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Quote:Original von Jaja
Häh? 2004 war überhaupt nicht langweilig! Es gab viele tolle Bergetappen und ein Kampf bis zum Schluss (Heras, Perez und Mancebo innerhalb einer Minute)!
2003 war völliger Käse, kaum echte Berge, nur 30km hinaufgähnen nach Andorra und dann sprinten 15 Mann um den Sieg. Das war spannend? Hätte es das BZF nicht gegeben hätte die Wurst Nozal gewonnen! Grottige Vuelta damals! 04 war aber gut!Sorry, gehört nicht hier rein, aber wenn einer die Vuelta 04 kritisiert, krieg ich ne Krise!
Das was du an 03 kritisierst, war doch 04 gar nicht anders. Bergetappen? Völlige Fehlanzeige. Flachetappen mit Anstieg am Ende, ja, davon gabs viele, aber echte Bergetappen mit mehreren harten Pässen? Null. Daher auch reine Konzentration auf die Schlussanstiege.
Zum Giro: Die gestrige Etappe war ja schon enttäuschend, aber heute ging es noch eine Etage tiefer. Das waren ja tatsächlich Tourverhältnisse.
Verlierer des Tages ist für mich heute – neben Basso natürlich – Simoni, der hätte sich heute in eine hervorragende Position bringen können, hat die Chance aber verpasst. Jetzt hat Savoldelli noch das Zeitfahren, während Simoni praktisch nur die Sestriereetappe bleibt.
22. Mai 2005 um 18:40 Uhr als Antwort auf: Deutsche Teams am Giro, der T-Moby and CrazyIvan thread #579610Der T-Mobilefahrer am Stelvio war Schaffrath, nicht Kessler, zumindest meine ich, Schaffrath erkannt zu haben.
Ernst: Außer Karpets hat keiner der GK-Fahrer, die nur wegen der ProTour fahren, auch nur irgendwas gezeigt. Sprinter sind ja gut und schön, aber die Klasse einer Rundfahrt zeigt sich in den Bergen. Und was Selle Italia da abziehen kann, sagt alles.
Was machen die Dominas denn da? Für Gonchar arbeiten? Dämlich.
ich, der KV, der KV, ich…
Rujano? Wäh, Osa gewinnt. Und die ProTour hat dem Giro gar nichts gebracht.
TV am PC. Hat der KV einen Rückfall, oder hofft er noch auf Simoni?
Bislang eine enttäuschende Etappe, hängt aber wohl auch mit Bassos Einbruch zusammen.
Wie sonst sollte man darauf reagieren, dass du in jeder Situation T-Mobile erwähnst, sogar, wenn es um den Girosieg geht, mit dem T-Mobile rein gar nichts zu tun hat?
Der Vorsprung der Gruppe schmilzt leider rapide, ich fürchte fast, bis Prad sind die wieder zusammen. Am Silfser Joch wird Simoni aber so oder so attackieren, mit Cunego vorne wäre es natürlich leichter.
22. Mai 2005 um 9:45 Uhr als Antwort auf: Der Giro, die ProTour und der Böse (Viva Spagehttiwestern!) #586810Ironie…
Paco? Mancebo? Wäre eine ziemliche Enttäuschung.
21. Mai 2005 um 21:17 Uhr als Antwort auf: 14. Etappe Sunday, May 22: Egna / Neumarkt-Livigno, 210km (Tippschluss: 10.00 Uhr) #588210** Simoni
* Cunego / BassoDie heutige Etappe war langweilig. Hoffentlich wirds morgen besser. Die letzte Vuelta dagegen war auf Tourniveau. Fast so schlecht wie 2003. Verstehe nicht, wieso die als so toll gewertet wird? Eine GT ohne eine einzige Bergetappe, das sagt alles.
20. Mai 2005 um 19:43 Uhr als Antwort auf: 13.Etappe Giro MEZZOCORONA – ORTISEI / ST.ULRICH (Tippschluss 21.05.05 um 10 Uhr) #588186** Cunego
* Basso / Rujano18. Mai 2005 um 18:44 Uhr als Antwort auf: 11. Etappe – MAROSTICA-ZOLDO ALTO (Dolomiti Stars) 19.05.05 um 10 Uhr #588045** Cunego
* Simoni / U. Osa***** Botero
**** Valverde / L. Perez
*** Perdiguero / Mayo / Piepoli
** Landis / Ullrich / S. Gonzalez / C. Garcia Quesada
* Sevilla / J.E. Gutierrez / McGee / Mercado / PopovychMcGee versucht ja, sich um GK-Fahrer zu wandeln, im letzten Giro war er ja auch schon recht stark, auch wenn er bei einer 200+ Bergetappe in den letzten Tagen wohl deutlich Zeit verloren hätte, am Ende kroch er doch ziemlich auf dem Zahnfleisch. Alle anderen Australier sind eben Sprintertypen, dass die in den Bergen nichts zu bestellen haben, ist klar.
