team wie Bartoli fährt, muß man sich halt einschränken (hat ja auch Streit gegeben).
@ Pozzato
In ein paar Jahren sprechen wir uns noch.
Verbessern an Hügeln? Gibt es die denn nicht bei der Ronde?@Plattfuß
Genau!23. April 2006 um 11:53 Uhr als Antwort auf: 2006er Ergebnisse von 2.1-2 Rennen(für die es sich nicht lohnt, einen eigenen thread zu eröffnen) #617736@ Stahlross
Im südlichen Niedersachsen kann man Etappen zusammenstellen, die LBL gleichkommen oder übertreffen. Man muß es nur wollen.Trotzdem Respekt für Petacchi:
„Doch der Italiener ließ sich nicht abschütteln. Obwohl seine Milram-Mannschaft auseinander brach, hielt er mit. Bei der Ankunft in Duderstadt setzte der italienische Seriensieger sich ohne Helfer durch und fuhr den Sprint von vorne an.“(rsn)Der Mann nimmt das Rennen ernst und kämpft wirklich, auch wenn das Rennen eigentlich „unter seiner Würde“ ist. Da hat Milram wirklich einen goldenen Griff getan.
Das könnte mächstes Jahr schon anders aussehen. Die wären besser beraten, auf die Entwicklung der jungen Fahrer zu setzen. Denen traue ich durchaus was zu.
Gab es letztes Jahr nicht auch so ein Gerücht, daß Tmob Petacchi holen wollte?Wie muß man die zwei Millionen denn eigentlich einordnen?
Also, was hat Armstrong (absolute pitze) verdient, was verdienen Basso, Leipheimer, Boonen etc?Tmob sollte für Bettini auf jeden Fall nicht soviel übrig haben, denn sein Spezialgebiet wird in Deutschland kaum wahrgenommen.
Bei einem italienischen, belgischen oder auch französischen Team wäre das ganz anders.21. April 2006 um 19:52 Uhr als Antwort auf: Tour de France Podiumskandidaten 2006 ausser Ullrich/Basso #620957Ich habe den Beitrag geloescht. War ja zu peinlich!
21. April 2006 um 19:51 Uhr als Antwort auf: Tour de France Podiumskandidaten 2006 ausser Ullrich/Basso #620959Mein Gott, ich schlafe!
@ KV
Gutes Beispiel!
Der junge Armstrong hat naemlich durchaus ein paar Tour-Etappen gewonnen.@ Fensterscheibe
Einen Top GT-Fahrer kann man nur im GK schlagen, Etappen zaehlen dabei nicht.Ich kann Valverde aber verstehen. Letztes Jahr war fuer ihn wahrscheinlich die grosse Frage, wie gut er am Berg im Vergleich zu den tour-Spezialisten ist. Der Etappensieg hat diese Fragedoch recht eindrucksvoll beantwortet.
Also ich haette von Popovych mehr erwartet.
Gibt es eine Erklaerung fuer diese fast zwei Minuten Rueckstand?Die Muur ist schon um einiges schwerer als der Cauberg.
Kann also sein, dass Bettini den Cauberg noch gut hochkommt, die Muur aber nicht mehr.Zitat Bettini (rsn):
„Ich wollte sehen, wie meine Form ist und ich bin zufrieden. Die ‚Mauer‘ war zu steil für mich“Ich sehe keinen Grund, ihm nicht zu glauben.
Stefu hat recht: Er ist zu enormen Tempoverschaerfungen am Berg faehig, kann dieses Tempo aber nicht lange halten.
Also T Dekker hat ja beim AGR ganz gut mithalten koennen, aber dass er mehr als 200 Hoehenmeter in einem Rutsch ausserhalb des Grupettos schaffen kann, soll er erst mal beweisen.
Mancebo war uebrigens letztes Jahr auffaellig aber schlecht.
Generell gilt (fuer mich):
Ein Klassiker-Sieg ist wichtiger als ein GT-Etappen-Sieg.Klar war die Tour-Etappe gegen Armstrong, aber andererseits hat er heute auch gegen die versammelten Wallonien-Spezialisten gewonnen (und wie!).
Das sollte man nicht unterschaetzen.Also, wenn Tmob bei einem Deutschen Rennen nicht antritt, wird ihnen Arroganz vorgeworfen, wenn sie aber fahren, hält verheizen sie ihre Stars. Was denn nun?
14. April 2006 um 17:59 Uhr als Antwort auf: Tour de France Podiumskandidaten 2006 ausser Ullrich/Basso #620952Wenn LL wieder tut, was er letztes Jahr getan hat, also immer hinten an der Favoritengruppe haengen, sollte er auch gut ohne Edelhelfer auskommen.
Um mal einen anderen Namen in’s Spiel zu bringen:
Wie schaetzt ihr eigentlich die Chancen von der letztjaehrigen Giro-Sensation (zumindest in Belgien) Van Huffel ein?
Er klettert gut und wurde letztes Jahr im Verlauf immer staerker. Also eigentlich die idealen Voraussetztungen fuer diesen Giro.
Ich behaupte mal:
Wenn er an den Top 5 scheitert, dann nur knapp. -
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