** Gonchar
* Bruseghin / A. GonzalezJaja, bei der Länge des Zeitfahrens sehe ich aber völlig schwarz für Di Luca, Cunego hatte letztes Jahr auch rosa, geholfen hat es ihm nichts. Heiße Kandidaten für rosa sind meiner Ansicht nach Cunego, Savoldelli und Gonchar, evtl. auch die Euskaltelfahrer.
Habe mir das au Video noch mal angeschaut, Basso musste tatsächlich auf den letzten 500 Metern des Anstiegs abreißen lassen, Garzelli und Cioni waren schon eher weg.
14. Mai 2005 um 13:12 Uhr als Antwort auf: Der Giro, die ProTour und der Böse (Viva Spagehttiwestern!) #586790Einspruch. Aitor und Rumsas waren auch noch dabei, und Casagrande hatten schon viele auf der Rechnung, ich z.B. auch, eigentlich sogar mehr als Garzelli.
Quote:Original von Coolman
die schlussrunde war völlig egal die hatte nix mit dem sturz zu tun. das hätte wirklich überall passieren können.Nenene, die Kurve war wirklich total daneben. Sowas gibt es auch beim Giro sonst nicht. Da sind in jeder Runde zahlreiche Fahrer von der Straße abgekommen, war fast zu erwarten, dass es da knallen würde.
Für die deutschen Medien ist jeder Telekomfahrer ein Edelhelfer Ullrichs.
Scheint sich um eine Verwechslung zu handeln. Die meinen wohl Nardello.
Quote:Original von Serrano
ja, mit 18 Teams wäre das ganze sicherlich besser.
Finde va. den Vorschlag (von grübel, wer wars noch gleich, gglaube Raumcollagen) gut, dass die Teams nicht bei allen Pro-Tour-Rennen starten müssen, sondern z.B. nur bei 75-85% oder so. So würden auch 1-2 Wildcards pro Rennen mehr möglich sein und es keine 3. Garnituren von manchen Teams bei Pro-Tour-Rennen geben. Und v.a. würden dann einige Pro-Tour Teams vielleicht doch noch das ein oder andere regionale Rennen mit hereinnehmen.Aber welche Rennen würden denn dann ausgelassen? Doch wohl die, die zu bestreiten am aufwändigsten und kraftraubendsten ist. Und das sind in erster Linie Giro und Vuelta, was einen sehr wichtigen positiven Effekt der ProTour wieder verwässen würde. Der Vorschlag mit 18 Teams gefällt mir da besser.
Quote:Original von Coolman
es ist deshalb ein unterschied da das jedem klar war mit den pavés deshalb wars heut auch schonmal ne ganz andere situation. außerdem find ich das mit den pavés auch nicht grad toll. da macht man entweder ne gescheite etappe mit vielen pavés oder man lässt es ganz und nicht so nen dreck wie letztes jahr.Wo ist der Unterschied, ob es Paves gibt oder nicht? Als Favorit habe ich vorne zu fahren, um Stürzen zu entgehen. Eher wird noch andersrum ein Schuh raus, aber ich fand die Hereinnahme des Pflasters durchaus ok. Abgesehen davon war der Sturz 15km vor dem Ziel, eigentlich klar, dass dann nicht mehr gebremst wird. Und die Straße war an der Sturzstelle auch breit und gut, insofern ist die Situation auch nicht mit Zülle 1999 oder Mayo letztes Jahr zu vergleichen.
Natürlich findet man überall Anstiege, die noch weit schwerer als Mortirolo oder Angliru sind. Sogar in Bochum gibt es Dinger mit 20%. Aber daraus folgt nicht, dass man da mal ein Radrennen veranstlten müsste. Denn das wird vollkommen unmöglich sein. Guckt euch die „Straße“ doch mal an. Man kann nunmal nur echte Straßen nehmen, die auch genug Platz für die Logistik eines Radrennens bieten. Asphaltierte Pfade, wie es sie in den Alpen zu hunderten gibt (ich bin vollkommen sicher, dass man noch steilere Wege finden kann, als diesen), bieten diesen Platz nunmal nicht.
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